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THEMA:   Spätsommer - Milbenzeit

 7 Antwort(en).

Margit begann die Diskussion am 03.09.06 (20:17) :

Im Garten wäre viel zu tun - aber kaum bin ich draußen, fallen die Milben über mich her. Geschlossene Kleidung bringt nicht viel, die Biester finden mühelos durch den Stoff. Autan hilft ein wenig, aber auch nur, wenn es frisch aufgetragen ist, außerdem finde ich den Duft nicht gerade berauschend. Kennt jemand ein gutes Mittel?


Vorlesefunktion  Gudrun_D antwortete am 04.09.06 (07:46):

Margit

wenn du Lavendelduft magst,hilft
-bei mir jedenfalls-
den ganzen Körper mit Lavendelöl einzureiben.
Etwas stärker ist Latschenkiefer-Franzbranntwein-der muss nur stellenweise eingerieben werden-DEN Duft mögen sie gar nicht!

Magst Du Knoblauch im Essen?

Dann futter mal viel davon ;-))


Vorlesefunktion  Margit antwortete am 04.09.06 (21:01):

Liebe Gudrun,

danke für die Tipps.

Die ersten zwei werde ich mal ausprobieren. Knoblauch mag ich eigentlich ganz gern, aber viel davon? Ich will doch nur die Milben, nicht aber meinen Mann vertreiben ;-)


Vorlesefunktion  kreuzkampus antwortete am 07.09.06 (16:59):

Mein Tipp (wenn man nicht allergisch ist!): Nicht über Milben nachdenken. Sie sind Bestandteil unseres Lebens, wie Bakterien. Ganz philosophisch sage ich mal: Wenn die Milben ausgerottet sind, sind wir auch nicht mehr lange....


Vorlesefunktion  navallo antwortete am 07.09.06 (20:32):

Hallo Margit,
weißt du, welche Milbenart dich piesackt?
Vielleicht könnte man dann ihre Legionen im Garten durch Einsatz von Raubmilben reduzieren???? Die gibts im Garten-Fachhandel.


Vorlesefunktion  Margit antwortete am 07.09.06 (20:43):

Lieber Navallo,

leider kenne ich die Milbensorte nicht, die Biester sind ja so klein, dass ich sie auch mit Brille nicht sehen kann.
Die Idee mit den Raubmilben ist gut, falls die dann nicht noch zusätzlich über mich herfallen.


Vorlesefunktion  navallo antwortete am 08.09.06 (19:57):

Liebe Margit,
wenn die Biester sehr klein sind (<1 mm?), scheiden die auch in diese Gruppe gehörenden Zecken ja wohl aus. Insofern sind die Chancen ja nicht schlecht, Raubmilben einzusetzen. Dabei handelt es sich um als "Nützlinge" gezüchtete Viecher, die meist Temperaturen unter 10� nicht lange überstehen, also dem biologischen Gleichgewicht nicht viel anhaben können. In Frage kämen Phytoseiulos, Amblyseius oder Hypoaspis. Besonders Hypoaspis miles wird ein breites Beutespektrum nachgesagt. Im Handel kann man sie für ca 15-25 � bekommen. Diese Portion reicht meist für rund 200 m� aus, um andere Milben (z. B. Spinnmilben)los zu werden. Daß Raubmilben sich auf menschlicher Haut wohlfühlen könnten, wage ich zu bezweifeln; die suchen sich andere Opfer.

Internet-Tipp: https://www.schneckenprofi.de/nuetzlinge.html


Vorlesefunktion  Margit antwortete am 09.09.06 (14:42):

Hallo Navallo,

vielen Dank für Deinen Tipp. Ich habe mich auf der Seite umgesehen und festgestellt, dass verschiedene Raubmilben auch verschiedene Beutetiere haben. Deshalb habe ich nach "meinen" Milben gesucht und bin fündig geworden. Es handelt sich um die Larven der Herbstmilbe. Dazu habe ich keine passende Raubmilbe gefunden. Ein Nachteil des Raubmilbeneinsatzes wäre auch, dass ich damit nur meinen Garten versorgen kann, aber bei Spaziergängen mit Ludwig Hundt weiterhin auf diese netten Tierchen treffen würde. Ich werde also weiterhin Autan benutzen, da z.B. Knoblauch noch schlimmer stinkt.

Internet-Tipp: https://www.meb.uni-bonn.de/parasitologie/ag_zecken/merkblt.htm