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THEMA:   Gehirnschäden nach einem Schlaganfall können begrenzt werden!

 43 Antwort(en).

Arno_Gebauer begann die Diskussion am 07.09.06 (19:19) :

Hallo, Forumsbeteiligte,

nach einem Schlaganfall kommt es auf Minuten an, damit keine
Gehirnzellen dauerhaft geschädigt werden.
Deutsche Forscher haben jetzt ein Protein identifiziert,
das das Absterben der Zellen begünstigt. Sie konnten in
Tierversuchen zeigen, dass sich die Hirnschäden begrenzen
lassen, wenn man die Funktion des Proteins hemmt.
Der Hemmstoff war auch einige Stunden nach dem Schlaganfall
noch wirksam, schreiben die Wissenschaftler im
Fachjournal "Nature Medicine".
Ein Schlaganfall aktiviert in den Nervenzellen der betroffenen Hirnregion einen Signalweg, der für das
Absterben von Gehirnzellen verantwortlich ist.
Diese Signalübertragung wird durch das Protein IKK2
aktiviert. Markus Schwaninger und sein Team
von der Universität Heidelberg wollten am Mausmodell
untersuchen, was passiert, wenn IKK2 nicht mehr
funktionstüchtig ist. Sie erzeugten genetisch veränderte
Mäuse mit einem eingebauten Genschalter: Damit
konnten sie zu einem beliebigen Zeitpunkt das zunächst
aktive IKK2-Gen in den Gehirnzellen ausschalten. Mäuse,
deren IKK2-Funktion auf diese Weise blockiert wurde,
erlitten durch einen Schlaganfall deutlich geringere
Schäden im Gehirn. Eine Schadensbegrenzung war auch mit
einem Hemmstoff, der gegen IKK2 gerichtet war, möglich.
Die Blockade des Signalwegs kurz nach dem Schlaganfall
verringerte das Ausmaß der geschädigten Gehirnregion um
mehr als die Hälfte. Weitere Arbeiten könnten daher zu
einem Medikament führen, das zur Notfalltherapie von eingelieferten Schlaganfallpatienten geeignet wäre.

Quelle: "IKK mediates ischemia-induced neuronal death",
Oliver Herrmann et al., Nature Medicine, Online-
Publikation,
https://dx.doi.org/10.1038/nm1323

Kontakt: Forscher: Markus Schwaninger, Tel: 06221-567504,
E-Mail:
[email protected]

Links: Universitätsklinikum Heidelberg:
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/
Schlaganfallforschung in Heidelberg:
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/index.php?id=678
Nature Medicine: https://www.nature.com/naturemedicine

Viele Grüße
Arno Gebauer


Vorlesefunktion  Karl antwortete am 07.09.06 (20:47):

Hallo Arno,

die Meldung ist ja eigentlich schon ermutigend, aber was sollen wir jetzt diskutieren? Die zellbiologische Funktion des IKK2 Proteins? Wofür steht die Abkürzung? Oder allgemein über den medizinischen Fortschritt? Über die Legitimation für Tierversuche? Wie wurden in Mäusen die Schlaganfälle provoziert? Fragen über Fragen, aber du hast keine gestellt!

Ich bitte dich im übrigen mit neuen Themenstellungen vielleicht zu warten, bis die vorherigen schon etwas verdaut sind. Zur Zeit häuft sich die Anrede "Hallo, Forumsbeteiligte" etwas übermäßig ;-))


Vorlesefunktion  Arno_Gebauer antwortete am 07.09.06 (21:00):

Hallo, Karl,
hallo, Forumsbeteiligte,

aus gegebener Aufforderung verabschiede ich mich aus dem Forum.
Ich wünsche Euch alles Gute und viel Spaß weiterhin.

Viele Grüße
Arno Gebauer


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 08.09.06 (09:11):

Naja Arno - Denkpause würde doch eigentlich genügen, oder?


Vorlesefunktion  Karl antwortete am 08.09.06 (09:26):

Hallo arno, aber nicht nur du,

warum eigentlich immer diese Empfindlichkeiten? Ich habe mit Smily darauf hingewiesen, dass es vielleicht zuviel werden könnte, wenn überall die obersten drei Themen von einer Person eröffnet worden sind. Es gibt hierzu eine Passage in den Forenregeln. Daraus zu schließen, du arno seist unerwünscht, ist falsch.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/cgi/regeln.html


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 08.09.06 (12:03):

menno Arno :-)

du hast schon als Graugans gelungen zur seniorösen unterhaltung beigetragen und mich oft schreien oder schmunzeln lassen...hatte watt! :-)

du hast kochendheisse themen gestreift und uns schreiben lassen...auch eine art! :-)

aber jetzt erwarte ich, gerade von dir, datt du datt sensibelchen in dir in die tonne der gefühlsduseleien kloppst und so reagierst, wie ich dich eingeschätzt habe!

wer so hart an der grenze operiert wie du, darf schon auch an sich selbst einige ansprüche bezüglich "harter schale" stellen...gelle?

meine ich mal!

:-)


Vorlesefunktion  Arno_Gebauer antwortete am 08.09.06 (14:24):

Hallo, Forumsbeteiligte,

zuerst einmal möchte ich mitteilen, daß ich nicht beleidigt bin, sondern daß ich die Bitte des Webmeisters Karl zu meinem eigenen Schutz akzeptiere. Vor ca. einem Jahr habe ich in einem anderen Forum (www.an650.de)innerhalb kurzer Zeit über 700 Themen und Beiträge geschrieben mit dem Erfolg, daß es letztlich mehr um meine Person als um die Sache ging. Unterstellungen führten dann dazu,
daß ich als Beitragsschreiber ausgegrenzt wurde.
Das möchte ich in diesem Forum vermeiden.

Viele Grüße
Arno Gebauer


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 08.09.06 (17:45):

Tja lieber Arno, warum kannst du denn deine Erkenntnis nicht in Einsicht und Tat umsetzen?


Vorlesefunktion  Karl antwortete am 09.09.06 (10:43):

Danke Arno,

dass du nicht beleidigt bist.


Vorlesefunktion  Tabaiba antwortete am 17.09.06 (11:46):

Ein Freund von meinem Mann und mir hat mit 50 Jahren einen Schlaganfall erlitten. Es ist also nicht auf die ältere Generation begrenzt.

Den nachfolgenden Text habe ich als E-Mail bekommen und dachte, es könnte wichtig sein:


Schlaganfallidentifikation:

Während gegrillt wurde, stolperte Ingrid und fiel hin. Man bat ihr an,
einen Krankenwagen zu rufen, doch sie versicherte allen, dass sie OK war
und sie nur wegen ihren neuen Schuhen über einen Stein gestolpert war. Weil sie ein
wenig blass und zittrig wirkte, half man ihr, sich zu säubern und brachte
ihr einen neuen Teller mit Essen. Ingrid verbrachte den Rest des Abends
heiter und fröhlich.

Ingrid's Ehemann rief später an und liess alle wissen, dass seine Frau ins
Krankenhaus gebracht worden war. Um 23.00 Uhr verstarb Ingrid. Sie hatte
beim Grillen einen Schlaganfall erlitten. Hätten sie gewusst, wie man die
Zeichen eines Schlaganfalls deuten kann, könnte Ingrid noch leben.

Manche Menschen sterben nicht. Sie bleiben in einer auf Hilfe angewiesenen,
hoffnungslosen Situation.



Es dauert nur 1 Minute, das Folgende zu lesen...

Ein Neurologe sagte, dass wenn er innerhalb von 3 Stunden zu einem
Schlaganfallopfer kommen kann, er die Wirkung eines Schlaganfalls in das
Gegenteil bewirken könne. Er sagte, der Trick wäre, einen Schlaganfall zu
erkennen, zu Diagnostizieren und den Patienten innerhalb von 3 Stunden zu
behandeln, was allerdings nicht leicht ist.

Erkenne einen Schlaganfall:

Es gibt 3 Schritte an die man sich halten sollte um einen Schlaganfall zu

erkennen. Lese und lerne!

Manchmal sind die Symptome eines Schlaganfalls sehr schwer zu erkennen.
Allerdings, wenn man es gar nicht wahrnimmt, schreit das nach Katastrophe.
Das Schlaganfallopfer kann wirklich ernste Gehirnschäden davon tragen, wenn
Leute, die in der Nähe sind, die Symptome eines Schlaganfalles nicht erkennen.

Nun sagen Ärzte, dass Umstehende einen Schlaganfall erkennen können,
wenn sie 3 einfache Fragen stellen:

- Bitte die Person zu lächeln.

- Bitte die Person einen ganz einfachen Satz zu sprechen, zum Beispiel:

Es ist heute sehr schön.

- Bitte die Person beide Arme zu erheben.

- Ebenfalls ein Zeichen eines Schlaganfalls ist:

Bitte die Person ihre Zunge heraus zu strecken. Wenn die Zunge gekrümmt
ist,

sich von einer Seite zur anderen windet, ist das ebenfalls ein Zeichen
eines Schlaganfalls.

Falls er oder sie Probleme mit einem dieser Schritte hat, ruf sofort den

Notarzt und beschreibe die Symptome der Person am Telefon.

Ein Kardiologe hat gesagt, dass wenn man diese Mail an mindestens 10 Leute schickt, kann man sicher sein, dass irgend ein Leben dadurch gerettet
werden kann.


Vorlesefunktion  schorsch antwortete am 17.09.06 (17:54):

Ein Kollege von mir sitzt seit zwei Jahren im Rollstuhl; er war beim Einsteigen in sein Auto zusammengebrochen. Als seine Begleiter ihn fragten, was er habe, hatte er auch Ausreden. Nach ein paar Stunden erlitt er einen richtigen Schlaganfall. Das Schlimme an einem Schlaganfall ist ja, dass die Betroffenen das entweder gar nicht realisieren oder es einfach nicht wahrhaben wollen. Aber auch die Angehörigen verschliessen oft lieber beide Augen und Ohren, statt den Ernstfall anzunehmen.


Vorlesefunktion  wanda antwortete am 18.09.06 (08:18):

danke Tabaiba - ich halte diese "3 Schritte-Beschreibung" für sehr gut und werde dafür sorgen, dass diese Information alle unsere Wanderführer bekommen.


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 18.09.06 (10:25):

ein "hoax" ist es wiedermal und soll gleich an 10 leute weitergesandt werden!?

andere mailkästen zumüllen? eine frechheit!


Vorlesefunktion  Tabaiba antwortete am 18.09.06 (12:21):

>ein "hoax" ist es wiedermal und soll gleich an 10 leute weitergesandt werden!?

andere mailkästen zumüllen? eine frechheit!<

Wer zwingt DICH das weiterzuleiten?


Vorlesefunktion  mart antwortete am 18.09.06 (12:44):

Der erste Schritt um einen Schlaganfall zu erkennen sei den Betroffenen um ein Lächeln zu bitten -

ja und dann?????????????????

Ich kann mir zB. folgende zwei aufschlußreiche *g* Variationen vorstellen:

Er lächelt nicht ..... Schlaganfall
Er lächelt.............kein Schlaganfall

Er lächelt nicht.......kein Schlaganfall
Er lächelt.............Schlaganfall

Aber was ist, wenn er zuerst nicht lächelt, aber dann erst ein weites Grinsen sein Gesicht überzieht?


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 18.09.06 (13:15):

niemand tabaiba

zwingt mich, frau hat aber im forum des ST im bereich "Internet" schon vor zeiten gelesen und gelernt, was ein hoax oder kettenbrief ist und wie ich ihn erkennen kann. :-)

von der

- Afghanistan Petition
- den Asbest Tampons
- der Blutgruppe wegen Leukämie
- der GEZ-Gebührenerstattung
- der Hilfe Elisabeth-Knochenmarkspende
- dem Tankboxkott
- den Welpen in Not

und v.a.m. bis hin zu "Zwei reisende Engel"

findest du die warnung und erklärung auf der seite der
Technischen Universität in Berlin (siehe link), die weiterführende informationen anbietet.

ich zitiere aus dieser seite:

"Einige Hoaxes basieren auf (ehemals) realen Gefahren, haben aber ein Eigenleben entwickelt und ihre Ursache um einiges überlebt."

auch ketten-und tränendrüsen-briefe, zeigen ähnliche wirkungen!

nicht alles schlucken, mal überlegen was damit bezweckt werden soll, wenn hinz-und-kunz sich gegenseitig die mailkästen zumüllen, auch dazu zwingt mich niemand tabaia...

ich war und bin froh und dankbar, entsprechende informationen zu erhalten...

du darfst selbstverständllich watt anderes meinen!

:-)

Internet-Tipp: https://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 18.09.06 (16:45):

ob datt gehirnschäden sind, weiß ich nicht zu schreiben auch nicht, ob datt begrenzt werden kann; aber die kettenbriefähnliche weiterverbreitung in mails und foren vom

"Gebet eines Hundes" und anderem schwachsinn, der zur zeit in die forenlandschaft ausgekotzt wird,

scheint mir zu zeigen:

sie fressen alles...auch datt hundis beten könnten!

:-)))


Vorlesefunktion  Gudrun_D antwortete am 19.09.06 (08:29):

Tabaiba

ich denke,es gäbe noch andere Warnhinweise,um auch als Laie
möglicherweise erkennen zu können, ob ein Schlaganfall droht.

Ob die an Dich gesandte Email nun als Hoax anzusehen ist,oder nicht,lasse ich offen!
Jedenfalls bin ich überzeugt davon, dass es besser ist,einmal mehr,
als einmal zu wenig auf Warnzeichen hinzuweisen!

Beruflich erlernt,machte es mir leicht,bei meiner Mutter
2x einen Schlaganfall so rechtzeitig zu erkennen,dass später alle damit entstandenen Behinderungen völlig
verschwunden waren.
Allerdings habe ich sie auch jeweils einige Monate selber gepflegt und in jeder Hinsicht mobilisiert!
Bis zu ihrem Tod von fast 93 Jahren war ihr Geist hellwach-

es muss nicht immer eine Behinderung zurückbleiben!


Vorlesefunktion  wanda antwortete am 19.09.06 (09:17):

Meine Cousine verliebte sich per Internet in einem Mann und war selig. Man schrieb, man telefonierte, ein Besuch war geplant und dann herrschte plötzlich Funkstille.

Nach 9 Monaten meldete sich ein Freund des Liebhabers.
Diesen hatte mitten in Düsseldorf ein Schlaganfall getroffen. Er taumelte und lallte. Jeder hielt ihn für betrunken. 100derte gingen an ihm vorbei, erst nach 45 Min. war jemand da, der half.
Meine Cousine fuhr daraufhin sofort hin und besuchte ihn im Krankenhaus, aber der Mann starb 6 Monate später.

Seit dieser Zeit schaue ich mir jeden Betrunkenen dreimal an.


Vorlesefunktion  Tabaiba antwortete am 19.09.06 (12:40):

Selbst Schuld Pilli, warum liest Du in anderen Foren, wenn die Deiner Meinung nach nur Mist verbreiten. Stellt sich nur die Frage, wer verbreitet Mist?


Vorlesefunktion  Gudrun_D antwortete am 19.09.06 (13:03):

Tabaiba!!!!!!!!!!!!

Da hast du mich aber zum herzlichen Lachen verleitet!

Hätte da auch noch was gefunden:

<�Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!�

(Verfasser unbekannt)>

Allseits
schönen Tach noch


Vorlesefunktion  Gudrun_D antwortete am 19.09.06 (13:06):

Und,so im Nachhinein überlege ich fast ernsthaft:

warum wird in sogenannten "Sumselforen" rumgestöbert?

Nix zu tun?

Neugierig?

Angst,was zu verpassen?


Vorlesefunktion  Tabaiba antwortete am 19.09.06 (13:19):

Man kann einen kleinen Mund haben und trotzdem eine große Schnauze.


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 19.09.06 (18:42):

metaspinner zu sein tabaiba

hat auch vorteile :-), frau weiß dann von der vielzahl, von der ich geschrieben habe!

aber; wer sich den schuh anzieht...

*zwinker*


Vorlesefunktion  Gudrun_D antwortete am 20.09.06 (08:33):

�Die Kunst des Umgangs mit Menschen besteht darin, sich geltend zu machen, ohne andere unerlaubt zurückzudrängen."

Adolf von Knigge


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 20.09.06 (09:08):

ja die Adolf`s!


:-)))


Vorlesefunktion  mart antwortete am 20.09.06 (15:30):

..... und warum ist niemand bereit sich mit den wirklichen, vielseitigen Frühsymptomen und drohenden Anzeichen eines Schlaganfalls auseinanderzusetzen.

Warum nur ein Kettenbrief ohne wirklich, essentiellen Inhalt? - und der soll nun ausgedruckt als Ratgeber *g* mit in den Wanderrucksack.

Warum bezieht man sich heute im Informationszeitalter so ähnlich wie in Zeiten, als es sehr viel schwieriger war sich fundamentale Informationen aus Büchern und Illustrierten zu holen, auf die Regenbogenpresse im Internet und nicht auf seriöse Quellen?


Vorlesefunktion  Tabaiba antwortete am 20.09.06 (16:00):

@mart

jeder kann mit dem von mir eingestellten Bericht verfahren wie er möchte, aber ich denke die Krankheit ist zu ernst, um solche Grundsatzdiskussisonen darüber zu führen, ob Kettenmail oder nicht bzw. den "Ratgeber" im Rucksack mit sich zu führen. Von einer Kettenmail kann von meiner Seite aus keine Rede sein, da ich diese Mail zwar bekommen, aber nicht weiterverschickt habe, denn auch ich finde, dass Kettenmails überflüssig sind.

Mart, dann nenne mir bitte entsprechende Quellen und verweise nicht nur lapidar darauf.


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 20.09.06 (17:51):

nur zu deiner "information" tabaiba :-)

du hast sie sehr viel weiter verbreitet, als das mit dem 10x zu versendenden kettenbrief möglich wäre, du hast den inhalt einer kettenmail in ein seriöses forum eingestellt, dass "millionen" lesen könnten!

jetzt besser verstanden, dass es nicht die person ist, die "angegriffen" wird, sondern die m.e. "schwierigen" beiträge, die du ohne scheu anbietest? :-)

viele ...auch von den oldies, haben das in der vergangenheit gelernt und verinnerlicht tababaia,

warum nutzt nicht du auch die angebotene chance etwas dazuzulernen?

:-)


Vorlesefunktion  mart antwortete am 20.09.06 (22:53):

Ein Kettenmail ist nicht wert, darüber eine Grundsatzdiskussisonen zu führen. Auch ein Kettenmail mag einmal zutreffende und richtige Informationen enthalten.

Es ist eher eine Grundsatzdiskussion darüber zu führen, ob jemand verantwortlich handelt, wenn er sehr unqualifizierte Informationen weiter verbreitet und offensichtlich nicht bereit ist sich zu informieren und die erhaltenen Informationen einer Wertung zu unterziehen.

Das mag vielleicht vor allem daran liegen, daß grundlegendes Wissen fehlt, daß man sich wichtig machen will und daß man eben nicht die Informationsquelle www nutzen kann.

Tabaia, warum soll ich für dich etwas suchen und angeben, was du genau so gut kannst, oder nicht?


Vorlesefunktion  Tabaiba antwortete am 21.09.06 (08:20):

@mart

Wenn Du das doch so genau weißt, mart, dürfte es kein Problem sein, mir einen Link zu nennen, aber da scheint Deine Informationsquelle zu versagen. Habe mich vorher auch im Net informiert über die Symptome de Schlaganfalls. Ich habe es nicht nötig mich wichtig zu machen aber wenn Du meinst Du müßtest mich als Wichtigtueer hinstellen, bitte, wenn's Dir Spaß macht.


Vorlesefunktion  carla antwortete am 21.09.06 (09:00):

"...
Wie kann sich ein Schlaganfall ankündigen und wann ist er eingetreten?
Jeder dritte Apoplex kündigt sich Tage oder Wochen durch einmalige oder wiederkehrende, oft verschiedene, einzeln oder zusammen auftretende Symptome an:
- Sprechstörungen (Lallen, wie betrunken)
- Wortfindungsstörungen
- Schwierigkeit, Worte in ihrem Sinn zu verstehen
- Plötzliche Vergesslichkeit
- Schiefe Mundpartie (einseitig) mit oder ohne Speichelfluss aus dem Mund
- Plötzliche Kindlichkeit, alles ist einerlei, tiefergehende Gespräche sind phasenweise absolut unmöglich (�Läppische Verhaltensmuster�)
- Plötzlicher Schwindel mit Gangunsicherheit, nicht streng einseitig oder klar zu beschreiben
- Akute Schwäche oder Gefühlsstörungen auf einer Körperseite, besonders eines Armes oder des Gesichtes, auch das Bein kann betroffen sein
- Sehstörung, die plötzlich auftritt, besonders, wenn sie nur ein Auge betrifft
- Kopfschmerzen, vor allem, wenn sie vorher nicht bekannt waren und sehr heftig sind
- Doppelbilder sehen


Dauern diese Erscheinungen nur wenige Minuten, werden sie Transitorisch ischämische Attacken (TIA) genannt. Bei Verschwinden der Symptome nach einem Tag Prolongiertes, reversibles ischämisch neurologisches Defizit (PRIND.

Beachte: Je länger diese Symptome andauern und je stärker sie ausgeprägt sind, desto stärker ist die Hirnstörung.
Tipp: Jetzt gibt es keine Ausrede mehr. Gehen sie zum Arzt oder beeinflussen Sie Personen Ihrer unmittelbaren Nähe mit diesen Symptomen, sofort zum Arzt zu gehen...."

Internet-Tipp: https://www.mdr.de/hier-ab-vier/natuerlich-gesund/170698.html


Vorlesefunktion  wanda antwortete am 21.09.06 (09:01):

mart, wenn ich diese drei Ratschläge weitergebe, so ist das viel vielschichtiger, als ich es hier zu erklären vermag. Aber versuchen will ich es. Es handelt sich um Ganztagswandergruppen, die mittags einkehren, es werden ca. 20-25 km gelaufen. Die Streckenführung ist teilweise bekannt, trotzdem will keiner mehr Wanderführer sein. Das liegt nicht an der Route, sondern mehr an der Verantwortung für die Gruppe mehr oder weniger alter Menschen, die keiner mehr tragen möchte. Immer wieder heißt es, dass Hilfe so schnell wie möglich da sein muss.
Wie aber soll ein Notarztwagen auf einem Waldweg anfahren können. Ganz abgesehen davon, dass man häufig den Standort gar nicht richtig angeben kann. Diese Verantwortung drückt unsere Wanderführer. Keiner wird sich die drei Ratschläge in den Rucksack stecken, unsere Generation lernt noch auswendig - das muss im Kopf parat sein, wie die "Erste Hilfe". Wenn ich so etwas rumgehen lasse, dann dient es dazu, dass der Wanderführer sich durch Mitwanderer verstanden und auch gestärkt fühlt. Dass diese drei Fragen je zum Einsatz kommen bezweifele ich, ist auch nicht wichtig. Wichtig ist, dass der Wanderführer sich innerlich verstanden fühlt. Bislang hatten wir insofern Glück, dass regelrechte Zusammenbrüche immer dort passierten, wo schnell Hilfe stattfinden konnte. Beim letzten Mal passierte das direkt nach dem Mittagessen, da sank plötzlich der Kopf eines Mannes auf den Tisch. Einige Mitwanderer laufen dann rum wie aufgescheuchte Hühner, andere wie ich, kennen das aus dem Berufsalltag und handeln. Dieser Mann war ohnmächtig, wurde im Notartzwagen versorgt und kam wieder zu sich. Ich fuhr vorne mit. Man sitzt stumm neben dem Fahrer, hört, das hinten gearbeitet wird und denkt darüber nach, wie und was sage ich seiner Frau. Ich rief erst an zu dem Zeitpunkt, zu dem wir hätten zuhause sein können und da war der Patient schon so weit, dass ich den Hörer weiterreichen konnte.....
wie gesagt, das ganze ist mehr als eine psychologische Hilfe zu sehen....


Vorlesefunktion  Tabaiba antwortete am 21.09.06 (09:42):

@carla
Danke für die Hinweise, es ist schon sehr hilfreich, habe zwar auch im Internet nachgeschaut, aber wahrscheinlich auf der falschen Seite.

@wanda

Du siehst das ganz richtig, wollte damit eigentlich keine Diskussion lostreten sondern nur aufmerksam machen und Carla hat das dankenswerter Weise wohl auch so verstanden und die nötigen Inforamtionen ins Forum eingestellt. Danke Euch beiden :-)


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 21.09.06 (10:15):

"wollte damit eigentlich keine Diskussion lostreten"

nein? :-)

wozu denn die information? wer beiträge in ein dikussionsforum einstellt, darf doch damit rechnen, dass beiträge diskutiert werden?

:-)


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 21.09.06 (10:18):

"wollte damit eigentlich keine Diskussion lostreten"

nein? :-)

wozu denn die information? wer beiträge in ein dikussionsforum einstellt, darf doch damit rechnen, dass beiträge diskutiert werden?

:-)


Vorlesefunktion  Tabaiba antwortete am 21.09.06 (12:43):

na und


Vorlesefunktion  wanda antwortete am 21.09.06 (13:48):

benedikt empfiehlt Bücher, die er für lesenswert hält, Tabaiba empfahl ebenfalls etwas.
Wer sich nichts empfehlen lassen will, sollte darüber hinweglesen.


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 21.09.06 (15:58):

meinst du?

:-)))


Vorlesefunktion  wanda antwortete am 22.09.06 (08:02):

ja, pilli, das meine ich, ich meine wirklich, dass nicht alle Themen diskutiert werden müssen und dann meine ich zusätzlich, dass man Neueinsteigern entgegenkommen könnte -
muss natürlich nicht jedermanns Meinung sein :-))))


Vorlesefunktion  Medea. antwortete am 22.09.06 (08:56):

Wanda,
das ist auch meine Auffassung. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich im ST als Neueinsteigerin 2002 herzlich willkommen geheißen wurde; meine Tochter hatte mir ihren alten PC vermacht, ich war völlig unbeleckt und habe meine ersten Schritte gewagt mit kompetenter Hilfe der älteren und erfahrenen user. Auch wenn ich inzwischen noch in einem anderen Forum Mitglied bin bleibt die Tatsache, hier viel Entgegenkommen und Verständnis erhalten zu haben. Das hat mir Mut gemacht und bis heute habe ich große Freude
an diesem Kommunikationsmittel.


Vorlesefunktion  pilli antwortete am 22.09.06 (09:02):

stimmt wanda,

nur dein "sollte" hatte mich irritiert; ich meine hierzu tatsächlich etwas anderes.

ich reagiere da auch weniger auf "Neueinsteiger" wanda, vielmehr auf die angebotenen beiträge!

gute zeit für dich!

:-)


Vorlesefunktion  mart antwortete am 22.09.06 (15:54):

<<nicht alle Themen diskutiert werden müssen<<, meint Wanda.

Richtig, allerdings sind diese 3 Ratschläge zur Erkennung eines Schlaganfallsdamit einfach als unzureichend bis lächerlich zu bezeichnen. Da es allen zugeneigte User gibt, die gerne Informationsquellen "What to do...." verwenden würde, muß das in einem seriösen Forum klargestellt werden.


Hier braucht keine Diskussion, wo doch normalerweise versch. Standpunkte bzw. Sichtweisen dargestellt werden, erfolgen. Richtig, keine Diskussion, sondern eine inhaltliche Bewertung, das ist alles.

Es gibt Themen, bei denen jede Diskussion sinnlos ist. Es stimmt oder es stimmt nicht oder es greift zu kurz - das ist alles, was dazu zu sagen ist.

Oder hält jemand eine Diskussion darüber, ob der Storch die kleinen Kinder bringe, sinnvoll? Oder soll man ein Meldung dieser Art als persönliche Meinung und um des lieben Friedens willen stehen lassen?


Vorlesefunktion  seewolf antwortete am 23.09.06 (02:11):

Wenn man Euch hier liest, wird man sich hüten...

- zu wandern
- nicht zu wandern
- sich zu wundern
- sich nicht zu wundern
- zuzuhören
- nicht zuzuhören
- etwas zu haben
- etwas nicht zu haben
...

kurz gesagt: man wird sich vor jedermann/frau hüten...

Am besten: ganz schnell wech von all den guten Ratgebern!