Hallo, Forumsbeteiligte,

wenn man über Dinge oder Sachverhalte berichtet, wird man
oft nach der Quelle gefragt. Meistens ist es ein Buch, eine
Zeitschrift, usw., welche dann zur Kenntnisnahme
ausgeliehen werden. In vielen Fällen habe ich die
ausgeliehenen Bücher und auch Werkzeuge trotz Erinnerung
sehr spät und manchmal gar nicht wiederbekommen.
Es kam auch vor, daß ich mir die ausgeliehenen und nicht
zurückgegebenen Sachen neu gekauft habe.
Heute verleihe ich Bücher und Werkzeuge nur noch sehr selten
und wenn, dann nur noch zu einem vereinbartem
Rückgabetermin. Wie handhabt Ihr das Verleihen von Dingen?

Viele Grüße
Arno Gebauer

Steht ein Vater vor seiner riesigen Bibliothek uns sagt zu seinem Sohn: "Leihe nie Bücher aus - siehe, diese Bücher habe ich alle geliehen erhalten!"

Mit den Werkzeugen ist es ähnlich: Wenn unser Sohn uns besucht und nicht so recht weiss, was er mit uns reden soll, frage ich ihn: "Na, welches musst du denn heute haben?" Und ab und zu - wenn wir in seiner Ferien-Abwesenheit die Kaninchen füttern müssen - schaue ich mich in seiner Werkstatt um und nehme das eine oder andere Werkzeug eben wieder mit.....

Einmal wurde ich recht böse, als ich schnell etwas machen wollte, aber das betreffende Gerät war wieder mal nicht vorhanden. Ich ging zu ihm, sie waren gerade am essen, ich behändigte mein Gerät, nahm auch noch gleich seine Feuerwehrstiefel (er hat 2 Paar) und noch ein paar Kleinigkeiten, und fuhr wieder heim. Nach ein paar Wochen fragte ich ihn: "Hast du deine Feuerwehrstiefel noch nie vermisst?" Er antwortete: "Ach du warst das - ich habe ja noch ein zweites Paar!"

so ist es, meistens bekommt man die Sachen anders zurück als ....

Und was hat das mit "Gesundheit" zu tun? :-)

ich kombiniere mal scharf Marina:

"et Arnöldchen" wollte vielleicht auf die altersgerechte vergesslichkeit hinweisen? :-)

nach dem motto:

verleihe nie nix mehr ab 50+!

:-)

Auch nicht passend in der Rubrik *Gesundheit*, aber dennoch gut.

Ein Freund sagte immer: Auto, Frauen und Pferde verleiht man nicht, weil man nicht weiß, ob oder wie man sie wiederbekommt:-)) Fand und finde ich immer noch gut:-)

Seit Jahren habe ich ein kleines Heftchen, in dem ich mir Verliehenes gegenzeichnen lasse. Das mag auf den ersten Blick kleinlich klingen, hat sich aber bewährt.

Geliebte Bücher (schon ein zweites Mal gekauft und wieder verliehen) fanden nie den Weg zurück. Dann gab es sie nur noch antiquarisch und nach langem Suchen.

Jetzt kann ich ohne rot zu werden, danach fragen und es mir geben lassen, wenn es zu lange unterwegs war.

Wenn ich mir mal ein Buch oder eine CD leihe, dann wird das quer in mein Regal gelegt. So fällt es mir gleich auf und ich sorge dafür, daß es schnellstens wieder in die Hände des Besitzers gelangt.

Grüße von Elena