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THEMA:   Oscar-Verleihung 2005

 2 Antwort(en).

Enigma begann die Diskussion am 28.02.05 (07:55) :

Nun wissen wir`s:

Grosser "Abräumer" bei der Oscar-Verleihung 2005 war "Million Dollar Baby", nicht nur als "Bester Film", sondern auch an Clint Eastwood für die beste Regie.
Zudem heimste auch Hilary Swank als beste Hauptdarstellerin einen weiteren Preis ein sowie Morgan Freeman (den ich auch in fast jedem Film grossartig fand) den als bester Nebendarsteller.

In der Kategorie "Bester ausländischer Film" kam unser deutscher Film "Der Untergang" leider nicht zum Zuge.
Aber nachdem ich über den gekürten Film 2005 "The Sea Inside" gelesen habe (man kann sich durchklicken - she. URL!), glaube ich, dass man mit dem Thema auch eine sehr gute Wahl getroffen hat.
Es gäbe noch einiges zu sagen, z.B, dass mir etwas leid tut, dass Martin Scorsese, der schon mehrfach für die beste Regie nominiert war, wieder leer ausgegangen ist (er konnte sich aber mit anderen Preisen für den "Aviator" trösten) und auch "der schöne Leo" (Di Caprio) im gleichen Film nicht auserkoren wurde...und ...und ...und.
Aber das alles werden wir ja jetzt mehr als genug in den Medien erfahren.:-))

Internet-Tipp: https://www.uncut.at/award/oscar.php


 tiramisusi antwortete am 28.02.05 (09:06):

danke für die kurze Zusammenfassung - und Jamie Fox, der den Sänger Ray Charles so wunderbar verkörpert, hat den Oscar wirklich verdient - genau so wie der spanische Film "Mar adentro" - habe mal schnell eine wie ich meine sehr gute Zusammenfassung im Netz gesucht:
Mar Adentro


Start am: 10. März 2005

von Alejandro Amenábar
mit Javier Bardem, Belén Rueda, Lola Due�as, Mabel Rivera, Celso Bugallo, Clara Segura, Joan Dalmau, Alberto Jiménez, Tamar Novas, Francesc Garrido, José María Pou, Alberto Amarilla

Seit er vor 26 Jahren beim Baden verunglückte, liegt der einstige Seemann Ramón (Javier Bardem) vom Kopf ab gelähmt im Bett, wo er von den Mitgliedern seiner Familie liebevoll gepflegt wird. Nun möchte er seinem Leben ein selbst bestimmtes, würdevolles Ende setzen doch da der Staat dies verbietet, ist Ramon bereit, dafür ein Aufsehen erregendes Verfahren in Kauf zu nehmen. Im Namen einer Organisation, die sich für Sterbehilfe einsetzt, soll ihn die Anwältin Julia (Belén Rueda) juristisch vertreten. Es ist nicht etwa so, dass aus Ramón, dessen eingeknickte, zusammengefaltete Hände an die eines verkrüppelten Fötus erinnern, in der langen Zeit seiner Paralyse ein zu Tode betrübter, vereinsamter, schweigsamer Misanthroph geworden wäre. Im Gegenteil! Der einstige, früh um die Welt gereiste Matrose, hat sich im Angesicht seines Schicksals und seines Vorhabens, seinem Leben ein selbst bestimmtes Ende zu setzen, einen Humor und eine Lebensenergie bewahrt, die Freunde und Angehörige an seinem Bett so manches Mal in Gelächter ausbrechen, Wutanfälle bekommen lassen oder die pure Schamesröte ins Gesicht treiben. Ramon flirtet mit den Frauen, die berührt von seinem Schicksal an sein Bett eilen, er sieht mit seinem Neffen Fußball, raucht, wenn ihm denn endlich jemand die Zigarette an seinen Mund hält und schreibt mittels einer speziellen Schreibkonstruktion mit seinem Mund Gedichte.

Die Geschichte des galizischen Seemanns, der sich vergeblich mit dem spanischen Staat um legalisierte Sterbehilfe stritt, beruht auf der wahren Geschichte von Ramón Sampedro, der sein Leben mit der Lähmung in dem autobiografischen Roman "Letters from Hell" niederschrieb. Es ist ein Glücksfall, dass sich Alejandro Amenábar, einer der bekanntesten jüngeren spanischen Regisseure ("The Others", "Abre Los Ojos") des Projekts angenommen und die Rolle des Ramon dem begnadeten Schauspieler Javier Bardem anvertraut hat. (Quelle: quinnie.ch)
Einen Trailer gibts hier:


Internet-Tipp: /seniorentreff/de/Filmtrailer


 Enigma antwortete am 01.03.05 (08:28):

hallo tiramisu,

ja, das ist wirklich eine gute und informative Zusammenfassung über den Film. Danke.

Der Jamie Foxx sieht Ray Charles sogar etwas ähnlich, finde ich...
Sehr gut gefallen hat mir die im FS gezeigte Reaktion und Rede von Hilary Swank.
Aber stark war auch, dass Clint Eastwood dort mit seiner fast hundertjährigen Mutter im Doppelpack erschienen ist und sich beide offensichtlich freuten.
:-)))