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THEMA:   Aphorismen, Bonmots und Zitate - II

 117 Antwort(en).

hl begann die Diskussion am 03.12.04 (19:36) :

Der Weg zum Licht beginnt in der Dunkelheit.

/hl

Internet-Tipp: " target="_new">


 Enigma antwortete am 05.12.04 (09:29):

Der Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange auf ihn freut.

(Arthur Schnitzler)


 pilli antwortete am 06.12.04 (00:06):

"Ich habe immer versucht meine Anstrengungen zu verbergen und wünschte, dass meine Arbeiten die Leichtigkeit des Frühlings hätten. Keiner konnte erkennen, wieviel Mühe mich das gekostet hat."
(Henri Matisse)

...

Frauen, die wenig Reize haben, neigen besonders zur Tugendhaftigkeit.
(Pablo Picasso)

...

Ich bin bequemen Sinns, und was man hier bespricht,
Dass man sich nur vor Geist den Kopf zerbricht.
Ein solcher Ehrgeiz liegt auch nicht in meinem Blute;
Und hält man mich für blöd, ich trag's mit frohem Mute.
"Molière, Die gelehrten Frauen (Henriette)"

:-)


 Enigma antwortete am 06.12.04 (08:57):

Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Wahrheit ohne Liebe macht kritiksüchtig.
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.
Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.

Lao-Tse


 pilli antwortete am 07.12.04 (00:57):

"Man muß sich jetzt mit Asche bestreuen und ein großes Meßbuch vor sich hertragen. Und das ist nichts als Heuchelei, denn kaum ist das Meßbuch geschlossen, zünden sie alle um die Wette dem Teufel eine Kerze an. Natürlich ohne den Schleier abzulegen oder die Soutane aufzuknöpfen.
(Michel Tournier)

...

Es behagt mir, den Leuten dieses Wort LUST, das ihnen so zuwider ist, bis zum Überdruß zu wiederholen.
(Montaigne)

...

Jedermann soltte wenigstens so viel Philosophie und schöne Wissenschaften studieren als nötig ist um sich die Wollust angenehmer zu machen.
(Georg Christoph Lichtenberg)

...

Nicht selten liest die prüde Rosa
Im Bette heimlich rüde Prosa.
(Schüttelreim, Volksmund)

...

Eine schmutzige Phantasie ist ein ewiges Fest.
(Shakespeare)

...

:-)

Internet-Tipp: https://www.litera-tour.de


 Enigma antwortete am 07.12.04 (08:50):

Manche Menschen drücken nur ein Auge zu, um besser zielen zu können.

Billy Wilder


 pilli antwortete am 08.12.04 (19:14):

"Unsere Instinkte wirken nach zwei Richtungen - die eine strebt die Förderung unseres eigenen Lebens und das unserer Nachkommen an, die andere will das Dasein vermeintlicher Konkurrenten beeinträchtigen. Die erste umfaßt Lebensfreude, Liebe und Kunst, die, psychologisch gesehen, in der Liebe wurzelt. Zur zweiten gehören Wetteifer, Patriotismus und Krieg. Die herkömmliche Moral tut alles, um die erste zu unterdrücken und die zweite zu fördern."
(Bertrand Russell)

...

"Die gängige Moral will stets unterdrücken.
(Bertrand Russell, brit. Philosoph u. Mathematiker, 1872-1970, Anleitungen zur Skepsis)"

...

"Eine Stunde konzentrierter Arbeit hilft mehr, deine Lebensfreude anzufachen, deine Schwermut zu überwinden und dein Schiff wieder flott zu machen, als ein Monat dumpfen Brütens."
(Benjamin Franklin)

...

Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun!
(Goethe)




 Enigma antwortete am 10.12.04 (07:30):

Flirt ist ein Spiel, bei dem man nicht weiss, ob man noch in der Qualifikation ist oder schon im Finale.

Ernst Stankowski


 pilli antwortete am 11.12.04 (08:52):

"Flirt ist die Kunst, einer Frau in die Arme zu sinken, ohne ihr in die Hände zu fallen."
(Sacha Guitry)

...

"Eine Frau, die Geist und Talent hat, steht unter ihrem Geschlecht einsam. Vergebt ihr, wenn sie sich zu den Männern flüchtet!"
(Karl Gutzkow/1811)

...

"Lieber ein einfaches, natürliches, nur halbschönes Landmädchen, als einen Engel, der Magister der sieben freien Künste werden könnte."
(Karl Julius Weber/1767)

:-)



Internet-Tipp: https://www.maennerseiten.de/literaturgedanken.htm


 Enigma antwortete am 11.12.04 (09:08):

Man muß glücklich sein, um glücklich zu machen.
Und man muß glücklich machen, um glücklich zu bleiben.

(Maurice Maeterlinck)


 pilli antwortete am 12.12.04 (11:04):

"Ich glaube nicht, daß die Regierung das Recht hat, Leuten vorzuschreiben, was sie zu denken haben oder wie sie leben sollen. Jedem sollte es freigestellt sein, nach seinem eigenen Moralkodex zu leben, solange dieser Moralkodex nicht mit dem anderer Leute in Konflikt gerät. Die Bedrohung für eine zivilisierte Gesellschaft ergibt sich, wenn uns die Politiker ein System moralischer Wertvorstellungen aufzwingen wollen. Das hat nichts mehr mit Freiheit und amerikanischen Tugenden zu tun."
(Clint Eastwood, amerik. Regisseur u. Schauspieler)

...

"Deutschland den Deutschen. Probieren wir's doch mal. Wenn alle bei uns lebenden Ausländer einfach streikten, würden wir dann endlich kapieren, was wir ohne sie wären?"
(Doris Dörrie, deutsche Regisseurin)

...

"Bisweilen macht es Freude, einen Menschen dadurch in Erstaunen zu setzen, daß man ihm nicht ähnelt und anders denkt als er."
(Maxim Gorki)

...

"Grundsätzlich tue ich am liebsten das Gegenteil von dem, was alle tun oder was von mir erwartet wird. Geschichtlich betrachtet wäre es bereits des öfteren von Vorteil gewesen, wenn eine größere Anzahl Menschen so gedacht hätte."
(Andreas Kriesmer)

...

"Laßt mich nicht ein alter Polterer werden, der aus Neid die jüngeren Geister ankläfft, oder ein matter Jammermensch, der über die gute, alte Zeit beständig flennt."
(Heinrich Heine)

:-)

Internet-Tipp: https://www.unmoralische.de


 Enigma antwortete am 13.12.04 (09:27):

Selbstaufopferung sollte polizeilich verboten werden.
Sie wirkt so demoralisierend auf die Menschen, für die man sich aufopfert.

(Herbert Spencer)


 pilli antwortete am 13.12.04 (21:53):

"Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel,
sondern wir schaffen sie selbst,
sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen."
(F.M.Dostojewski)


 Enigma antwortete am 14.12.04 (08:31):

Lautsprecher verstärken die Stimme, aber nicht die Argumente.

(Hans Kasper)


 pilli antwortete am 15.12.04 (08:17):

"Ich bewundere, mit welcher Feinheit und Sicherheit Frauen gewisse Einzeldinge zu beurteilen verstehen; aber einen Augenblick später heben sie einen Hohlkopf in den Himmel, lassen sich durch einen faden Schmeichler zu Tränen rühren und nehmen einen Wichtigtuer ernstlich für einen Charakter. Ich kann dergleichen Albernheit nicht begreifen. Es muss da irgendein allgemeines, mir unbekanntes Gesetz walten."
(Stendhal)

...

"Die Törichten machen immer wieder dieselben Dummheiten, die Gescheiten wenigstens immer wieder andere."
(Karl Heinrich Waggerl)

Internet-Tipp: https://www.operone.de


 Enigma antwortete am 15.12.04 (19:38):

Glück gleicht durch Höhe aus, was ihm an Länge fehlt.

(Robert Lee Frost)


 Ursula antwortete am 15.12.04 (19:48):

Nach der Beschaffenheit der Gegenstände, welche du dir am häufigsten vorstellst, wird sich auch deine Gesinnung richten; denn von den Vorstellungen nimmt die Seele ihre Farbe an.

(Marc Aurel)

Der Seele Grenzen wirst du nicht finden, und wenn du jeden Weg abschrittest, so tiefen Grund hat sie.

(Heraklit)


 pilli antwortete am 15.12.04 (23:43):

"Das Leben läuft fast ab wie ein Bankett: Ich bin mittlerweile leider beim Käse angelangt, aber er schmeckt mir auch."
(Edvard Grieg)

...

"Jeder will alt werden, aber keiner will es sein."
(Martin Held)

...

"Altern ist ein hochinteressanter Vorgang: Man denkt und denkt und denkt - plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern."
(Ephraim Kishon)

:-)


 Ursula antwortete am 16.12.04 (00:13):

Der trübe Mut macht auch den Körper krank und siech.
(Sophokles)

Stärke und Schönheit sind Vorzüge der Jugend, des Alters Blüte aber ist die Besonnenheit.
(Demokrit)

Halte deinen Geist wach: denn der geistige Schlaf ist ein Bruder des wirklichen Todes.
(Pythagoras)


 pilli antwortete am 18.12.04 (08:47):

"Es ist besser, ein Teil des Wandels zu sein, als stillzustehen und einer Sache nachzutrauern."
(Karl Lagerfeld)

...

"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar."
(Paul Klee)

...

Heinrich Zille, nach dem Unterschied zwischen Genie und Talent befragt:

"Talent kriegt Jehalt."

:-)


 pilli antwortete am 18.12.04 (08:55):

hach...und datt hätt ich doch fast vergessen anzubieten, aus der vielzahl von Kalenderblättchen, die ich gestern am küchen-kalender meiner mum abgerissen habe, die nach dreiwöchigem krankenhaus-aufenthalt endlich wieder zu hause regie führen kann und uns alle zur zeit atemlos macht. :-)

...

"Während einer Gerichtsverhandlung im Prozess gegen Ruskin fragte der Vorsitzende den Maler und Graphiker James McNeill Whistler:

"Können Sie den Geschworenen klarmachen, was Kunst ist?"

Whistler klemmte das Monokel ein, musterte die Geschworenen der Reihe nach und sagte:

"Nein!"

:-)


 Enigma antwortete am 18.12.04 (09:09):

Guten Morgen alle,

...Pilli, ich vermute mal, dass Du sie gerne wieder Regie zu Hause führen lässt, Deine Mum....:-)

Sie erwarten von mir, dass ich Ihnen sage, dass ich Ihnen definiere: Was ist Kunst? Wenn ich es wüsste, würde ich es für mich behalten.

Pablo Picasso

Jeder möchte die Kunst verstehen. Warum versucht man nicht, die Lieder eines Vogels zu verstehen? Warum liebt man die Nacht, die Blumen, alles um uns herum, ohne es durchaus verstehen zu wollen? Aber wenn es um ein Bild geht, denken die Leute, sie müssen es "verstehen"!

(Pablo Picasso)


 pilli antwortete am 18.12.04 (10:07):

yep Enigma :-)

diese krankenhaus-atmosphäre hat mich ganz lieblich und wuschig gemacht; jetzt wird wieder gekrittelt und gestritten...ganz wie gewohnt und bissi mehr zeit für das forum ist auch in sicht!

:-)
p.s.
lust auf kunst in Paris im frühling?

(22.Februar bis 01.März)? :-)falls du interesse hast, hl und ich werden dort mit den ladies des malkreises vom altentreff unter leitung des aufregenden und interessante führungen versprechenden jungen künstlers, museen, friedhöfe, neue architektur und vieles mehr erkunden und dabei das projekt "wortmalerei" ausarbeiten. wir fahren von Köln mit dem Thalys und wohnen im preiswerten Hotel Leonardo da Vinci am Place de Republique; mit 437� für fahrt, übernachtung und frühstück, könntest du dabei sein...

ich hab mal meine mail-addi angegeben.

:-)


 pilli antwortete am 18.12.04 (10:10):

so hier meine addi

:-)


 waltraud antwortete am 18.12.04 (20:41):

Zitat aus der Biografie über Norbert Blüm v. Filner/Schwan:

"EIN STAAT OHNE GERECHTIGKEIT IST NICHTS ANDERES ALS EINE
GROSSE RÄUBERBANDE"

Satz von Augustinus


 Enigma antwortete am 19.12.04 (08:31):

Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.

André Gide

Ich danke Dir sehr, Pilli .... und habe Dir eben geantwortet. :-)


 pilli antwortete am 20.12.04 (01:21):

"Pariserinnen sind wahrhaft elegant. Sie bekommen keinen Schreck, wenn sie dreißig werden."
(Peter Ustinov)

...

"Keine Metropole erweckt am Morgen solche Gefühle des Glücks, wie dies Paris vermag, wenn der Duft der frischen Croissants aus den Bäckereien auf die Straße weht, wenn die geflochtenen Stühle der Bistro-Terrassen auf dem frisch abgesprühten Trottoir einladen, einen Café crème zu bestellen."
(Ulrich Wickert)

:-)


 Enigma antwortete am 20.12.04 (07:45):

Gott ist auch im Tiger.
Aber das ist kein Grund, den Tiger zu umarmen.

(Shri Ramakrishna)


 pilli antwortete am 20.12.04 (11:08):

"Vielleicht vergisst du den, mit dem du gelacht
hast. Aber nie den mit dem du geweint hast."
(Khalil Gibram)

...

"Wo ein grosser Schatz liegt,
da wartet auch eine grosse Schlange!"
(Saadi)

...

:-)


 Enigma antwortete am 21.12.04 (08:09):

Humor ist selbstgekelterte seelische Widerstandskraft.

(Sigmund Graff)


 Enigma antwortete am 21.12.04 (08:34):

"Wir lieben niemals irgendjemanden. Wir lieben ganz allein die Vorstellung, die wir uns von jemandem machen. Unsere eigene Meinung - letztlich also uns selbst - lieben wir.

Fernando Pessoa


 Enigma antwortete am 22.12.04 (09:49):

Abneigung

Lady Astor sagte einmal zu Churchill:"Wenn Sie mein Mann wären, würde ich Ihren Kaffee vergiften!" - "Wenn Sie meine Frau wären", antwortete Churchill, "würde ich ihn trinken.

(Unbekannt)


 pilli antwortete am 22.12.04 (10:14):

lach Enigma;

zum trinken hatte ich für heute morgen auch watt gesucht, wenn auch weniger giftiges :-)

...

"Ein Mädchen und ein Gläschen Wein,
sind die Retter in der Not,
denn wer nicht trinkt und wer nicht küsst,
der ist so gut wie tot."
(Johann Wolfgang von Goethe)

...

"Der Wein ist unter den Getränken das nützlichste,
unter den Arzneien die schmackhafteste,
unter den Nahrungsmitteln das angenehmste."
(Plutarch)

...

"Wozu die Wahrheit im Kaffeesatz suchen,
da sie doch so angenehm im Wein untergebracht ist."
(André Brie)

...

"Weine sind wie eine Frau - unbeständig, zurückhaltend und schwer zufrieden zustellen. Wann immer man sie öffnet, riskiert man enttäuscht zu werden, sind sie aber in Form - und das sind sie bei guter Pflege meistens - welche Wonnen!"
(Baron Philippe de Rothschild)

...

"Seit Mond und Venus ihre Bahnen gehen, hat man was Bessres nicht als Wein gesehen.
Mich wundert's nur, dass einer Wein verkauft.
Was kann er Bessres denn dafür erstehen?"
(Omar Chaijam (1048-1131), pers. Dichter)

:-)


 pilli antwortete am 23.12.04 (09:20):

"Was wir an Weihnachten feiern, ist alles andere als eine Idylle. Die Krippe, die wir längst in unsere warmen Stuben geholt haben, stand bekanntlich im Stall. Niemand war da, der der schwangeren Frau und dem jungen Mann aus Nazareth in Galiläa menschenwürdige Bleibe zu geben bereit war. Kaum war das Kind zur Welt gekommen, mußte die junge Familie fliehen, weil Herodes, der machtbesessene Herrscher, dem Kind Jesus nach dem Leben trachtete. Flüchtlinge waren sie, politisch Verfolgte, Asylsuchende."
(Walter Kasper (*1933), dt. Bischof von Rottenburg- Stuttgart)

...

"Für mich war der Weihnachtsmann immer so etwas wie ein reaktionäres Symbol für Trost und Überfluß."
(Peter Ustinov)

...

"Ich wärme mich an diesem Stück Christentum und nehme es entgegen wie ein Märlein. Und dann ist es solch ein Fest für Frauen, denn diese Mutterbotschaft lebt ja immer noch weiter in jedem Weibe."
(Paula Modersohn-Becker)

...

"In der heiligen Nacht tritt man gern einmal aus der Tür und steht allein unter dem Himmel, nur um zu spüren, wie still es ist, wie alles den Atem anhält, um auf das Wunder zu warten."
(Heinrich Waggerl)

:-)


 Karl antwortete am 23.12.04 (15:27):

Ein Lieblingssprüche von mir (Ursprung leider unbekannt):

Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen.

Man darf auf das Fliegen nicht verzichten,
nur weil andere keine Flügel haben.


 Enigma antwortete am 24.12.04 (08:32):

Ein bisschen Naivität steht einer Frau gut, auch wenn sie bloß vorgetäuscht ist.

(Vicky Baum)


 pilli antwortete am 24.12.04 (09:31):

"Verlaß dich nicht auf andere, daß sie das tun, was du selber tun mußt! Du mußt um dein Leben kämpfen! Ein gestohlener Fisch ist mehr wert, als zehn geschenkte! Ein Freudentag ist mehr wert als hundert Tage der Reue."
(John Knittel)

...

"Jeder ist ein erbärmlicher Knicker, der sich die wenigen erlaubten Freuden des Menschenlebens verkneift, aus Angst, die Rechnung bezahlen zu müssen, die ihm das Leben früher oder später präsentiert."
(Konrad Lorenz)

...

"Wenn man den Resultaten entgegenhastet, wird man unweigerlich eine Enttäuschung erleben. Wenn jeder einzelne Schritt Freude bereitet, wird das Ergebnis um so besser, denn es wird genährt von allem, was zu ihm geführt hat."
(Sue Bender)

...

"Was anders wäre Freude als Freude machen?"
(Lord Byron)

:-)


 Enigma antwortete am 27.12.04 (09:20):

Wir sehen die Dinge niemals so, wie sie sind, sondern so, wie wir sind.

Anais Nin


 pilli antwortete am 27.12.04 (11:07):

"Man muss nicht glauben, dass ich gerade das Hässliche malen will. Ich will nur malen, was wahr ist; und das hält man für hässlich, weil man nicht mehr gewohnt ist, etwas wahres zu sehen."
(Wilhelm Leibl)


 Enigma antwortete am 28.12.04 (07:31):

Prophezeiungen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.:-)

G.B. Shaw


 pilli antwortete am 28.12.04 (17:58):

"Nur der, der sich die Gegenwart auch als eine andere denken kann als die existierende, hat eine Zukunft."
(Aus: Reinhard K. Sprenger: Aufstand des Individuums)

...

"Stelle keine überflüssigen Fragen in betreff der Schicksale anderer an die Zukunft, sondern beschäftige dich fürs erste möglichst intensiv mit dem, was vor deiner eigenen Nase liegt."
(Wilhelm Raabe)

...

"Zukunft? Ja, gibt es denn das noch?"
(Achim Schwarze)

:-)

Internet-Tipp: https://www.karsten-mekelburg.de


 Enigma antwortete am 29.12.04 (08:16):

"Ich flehe euch an, meine jungen Freunde: Bringt nicht eure unsterblichen Seelen durch ein Vergnügen in Gefahr, das, wie man mir glaubhaft versichert, nicht länger als eindreiviertel Minuten dauert." :-)

(Aus einer Predigt eines Geistlichen vor Studenten in Oxford)


 Enigma antwortete am 30.12.04 (09:59):

Ich glaube, ich benutze meistens meine Phantasie und weiß nicht, ob sie im Kopf sitzt.
Tut sie das nicht, dann bin ich der Mann ohne Kopf.

Ingmar Bergman


 pilli antwortete am 31.12.04 (09:48):

"Geh nicht nur die glatten Strassen; Geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub."
(Antoine de St-Exupéry)

...

"Diskutiere nie mit Idioten. Sie ziehen Dich auf Ihr Niveau herab und schlagen Dich dann mit Erfahrung!"
(Saud Umm)

...

"Wobei Ehrlichkeit nicht verlangt, dass man alles sagt, was man denkt. Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt."
(Helmut Schmidt)

...

"Zuerst ignorieren sie dich! Dann belächeln sie dich! Dann bekämpfen sie dich! Und dann, dann besiegst du sie!
(Mahatma Ghandi)

...

"Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur Erfahrung."
(Oscar Wilde)

...

Es gibt eine zerstörende Kritik und eine produktive. Jene ist sehr leicht, denn man darf sich nur irgendeinen Maßstab, irgendein Musterbild, so borniert sie auch seien, in Gedanken aufstellen, sodann aber kühnlich versichern: vorliegendes Kunstwerk passe nicht dazu, tauge deswegen nichts, die Sache sei abgetan, und man dürfe ohne weiteres seine Forderung als unbefriedigt erklären; und so befreit man sich von aller Dankbarkeit gegen den Künstler. - Die produktive Kritik ist um ein gutes Teil schwerer, sie frage: Was hat sich der Autor vorgesetzt? Ist dieser Vorsatz vernünftig und verständig? Und inwiefern ist es gelungen, ihn auszuführen? Werden diese Fragen einsichtig und liebevoll beantwortet, so helfen wir dem Verfasser nach, welcher bei seinen ersten Arbeiten gewiß schon Vorschritte getan und sich unserer Kritik entgegen gehoben hat."
(Goethe)

...

"Das Neujahr und seine Feier ist so was wie eine Theaterpause - man geht ans Buffet auf ein Gläschen und kommt auf seinen Platz zurück. Die Optimisten hoffen dabei, daß der nächste Akt besser sein wird als die vorigen. (Auch ich habe diese Hoffnung: dass der nächste Akt - sprich: das nächste/neue Jahr - besser sein wird als der vorige. Erheben wir darauf unsere Gläser!)"
(Gabriel Laub)

...

ein gutes "Neues" !

pilli


 Enigma antwortete am 31.12.04 (14:43):

Danke, auch so, Pilli!

Die zehn Gebote sind deswegen so kurz und logisch, weil sie ohne Mitwirkung von Juristen zustandegekommen sind.

(Charles de Gaulle)


 Enigma antwortete am 02.01.05 (09:49):

Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer.

(Oscar Wilde)


 Enigma antwortete am 05.01.05 (17:36):

Es schreibt niemand wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Schreibe den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten Satz lesen will.
(William Faulkner)


 pilli antwortete am 05.01.05 (18:32):

"Es schreibt niemand wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund."
(Marie von Ebner-Eschenbach)

puuuhhh! es hat sie die sprüchlein, die geeignet sind, *unter die haut zu gehen*

:-)

...

"Schreiben muß man so, daß das Bild körperlich fühlbar wird."
(Gorki)

...

"Schreiben ist ein Herstellen von Verbindungen, auf die man zufällig, und darum notwendig kommt, möglich, weil alles, das Vergangene und das Gegenwärtige, das einst und jetzt Gedachte und das einst und jetzt Geformte, zusammenhängt. (Friedrich Dürrenmatt)

...


 Enigma antwortete am 07.01.05 (17:07):

Die schönsten Dinge kommen freiwillig nur zu dem, der sie liebt.
(Jeff Koons)

Nur die schönen Vögel sperrt man in Käfige.
(Chinesisches Sprichwort)

Es ist gar nicht leicht, so schön zu sein, wie man aussieht.
(Sharon Stone)
Na, die muss es ja wissen....

Ein Mistkäfer ist in den Augen seiner Mutter eine Schönheit.
(Aus Ägypten)
Recht so, Frau Mistkäfer, das ist eben Mutterliebe... :-)

Unsere Zeit hat die Schönheit der Häßlichkeit entdeckt.
(Ralph Boller)

Nicht die Schönheit bestimmt, was wir lieben, sondern die Liebe bestimmt, was wir schön finden.
(Viktor de Kowa)
Hat er recht? Na, ich weiss nicht...


 pilli antwortete am 08.01.05 (08:55):

hihi...ob Viktor de Kowa sich da mal nicht "die Liebe" schöngesoffen hat? :-)

...

Ich verlange nicht, daß der Kleinbürger seine Moral aufgibt, ich verlange nur, daß er mir meine läßt.
(Jose Ortega y Gasset)

...

Die Moral ist immer die letzte Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen.
(Oscar Wilde)

...

Strenge Moralisten sagen: Um glücklich zu sein, muß man alle Leidenschaften aus sich verdammen. Dieser Rat ist ungefähr so gut, als wie wenn man einem, der über enge Stiefel klagt, sagt, er soll sich beide Füß' amputieren lassen, damit er kein Verdruß mehr mit dem Schuster hat.
(Johann Nepomuk Nestroy)

...

Die Moral ist für Sklaven geschaffen, für Wesen ohne Geist.
(Henry Miller)

...

Nichts ist billiger als sittliche Entrüstung.
(Karl Kraus)

...

Der Spießer: Gegen alles, was er nicht gewohnt ist, ist er zur Stelle, jederzeit.
(Ernst Bloch)

:-)


 Enigma antwortete am 09.01.05 (10:35):

Schweigen ist eine der großen Künste der Konversation.
(William Hazlitt, 1778-1830)

Menschen, die schweigen, wissen meist genau, was sie damit sagen wollen.
(Werner Mitsch)

Schweigen ist ein großes Talent und nächst dem Sprechen auch das nützlichste.
(Heinrich Heine)

Schweigen ist ein Zeichen von Weisheit, aber Schweigen allein ist noch keine Weisheit.
(Jiddisch)

Schweigen ist die unerträglichste Antwort.
(Gilbert Keith Chesterton)

Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, aber fünfzig Jahre, um schweigen zu lernen.
(Ernest Hemingway)

Überhöre nie die Meinung dessen, der schweigt.
(Unbekannt)


 Enigma antwortete am 19.01.05 (11:43):

Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird.

(Werner Mitsch)


 pilli antwortete am 19.01.05 (18:36):

lieber wäre es mir schon, gesund zu altern, meine ich mal nach kurzem aber heftigem angriff auf magen und darm...

"Ich bin nicht sehr krank, ich kann noch drüber reden."
(William Shakespeare)

...

"Zuversicht. Am Abend sieht man manchen Kranken gewaltig Medizinen tanken: Für Herz und Magen, Kopf und Nerven füllt er sich an mit Heilkonserven; er hofft, dass morgen früh die Gaben gewirkt beim Aufstehn werden haben. Und gläubig schließt er seinen Pakt schon jetzt mit dem Futur exakt."
(Eugen Roth)

...

"Mit dem Schicksal muss man es halten wie mit der Gesundheit: Es genießen, wenn es gut, und Geduld haben, wenn es böse ist; zu starken Mitteln nur im äußersten Notfall greifen."
(F. de la Rochefoucauld)

:-)


 Enigma antwortete am 21.01.05 (08:45):

...gute Besserung weiterhin, Pilli...

Nirgends strapaziert sich der Mensch so sehr, wie bei der Jagd nach Erholung. :-))

(Laurence Stern)


 yankee antwortete am 21.01.05 (11:48):

@Pilli
Ich hoffe es geht dir bald wieder gut.

Ausweg
Wer krank ist, wird zur Not sich fassen.
Gilt's, dies und das zu unterlassen.
Doch meistens zeigt er sich immun,
Heißt es, dagegen was zu tun.
Er wählt den Weg meist, den bequemen,
Was ein- statt was zu unternehmen!

Eugen Roth


 yankee antwortete am 21.01.05 (11:59):

Hier noch etwas nettes von Eugen Roth zum Thema Herz und Magen. :-)

Unter Aufsicht
Ein Mensch, der recht sich überlegt,
Daß Gott ihn anschaut unentwegt,
Fühlt mit der Zeit in Herz und Magen
Ein ausgesprochnes Unbehagen
Und bittet schließlich Ihn voll Grauen,
Nur fünf Minuten wegzuschauen.
Er wolle unbewacht, allein
Inzwischen brav und artig sein.
Doch Gott, davon nicht überzeugt,
Ihn ewig unbeirrt beäugt.


 pilli antwortete am 21.01.05 (13:24):

drei tage war die olle krank, jetzt keift sie wieder...

wem sei dank? :-)

na klar...euch beiden und dem Eugen Roth!

"nur die hand habe ich ihm gegeben, pilli...nur die hand!"

meinte dereinst von mir heißgeliebte schwiegermutter nr.2 und wollte mir damit erklären, wie rasch sie schwanger wurde, nachdem ihr mann aus der kriegsgefangenschaft zurück kehrte. :-)

und nun ist mir ähnliches geschehen.. :-)

"nur die hand" habe ich meiner auch erkrankten schwester aus sorge, angesteckt zu werden, kurz aus dem auto gereicht, um einen schlüssel in empfang nehmen zu können...nicht länger als wenige minuten...und das hat offensichtlich gereicht! :-)

egal :-)

"Kleine Gebrechen erhalten die Demut" (G. Steinbach)

und so werde ich denn morgen mit glänzenden augen, festem schritt und ansteckungsfrei, voller vertrauen :-) meine hand vor viel volk reichen, damit ich schleier- und ringgeschmückt, begleitet vom Trockenpflaumen-Summchor mit der melodie des "Hochzeitsmarsches" huldvoll lächelnd die bühne verlasse. :-)))

nein! ich habe keine fieberträume mehr...

morgen findet die theateraufführung "Zeitzeichen" statt, für die mitglieder der gruppe "Primeur" fast ein jahr im team anhand von Aphorismen, Bonmots und Zitaten in 8 wechselnden szenen-reihenfolgen texte sowie die art und weise der darstellung zusammengestellt haben. :-)

besinnlich heiteres, skeptisch hinterfragendes...
(wer spielt wohl da die stimme aus dem hintergrund zum zitat:

"Die Zeit heilt alle Wunden" mit der frage: "Heilt die Zeit alle Wunden?" ) :-)))

wie nahe sind sich so oft die reale und die virtuelle welt!

"Was man am seltensten auf der Bühne sehen darf, ist Einmütigkeit.
Theater entsteht durch Meinungsverschiedenheiten."
(S. Graff)

morgen dürfen ich und andere real vor hoffentlich gut gelauntem und nicht schnarchendem oder hustendem publikum verschiedene meinungen darstellen und sie werden gestalt bekommen, die

"Aphorismen, Bonmots und Zitate"

:-)


 yankee antwortete am 21.01.05 (14:42):

Das ist die richtige Einstellung. Haltung bewahren.


Haltung

Wir halten kaum uns auf den Beinen -
Doch möchten rüstig wir erscheinen.
Sogar als müde, alte Knacker,
Marschieren mit der Zeit wir wacker,
Damit es ja kein andrer merke,
Wie schlecht es steh um unsre Stärke.

Der andre gleichfalls, statt zu jammern,
Gibt sich als einen noch viel strammern,
Bis wiederum nun wir uns schämen
Und uns an ihm ein Beispiel nehmen.
Wir sehen die im Grunde kranken
Empor sich aneinander ranken.
Nur dürfen, wie wir's auch ersehnen,
Wir nie uns an den andern lehnen.
Sonst stürzt das wacklige Gebäude
Von vorgetäuschter Lebensfreude.

- Eugen Roth


 pilli antwortete am 21.01.05 (15:52):

sach ich doch immer :-)

"hilf dir selbst, dann hilft dir Gott...oder so"

haltung durch enthaltsamkeit? :-)

"Gib mir Keuschheit und Enthaltsamkeit - aber jetzt noch noch nicht!" (Augustinus)

:-) oder datt Mariechen von Ebner Eschenbach:

"Wenn wir aufhören, lebhaft zu hoffen, fangen wir an, uns lebhaft zu erinnern."

aber:

"Auch die Erinnerung wird ranzig. Beeil Dich!" (Elias Canetti)

welch hoffnungsfrohe vorstellung:

ein turm von strammen "Kranken", aneinandergelehnt bis in unendliche höhen gerankt, noch gierig willens aber ohne dem können aufmerksamkeit zu schenken und die ganze szenerie umnebelt von ranzigem gestank...

"juutt datt wir nicht so sind wie jene!"

:-)))


 pilli antwortete am 21.01.05 (16:20):

"Irgendwann"

Irgendwann, da hat man es

Seine Frau und sein Gewicht
Seinen Wein und sein Gesicht
Seine Kreise und sein Bett
Seine Kneipe und sein Fett
Seine Bank und seine Stadt
Seine Meinung und sein Blatt
Seine Bücher und sein Brot
Seinen Arzt und seine not-
gedrungene Einsicht: da hast du es!

Robert Gernhard

:-)


 yankee antwortete am 21.01.05 (17:13):

Hier noch ein paar Zitate von Charles-Louis de Montesquieu
französischer Schriftsteller (1689 - 1755)

Wo es den Rednern an Tiefe fehlt, da gehen sie in die Breite.

Man kann über alles spötteln, weil alles eine Kehrseite hat.

Wer wünscht, daß man ihn fürchte, erreicht nur, daß man ihn haßt.

Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.

Für seine Arbeit muß man Zustimmung suchen, aber niemals Beifall.

Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn aus - weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte.


 yankee antwortete am 21.01.05 (18:10):

@pilli

Hab noch was zum Thema "Zeit heilt"

Zeit heilt

Zwei Grundrezepte kennt die Welt:
Zeit heilt und, zweitens, Zeit ist Geld.
Mit Zeit, zuvor in Geld verwandelt,
ward mancher Fall schon gut behandelt.
Doch ist auch der nicht übel dran,
der Geld in Zeit verwandeln kann
Und, nicht von Wirtschaftsnot bewegt,
die Krankheit - und sich selber - pflegt.
Doch bringt's dem Leiden höchste Huld,
verwandelst Zeit du in Geduld.

Eugen Roth


 pilli antwortete am 21.01.05 (18:45):

vor allem yankee, :-)

für das nicht gekannte von Eugen Roth..."Danke"!

zeit nehmen für Eugen Roth? :-) es scheint mir, an der zeit zu sein.

"Zeit ist Geld" wird auch morgen als "wortmusik" nach Metronom-Takt wiederholdend in unterschiedlichem zeitrhythmus gesprochen :-)watt so alles drin ist in so

"Aphorismen, Bonmots und Zitaten" :-)

eine gute zeit wünsche ich und bin wech zur generalprobe.

:-)


 Enigma antwortete am 22.01.05 (09:21):

Guten Morgen alle
und
@Pilli und Yankee:
Da habe Ihr ja super "aufgespielt" gestern.
Ich geniesse es sehr heute morgen.
Und bin mal gespannt, Pilli, auf das Ergebnis der heutigen(? - richtig??) Aufführung. Erzählst Du mal was darüber?

Wohlauf

Ein Mensch, erst zwanzig Jahre alt,
beurteilt Greise ziemlich kalt
und hält sie für verkalkte Deppen,
die zwecklos sich durchs Dasein schleppen.
Der Mensch, der junge, wird nicht jünger:
Nun, was wuchs denn auf seinem Dünger?
Auch er sieht, daß trotz Sturm und Drang,
was er erstrebt, zumeist mißlang,
daß, auf der Welt als Mensch und Christ
zu leben nicht ganz einfach ist,
hingegen leicht, an Herrn mit Titeln
und Würden schnöd herumzukritteln.
Der Mensch, nunmehr bedeutend älter,
beurteilt jetzt die Jugend kälter,
vergessend frühres Sich-Erdreisten:
"Die Rotzer sollen erst was leisten!"
Die neue Jugend wiedrum hält....
Genug - das ist der Lauf der Welt! :-))
(Eugen Roth)


 yankee antwortete am 25.01.05 (15:20):

@pilli
freut mich, wenn ich dir mit Eugen Roth etwas nutzen konnte.

jetzt noch ein paar Zitate von mir nicht so bekannten Leuten.

Peter Bamm
deutscher Schriftsteller (1897 - 1975)

Nur Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, daß es nicht erkaltet.

Was der liebe Gott vom Gelde hält, kann man an den Leuten sehen, denen er es gibt.

Die Wahrheit ist unteilbar. Nur die Köpfe, in die sie nicht hineingeht, können gespalten werden.


Friedl Beutelrock
deutsche Schriftstellerin (1889 - 1958)

Das Merkmal eines kleinen Menschen ist, daß er hochmütig wird, wenn er merkt, daß man ihn braucht.

Wer glaubt, über der Situation zu stehen, steht in Wirklichkeit nur daneben.

Lebenskünstler sind Menschen, die nicht nur Zeit für das Notwendige, sondern auch für das scheinbar Überflüssige haben.


Truman Capote
amerikanischer Schriftsteller (1924 - 1984)

Der Jammer mit der Menschheit ist, daß die Klugen feige, die Tapferen dumm und die Fähigen ungeduldig sind. Das Ideal wäre der tapfere Kluge mit der nötigen Geduld.

Erfolg ist so ziemlich das letzte, was einem vergeben wird.

Slang ist der durchgescheuerte Hosenboden der Sprache.


 Enigma antwortete am 25.01.05 (16:39):

Lesen ist die einzige Möglichkeit, mehr als ein Leben zu leben ohne mehr als einen Tod zu sterben.
(Marion Zimmer-Bradley)

Ein Buch ist für mich eine Schaufel, mit der ich mich umgrabe.
(Martin Walser)

Die "Wirkliche Welt" ist in Wahrheit nur die Karikatur unserer großen Romane
(Arno Schmidt)

Die besten Bücher sind die, von denen jeder Leser meint, er hätte sie selbst machen können.
(Blaise Pascal)

Wo nehme ich nur die Zeit her, soviel nicht zu lesen?
(Karl Kraus)

Interpretation ist die Rache des Intellekts an der Kunst.
(Susan Sontag)

Nichts gewinnt so sehr durch das Alter wie Brennholz, Wein, Freundschaften und Bücher.
(Francis Bacon)


 yankee antwortete am 25.01.05 (18:07):

Frederico Fellini


Intelligente Fehler zu machen ist eine große Kunst.

Gesichter sind die Lesebücher des Lebens.

Die Ehe ist ein Spielplan mit gleichbleibendem Repertoire. Folglich sollte man wenigstens die Inszenierung ändern.

Der einzig wahre Realist ist der Visionär.


 yankee antwortete am 25.01.05 (18:09):

Albrecht Dürer

Ich mag nicht in den Himmel, wenn es da keine Weiber gibt. Was soll ich mit bloßen Flügelköpfchen?


 yankee antwortete am 25.01.05 (18:12):

Bernard de Fontenelle
französischer Schriftsteller (1657 - 1757)

Der Philosoph ist ein Mensch, der nicht glauben will, was er sieht, weil er zu beschäftigt ist, darüber nachzudenken, was er nicht sieht.

(Ich liebe diese Philosophensprüche :-))


 yankee antwortete am 25.01.05 (18:14):

Paul Adrien Maurice Dirac
englischer Physiker (1902 - 1984)

In der Wissenschaft versucht man etwas, das niemand wußte, auf eine Weise zu sagen, die jeder versteht. In der Dichtung verhält es sich gerade umgekehrt.

(Tja, so geht�s mir auch manchmal)


 Enigma antwortete am 25.01.05 (18:35):

Wenn ein Philosoph einem antwortet, versteht man überhaupt nicht mehr, was man ihn gefragt hat.
(André Gide)

Manche Dinge verschweigt man am besten, indem man ausführlich über sie redet.
(Otto Galo)

Sie wären überrascht, wieviel es kostet, so billig auszusehen.
(Dolly Parton)

Einfachheit gilt fast schon als Schande. Die Psychoanalyse gibt das angenehme Gefühl, man wäre ein kompliziertes Wesen.
(Unbekannt)

Was wären wir ohne unsere Neurosen? Höchstwahrscheinlich neurotisch.
(Ralf Bülow)


 pilli antwortete am 25.01.05 (19:21):

enigma und yankee :-)

welchen reichtum an wortschätzlein schüttet ihr beide verwegen und bunt gemischt, füllhorn"artig" in die forenrunde während ich noch den Peter Bamm alias Dr. med. Curt Emmrich kennenlerne!

Blaise Pascal, Francis Bacon, den Fellini mit:

"Der einzig wahre Realist ist der Visionär"

(dabei wurde erst gestern abend angezweifelt, dass künstler visonäre sind) :-)

und den Dürer mit himmels-visionen "ohne engel" neben Dolly Parton mit ihrer vision des sparmodells zukünftiger rentnerinnen! :-)

das braucht nächte, darüber zu sinnieren!

wenn interesse besteht, bissi über den schiffsarzt (P.Bamm)und seine ironischen bemerkungen zu "Herings-Pidgin", der sprache der seeleute und weitere "offenbarungen" zu lesen; ich fand eine lesepobe, die unten angegeben ist.

:-)

Internet-Tipp: https://people.freenet.de/seamanstory/bamm.htm


 pilli antwortete am 25.01.05 (20:28):

"Einfachheit gilt fast schon als Schande. Die Psychoanalyse gibt das angenehme Gefühl, man wäre ein kompliziertes Wesen."

lach Enigma,

wie nahe war ich gestern vormittag diesen worten, als eine bekannte meinte:

"seit meine tochter psychologie studiert hat, ist die *jaanze famillisch* zerstritten; ich lade nur noch *getrennt* ein" und ihr die gegenübersitzende lady darauf mit entrüstetem blick antwortete:

"also meine tochter hat das gleiche fach belegt; es sollten eben nur seelisch gesunde sich dieser aufgabe widmen!"

hihi...ich habe mich schmunzelnd einfach fix "ausgeklinkt", denn ich mag beide ladies!

:-)


 pilli antwortete am 26.01.05 (00:39):

und für yankee philosophisch vergnügliches:


"Wenn zwei Philosophen zusammentreffen, ist es am vernünftigsten, wenn sie zueinander bloß *Guten Morgen* sagen."
(Jean Paul Sartre)

...

"Ein Philosoph ist ein Mann, der in Ermangelung einer Frau die ganze Welt umarmt."
(Peter Ustinov)

...

"Philosophie ist der Versuch, in einem dunklen Zimmer
eine Katze zu fangen, die gar nicht drin ist."
Pablo Cruz

...

:-)



 Enigma antwortete am 26.01.05 (14:01):


@Pilli
Wie wäre es denn, wenn sich die beiden Psychologie-Studentinnen-Mütter von der jeweils anderen Tochter "seelische Gesundheit" attestieren liessen??
Dann müssen doch beide zufrieden sein und Du auch, wenn Du die beiden Ladies gern magst??? :-)))

Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält.
(Karl Kraus)

Danke für den Link über den Schiffsarzt Bamm. In einem Regal habe ich noch ein Buch von ihm (Bamm), vor Jahren gelesen. Aber ich weiss nicht mehr wie es heisst, müsste ich erst mal suchen *gg*.
Jau, und Kalkutta liegt am Ganges....... *lach*.

Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die Natur
(John Lock)
Müssen wir ja auch nicht mehr....

Erfahrung ist verstandene Wahrnehmung.
(Immanuel Kant)


 yankee antwortete am 26.01.05 (15:51):

@pilli und enigma

Danke für die "philosophischen Zitate" :-)

Anatole France
französischer Schriftsteller (1844 - 1924)

Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung.

Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen

Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht unterschreiben will.

Gelehrte sind Menschen, die sich von normalen Sterblichen durch die anerworbene Fähigkeit unterscheiden, sich an weitschweifigen Irrtümern zu ergötzen.


Hans Joachim Kulenkampff
deutscher Schauspieler und Quizmaster (1921 - 1998)

Auch den letzten Traum zerstört das Fernsehen: Es ist kein Vorteil mehr, Analphabet zu sein.

Die Leute sind gar nicht so dumm, wie wir sie durchs Fernsehen noch machen werden.

Frauen müssen das letzte Wort behalten - aber leider nicht für sich.

Als Kind ist einem doch die Welt ziemlich klar - und wenn man stirbt, weiß man gar nichts.

Ein Kollege von mir berichtete mir von einem Fernsehstar, dessen Eitelkeit so weit gediehen war, daß er sich sogar zu verbeugen pflegte, wenn der Regen an die Fenster klatschte.

Ein Millionär befürchtet immer, daß sein Vermögen kleiner wird. Ich befürchte, daß mein Unvermögen immer größer wird.



 yankee antwortete am 26.01.05 (16:49):

Passend zum letzten Zitat Thema Geld bzw. Vermögen noch ein wenig von einem Profi.

André Kostolany
ungarischer Börsenspekulant (1908 - 1999)

Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren.

Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt.

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.


 Enigma antwortete am 27.01.05 (09:59):

Der Elfenbeinturm ist heute überfüllt mit Aktivisten. Sie sitzen dort aktiv.
(Ludwig Marcuse)

Wenn das einzige Werkzeug, das Du besitzt, ein Hammer ist,dann bist Du geneigt, jedes Problem als Nagel anzusehen.
(Abraham Harold Maslow)

Wenn im ersten Akt ein Gewehr an der Wand hängt, dann wird es im letzten Akt abgefeuert.
(Anton Tschechow)


 eika antwortete am 31.01.05 (10:28):

Beim Lesen der Todesanzeigen
wird man belehrt,
dass nur engelsgleiche Wesen
diese Welt verlassen.

Hans Arndt


 yankee antwortete am 31.01.05 (11:32):

Das erinnert mich doch sehr an die aktuellen Themen.

Wenn im Staate Ordnung herrscht, ist es eine Schande, ein armer und gewöhnlicher Mensch zu sein. Wenn im Staate Verwirrung herrscht, so ist es eine Schande, reich und Beamter zu sein.

Konfuzius


 yankee antwortete am 31.01.05 (11:44):

Dazu passend von seinem Vorgänger La-otse.

Das Volk hungert, weil die Herren zu viel Steuern verzehren.


 yankee antwortete am 31.01.05 (11:50):

uups
Natürlich war La-otse sein Nachfolger :-)

Wer sich seiner Fehler schämt, macht sie zu Verbrechen.

Konfuzius

(ich bin schamlos)


 Enigma antwortete am 31.01.05 (20:38):

Es gibt kaum etwas Schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfs zuzuhören.
(Helmut Qualtinger)

Viele tun etwas nur deshalb nicht, weil keiner es ihnen verbietet.
(Helmut Qualtinger)

Seitdem es Flugzeuge gibt, sind die entfernten Verwandten auch nicht mehr das, was sie einmal waren.

(Helmut Qualtinger)

Internet-Tipp: https://www.geocities.com/Athens/Forum/9962/helmutqualtinger.html


 pilli antwortete am 01.02.05 (01:57):

Enigma :-)

eine gute idee aber ob da die töchter mitspielen?

yankee :-)

Kostolany is juutt und die zitate auch!

"Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren."

das hat schon mein großvater in leicht veränderter form gepredigt:

"betretet ein spielcasino nur mit den taschen voller geld
wer spielen "muss" hat schon verloren!"

ich habe daran gedacht, als ich vor jahren mal wissen wollte, was spielt sich da eigentlich ab und zeitgleich auf dem flohmarkt ein taschenbuch eines schon verstorbenen
"alten" spielers fand. ich hab mir ohne jegliches wissen einfach das leichteste system abgeschrieben und über mehrere monate jeweils an den wochenenden nur dieses system in der spielbank von Bad Neuenahr gespielt. ich habe in dieser zeit erstaunlich viel geld gewonnen aber...wenn auch wenig...verloren; fast so wie es im büchlein beschriebenn stand. gespielt habe ich nur mit den gewinnen und bin nach einer bestimmten anzahl von spielen (niemals mehr als 10) fröhlich vom spieltisch aufgestanden.

erzählt habe ich nur tochter und schwiegersohn von meinen "ausflügen" ins milieu und die haben nach anfänglichem entsetzen sich schnell beruhigt, wenn ich dann nach diesen wochenenden "verteilt" habe :-)

wir hatten eine gute zeit :-) solange bis ich in einer nacht von einem neben mir sitzenden mann hörte:

"Ich muss heute noch 2000.-DM *reinholen* zuviel habe ich verloren" und da war der moment da, dass ich realisiert habe, "ach du lieber himmel, hier kannst du ja auch viel geld wieder verlieren!" :-)

ich bin vom tisch aufgestanden und habe mich an das sprüchlein meines grossvaters erinnert und das war`s! :-) noch nicht mal die gewonnenen chips habe ich eingelöst; erst zur umstellung auf den euro bin ich an einem wochentag nachmittags nochmal hingefahren und habe die chips gegen euros eingetauscht. bis heute habe ich das "spielchen" nicht mehr wiederholt und werde das "geschenkte glück" auch nicht aufs spiel setzen.

:-)


 pilli antwortete am 01.02.05 (02:06):

Kishon`s Zitate:

"Die Ehe ist gut für Frauen. Deshalb sollten nur Frauen heiraten."

...

Mein Zynismus ist eigentlich eine realistische Anschauung"

...

"Ich wurde zum Lieblingsautoren der Nachkommen meiner Henker, das ist die wahre Ironie der Geschichte."

...

"Die Japaner erobern den Weltmarkt mit unlauterem Wettbewerb:

Sie arbeiten während der Arbeitszeit"

...

"Der Mensch bringt sogar die Wüste zum Blühen. Die einzige Wüste, die ihm noch Widerstand bietet, befindet sich in seinem Kopf."

...

:-)


 Enigma antwortete am 01.02.05 (13:08):

Nur wer selber brennt, kann andere anfeuern.
(Hermann Lahm)

Genie besteht immer darin, dass einem etwas Selbstverständliches zum ersten Mal einfällt.
(Hermann Bahr)

Die Idee ist da, in dir eingeschlossen. Du mußt nur den überzähligen Stein entfernen.
(Michelangelo)


 yankee antwortete am 01.02.05 (16:02):

Peter Bamm

Früher rasierte man sich, wenn man Beethoven hören wollte, jetzt hört man Beethoven, wenn man sich rasieren will.

Das Spiel ist das einzige, was Männer wirklich ernst nehmen. Deshalb sind Spielregeln älter als alle Gesetze der Welt.

Angeln ist die einzige Philosophie, von der man satt wird.

Das Merkmal einer echten Gaunerei ist, daß der Gesellschaft auf eine unmoralische Weise eine moralische Lehre erteilt wird.


 yankee antwortete am 01.02.05 (17:19):

Edwin Conklin
amerikanischer Biologe (1863 - 1952)

Die Entstehung des Lebens auf der Erde mit dem Zufall erklären heißt, von der Explosion einer Druckerei das Zustandekommen eines Lexikons zu erwarten.


 pilli antwortete am 02.02.05 (08:02):

"Die besterzogenen Kinder sind jene, die gelernt haben, ihre Eltern zu sehen, wie sie wirklich sind; Heuchelei ist nicht die erste Pflicht der Eltern."
(George Bernard Shaw)

...

"Ein ganzes Volk wird durch seine Gesetzgebung zur Unehrlichkeit erzogen, weil Ehrlichkeit bestraft wird."
(John Steinbeck)

...

"Ich muß wohl zwei oder drei Raupen aushalten,
wenn ich die Schmetterlinge kennenlernen will."
(Antoine de Saint-Exupery)

...

"Aber die größte Begabung ist doch die,
auf der Welt sein zu können.
Es auszuhalten, mit einem gewissen Frohsinn ..."

(Ilse Aichinger)

:-)


 yankee antwortete am 02.02.05 (09:09):

Peter Altenberg
österreichischer Schriftsteller (1859 - 1919)

Die geschickteste Art, einen Konkurrenten zu besiegen, ist, ihn in dem zu bewundern, worin er besser ist.

Gott denkt in den Genies, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Menschen.

Hüte dich vor dem Imposanten! Aus der Länge des Stiels kann man nicht auf die Schönheit der Blüte schließen.

Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein. Aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein.

Die Mode ist ein ästhetisches Verbrechen. Sie will nicht das Endgültig-Gute, das Endgültig-Schöne. Sie will immer nur etwas Neues.

Überall gibt es Zuschauer - Menschen, die an etwas interessiert sind, das sie gar nicht interessiert


 Enigma antwortete am 02.02.05 (09:54):

Der Präsident mag keine Ja-Sager um sich herum. Wenn er Nein sagt, sagen wir alle Nein.
(Mitarbeiterin von Ronald Reagan)

Die Lebenserfahrung lehrt, dass sich Menschen um fünf vor zwölf schneller bewegen als um halb zwölf."
(Georg Kofler, Premiere-Geschäftsführer)

Glaube unbedingt an das Gute im Menschen und rechne mit dem Schlechten in ihm,
(Friedrich Dürrenmatt)

Man gibt immer den Verhältnissen die Schuld für das, was man ist. Ich glaube nicht an die Verhältnisse. Diejenigen, die in der Welt vorankommen, gehen hin und suchen sich die Verhältnisse, die sie wollen, und wenn sie sie nicht finden können, schaffen sie sie selbst.
(George Bernard Shaw)


 pilli antwortete am 03.02.05 (00:53):

:-) Enigma,

so ähnlich wie bei Shaw klingt es auch bei joethens; zur eröffnung der kanevalistisch geprägten tage an

"Weiberfastnacht":

"Der Karneval ist ein Fest, das dem Volke eigentlich nicht gegeben wird, sondern das sich das Volk selbst gibt.
(Johann Wolfgang von Goethe)

...

"Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre dann die Welt?"
(Johann Wolfgang von Goethe)

...

"Karneval ist vulgär, mit aller Größe und allen Schrecken des Vulgären, aber nie frivol."
(Heinrich Böll)

...

"Weiberfastnacht

Auch an Weiberfastnacht ist das Abschneiden von fremden Krawatten - karnevalistische Tradition, karnevalistische Tradition her - eine Sachbeschädigung und deshalb schadenersatzpflichtig."
(unbekannt)

hihi...datt wüßt ich aber...:-)

...

"Mainz ist die Rache, spricht der Herr."
(unbekannt)

...

"Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt."
(Joachim Ringelnatz)

...

in diesem sinne...
grüsse ich euch; wenn auch in diesem jahr mit einem bissi verhaltenen und nicht gar so lautem :-)

"Kölle Alaaf"

:-)


 Enigma antwortete am 03.02.05 (10:36):

Ja, guten Morgen und "Kölle Alaaf" und "Helau" :-))

Das Mißlichste m Karneval ist, daß er im Kalender steht, d.h. abgejubelt werden muß.
(Sigmund Graff)

Der Karneval ist der (stets mißglückte) Versuch des Spießers, das Unterlaubte in seine Moral einzubeziehen.
(Sigmund Graff)

... aber trotzdem können wir uns ja daran freuen....


 pilli antwortete am 03.02.05 (17:05):

nun abgeklärt weil vieles schöne erlebt, bleibt nix zu bereuen!

aber wer weiss schon...oder doch? :-)

...

"Gewohnheitsmäßiges Saufen ist zwar schlecht, Geselligkeit ist jedoch gut, auch wenn man es manchmal am nächsten Morgen bereut."
(George Orwell)

...

"Die Treue - sie ist ein Problem. Auch noch im Alter. Ich erwähne nur den alten Adenauer. Jedenfalls hat er nicht von seiner Frau gesprochen als er - der Krimileser par excellence - meinte: "Ich liebe die Agatha Christie, die entspannt mich abends immer so schön..."
(unbekannt)

...


Reue = Das Dessert der Genießer.
(Willy Reichert)

...

:-)


 yankee antwortete am 04.02.05 (08:59):

Dieter Hildebrandt
deutscher Kabarettist und Schauspieler (geb. 1927)

Es hilft nichts, das Recht auf seiner Seite zu haben. Man muß auch mit der Justiz rechnen.

Meinungen sind wie Grundstücke: Erstens sind sie zu teuer, und zweitens kann man nicht immer darauf bauen.

Computer sind Genieprothesen.


 Enigma antwortete am 04.02.05 (12:03):

Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung.
(Antoine de Saint-Exupéry)

Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.
(Antoine de Saint-Exupéry)

Sieh nicht zu, wie das Leben an dir vorübergeht - geh mit ihm.
(José Narosky)


 eika antwortete am 05.02.05 (18:26):

Allein den Narren kann es noch gelingen
den Frost von unsren Seelen fernzuhalten
und diese Welt den freudlosen Gewalten
durch unbeschwerten Frohsinn abzuringen

Sehr frei nach Reinhold Schneider
Entnommen aus "Nachgedacht" Rhein-Zeitung


 pilli antwortete am 07.02.05 (02:00):

"Lust auf Leben; Lust auf Liebe, Lust auf Lust"
(Refrain eines Karnevalsliedes)

...

"Das ist das herrliche an der Freude,
daß sie unverdient kommt
und niemals käuflich ist."
(Hermann Hesse)

...

"Die Kraft zu lieben,
die Gesundheit, sich, das Leben,
Freundschaft und Geist zu geniessen
und zu erwidern,
ist der Zauber, der alles bezwingt."

(Ludwig Tieck)

...

:-)


 yankee antwortete am 07.02.05 (10:04):

Agatha Christie
englische Kriminalschriftstellerin (1890 - 1976)

Ein Archäologe ist der beste Ehemann, den eine Frau haben kann; je älter sie wird, um so mehr interessiert er sich für sie.


 yankee antwortete am 07.02.05 (13:38):

"Von dem, was Du erkennen und messen willst, mußt Du Abschied nehmen,
wenigstens auf eine Zeit.
Erst, wenn Du die Stadt verlassen hast,
Siehst Du, wie hoch sich ihre Türme erheben."

Friedrich Nietzsche


 Enigma antwortete am 07.02.05 (14:44):

...sofort her mit dem Archäologen :-)))

Das Spiel mit dem Feuer ist in erster Linie etwas für jene,
die bereits mit allen Wassern gewaschen sind.
(Ernst Ferstl)

Wer daraur besteht, alle Faktoren zu überblicken, bevor er sich entscheidet, wird sich nie entscheiden.
(Henri-Frédéric Amiel)

Der Tag brach an, und der Hirte trieb seine Schafe in Richtung Sonnenaufgang. "Die brauchen nie selber eine Entscheidung zu fällen", dachte er. "Vielleicht sind sie deshalb so anhänglich."
(Paul Coelho)


 yankee antwortete am 07.02.05 (17:37):

@Enigma
:-) Aber bitte den Archäologen nicht mit dem Pathologen verwechseln. :-)))

Anna Magnani
italienische Schauspielerin (1908 - 1973)

Wenn Männer sich mit ihrem Kopf beschäftigen, nennt man das 'denken'. Wenn Frauen das gleiche tun, heißt das 'frisieren'.

Männer wünschen eine Frau, mit der man Pferde stehlen kann. Frauen wünschen einen Mann, mit dem man sich ein Auto kaufen kann.


 Enigma antwortete am 07.02.05 (18:43):

@Yankee
..jau, ist für mich noch wichtiger, dass ich die nicht verwechsle...:-))

Der Chirurg kann alles und weiss nichts. Der Internist weiss alles und kann nichts. Der Psychiater weiss nichts und kann nichts. Der Pathologe weiss und kann alles, aber es nützt nichts....
(Unbekannt)

Die medizinische Forschung hat so viele Fortschritte gemacht, dass es überhaupt keinen gesunden Menschen mehr gibt.
(Aldous Huxley)

Wenn ein Arzt hinter dem Sarg eines Patienten geht, folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung.
(Voltaire)

Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mässig genossen, ist unschädlich.
(Mark Twain)


 yankee antwortete am 08.02.05 (15:17):

@Enigma
super Zitate !
Hier noch was von Voltaire

In der einen Hälfte des Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben; in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wieder zu erlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.

Eine dumme, einfältige Frau ist ein Segen des Himmels.

Wenn Sie einen Schweizer Bankier aus dem Fenster springen sehen, springen Sie hinterher. Es gibt bestimmt was zu verdienen.

Das Geheimnis zu langweilen besteht darin, alles zu sagen, was man weiß.


Karl Julius Weber
deutscher Schriftsteller (1767 - 1832)

Je verbreiteter die Geselligkeit, desto frostiger die Herzen.

Kathrin Hepburn

"Je älter man wird, desto mehr ähnelt die Geburtstagstorte einem Fackelzug."


 Enigma antwortete am 09.02.05 (08:57):

auch nicht schlecht, Yankee...., aber die dumme und einfältige Frau sollte vielleicht Wunschdenken von Voltaire bleiben, vielleicht gibt es ja auch noch andere Segnungen?? :-))

Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können - das macht den Journalisten..

Ein Journalist ist einer, der nachher alles vorher gewußt hat.

(Karl Kraus)

Zeitung lesen macht nicht klug oder dumm, nur klüger oder dümmer.
(Peter E. Schumacher)

Die Presse hat auch die Aufgabe, das Gras zu mähen, das über etwas zu wachsen droht.
(Alfred Polgar)


 pilli antwortete am 10.02.05 (09:52):

yankee :-) welchen mut du beweist in unserer kleinen runde mit der auswahl deines zitates! :-)

datt schreit ja geradezu nach antworten:

...

"Denn das Naturell der Frauen
Ist so nah mit Kunst verwandt."
(Goethe)

...

"Ein edler Mann wird durch ein gutes Wort der Frauen weit geführt"
(Goethe)

...

"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen"
(Georg Christoph Lichtenberg)

...

"Den Männern in der Welt haben wir so viel seltsame Erfindungen in der Dichtunst zu danken, die alle ihren Grund in dem Erzeugungstrieb haben, alle die Ideale von Mädchen und dergleichen. Es ist schade, daß die feurigen Mädchen nicht von den schönen Jünglingen schreiben dürfen, wie sie wohl könnten, wenn es erlaubt wäre. So ist die männliche Schönheit noch nicht von denjenigen Händen gezeichnet, die sie allein recht mit Feuer zeichnen könnten. Es ist wahrscheinlich, daß das Geistige, was ein Paar bezauberte Augen in einem Körper erblicken, der sie bezaubert hat, ganz von einer andern Art sich den Mädchen in männlichen Körpern zeigt, als es sich dem Jüngling in weiblichen Körpern entdeckt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

:-)


 Enigma antwortete am 10.02.05 (11:51):

...jaaaa, Pilli, da war er schwer mutig, der Yankee.
Aber Du hast ja schon schöne Sachen herausgesucht.
Und ich bin auch mutig (manchmal, so wie jetzt):*lach*

Unterschätze nie die Fähigkeit eines Mannes, eine Frau zu unterschätzen.
(Quelle unbekannt)

Die meisten Frauen,
die auf den richtigen Mann warten,
amüsieren sich inzwischen
ganz gut mit dem falschen.
(Norman Mailer)

Fürchte den Bock von vorn, das Pferd von hinten und das Weib von allen Seiten.
(Anton Tschechow)

Auch Frauen können Geheimnisse verschweigen, aber sie können nicht verschweigen, dass sie Geheimnisse verschweigen.
(William Somerset Maugham)

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau.
Um das Ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor.
(Guillermo Mordillo)


 marie2 antwortete am 11.02.05 (11:58):

Und etwas von Grete Weiser:

Wieso hab ick blos alle Falten ins Jesichte? Am Hintern hätt ick viel mehr Platz dafür.

Marie


 pilli antwortete am 12.02.05 (07:03):

"Ich habe mich nie ans Erwachsenensein gewöhnt.
Ich will gleichzeitig in Ruhe gelassen werden und doch nicht, geliebt werden und nicht geliebt werden, gerufen, aber auch vergessen werden."
(A.L. Antunes)

...

"Ich frage mich oft, in welchem Jahr der Kleinbürger in mir vollendet war, in welchem Alter ich gelernt hatte, gehorsam und tüchtig zu sein. Als ich zehn war? Als ich fünf war? In welchem Alter die Tüchtigkeit, ich meine, das Bedürfnis, im Wertsystem der anderen etwas darzustellen, entstanden ist."
(Lars Gustafsson)

...

"Es bekommt der seelischen und geistigen Gesundheit eines Menschen glänzend, wenn er Umgang mit Leuten hat, die anders sind als er selbst, die sein Streben und Trachten geringschätzen und deren Lebenskreis und Fähigkeiten er nur anerkennen kann, indem er ganz von sich selbst absieht."
(Nathaniel Hawthorne)

...

"Sie haben also ein beschissenes Leben und gehen einem beschissenen Beruf nach, wohnen an abscheulichen Orten mit entsetzlichen Personen zusammen und treiben die Niedertracht dann auch noch so weit, das Ganze ihr Lebensglück zu nennen."
(Amelie Nothomb)

...

"Viele Kinder sind deshalb so verzogen, weil man Großmütter nicht übers Knie legen kann."
(Adele Sandrock)

...

"Ich bin ja nur da, mit meinem kleinen Literatur-Zeigestock auf irgendwelche Sachen zu zeigen, und dieser Stock ist keiner, mit dem man jemanden verprügeln könnte. Jeder kann ihn mühelos zur Seite rücken, wenn ihm nicht passt, worauf ich zeige."
(Elfriede Jelinek)

:-)




 Enigma antwortete am 12.02.05 (08:02):

Das Leben ist zum Verrücktwerden schön. Nicht, dass es das wäre, aber ich sehe das so.
(Bohumil Hraba)

Das Verrückte ist manchmal der einzig realistische Ausweg.
(Heinrich Böll)

Ich würde Ihnen gern eine positive Botschaft mitgeben, aber ich habe keine. Dürfte ich Ihnen eventuell zwei negative anbieten?
(Woody Allen)

In einer wirklich schönen Stadt läßt es sich auf die Dauer nicht leben. Sie treibt einem alle Sehnsucht aus.
(Elias Canetti)


 pilli antwortete am 13.02.05 (09:19):

mit besonderer freude und aus gutem grunde...hihi...heute mal von dieser stelle greetz an V.E.:

"Wir müssen oft neu anfangen, aber nur selten von vorne."
(Ernst Ferstl)

tja...und nun ist es mal wieder so weit; so is ett eben...nur glauben, dass es so sei, datt gelingt den wenigsten leutz!

sorry :-)

aber ich konnte einfach nicht widerstehen, bissi böze zu grinsen und zu feixen; bin aber schon wieder brav!

:-)


 pilli antwortete am 13.02.05 (09:30):

"Bevor man etwas als wahr akzeptieren kann, braucht man die Empfindung, die Illusion, daß es direkt zu einem gesagt wird oder daß der Gedanke jemandem gekommen ist, der einem selbst so ähnelt, daß er einem als emotionaler Mandatar dienen kann."
(Nicholson Baker)

...

"Der gute Geschmack bekundet sich ebensosehr im Wissen um die Dinge, die man verschweigen muß, wie im Wissen um die Dinge, die man sagen kann."
(Honore de Balzac)

...

"Selbst gebildete Frauen vertragen nicht immer andauernd gleichmäßiges Glück und fühlen einen unbegreiflichen Antrieb zu Teufeleien und Narrheiten, durch die Abwechslung ins Leben kommt."
(Honore de Balzac)

...

"Es ist doch immer dasselbe: Zuerst hat man eine Frau im Herzen, dann auf den Knien, dann im Arm und dann am Hals."
(Mario Adorf)

...

:-)


 pilli antwortete am 13.02.05 (10:00):

"Wenn man den Leuten ihre Gesundheit nimmt, ist das eine Sache. Aber wenn man den Leuten die Möglichkeit des Konsums entzieht, dann werden sie zu sabbernden, zombiehaften, durchdrehenden Monstern, die auch Politiker weit rechts von Stoiber wählen würden, nur um mal wieder was kaufen zu können."
(Ron Dahlmann)

...

"Wenn man einmal ins Heldentum geraten ist, gibt es keine Weigerung mehr."
(Friedrich Dürrenmatt)

...

"Man möchte zuweilen ein Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen sondern um ihn auszukotzen."
(E.M. Cioran)


 Enigma antwortete am 13.02.05 (11:08):

:-))

Ja, jetzt probier`ich mal, ob es jetzt auch hier wieder "richtig" klappt...mit dem Schriftbild...

Man darf in einer Demokratie eine Meinung haben, man muss aber nicht.
(D.Nuhr)

Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht.
(Paul Valérie)

Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
(Mark Twain)

Nichts ist einfacher, als sich schwierig auszudrücken, und nichts ist schwieriger, als sich einfach auszudrücken.
(Karl Heinrich Waggerl)

Der Schlüssel zu einer guten Rede lautet: Man braucht einen genialen Anfang, einen genialen Schluss und möglichst wenig dazwischen.
(Sir Peter Ustinov)

Wer eine Menge großer Worte gebraucht, will nicht informieren, sondern imponieren.
(Oskar von Miller)


 marie2 antwortete am 13.02.05 (13:06):

Wer spät ins Bett geht, weiß, woher das Wort Morgengrauen kommt.

Marie, nach einer zu langen Nacht am PC
da hilft nur gerade auslaufen, denn

Wer Probleme mit dem Kreislauf hat, sollte mal geradeaus laufen


 marie2 antwortete am 13.02.05 (13:08):

ja Auslauf hilft sicher auch, aber gemeint war geradeaus laufen.
Marie


 pilli antwortete am 13.02.05 (22:09):

die andere art, dem "Morgengrauen" zu begegnen marie :-),

und "zu lange war die nacht" :-) datt sage ich mir auch manchmal...aber erst in der früh, wenn sie denn vorbei ist, die nacht. :-)

...

"Wohlan! solange meinen Augen der Anblick, dessen sie nicht satt werden, nicht entzogen wird, solange ich den Mond anschauen darf und die Sonne, solange mein Auge an den übrigen Gestirnen haften kann, ihren Auf- und Untergang, ihre Entfernungen erforschend und die Gründe, warum sie schneller oder langsamer dahineilen, solange ich in der Nacht die Menge der leuchtenden Sterne betrachten darf... solange ich mich damit beschäftigen und mich, soweit es Menschen vergönnt ist, in den Himmel aufschwingen kann, solange ich den Geist über die Erde halten kann, der danach trachtet, verwandte Naturen zu schauen - was liegt daran, wo mein Fuß auftritt!"
(Seneca / Vom glückseligen Leben)


 Enigma antwortete am 14.02.05 (10:07):

Weniger ist mehr
(Mies van der Rohe)
wahrscheinlich hat der auch darum so tolle Sachen gemacht...

Ich suche nicht, ich finde.
(Pablo Picasso)
Frauen, Motive oder Erfolg?? Wahrscheinlich alles...

Einer, der nichts kann, ist zu allem fähig.
(André Gide)

Am Anfang war das Wort - Am Ende die Phrase.
(Stanislaw Jerzy Lec)
...wo er recht hat.....