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THEMA:   Wie oft kann man Essensreste höchstens aufwärmen ?

 20 Antwort(en).

Arno_Gebauer begann die Diskussion am 07.09.06 (08:51) :

Hallo, Forumsbeteiligte,

bei der Zubereitung des Essens bestimmen manchmal die
Zutaten die Menge des Essens. Ich denke an den Eintopf.
Entweder hat man Teile des Kohlrabis, Kürbis, Wirsings,
usw. oder zuviel Eintopf über.
Wenn man den Eintopfrest nicht einfriert und im Topf
stehenläßt, um diesen an den nächten Tagen aufzuesssen,
wie oft sollte man diese Essensreste höchstens aufwärmen?

Viele Grüße
Arno Gebauer


Vorlesefunktion  mart antwortete am 07.09.06 (09:37):

Solange sich Bläschen bilden und ein säuerlicher Geruch aufsteigt:-)

Wenn keine Tiefkühltruhe zur Verfügung seht bzw. Tiefgekühltes als ungesund angesehen wird, könnte man allerdings nur einen Teil des Gemüses zum Eintopf verarbeiten und den Rest zu einem Gericht am nächsten Tag zusammenpantschen - so in der Art "chinesisch" - kurz mit Ingwer angeröstet, mit Sojasoß abgelöscht und dazu natürlich Geschnetzeltes auf chinesische Art - schmeckt in allen Variationen köstlich.

Noch gesünder wäre allerdings die Verarbeitung zu einem "Basensüppchen".


Vorlesefunktion  rolf antwortete am 07.09.06 (09:38):

Probier es doch einfach aus.


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 07.09.06 (12:20):

einmal ist es immer das "letzte mal"; bissi wagemutig sein!

:-)


Vorlesefunktion  mart antwortete am 07.09.06 (14:03):

Und davor der vom guten Essen bewirkte Orgasmus:-)))


Vorlesefunktion  pucki antwortete am 07.09.06 (14:29):

Bereite Dir eine Mahlzeit Knollenblätterpilze in der
Pfanne zu, schön mit Zwiebeln- lecker sag ich.
Nachteil, die kannst Du nicht wieder aufwärmen. Einmal
reicht!:-)))))


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 07.09.06 (20:53):

Hallo Forumsbeteiligte...


....ach, was wollte ich doch gleich......


Vorlesefunktion  hugo1 antwortete am 07.09.06 (21:56):

,,,So richtig lecker ist Bigos erst, wenn es ein paar Mal aufgewärmt wurde. Also mindestens einen Tag vorher kochen.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/bPt4mKpgY


Vorlesefunktion  Medea. antwortete am 08.09.06 (07:08):

Ein Dreisternetiefkühlfach hat doch fast jeder Kühlschrank.
Friere den Rest Deines Eintopfes doch einfach ein - zwei, drei Tage später hast Du bestimmt erneut Appetit darauf.
Mit Kohl/Kraut verarbeitete Gerichte kannst Du unbedenklich auch am nächsten Tag noch aufwärmen, bekanntlich schmeckt er dann besonders gut. Aber nicht vergessen: den Deckel des Topfes ein wenig gelüftet lassen und nicht gerade in der warmen Küche aufbewahren. Früher hatten die meisten Wohnungen eine kühle Speisekammer.


Vorlesefunktion  Pensionist antwortete am 09.09.06 (06:55):

Echtes ungarisches Gulasch wird, je öfter aufgewärmt, immer besser, "je öfter aufgewärmt" hat sicher auch seine Grenzen, aber 5x aufwärmen stellt kein Problem sondern nur eine Geschmacksverbesserung dar, als Zwischenlager soll der normale Kühlschrank dienen.


Vorlesefunktion  hl antwortete am 09.09.06 (08:27):

Aufwärmen-abkühlen-Kühlschrank, aufwärmen-abkühlen-Kühlschrank, usw.

Das ist eine hübsche Methode um Bakterien zu züchten. ;-)


Vorlesefunktion  utelo antwortete am 09.09.06 (09:01):

Pensionist, warum muss man denn etwas bis 5 x aufwärmen?
Ich nehme einen Teil aus dem Topf, der im Kühlschrank steht und wärme auf. Wenn ich am gleichen Tag noch mal Hunger bekomme oder einer der Kinder kommt, wird ein anderer Teil rausgeholt. Aber man muss doch nicht die gesamte Menge immer wieder aufwärmen. Ich würde das nicht mehr essen.


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 09.09.06 (09:46):

oh nein!

wie eklig doch manches weibli dem allerliebsten zu leiblichen genüssen verhilft oder hat sie vielleicht nicht lange genug nach ausreichend haushaltsgeld gefleht?

ob sich der darm im laufe der jahre an solch grauslige mahlzeiten gewöhnen kann?


5x aufwärmen!!!

und sich dann über gammelfleisch-lieferanten wundern?

:-)


Vorlesefunktion  Pensionist antwortete am 09.09.06 (11:20):

hi, denke Ihr kennt das ORGINAL ungarische Gulasch nicht, je öfters aufgewärmt desto besser der Geschmack, übrigens, beim Kartoffelgulasch ist es genau so.
Sollte jemand diese gute Küche nicht kennen, Kochkurs ist angesagt......., was ein UNGARISCHES GULASCH mit dem deutschen Gammelfleisch zu tun hat kann ich nicht zusammen zaählen, wir lieben die gute Küche mit Fleisch vom Direktvermarkter, billiges Kaufhausfleisch nehmen wir nicht, sollten wir uns das "echte und gute" Fleisch nicht leisten können bleiben wir beim frischen Wasser und Brot (selber gebacken)


Vorlesefunktion  Pensionist antwortete am 09.09.06 (11:30):

NACHSATZ: (Auch aufgewärmt)
In einer Berghütte bestellten wir mit unserem Gast aus Deutschland ein "Erbswurstsuppe", die Köchin meinte es besonders gut und hat einen Löffel "Sauerrahm" als Draufgabe in den Teller gegeben, unser Gast blickte angewiedert in seine Suppe (optisch nicht unbedingt für Nichtkenner) und wollte DIESE Suppe nicht verzehren, erst als wir schon unsere Teller zur HÄLFTE ausgelöffelt hatten begann der Gast aus Deutschland, leicht angewiedert, auch zu kosten, der Erfolg der Geschichte, unser netter Gast aus Deutschland wollte dann noch ein 2tes Teller mit Erbswurstsuppe......
So, ich muss Schluss machen, nun bekomme ich ein Hühnergulasch, MAHLZEIT.
Noch ein Hinweis: Mit GOOGLE findet man unter "Kochen und Backen" einige gute Vorschläge.


Vorlesefunktion  utelo antwortete am 09.09.06 (16:04):

pensionist, ich und sicher einige mehr kennen sehr wohl das Original Ungarische Gulasch. Bisher habe ich aber weder gesehen noch gehört, dass man das immer und immer wieder aufwärmen kann. Aber es wird ja ziemlich scharf gekocht und dann merkt man vielleicht leichte Fäulnis nicht. Ob du teures Fleisch oder Kaufhausfleisch nimmst, macht dann eigentlich keinen Unterschied.
Dein Vorschlag bei Google Vorschläge zu suchen ist zwar nett gemeint, aber wahrscheinlich überflüssig, weil wir doch fast alle in dem Alter sind, in dem wir richtig und gut kochen gelernt haben.
Schönes Wochenende.


Vorlesefunktion  Pensionist antwortete am 09.09.06 (17:26):

hallo utelo, nicht böse sein, ich habe aber nie daran Zweifel gehabt, daß Sie Ungarisches Gulasch kennen, merke aber, vom richtigen Gebrauch haben Sie leider wenig Erfahrung, ein Ungarisches Gulasch wird in jedem Gasthaus am Vortag zubereitet und am nächsten und wenn etwas übrig bleibt, auch am übernächsten Tag serviert und Ungarisches Gulasch ist nicht ziemlich scharf (überwiegend milder süsser + nur ein wenig scharfer Paprika), das was Sie so scharf kennen ist in Ungarn wohl als "Gulyas leves" bekannt nennt sich in unseren Kreisen aber Gulasch-Suppe, das ORGINAL UNGARISCHE GULASCH nennt sich in Ungarn "Pörkölt".
Warum sollte im Gulasch angefaultes Fleisch sein, in Deutschland ev. möglich, in Österreich und Ungarn eher nicht vorstellbar.
PS: Ungarisches Gulasch, die Hauptzubereitung 50% Rindfleich + 50% guter Zwiebel zuzüglich notwendiger Zugaben.
Ungarisches Gulasch frisch zubereitet und serviert, schmeckt NICHT.


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 09.09.06 (23:52):

der hinweis auf google sei dir erlaubt Pensionist, :-)

wiewohl ich meine, es könnte sich schwierig gestalten, dort ein rezept zu finden, das köstlichen genuss bei 5-maligem aufwärmen verspricht! :-)

wie dem auch sei; ich gönne jedem fast alles; dir und deinen gästen selbstverständlich auch ein gericht, das mir...nur beim lesen...schon den appetit nimmt!

:-)
p.s. dass zu einem kilo rindfleisch auch ein kilo zwiebel verwandt wird, damit die bindung der sauce gewährleistet ist, das weiß und praktiziere ich schon seit mehr 30 jahren; annodazumal war googeln noch dem bereich der fantastischen möglichkeiten zugeordnet!


Vorlesefunktion  carla antwortete am 10.09.06 (09:16):

Es gibt Gerichte, die sollte man überhaupt nicht aufwärmen sondern entweder aufessen oder wegwerfen. Dazu gehört Spinat; auch Pilze sind kritisch. Auch Fisch sollte nicht aufgewärmt werden. Der Grund dafür ist das Histamin und anderes, das sich dann bildet.


Vorlesefunktion  utelo antwortete am 10.09.06 (09:32):

Was für ein Glück, dass die Geschmacksnerven (wahrscheinlich auch die Geruchsnerven) der Menschen so unterschiedlich reagieren. Allein der Gedanke, dass ich etwas 5x Aufgewärmtes essen müsste, lässt meine Leber und Magen sich verkrampfen.
Natürlich gibt es Speisen, die am nächsten Tag noch besser schmecken, Erbsen- oder Linsensuppen o.ä., auch Gulasch. Aber es geht ja doch darum, wie oft man Essensreste aufwärmen kann. Und da ist 5x auf jeden Fall zuviel.


Vorlesefunktion  Pensionist antwortete am 10.09.06 (10:35):

Es ist ja nie die Frage aufgetaucht, welches übrig gebliebene Essen (welche Reste) kann man aufwärmen, welche nicht, da liegt der Hase im Pfeffer und Gulasch kann man/soll man eben mehrfach aufwärmen, jedoch KEIN Gulasch vom Großmarkt wie scheinbar üblich und bekannt mit Qualitäts-Gammelfleisch, da wird mir auch übel.
UTELO, haben Sie die feine Unterscheidung "Gulaschsuppe und Gulasch" schon mitbekommen oder kennen Sie nur Fertiggerichte, wenn ja, mein Beileid.
FRISCH GEKOCHT und wenn geeignet, aufgewärmt, das ist die Lösung.