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THEMA:   Wie schützt Ihr Euch vor vergifteten Nahrungsmitteln?

 53 Antwort(en).

Arno_Gebauer begann die Diskussion am 19.04.06 (10:20) :

Hallo, Forumsbeteiligte,

ob Gemüse mit giftigen Spritzmitteln behandelt worden ist,
kann man bei dem Kauf nicht feststellen.
Der Gemüsehändler kann uns viel erzählen!
Auf dem Nahrungsmittelmarkt wird betrogen, getäuscht und
übervorteilt.
Die staatliche Lebensmittelüberwachung hat versagt !
Wie schüzt Ihr Euch vor dem Genuß von vergifteten
Nahrungsmitteln?

Viele Grüße
Arno Gebauer


Vorlesefunktion  carla antwortete am 19.04.06 (11:04):

Der Staat schafft es nicht, hier eine umfassende Kontrolle durchzuführen.
Wer aber zuallererst versagt, sind die Händler bzw. Hersteller. Sie haben offenbar keinerlei Skrupel, den Leuten alles mögliche als eßbar zu verkaufen, was längst in den Müll gehört.
Wer auch versagt, sind die Käufer, die zwar billig einkaufen wollen, aber trotzdem am liebsten auch noch hochwertige Ware für einen Dumping-Preis haben wollen. Das geht nunmal nicht.

Ich koche selbst, kann also meistens auf irgendwelche "Mogelpackungen" verzichten, bei denen ich nicht wirklich weiß, was drin ist.
Dann kaufe ich auf dem Öko-Markt einmal in der Woche ein. Auch da kann natürlich Betrug vorkommen; ich bin trotzdem überzeugt davon, daß die Verkäufer da alles in allem in Ordnung sind, zumal ich weiß, wo die Höfe liegen bzw. woher die Ware kommt.


Vorlesefunktion  utelo antwortete am 19.04.06 (12:00):

Ich koche auch selbst, aber sind denn beim "Frischgemüse oder -obst" keine Giftstoffe verwendet worden? Woher weiß ich das? Dass ich keine angefaulten Sachen oder solche, wo schon die Fliegen aus den Regalen kommen, ist klar.

Also, das einzige Mittel gegen evtl. anhaftende äußerliche Gifte ist gründliches Waschen. Was drin steckt, weiß niemand. Also müssen wir das Risiko eingehen und können nur hoffen, dass es uns nicht zuviel schadet.


Vorlesefunktion  hugo1 antwortete am 19.04.06 (18:25):

ich glaub, es ist zu müßig sich darüber aufzuregen und große Gedanken zu machen wenn es um vergangene Lebensmittelskandale geht. Dafür waren sie zu zahlreich und bei vielen davon für mich fast unbegreiflich, das die gleichen Hersteller, Firmen, Geschäftsführer noch am "werkeln" sind.
Solange mit Betrug am Kunden und Verbraucher in der heutigen Gesellschaft unermessliche Gewinne,( bei relativ geringer Aufklärungsquote und Bestrafungsmaassen) zu machen sind, wird sich auch nichts wesentlich ändern. Die lange Reihe dieser Meldungen wird sich unbeirrt fortsetzen. Der Mensch gewöhnt sich daran und geht schon nach wenigen Tagen zur Tagesordnung über.
Verhungern wäre der beste Schutz vor Giften in Nahrungsmitteln und ist außerdem viel effektiver erfolgversprechender und zeitlich überschaubarer. Dazu bin ich jedoch momentan nicht bereit und sehe deshalb obiger Gefahr der Vergiftung mit geschlossenen Augen ins Auge.
Ich kann theoretisch zwar nachvollziehen das niemand Gift zu sich nehmen möchte, im Alltag jedoch halte ich es nach der Devise: Allzuviel ist ungesund, die Menge machts und alle Lebensmittel sind tödlich wenn man sie nur reichlich genug zu sich nimmt. *g*

Internet-Tipp: https://www.khd-research.net/Food/LM_Skandale_1.html


Vorlesefunktion  elfie antwortete am 19.04.06 (21:51):

WIRKLICH sicher bin ich mir bei den Lebensmitteln, die ich aus meinem eigenen Garten hole. Leider kann die Familie ausschließlich davon nicht leben.

mfg Elfie

Internet-Tipp: https://www.ratgeber-pflegegeld.de


Vorlesefunktion  wanda antwortete am 20.04.06 (08:42):

für mich in meinem Alter ist das ziemlich egal, da kann man nicht mehr viel falsch machen.
Anders wäre es, wenn ich jetzt kleine Kinder hätte und die Verantwortung dafür.
Aber so, lass ich mir das schmecken, was mir schmeckt ohne groß darüber nachzudenken,


Vorlesefunktion  rolf antwortete am 20.04.06 (13:57):

Ich schütze die anderen, indem ich die vergifteten Lbm. vernichte.


Vorlesefunktion  hapsch antwortete am 22.04.06 (17:27):

Arno,

Deine Frage vom 19.4.06 ist vor Wochen schon einmal breit diskutiert worden. Gehe in der Liste um 15 Themen zurück. Mein Tipp "Visitest" ist dabei aber nicht gut weggekommen. Tut mir leid für alle, die ihn nicht benützen (können oder wollen).


Vorlesefunktion  carina53 antwortete am 22.04.06 (19:09):

Hallo,

warum kauft ihr dann nicht Bioware ? Die ist mit Sicherheit nicht gespritzt.

Vielleicht habt ihr im Umfeld Biohöfe oder -märkte.
Aufgrund verschiedener Allergien war ich gezwungen zu handeln, u. habe umgestellt. Mir geht es wesentlich besser.


Gruß Carina


Vorlesefunktion  mea antwortete am 23.04.06 (08:58):

Und Bio-Obst und -Gemüse schmeckt viel besser , erinnert mich an das aus unseren eigenen Garten .Und der etwas höhere Preis ist es mir wert....


Vorlesefunktion  walter4 antwortete am 28.04.06 (15:17):

Laut Stiftung Warentest sind 93% der zur Zeit erhältlichen Erdbeeren erheblich pestizidbelastet. Als ich das meiner Familie vorlas, rührte keiner mehr die herumliegenden Erdbeeren an. Nach 2 Tagen waren sie dann eh verfault, trotz Pestizid.

Ich hoffe, daß der Schock so tief sitzt, daß bis zum Beginn der einheimischen Erdbeerzeit keine Erdbeeren mehr gekauft werden. Ich bin seit jeher aus ökologischen Gründen dagegen, daß die Erdbeeren von weiß Gott woher (bis von Südafrika wahrscheinlich) eingeflogen werden.


Vorlesefunktion  brigitte antwortete am 29.04.06 (15:17):

Wanda.....bin ganz deiner Meinung.....man kann sich auch zu tode fürchten....


Vorlesefunktion  eko antwortete am 01.05.06 (13:24):

"man kann sich auch zu tode fürchten...."

Dem schließe ich mich vorbehaltlos an!

Ich esse mit großem Genuß pestizidbelastete Erdbeeren.....und lebe immer noch!

Ich verwende ganz normales Gemüse zum Kochen.......und lebe immer noch!

Was soll dieses Herumgehampel!


Vorlesefunktion  carina53 antwortete am 01.05.06 (14:06):

Hallo eko,

solange Du es verträgst - oki. Nur ich vertrug keine Trauben u. Erbeeren mehr. Sie schmeckten auch sehr eigenartig. Aufgrund einer Erkrankung stellte ich - nach langer Überzeugunsarbeit meiner Ärztin auf Bio um.

Ich fand das alles übertrieben usw.. Nun verschwanden meine Allergien u. ich konnte wieder alles essen. Heute bin ich froh, dass ich so reagiert habe, denn Medikamente konnten mir nicht helfen.

Allerdings habe ich alles rigoros umbestellt, auch Kaffe u. Wein, Bort, Obst, Gemüse, Käse, Milch u. Fleisch. Karotten sind geschmacklich wieder erkennbar, auch die Tomaten schmecken wie aus Omas Garten. Ich möchte dies Nahrung nicht mehr missen.

Aus der Not wurde eine Tugend - Gruß Carina


Vorlesefunktion  carina53 antwortete am 01.05.06 (14:09):

Hallo,

möchte allen mal diesen Film nahe legen. Vielleicht habt Ihr in Presse u. Medien schon davon gehört.

We feed the world

Betroffen macht mich der Umgang mit den Tieren, die wirlich als Massenware gehandelt werden.

https://www.we-feed-the-world.at/


Vorlesefunktion  Lissi antwortete am 01.05.06 (21:56):

eko,
noch ist nicht aller tage abend.
ich hab schon einige leute erlebt, die plötzlich weggeklappt sind, nähmlich dann, wenn das giftdepot im körper bis oben voll war. dann beginnt die leidvolle phase, die reue ist groß, dass nicht schon längst darauf geachtet wurde,was dem körper zugefügt wurde.
das waren meist so eingestellte leute,die vorher so redeten wie zb du.
hast doch auch nur diesen deinen einen körper fürs` ganze leben, auf den würd ich schon mehr acht geben. nix für ungut.
gruß lissi


Vorlesefunktion  eko antwortete am 01.05.06 (23:10):

@ carina und lissi:

Nun "machts mal halblang", wie man bei uns zu sagen pflegt.
Erdbeeren, ob gespritzt oder nicht, ( auch Himbeeren) verträgt nicht jeder Mensch, man muss es dann nicht unbedingt gleich auf "Gift" zurückführen.

Ich hab was gegen übertriebene Ängste, ich selbst bin kein ängstlicher Typ und dann futtere ich ja nicht zentnerweise das Zeugs in mich hinein. Die paar Früchtchen, die ich mir hie und da genehmige, von denen werde ich bestimmt nicht krank und an ein Giftdepot in meinem Körper denke ich überhaupt nicht. Es sei denn, von den Medikamenten, die mir mein Arzt verschreibt, da bin ich mir überhaupt nicht sicher, was die so alles anstellen. Der sagt mir zwar, was ich alles nehmen muss, um am Leben zu bleiben, aber wenn ich so überschlage, was da täglich an Tabletten in meinen Körper kommt, dann komme ich weitaus eher ins Grübeln als wegen ein paar Erdbeeren.

Nix für ungut (;-))

e k o


Vorlesefunktion  carla antwortete am 02.05.06 (00:16):

@ eko,
es gibt eben Leute, die keine Tabletten (mehr) nehmen können, weil ihre Leber die einfach nicht mehr verkraftet. Und das nicht, weil sie "bon" gelebt haben und alles mit Alkohol runtergespült haben sondern weil sie von Geburt an mit einer schlechteren Entgiftung ausgestattet worden sind.
Die merken das meistens erst, wenn es ihnen langsam aber stetig immer schlechter geht.
Sei froh, wenn Du Erdbeeren aus Ägypten z.B. bestens verträgst und geniesse es, aber bedaure die, die davon krank oder kränker werden.


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 02.05.06 (08:12):

In meinem Garten wachsen Jahr für Jahr Erdbeeren - hochgezüchtete und Walderdbeeren. Die kann ich ohne Probleme essen. Doch bei gekauften kommts hin und wieder vor, dass sich in meinem Rachen Bläschen bilden.


Vorlesefunktion  rolf antwortete am 02.05.06 (09:27):

eko,
ich halte es wie du, entscheidend ist, was mit schmeckt, alles andere ist zweitrangig, um nicht zu sagen egal.


Vorlesefunktion  carina53 antwortete am 02.05.06 (10:14):

Hallo eko,

leider übertreibe ich nicht, sondern ich vertrage diese Ware einfach nicht mehr. Hast Du schon mal von der Erkrankung - MCS - gehört ? Ursächlich hierfür ist die Umweltvergiftung.

Ich vertrage wieder alles an Obst u. Gemüse, aber nicht aus dem konventionellen Anbau. Das schafft mein Immunsystem nicht mehr, u. ich bekomme sofort Probleme.

Eko, ich war genauso wie Du, habe geraucht, war keine Kostverächterin was Wein u. lange Nächte anbetraf, habe keine Fete ausgelassen.

Was Du noch wegsteckst, ist für mich schon zuviel:

Trauben haben allerdings ein schlechtes Image unter Verbraucherschützern. Von den 30 Traubensorten, die ÖKO-TEST vor fünf Jahren untersuchen ließ, enthielten 17 Pestizide in größerer Menge, sechs sogar über dem Grenzwert. Lebensmittel-Untersuchungsämter schreiben Trauben auf Basis regelmäßiger Stichproben ein ähnliches Pestizid-Potenzial zu wie Paprika und Erdbeeren, in denen ÖKO-TEST in diesem Jahr ebenfalls fündig wurde.
https://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=28670

Immer mehr Gifte in Lebensmitteln

Als alarmierend bezeichnete es die Umweltschutzorganisation, dass unter den zehn Pestiziden, deren Grenzwerte am stärksten angehoben wurden, acht über "besonders kritische Eigenschaften" verfügen und Krebs auslösen oder das Fortpflanzungssystem schädigen können. Zudem stellten die Umweltschützer eine zunehmende Überschreitung der Grenzwerte fest. Wurden 1999 in 3,5 Prozent der Lebensmittelproben derartige Verstöße gegen das Lebensmittelgesetz festgestellt, lag dieser Wert 2002 bereits bei neun Prozent. Lediglich Bioware bleibe in der Regel frei von Pestizidrückständen. Dies sei eine "Blamage" für den Verbraucherschutz. Gegen kein Gesetz in Deutschland werde so häufig verstoßen wie gegen das Lebensmittelgesetz, sagte Manfred Krautter.

Dieser Artikel ist heute erschienen:
https://www.welt.de/data/2004/09/28/338703.html

Gruß Carina










Vorlesefunktion  carina53 antwortete am 02.05.06 (10:18):

Hallo Wanda,

es ist nie zu spät, etwas für die Gesundheit zu tun. Sag bitte nicht solch einen Unsinn.

Man kann immer etwas für sich tun, egal wie alt man ist.

Gruß Carina


Vorlesefunktion  eko antwortete am 02.05.06 (11:08):

@ carina:

Wie Du schreibst, hast Du gewisse Probleme mit gewissen Lebensmitteln. Das tut mir sehr leid für Dich, denn es beeinträchtigt schon auch Dein Leben. Ginge es mir so, würde ich mich auch danach verhalten.

Nun ist aber die Sache doch so, dass es nicht durchgängig alle Menschen betrifft, aber hier wird so diskutiert, als beträfe es alle Menschen und wenn sie sich nicht alle von den angeblich ach so giftigen Sachen fernhielten, müssten sie um ihre Gesundheit oder gar um ihr Leben bangen.

Und das ist mir zu sehr hochgekocht.

Viele dieser Beiträge sind Gift für ängstliche Menschen, die sich davon kirre machen lassen - und das geht mir halt zu weit.

Schau, für mich ist Knoblauch eine wunderbare Sache, hält mir die Adern frei, aber wenn in einem Fleischgericht Knoblauch drin ist, liegt mir das wie ein Stein im Magen. Aber das ist halt meine eigene persönliche Angelegenheit.

Ich reagier nur allergisch, wenn hier von manchen beinahe missionarisch auf angebliche Gefahren hingewiesen wird, die zwar für manche zutreffen, für andere aber nicht. Da wird nur Angst erzeugt und geschürt. Allein die Überschrift ist mir schon viel zu reißerisch.

Manchmal hilft Gelassenheit! ( Aber die habe ich auch nicht immer (;-)) )


Vorlesefunktion  carla antwortete am 02.05.06 (23:08):

mh - eko. Dann sollen also die, die wissen, wie gefährlich Umweltgifte z.B. sein können, schön still sein, damit es den anderen weiter schmeckt? Das sehe ich als den falschen Weg an.
Wenn die Information "alles bestens, macht weiter so" fröhlich weiter besteht, dann muss auch die andere Information, nämlich "es ist nicht alles zum besten, wir essen viel zu viel Gifte, und wir atmen Gifte ein..." auch wichtig.
Wem es gut geht, der soll sich freuen :-)).


Vorlesefunktion  mea antwortete am 02.05.06 (23:45):

Köstlich , hmm köstlich , hab mir heute für mich die ersten , deutschen Erdbeeren gekauft , Sahne drauf , das war ein Genuß !!!Sind zwar noch sehr teuer , aber lieber etwas weniger und dafür gute Qualität !
Hab ich jetzt so manchem den Mund wässrig gemacht ???
Genießen , statt zu diskutieren ist meine Devise !
Wünsche allen hier eine gute Nacht und träumt was Schönes , vielleicht von leckeren Erdbeeren und nicht von Gift ! (:-))


Vorlesefunktion  Lissi antwortete am 03.05.06 (09:56):

schließe mich den aussagen von carla an, in diesem sinne meinte ich diesbezüglich auch immer meine beiträge.
auch kenne ich die wohltuende wirkung von vulkangesteinsmehl.
mein mann war kürzlich in frankfurt auf einem seminar, in dem ärzte die ihren patienten seit einiger zeit zusätzlich vulkangesteinsmehl verordnen, ihre erfahrungen weitergaben. ich bereue es nicht mitgefahren zu sein.diese ärzte haben sich auch zur aufgabe gemacht, diese erfahrungen in einem buch zusammen zu fassen. darauf freue ich mich schon.
ich bringe schon seit einiger zeit manchen leuten dieses produkt mit, und höre ebenso positive rückmeldungen darüber, wenn man sich durchgeputzt fühlt.
vulkangesteinsmehl ist übrigens in hollywood gelandet, die stars machen eifrig gesichtsmasken damit, nehmen das pulver ein und lachen sich ins fäustchen, dass sie ein so günstiges "verjüngerungsmittel" für den gesamten organismus gefunden haben.
erhältlich ist es in jeder apotheke und über vertriebspartner. ich bin auch vertriebspartner.aber jetzt nicht gleich ausflippen über diese aussage.
im grunde will ich hier nur herüberbringen, wie günstig und zugleich effektiv man seinen organismus beistehen kann, mit einfachsten mitteln aus der mutter natur. carla erwähnte schon, dass wir nicht umhin kommen giftstoffe einzuatmen, dem kann man sich aber stellen!
gruß lissi


Vorlesefunktion  eko antwortete am 03.05.06 (12:48):

@ carla:

Du schreibst:"Dann sollen also die, die wissen, wie gefährlich Umweltgifte z.B. sein können,"

Das ist für mich eines der gefährlichsten "Gifte", zu schreiben ".........sein können...."!!!!

Warum?

Es ist hinterhältig, denn hinter dem Begriff "kann" kann man allerhand verstecken. Du schreibst, es "kann" sein, dass diesund jenes..... Der nächste, der das liest, ersetzt das Wort "kann" durch "ist" und schon bekommt die Sache eine ganz andere Wertigkeit. Der übernächste sagt schon im Brustton der Überzeugung, dass es so "ist".

Kommt es dann in irgendeiner Sache möglicherweise zu einer Gerichtsverhandlung, redet sich jeder damit heraus, dass er sagt: "Ich habe ja nur gesagt "k a n n " und ist aus dem Schneider.

Deshalb halte ich solche Aussagen für sehr gefährlich.

Und ansonsten: Wer glaubt oder überzeugt ist, dass er bald sterben wird, der wird es auch. Und wer daran glaubt, dass unsere Umwelt so sehr "vergiftet" ist, dass er davon krank wird, der wird es auch.

Ich finde, ein bisschen mehr Gelassenheit würde dem Thema gut tun. Und wie gesagt, mir schmecken auch Erdbeeren aus Spanien, denn die sind nicht giftig, eher etwas höher "belastet" als zulässig. Aber wer setzt fest, was zulässig ist und was nicht?

Mit diesem Satz von vergifteten Nahrungsmitteln wird nur Angst erzeugt...........und das finde ich viel schlimmer!

Freundlich grüßt

der e k o


Vorlesefunktion  eko antwortete am 03.05.06 (12:51):

Hallo lissi,

Vulkangesteinsmehl zum "Durchputzen"??

Schon erstaunlich, mit was man die Menschheit so verdummen kann.


Vorlesefunktion  dirgni antwortete am 03.05.06 (23:26):

Hallo lissi,

Deine Aussagen sind so exakt und wertvoll wie der Satz
"ich bereue es nicht mitgefahren zu sein"
(mögliche Interpretationen: Ich bereue es, daß ich nicht mitgefahren bin - Ich bereue es nicht, daß ich mitgefahren bin.)
So einem Vertriebspartner kann man wirklich vertrauen :-)oder hat vielleicht jemand überprüft, wie viele Giftstoffe sich in dem Schotter angesammelt haben?


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 04.05.06 (08:35):

Im Vulkangestein sind - wie übrigens auch im Muschelkalkstein und anderen Steinen - unglaublich viele Wirkstoffe. Man sollte also nicht einfach jene, die diese Gesteine gemahlen einnehmen, als Dummköpfe taxieren. Man müsste sonst nämlich all jene, die behaupten, dass Pflanzen Wirkstoffe aus dem Boden aufnehmen, als Dummköpfe bezeichnen.


Vorlesefunktion  Lissi antwortete am 04.05.06 (16:42):

eko, dirgni,
mit solchen frustwörtern vergiftet man nur sein eigenes nervensystem ;-)


Vorlesefunktion  eko antwortete am 05.05.06 (11:53):

@ lissi,

wie ich feststelle, gehst Du mit dem Begriff "Gift" ziemlich inflationär um.

Wenn ich mir so betrachte, was alles an Mittelchen angeboten wird, erscheint es mir wichtig zu sein, alles kritisch unter die Lupe zu nehmen. Es gibt zuviele Wunderheiler und Scharlatane, als dass man alles grade so glauben kann.

Im Übrigen passt mir der Begriff "vergiftete Nahrungsmittel" absolut nicht. Da wird total übertrieben und Angst erzeugt. Und damit kann man sein Nervensystem "vergiften". Die Angst ist die größte Volksseuche, die wir haben.

Mag ja sein, dass dieses Vulkangesteinsmehl etwas bewirkt, aber es wird der Eindruck erweckt, als sei dies ein gutes "Putzmittel" gegen Gifte im Körper.

Das ist mir zuviel "tamtam". (;-)


Vorlesefunktion  pucki antwortete am 05.05.06 (12:39):

Lieber Eko, Angst ist immer schlecht. Aber Menschen, deren
Immunsystem durch irgendwelche Gifte (Amalgam z.B. -und
selbst hier ist nicht jeder betroffen. Das liegt wohl
auch daran, was Du von Deinen Vorfahren an guten Zellen
mit auf den Weg bekommen hast) zerstört wurde, müssen
tatsächlich darauf achten, möglichst gesund zu leben.
Eko, denk doch einmal daran, wieviele Kinder heutzutage
mit Allergien zu kämpfen haben. Sag da einmal den Eltern,
was ihr habt mit Eurer Nahrung, laßt die Kinder doch essen!
Hast Du schon einmal persönlich erlebt, wenn ein Kind
vor lauter Juckreiz nicht weiß, wo es zuerst kratzen soll??? Es ist zum Heulen, das sag ich dir. Woher kommen
denn diese vielen Allergien?? - Auch ich bin Amalgam
geschädigt und muß beim Essen aufpassen. Gemüse und Obst
kaufe ich grundsätzlich nur bei Demeter. Glaub mir Eko,
so manches Mal dachte ich: Was soll�s, du isst jetzt was
dir schmeckt! Hinterher mußte ich es ausbaden, bemerkbar
mit nicht auszuhaltendem Juckreiz.
Ja, lieber Eko, ich wollte bei Dir nur einmal Verständnis
wecken für die, die wirklich gewaltig bei Nahrungsmitteln
aufpassen müssen. Und eines kann ich jedem raten, kauft,
wenn Euer Portemonnaie es hergibt, aus kontrolliertem
Anbau - Obst, Gemüse und andere Nahrungsmtttel.

Was irgendwelche Mittelchen betrifft, die helfen sollen,
Vorsicht- was mir hilft, hilft Dir noch lange nicht.
Ich könnte lange Stories erzählen, vieles selbst erlebt :-)) und gute Ratschläge anderen erteilt :-))) - Inzwischen
weiß ich, wie verkehrt das ist. --Jeder reagiert anders
und muß seinen Weg finden. Der Mensch ist komplizierter
als man glaubt.


Vorlesefunktion  carla antwortete am 05.05.06 (13:34):

@ eko
Du entwirfst da ein wunderbares Szenario.
Wenn ich also sage, daß pestizidbehaftete Lebensmittel gefährlich sein können, soll ich das lieber bleiben lassen, weil der nächste das falsch lesen könnte?
Wenn Du aber der Meinung bist, daß Lebensmittel, von denen auch in der Presse berichtet wird, daß sie mit Pestiziden behandelt sind, trotzdem durchaus zu genießen sind, möchtest Du das weiter öffentlich sagen?
Ich finde, zur wirklich guten Informiertheit gehört, daß mehrere Meinungen bekannt werden, aus denen sich der einzelne Mensch dann seine eigene Meinung bildet. Also auch Meinungen, die nicht "bequem" oder erfreulich sind.

Aber es ist so wie auch bei anderen Themen: erst, wenn man betroffen ist, werden sie wirklich interessant. Vorher wird eher abgewiegelt und weggesehen. Das kann für jemand, der z.B. unter MCS leidet, erst recht schlimm sein.


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 05.05.06 (15:20):

Ich hatte mal einen Arbeitskollegen, der immer, wenn jemand über gesundheitliche Probleme klagte, sagte: "Ich weiss nicht, was ihr immer zu klagen habt. ICH esse alles, ICH mache alles was mir Spass macht, ICH rauche.... und ich strotze vor Kraft und Gesundheit". Vor ein paar Monaten traf ich ihn an einer Versammlung der Pensionierten. Er ging an einem Stock. Ich fragte ihn, warum er denn einen solchen brauche. Er rief ziemlich laut: "Lacht mich nur aus - aber wartet nur, bis auch ihr mal so weit seid.....!"
Dabei hatte ich ihn doch nur mitfühlend fragen wollen, wie es ihm gehe.....


Vorlesefunktion  carina53 antwortete am 05.05.06 (15:50):

Hallo Eko,

es geht hier nicht darum, den Menschen Angst vor Giften einzuflößen. Es geht um Fakten u. Aufklärung. Jeder Mensch kann selbst entscheiden, was für ihn gut ist. Leider wird man immer erst durch eine Erkrankung auf die Gesundheit aufmerksam.

Wenn man keine Zeit für seine Gesundheit hat, wird man eines Tages Zeit haben müssen, krank zu sein !

Was nun die konventionellen Nahrungsmittel betrifft, so bitte ich Dich, Dir mal den Film – We feed the world – anzusehen.
https://www.we-feed-the-world.at/film.htm
WE FEED THE WORLD ist ein Film über Ernährung und Globalisierung, Fischer und Bauern, Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse - ein Film über den Mangel im Überfluss. Er gibt in eindrucksvollen Bildern Einblick in die Produktion unserer Lebensmittel sowie erste Antworten auf die Frage, was der Hunger auf der Welt mit uns zu tun hat.
Auch der Umgang mit unseren Nahrungsmittel sagt sehr viel über uns aus. Warum müssen wir im Winter Tomaten aus den den Anlagen von Almeria auf dem Tisch haben ? Diese Tomaten sehen nie die Sonne, schmecken nach nichts, werden durch ganz Europa transportiert u vermindern gravierend die Wasserreserven in Südspanien.

Viel liegt am Verhalten von uns Verbrauchern. Ich hoffe, dass möglichst viele Menschen sich diesen Dokufilm ansehen.

Gruß Carina


Vorlesefunktion  rolf antwortete am 05.05.06 (15:58):

Carla,
pestizidbehaftete oder vergiftetete Lebensmittel, das ist doch wohl ein gewaltiger Unterschied.
Die einen kann man waschen, evtl. schälen, die anderen müßte man als Sondermüll vernichten!


Vorlesefunktion  carina53 antwortete am 05.05.06 (15:58):

Hallo carla,

vielleicht sollte man den Begriff „MCS“ mal erklären. Die Multiple Chemical Sensitivity ist eine eindeutige Umwelterkrankung mit sehr vielfältigen u. gravierenden Symptomen.

Symptome

Die bei einer Minderheit n a c h einer Sensibilisierungsphase diagnostizierten Symptome treten triggerabhängig in mehreren Organen auf und können unterschiedlich schwer sein, von Befindlichkeitsstörungen, die ein Weiterarbeiten erlauben, bis zu lebensbedrohlichen Zuständen.

Aus einer leichteren Störung kann sich eine schwerere entwickeln, wenn der Prozess nicht rechtzeitig abgebremst wird. Mit dem Schweregrad nimmt auch die Irreversibilität zu. Nur wenn die Symptomatik chronisch geworden ist, ist diese dem MCS-Syndrom zuzurechnen.


In der Früphphase:

triggerabhängig auftretend: - gersteigerte Geruchsempfindungen
- Übelkeit und Brechreiz
- Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit

Im weiteren Verlauf:

Verminderte Leistungsfähigkeit, Schmerzen der Muskeln und Gelenke, häufige Infekte, Vaskulitiden, Vasospasmen, Hirndruck (Ödeme), Arzneimittelintoleranzen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Schädigungen des peripheren und des zentralen Nervensystems (Polyneuropathien und Enzephalopathien, Schädigungen des Hirnstammes)

Schwere organische Erkrankungen, Erschöpfungszustände (Porphyrinopathien, eingeschränkte Lungenfunktion)


Liegen andere Krankheiten vor (wie z.B. Noxen, Sick-Building-Syndrom, Allergien auf Chemikalien oder Duftstoffe, Migräne, Hyperosmie, Olfaktorische Intoleranz) und ist die Symptomatik dadurch erklärbar, liegt keine MCS vor. Die MCS-Fallkriterien sind zu beachten.
https://www.dgmcs.de/index.php?main=mcs/definition&activ=mcs


Die Erkrankung entsteht durch Vergiftung, mit Holzschutzmitteln, Pesitziden usw.; man wird auf MCS berentet. Von Heilung ist mir nichts bekannt. Die Erkrankten müssen lebenslänglich darauf achten, mit diesen Stoffen nicht in Berührung zu kommen. Das können duftende Blumen, neue Kleidung u. Schuhe, Parfüms, Autos, Computer, Elektrogeräte, Wohngifte u .u .u. sein.

Übrigens, ich habe Bekannte, die an MCS erkrankt sind.

Gruß Carina


Vorlesefunktion  carla antwortete am 05.05.06 (19:03):

@ rolf
"pestizidbehaftete oder vergiftetete Lebensmittel, das ist doch wohl ein gewaltiger Unterschied..."

Ich denke nicht, daß da ein sehr großer Unterschied ist. Denn Pestizide sind für den Menschen Gift - bei dem einen früher, beim anderen später. Gifte akkumulieren sich mit der Zeit, und irgendwann läuft dann das Faß über und das Immunsystem einschl. Leber und Nieren können nicht mehr.

Das ist für jeden Einzelnen verschieden; manch einer ist so glücklich, daß er nie betroffen ist. Dafür haut es andere um, und sie werden nie mehr richtig gesund.


Vorlesefunktion  carla antwortete am 05.05.06 (19:04):

@ carina,
das mit der Berentung wegen MCS ist nicht so eindeutig. - MCS ist ja in Deutschland noch gar nicht als Krankheit anerkannt; darum wird noch gekämpft. Solange es keine eindeutigen Nachweismöglichkeiten gibt, wird das bestimmt noch sehr lange dauern...


Vorlesefunktion  carina53 antwortete am 06.05.06 (09:55):

Hallo Carla,

MCS ist in Deutschland anerkannt :

Dagegen steht, dass die MCS-Erkrankung seit 1997 grundsätzlich als Behinderung nach dem Schwerbehindertenrecht anerkannt ist! Dies hat die Bundesregierung jedenfalls im Jahr 1997 mit ihrer Antwort auf eine Bundestags-Drucksache (Nr. 13/6324, Ziff. 15) erklärt. Im ICD 10 (Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) wird die MCS unter der Nummer T 78.4 als eigenständige Erkran-kung geführt. Auch DIMDI verzeichnete MCS bis 2003 offiziell in beiden Teilen - derzeit allerdings nur noch im alphabetischen Teil! Aus dem numerischen ist es anscheinend wieder gelöscht worden. Trotzdem ist Deutschland weltweit das erste Land, das MCS zumindest auf dem Papier anerkannt hat - und dies findet auch bei amerikanischen und australischen Aktivisten große Beachtung!
https://www.moonmcneill.de/MCSartikel/standderanerkennung.html


Bekannte von mir wurden aufgrund von MCS berentet. Allerdings wird dies in Deutschland etwas unterschiedlich gehandhabt.

CFS ist ebenso anerkannt - obwohl diese Erkrankung weder durch Laborwerte noch sonstige Auffälligkeiten, sondern ausschließlich durch Ausschlußdiagnose feststellbar ist.

Gruß Carina


Vorlesefunktion  carina53 antwortete am 06.05.06 (10:26):

@ all

Pestizide u. Co.

Vorsicht, frisch gespritzt:
Pfirsiche und Nektarinen
97 Prozent der Supermarkt-Früchte belastet, davon 22 Prozent hoch
In deutschen Supermärkten angebotene
Pfirsiche und Nektarinen sind zum Teil stark
mit Spritzmitteln belastet. Dies ist das
Ergebnis eines neuen Lebensmitteltests des
Greenpeace-EinkaufsNetzes. Die
untersuchten Pfirsiche und Nektarinen
stammen aus Frankreich, Griechenland,
Italien und Spanien.
Was und wie untersucht wurde
Am 26. und 27. August 2005 kauften
Greenpeace-Mitarbeiter bei Supermärkten von
Aldi, Edeka/Spar, Lidl, Metro (dazu gehören
Real und Kaufhof), Rewe (mit MiniMal, HL,
Penny und Karstadt) und Tengelmann (mit
Kaisers und Plus) Pfirsiche und Nektarinen, um
sie auf Pestizidrückstände untersuchen zu
lassen. Die Supermärkte befinden sich in
Berlin, Köln, Leipzig, München, Nürnberg und
Stuttgart. Die 32 Proben zu jeweils einem
Kilogramm – 18 Kilo Pfirsiche und 14 Kilo
Nektarinen – stammen aus Frankreich,
Griechenland, Italien und Spanien.
Untersucht wurden die Obstproben von einem
Speziallabor für Pestizidrückstände in
Lebensmitteln.
https://de.einkaufsnetz.org/download/19140.pdf

Menschen mit Erkrankungen, vor allem mit einem gschwächten Immunsystem, sollten auf dieses belastete Obst verzichten.

Gruß Carina


Vorlesefunktion  rolf antwortete am 06.05.06 (15:11):

Carla,
der Untwerschied ist doch, daß bei pestizidbehafteten Früchten die Pestizide außen haften, bei vergifteteten Lebensmitteln Gift im Lbm. ist, waschen etc. also nicht hilft, der Genuß führt zur Schädigung bzw. zum Tod.
Wie eko schon schrieb, die Überschrift im Stil der BLÖD-Ztg. ist dem Sachverhalt nicht angemessen.


Vorlesefunktion  carla antwortete am 06.05.06 (16:39):

Waschen hilft teilweise, aber eben nur teilweise. Beispiel Erdbeeren: die kann man gar nicht so gründlich waschen, daß nicht trotzdem Rückstände übrigbleiben.
Aber ich glaube, wir lassen das Thema , Rolf.
Ich wünsche Dir weiter guten Appetit! :-)


Vorlesefunktion  carina53 antwortete am 06.05.06 (16:48):

Hallo Rolf,

hättest Du mein letztes Posting gelesen, wäre Dir sicherlich aufgefallen, dass es um Pestizidrückstände i n den Lebensmitteln geht.

Gruß Carina


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 06.05.06 (17:01):

Würden wir nur noch garantiert giftfreie Nahrungsmittel essen, würde die Menschheit wohl innert wenigen Jahren aussterben!


Vorlesefunktion  carla antwortete am 06.05.06 (18:27):

Ich nehme an, Du meinst, daß die Weltbevölkerung sich nicht mit ungedüngten bzw. ungespritzten Lebensmitteln ernähren könnte, Schorsch?
Das käme erst noch drauf an. - Wenn z.B. nicht so viel Futter für die Rinder für den Burger gebraucht würde, könnten davon viele Menschen satt werden.
Wenn der Reichtum der reichen Länder auch in die armen Länder käme.... usw. usw.


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 06.05.06 (22:10):

In erster Linie meine ich, dass es gar nicht mehr für alle noch genügend ungespritzte, unvergiftete Nahrung gibt.


Vorlesefunktion  rolf antwortete am 07.05.06 (09:56):

carina,
wenn ich carla direkt anspreche, beziehe ich mich auch auf ihren Beitrag und nicht auf deinen.
Wenn du alles gelesen hättest, hättest du das merken können.
Carla schrieb von p e s t i z i d b e h a f t e t e n Lbm., also von Pestizidrückständen an der Oberfläche.


Vorlesefunktion  hapsch antwortete am 12.05.06 (19:29):

Habe gerade eine anstrengende Pilgerreise (per Auto) durch Nordspanien beendet, und zwar fast ohne gesundheitliche Nebenwirkungen wie VHF. Musste allerdings auf sehr viele Angebote beim Frühstück in den hoteles verzichten, vor allem auf die leckeren süßen Backwaren, und auf die diversen Wurst- und Käsesorten. Sie lieferten ein Nein (für mich) beim visierenden Muskeltest ("Visitest"). Sogar unter den verlockenden jamones (Räucherschinken) testete nur die Hälfte mit Gut.

Erfreulich war, das meine Freunde vieles essen konnten, was ich ablehnen musste - sonst wäre in der Tat zu befürchten, dass die Menschaheit zu wenige unbelastete Speisen bekommen könnte.


Vorlesefunktion  Lissi antwortete am 13.05.06 (14:43):

hapsch,
wie ich schon mal sagte: ich glaub immer mehr leute üben still und leise daheim im stillen kämmerlein den visitest.
das 21.jahrhundert, ist doch das jahrhundert des geistigen fortschrittes, finde ich ;-)


Vorlesefunktion  hapsch antwortete am 19.05.06 (15:45):

lissi,
es tut mir gut, dass noch jemand in dieser hohen Runde es gewagt hat, das Wort Visitest anzusprechen.

Dein "Jahrhundert des geistigen Fortschritts" dokumentiert eine sehr respektable idealistische Grundeinstellung. Beim Visitest allerdings vermute ich, das der Geist eher zu kurz kommen muss. Da wird ein Apfel nur kurz angeschaut, dann wird auf die Hand gedrückt und schon ist die Antwort da, ob Gut oder Nein. Keinerlei Kenntnis von karzigonen Substanzen, von Verträglichkeitsstudien etc. etc. ist nötig. Der Visitest ist also etwas für Einfältige, mich eingeschlossen. Hauptsache er funktioniert.

Internet-Tipp: https://www.visitest.de


Vorlesefunktion  mart antwortete am 19.05.06 (19:00):

Für einen Einfältigen machst du aber sehr viel Werbung für deine seltsame Homepage.

Ob dein Test wirklich funktioniert? Na ja, warten wir einmal ab, woran du und deine anderen Jünger sterben.

Aber falls doch der Krebs zuschlagen sollte, dann ist sicherlich nur die falsche Anwendung des Handdrückens schuld.

*g*


Vorlesefunktion  hapsch antwortete am 20.05.06 (10:46):

mart,

mein Schreibfehler - karzigone statt karzinogene Substanzen - hat bei Dir den Gedanken an meinen zu befürchtenden Krebstod wachgerufen. Das wäre ein sehr spätes Testergebnis, das die Funktion oder Nichtfunktion des Handdrückens demonstrieren könnte.

Ich denke da mehr an Ereignisse, die innerhalb von Stunden eintreten, wie Störungen bei der Verdauung, beim Blutdruck oder beim Herzrhythmus. Dort könntest Du vielleicht selbst ausprobieren, ob der Visitest auch bei Dir funktioniert.