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THEMA:   Der Fortsetzungskrimi ....

 85 Antwort(en).

angelottchen begann die Diskussion am 30.07.05 (21:41) :

Nachdem Marina und Marieke in einem ganz anderen Thema schon so schön meine Idee aufgegriffen haben, setz ich hier mal eine Zusammenfassung des bisherigen ein und hoffe auf fröhliches Mitschreiben und viel Spass beim Lesen :-)

Anmerkung: Ähnlichkeiten mit virtuellen Protagonisten ist nixcht rein zufällig, aber sehr lieb gemeint. Beschreibungen und Geschehen sind pure Phantasie ..

Anmerkung: Wer einen Text einsetzt, der NICHT zum Krimi gehört sondern als Einwand, Kommentar oder ähnliches gedacht ist, sollte BITTE immer mit dem Wort
BEMERKUNG
in der ersten Zeile anfangen - so irritiert es die Leser nicht .. vielen Dank!

und nun geht es los ...

Die Mörderin mit dem Hornhauthobel"
Untertitel: Gelegenheit macht Hiebe oder auch: Wo gehobelt wird, da phallen Späne
Mag jemand mitschreiben? Wir hatten schon lange keine Fortsetzungsgeschichte mehr ..
>>>


 angelottchen antwortete am 30.07.05 (21:42):

Marina antwortete am 27.07.05 (18:29):
"Die Mörderin mit dem Hornhauthobel"
Untertitel: Gelegenheit macht Hiebe oder auch: Wo gehobelt wird, da phallen Späne" Ich lach mich kaputt. :-)))

Bildzeitung titelt:

Mord im Fußstudio. Gestern abend gegen 19.00 Uhr alarmierten Nachbarn eines kleinen Fußsalons die Polizei, als herzzerreißende Schreie die Stille durchbrachen. Beim Eintreffen an Ort und Stelle fanden die Polizisten ein noch warmes Opfer. Es war verblutet, als ihm zusammen mit einem Hühnerauge der Zeh amputiert worden war. Die Inhaberin des Fußsalons, die von Astralkondenzstreifen umflort war, betonte unter Tränen, dass sie vor Ausübung ihrer Tätigkeit das Horoskop befragt sowie das Pendel kreisen gelassen hatte, außerdem aus den Fußsohlen ihrer Kundin das Orakel gelesen hatte. Diesen verschiedenen Orakeln hatte sie entnommen, dass sie diesmal den Hobel etwas tiefer ansetzen musste, um das Hühnerauge zu entfernen. "Wo gehobelt wird, da phallen Späne" hatte ihr das Orakel gesagt, und leider nahm die verstörte Fußpflegerin das zu wörtlich. Sie bedauert zutiefst ihre Tat und versichert, sie in ihrem zweiten Leben sühnen und damit ihr Karma wieder verbessern zu wollen. Bevor sie diese Gelegenheit erhält, wird sie jedoch ihre irdische Gerechtigkeit ereilen. Die Beamten nahmen sie mit, der Prozess beginnt in der nächsten Woche. Weil sie aus gutem (Aber)-glauben und nicht aus niederen Beweggründen gehandelt hat, sind mildernde Umstände zu erwarten. :-))


Bemerkung: man wird sehen :-))

>>>


 angelottchen antwortete am 30.07.05 (21:43):

Marieke antwortete am 29.07.05 (14:54):
Forts. zu "Wo gehobelt wird, da phallen Späne"..
v. 27.07.05, 18.29:

Zurück blieben, als die Delinquentin weggebracht wurde, vier bildhübsche Töchter, die aber mannhaft ihre Tränen verbissen.
Aus gut unterrichteter Quelle erfuhren wir, dass sie einander Vorwürfe machten: sie hätten der Mama deutlicher machen sollen:
"Nicht alles geht mit Herzensbildung!! Es gibt ein BGB!!
Und hätten wir doch gefragt, was "mulinette Eseleien sind.."


Marina antwortete am 29.07.05 (16:40):
Neuer Bericht der BILD:

Die vier bildhübschen Töchter der Zehmörderin (wir berichteten im letzten Monat) beschlossen, ihre Studien des Okkultismus und der Astrologie, die Mama ihnen nahegelegt hatte, zurückzustellen und sich stattdessen mit dem BGB zu befassen. Bei jedem Besuch im Gefängnis las jede der vier Töchter der Mama abwechselnd einen Paragraphen vor, um sie an ihren Studien teilhaben zu lassen und eine weitere Untat zu verhindern nach Entlassung aus dem Gefängnis. Diese wird nicht allzu lange auf sich warten lassen, denn tatsächlich plädierte der Verteidiger auf mildernde Umstände wegen momentweiser geistiger Absence, was den Richter angesichts der geschilderten Tat milde stimmte, zumal die Täterin Reue zeigte. So nahm ein schreckliches Ereignis doch noch ein gutes Ende, zumindest für die Zehamputiererin. Sie wird nach Entlassung aus dem Gefängnis das Studium der mulinetten Eseleien beginnen. Die vier bildhübschen Töchter werden sie darin einweisen und dabei nach Kräften unterstützen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute, zumindest im ST. :-)

Bemerkung:
Natürlich sind sie noch nicht gestorben .. es geht doch erst los!!

>>>


 Marieke antwortete am 30.07.05 (22:28):

BEMERKUNG:

-ich wollte eigentlich gestern schreiben: "Sie verbissen mannbar-äh, mannhaft ihre Tränen--"....

Ein anderes Mal gehts weiter- sorry, heute nimmer.


 Marina antwortete am 30.07.05 (23:10):

Fortsetzung:

Neue Geschichten der Zehmörderin.
Die Mörderin mit dem Hornhauthobel wurde heute aus dem Gefängnis entlassen. Oh wie jubelten die vier bildhübschen Töchter, als sie ihre Mama vom Frauengefängnis abholten. Tränen der Rührung liefen über ihre Gesichter, alle lagen sich in den Armen, und das Herzen und Küssen wollte kein Ende nehmen. Wie schön ist es doch, so viel Familiensinn und Zusammenhalt noch heute zu finden, in einer Zeit, wo Familien auseinanderbrechen, fast jede zweite Ehe geschieden wird, Töchter, so hübsch sie auch sein mögen, vernachlässigt und vor dem Fernsehapparat ruhig gestellt werden und Mütter nur noch virtuelle Kontakte in Internetforen aufnehmen statt reale Kontakte ihrer leiblich präsenten Töchter zu pflegen! Wie erhebend ist es doch zu sehen, dass es in dieser verrohten und lieblosen Zeit doch noch so viel Liebe gibt!
Äähmm, wo war ich doch gleich? Ja. Weiterhin ist zu berichten, dass besagte bildhübsche Töchter mit der Mama in ihr Domizil fuhren, um sie dort unverzüglich in die mulinetten Eseleien einzuführen. Laut neuester Nachrichten unseres Reporters soll es zweimal in der Woche eine Lektion geben, die Mama gründlich lernen und deren Ergebnisse sie in den Seniorentreff einbringen soll. Wir sind gespannt, in welcher Form sie dieser ihrer neuen Verpflichtung nachkommt. Sicher werden wir bald neue Nachrichten berichten können, die weiteren Aufschluss über ihre Fortschritte geben können. Auch über das künftige Schicksal der vier bildhübschen Töchter werden wir sie auf dem laufenden halten. Wie man hört, soll eine der Töchter ein glühendes Liebesverhältnis mit einer weltberühmten Persönlichkeit haben. Ob es der Papst höchstpersönlich ist? Wir bleiben dran. Auf neue Nachrichten dürfen Sie gespannt sein.


 Illona antwortete am 31.07.05 (06:31):

Sandra,die jüngste Tochter wurde von einem unserer Reporter beobachtet, wie sie abermals das bewußte Fitness – Studio am Stadtrand aufgesucht hatte. Sie durchquerte dabei zielstrebig die Halle,die vollgestopft war mit Pediküren Fetischisten,nahm den sie umgebenden Lärm kaum wahr , lief leichtfüßig die Treppe zum ersten Stock hoch und verschwand hinter einer der unscheinbaren Zimmertüren.Was immer sich dort abspielen mag, wir wissen es noch nicht aber wir bleiben am Ball.Nur so viel sei vorweg verraten.Eine maskierte Gestalt war der Besucherin in das Zimmer gefolgt, nicht ohne vorher nach einem bestimmten Code zu fragen...

Bemerkung: Der Papst war es sicher nicht gewesen,gab es da noch mehr....


 schorsch antwortete am 31.07.05 (09:22):

......Interessenten? Es gabs sie: Die Vereinigung der von Schwiegermüttern gefolterter Schwiegersöhne hatte bereits bei Prozessbeginn Interesse an besagtem Hobel bekundet......


 Marieke antwortete am 31.07.05 (09:57):

Bemerkung: Klasse, Leute!!! Oberklasse!
Hab wenig Zeit, geh jetzt in einen Gottesdienst:
50 Jahre "Ferienwaldheim" hier.
Von der Kirche(!!) 1955 gegründet.

Guten und schönen Sonntag!


 pilli antwortete am 31.07.05 (10:24):

...und auf der hundewiese gleich hinter dem Hotel, die waldentwöhnten gästen die illusion vermitteln könnte, es habe auch in der grosstadt einen wald, hocken seit heute nacht die *Söhne und Töchter der fruchtbaren Rabenmütter* und halten schweigend die beim mondenschein gepinselten plakate in den händen.

ab und zu verlasen die eine oder der andere...sich berufen und vom sonnenlicht genährt fühlende...die sich gegenseitig schützen- und stützende gruppe und strecken die pappschilder der sonne entgegen, damit der schatten das gleissende licht für einen moment vertreibt und die aufgeschriebenen forderungen neue motivation vermittelt:

"Fußsalons für alle!" / "Phallende Späne für alle!" / "Herzensrat ist für alle da!"

und wie von zauberhänden gesteuert, ergiessen sich die energetischen schwingungen in alle richtungen, während die *Söhne und Töchter* mittels auflegen der hände am eigenen körper gleichermassen wie auch bei dem anderer, die chakren erkunden.

bei der anwendung bestimmter positionen der hände verstärkte sich das erlebnis und fand im erlösenden aufschrei:

"Licht und Segen für alle!"

befriedigende erlösung.

erlösung von der recherche nach dem beweggründer der mörderin, sucht seit diesem zeitpunkt wohl auch unsere, der faszination erlegenen reporterin, die sich nach redaktionsschluss nun eingereiht hat in die runde und das geheimnis der wirkung von phallenden spänen mit der hilfe einer voodoo-puppe ergründen wird.

wird es ihr gelingen, die nadeln so exakt zu stechen, das die mörderin selbst sich offenbaren wird?

sicherheitsnadeln, das dem so sein wird, wird ein langbeiniger kurier noch heute zur erleuchteten runde auf der hundewiese säckeweise ausliefern...

dem leser und der wahrheit verpflichtet; unser tägliches credo!


 Marieke antwortete am 31.07.05 (12:45):

....aus dem Leserkreis wird angefragt,wie - und wo! - sich der Ehemann der unglücklichen Fußpflegerin inzwischen befindet.. die Leser haben recht, vom Vater der bildhübschen Töchter war wenig, bzw. gar nicht die Rede.
Recherchen ergaben: "er enge seine Frau nicht ein".

Unsere Zeitung wird am Ball bleiben!


 Marina antwortete am 31.07.05 (14:30):

Neues von der Mörderin mit dem Hornhauthobel.

Unsere Reporterin aus dem Seniorentreff, Frau Marieke Müller-Lügenbold, berichtete heute von ersten Ergebnissen des Studiums der mulinetten Eseleien der Hornhautmörderin im Seniorentreff. Diese bestanden in dem schlichten, aber laut vernehmlichen Ruf wie Donnerhall: „iii-aaa“. Die Esel, will sagen, die Damen und Herren des Seniorentreffs freuten sich sehr ob dieses freudigen Ergebnisses, scharrten mit den Hufen und erwiderten ihren Gruß mit eben diesen Worten.
Derweil hat unser zweiter Reporter, Herr Dr. von Schwindel sich an die Fersen der bildhübschen Tochter mit der prominenten Persönlichkeit (wir berichteten) geheftet. Ob er das Geheimnis lüften wird? Wir sind gespannt.
Inzwischen erreichten uns Leserbriefe mit der Anfrage, wo sich der Ehemann der unglücklichen Fußpflegerin inzwischen befindet. Dem Vernehmen nach hat er sich während ihres Gefängnisaufenthaltes, wie man so sagt, "einen schönen Lenz gemacht". Seitdem ist er vorläufig verschollen, wir wissen nicht genau, in wessen Armen. Aber wir und die Familie der reuigen Täterin hoffen noch auf seine Rückkehr. Auch auf ihn haben wir eine andere Reporterin, Frau Angelika von Google, angesetzt. Sobald uns neue Ergebnisse vorliegen, informieren wir Sie.


 Marina antwortete am 01.08.05 (11:45):

Wie berichtet, hat unser Reporter, Herr Dr. von Schwindel, die Spuren der bildhübschen Tochter Sandra weiter verfolgt und ihr in dem Fitnessstudio aufgelauert, in dem sie mit einem maskierten Mann verschwunden war. Wir nehmen an, dass unsere Leserinnen und Leser gerne erfahren würden, was sich dort zugetragen hat. Herr von Schwindel war genötigt, die ganze Nacht wartend vor dem Fitnessstudio zu verbringen, woraus er natürlich seine Schlüsse ziehen konnte. Was verbirgt sich hinter diesem angeblichen "Fitnessstudio"? Wer ist der Maskierte, und was wird dort getrieben? Herr von Schwindel beschloss, dem nachzugehen. Er kletterte in der Dunkelheit, als ihn keiner sehen konnte auf einen Baum und versuchte, von dort aus einen Blick hinter den schmalen Schlitz zwischen dem Vorhang zu erhaschen. Viel konnte er nicht sehen, aber so viel immerhin bekam er heraus: Dass sich noch andere Personen in dem Raum befinden mussten, denn es rauschten mehrere Beine vorbei, die verschieden umhüllt waren. Wie bereits erwähnt, wartete unser Reporter die ganze Nacht, aber leider umsonst. Bei Morgengrauen sichtete Herr von Schwindel etliche verhüllte Gestalten, die das Haus verließen, aber leider nicht Sandra und ihren Maskierten. Sie mussten sich wohl durch einen Hinterausgang verdrückt haben.
Ja, liebe Leserinnen und Leser, mehr können wir Ihnen heute leider nicht berichten, zumindest nicht von der bildhübschen Tochter Sandra. Wir bleiben aber am Ball.
Dafür können wir Ihnen vielleicht einen kleinen Ausgleich bieten mit der Mitteilung, dass der Ehemann der unglücklichen Fußpflegerin gesichtet wurde, wie er eilig ins Haus seiner Gattin stürmte. Dürfen wir hoffen, dass er wieder zu ihr gefunden hat? Ach wie schön wäre doch so ein kleiner Lichtblick in diesem Jammertal. In dieser trüben Welt voll von bösen Menschen. Wir zittern mit unserer Fußpflegerin, die uns inzwischen ans Herz gewachsen ist.
Äähmm, ja, das war der Bericht des heutigen Tages. Wir werden Sie weiter auf dem laufenden halten. Kaufen Sie morgen wieder unsere Zeitung, dan entgeht Ihnen keine Fortsetzung, und Sie sind immer gut informiert.


 Marieke antwortete am 01.08.05 (17:19):

Wir hören soeben, dass Frau Müller-Lügenbold einen weiblichen Lehrling als Assistent mit sich führt. Die junge Dame will Presse-Fachwirtin werden.
Dieser jungen Frau war es wichtig, die Cousine der Fußpflegerin zu finden und zu sprechen. Sie betonte: "-es ist doch immer von <meine Base> gesprochen worden!!"
Wir erfahren jetzt, dass es sich um ein Produkt handelt, das unsere Fußpflegerin vertreibt. Vielleicht empfiehlt sie es auch nur.
Die zukünftige Presse-Fachwirtin war sehr enttäuscht!


 schorsch antwortete am 01.08.05 (18:20):

Bei Morgengrauen sichtete also Herr von Schwindel etliche verhüllte Gestalten, die das Haus verließen, aber leider nicht Sandra und ihren Maskierten. Leider kam Herr Dr. von Schwindel erst nach Stunden weiteren Wartens endlich zur Erkenntnis, dass verhüllte Gestalten deshalb ihre Gestalten verhüllen, damit man sie nicht erkennen kann. So wäre es also absolut möglich gewesen, dass Sandra und ihr Maskierter ebenfalls unter den verhüllten Gestalten zu finden gewesen wäre.....


 Marina antwortete am 01.08.05 (18:29):

:-)) Schorsch, logisch richtig. Wie soll ich da jetzt rauskommen?


 Marina antwortete am 01.08.05 (18:31):

Ich hab's. Sandra und der Maskierte hatten eine andere Figur als die verhüllten Gestalten, die zu sehen waren. Die waren alle klein und knubbelig, wogegen die bildschöne Sandra und ihr Maskierter groß und schlank sind. :-)

Fortsetzung folgt.


 Illona antwortete am 01.08.05 (20:21):

Wir geben hiermit auch schon mal Insiderwissen weiter –Sandra war natürlich nicht unter den vermummten Gestalten gewesen. Sie hatte nach einer Lektion SM zum großen Schlag ausgeholt. Da sie wusste, wie gut sich das „geriebene Mehl der Zehennägel“ als Potenzmittel für bestimmte Leutz verkaufen ließ , hielt sie auch beim Nennen des Codewortes nicht mit den üblichen Praktiken inne, nein, sie hobelte sich vom Täter-Opfer alles ab, was sich an Material ohne größere Blutspuren von den beträchtlichen Fußnägeln entfernen ließ.
Danach hatte sie den Raum verlassen und war in ihre „ Hexenküche“ geeilt. Dort wartete bereits ihre Schwester - auch groß, schlank und blond( gefärbt)- ihr also zum Verwechseln ähnlich- auf sie. Marie, die zweitjüngste dieser einmaligen Familie, begrüßte ihre Lieblingsschwester mit den Worten: „ Na ,hast du ALLES bekommen, was du wolltest?“ Sandra erwiderte mit satanischem Grinsen:“....


 pilli antwortete am 01.08.05 (21:54):

extra-blatt...extra blatt...extra blatt...

pilli-piranha entdeckte soeben Frau M. Müller-Lügenbold sturzbetrunken unter zahlreichen von ihr aus purer verzweiflung, geleerten Magnumflaschen der marke M.M.

"shit happens,

da hatte sicher wieder niemand gratuliert zu ihrem dienstjubiläum...

naja...ma gucken, ob sie nicht wenigstens einen brauchbaren hinweis gefunden hat.."

dachte pilli-piranha und suchte in den jackentaschen der bedauernswerten frau nach eventuellen notizen. ein zusammengerollter zettel fand sich mit folgender information, den wir im originaltext unseren lesern anbieten:

"Als wären sie nicht von dieser Welt - Der unmögliche Lebenswandel der Schleimpilze"

Schleimpilze - der Name klingt nicht gerade einladend und appetitlich und doch handelt es sich um einen phantastischen und faszinierenden Lebensentwurf. Schleimpilze (Myxomyceten) - kriechen als wabernde Monster über den Boden und machen Jagd auf friedliche Waldbewohner. Für ihre Vermehrung jedoch verwandeln sie sich in zierliche, pflanzenähnliche Geschöpfe - deren eigenwillige Schönheit und schillernde Farbenpracht ihresgleichen sucht."

....

wir haben nun grund zur annahme, dass der immer noch vermisste ehemann der fusstreichlerin von einigen der wabernden monster mittels ausgelegter schleimspur angelockt wurde und veröffentlichen im link auf der sonderseite ein bild, das den übergang vom prachtvollen pilz zum ekelhaftem schleim zeigt.

wir bitten daher die bevölkerung um mithilfe!

wer hat diesen pilz in den vergangenen tagen zum kauf angeboten bekommen? kann sich jemand an einen mann erinnern, der körbeweise schleimenpilze zum kauf auf marktplätzen angeboten hat?

unser redaktions-team ist tag und nacht bereit, hinweise auf schleimende pilze entgegenzunehmen. unsere hotline ist eröffnet...rufen sie an!

pilli-piranha, die schleimresitent ist, bietet auch für die anonymen anrufer tipps und tricks an, den schleim zu entfernen, sofern es schon betroffene hat.

sollte der ehemann der fusspflegerin unseren aufruf lesen, möchten wir bekanntmachen:

eine belohnung ist für den fall ausgesetzt worden, wenn er sich bei unserer zeitschrift meldet, damit wir das exklusiv-interview führen können!

extra-blatt...extra blatt...extra blatt...

Internet-Tipp: https://www.wissen.swr.de/sf/begleit/bg0066/sp00.htm


 Marieke antwortete am 02.08.05 (14:36):

BEMERKUNG:

pilli-piranha, Schleimresi(s)tente-
deine genannten Getränke kenne ich gar nicht.
Aber das macht gar nichts


 angelottchen antwortete am 02.08.05 (21:51):

Bei der Lokalreporterin des Städtischen Kuriers, Frollein Prunella Pustekuchen, liebevoll als Pilli firmierend, meldete sich am Nachmittag ein mysteriöser Anrufer, der behauptete, Licht in die dunkle Geschichte bringen zu können. Sie (Prunella P.)solle doch nach Büroschluss gegen 18.35 zur Anlegestelle der Zonser Rheinfähre kommen. erkennungszeichen: schwarze Baskenmütze... Es war eh schon 17h, die Tagespost war erledigt und der Aschenbecher randvoll - wozu also noch länger bleiben? Prunella ging zum Waschbecken, spülte den Whiskygeruch aus ihrem Kaffeebecher und stellte ihn mit dem Boden nach oben auf den emaillen Abflussrost rechts neben dem Waschbecken, damit das Wasser herausläuft. Morgens frischen Kaffee in eine Tasse giessen, in dem sich eine Pfütze aus herabtropfendem Wasser gebildet hatte - das würde ihr am anderen Morgen nur den Tag. versauen. Ein kritischer Blick in den Spiegel, kurz die Mohnkörner aus den Zahnritzen geputzt und die Lippen nachgezogen - Prunella Pilli Pustekuchen ergriff ihre Tasche, packte die Zigaretten und das Feuerzeug ein und pflückte im Vorbeigehen ihre Jacke von der Garderobe, bevor sie das Büro verliess. Ihren flotten kleinen Wagen lenkte sie schnell und geschickt aus der Innenstadt in Richtung Neuss und kurz vorher verliess sie die Autobahn bei der Ausfahrt Zons und parkte den Wagen unter einer Linde. Es hatte zu regnen angefangen. Sie war etwas zu früh, stäubte sich noch einen Hauch "Roma" um den Nacken und lehnte sich gemütlich zurück, eine Zigarette rauchend. Vor ihr die Anlegestelle der Fähre, die gerade in diesem Moment anlegte. Nur wenige Fahrzeuge verliessen zügig das Schiff und mittendrin im Regen eine hochgewachsene Männergestalt mit schwarzer Baskenmütze. Sie beobachtete, wie er zu der vereinbarten Bank schritt und wie eine Säule im Regen stehen blieb. Rasch holte sie ihren Miniknirps aus dem Handschuhfach, sprang aus dem Wagen und ging zielstrebig auf den Mann zu. In unvergleichlicher weise sprach sie ihn bereits an, bevor sie ihn erreicht hatte und er drehte sich wie im Zeitlupentempo um. Es verschlug ihr die Sprache und ihre Nackenhaare richteten sich auf - dieses gesicht kannte sie! "Gestatte, mein Name ist Loppenschleuser" sagte der Mann mit versteinertem gesicht .."Humunkulus Loppenschleuser"... Blitzschnell arbeitete ihr Gehirn, als er sich ihr jetzt vollständig zugewandt hatte.. ja, er ist es, hämmerte es in ihrem Kopf,.. Humunkulus Loppenschleuser, der einarmige Rabattmarkenfälscher! Sie hatte ihn damals mit überführt nach dem Kunstraub bei der ungarischen Malerin Ilona von Gödelen!!! Er musste erst vor wenigen Tagen aus dem Knast gekommen sein und wieder hämmerte es in ihrem Hirn ...Knast..Zellengenosse.. der Gatte der Hornhauthoblerin! War das die Spur, hatte Loppenschleuser sie deshalb an diesen Ort gelockt? Welches Geheimnis umwaberte die Hornhauthoblerin und ihren Ehemann? Fragen über Fragen, wir dürfen gespannt sein ..


 schorsch antwortete am 03.08.05 (11:19):

...aber hoffentlich spült uns nicht ein von der Meteorologischen Anstalt voraus gesagter Regenguss die beiden weg. Oder was noch schlimmer wäre: Prunellas Zigarettenkippe würde erlöschen, Loppenschleuser würde sie darum nicht mehr erkennen, und er würde sich unsterblich in sie verlieben.....


 Medea. antwortete am 03.08.05 (13:12):

"Darf ich Ihnen, Herr Humunkulus Loppenschleuser, erst einmal eine Zigarette anbieten, bevor wir die Angelegenheit zu klären versuchen?" sprach die sich schnell gefaßte Prunella Pilli Pustekuchen und reichte mit zitternder Hand das Päckchen hin, hoffend, daß er in der Dunkelheit ihre emotionale Bewegung nicht bemerkt habe.
"Ách Du heiliger Singelingeling, wo haben Sie denn Ihren anderen Arm gelassen?, bei unserem letzten Zusammentreffen besaßen Sie ihn doch noch,", versuchte P.P.P. dem Gespräch eine unverfängliche Fröhlichkeit zu geben, bloß jetzt keine Schwäche zeigen, sie sah sich vorsichtig um, ob vielleicht Hilfe in der Nähe war. Dieser Kerl brachte es sonst noch fertig und schmiß sie in den Rhein, den guten alten Vater Rhein, diese unvergleichliche Lebensader vergangener und kommender Generationen.

- Fortsetzung erwünscht -


 Illona antwortete am 03.08.05 (13:37):

Aus geheimer Quelle wurde weiterhin bekannt, dass die beiden jüngsten Töchter der Hornhauthoblerin ein Komplott geschlossen hatten. Angelique , ihre älteste Schwester -Paradiesvogel , Event Managerin und Enfant terrible der feinen Gesellschaft, die den Charakter ihrer Mutter( Zielstrebigkeit) , ja und auch witzigerweise den ihres Vaters( Geheimniskrämerei) geerbt hatte , sollte entlarvt werden. Allen war klar, den Grundstein für diese ominöse Geschichte hatte sie gelegt. Getrieben von Verwandlungskünsten und intelligentesten Spielchen war es ihr gelungen, die Spuren so zu verwischen, dass niemand mehr herausfinden sollte, woher das Tatwerkzeug, dieser Hobel eigentlich stammte. Jetzt sollte es endlich ans Licht kommen. Ja, Sandra hatte den Beweis in den Händen und es bedurfte nur noch einer gentechnischen Untersuchung des gesammelten Materials Aber alles zu seiner Zeit. Auch Marie hatte den anonymen Anruf erhalten und so waren beide rechtzeitig am Anleger, um das Treiben dort zu beobachten. Den Mann und die Frau kannten sie doch!!! War das nicht derselbe, der mit Angelique zusammen die Beute aus dem „Kunstraub“ verscherbelt haben soll. Bisher gab es keine Erklärung , woher das Geld für den Kauf des neuen Lexus von Angelique stammte. Nun wurde einiges klar, was spielte sich da aber vor ihren Augen ab???....


 Marina antwortete am 03.08.05 (21:49):

Liebe Leserinnen und Leser,
wie Sie sehen, überstürzen sich die Ereignisse, so dass selbst unsere Redakteure nicht mehr durchblicken. Haben sie doch glatt überlesen, dass der verschollene Ehemann unserer Hornhauthoblerin bereits am 1. August gesichtet wurde, wie er eilig ins Haus seiner Gattin stürmte. Oder sollte er sich nach einem kurzem Stelldichein erneut verkrümmelt haben? Wir wissen es nicht. Was wir wissen, ist, dass er erneut gesucht wird und Humunkulus Loppenschleuser, der einarmige Rabattmarkenfälscher, sich zur Verfügung gestellt hat, um das Geheimnis zu lüften, während die vier bildhübschen Töchter der unglücklichen Hornhautmörderin alle in irgendwelche Komplotte verwickelt zu sein scheinen. Rätsel über Rätsel, werden sie jemals lösbar sein? Sie, liebe Leserinnen und Leser, werden sich inzwischen gefragt haben, was aus der Hauptperson unseres Berichts geworden ist. Hat sie das Studium der mulinetten Eseleien fortgeführt? Oh ja, das ist ein Bereich, der das erfreuliche Segment unserer Geschichte bildet. Unsere Hornhautschaberin, wir wollen sie in Zukunft der Einfachheit halber Emilie nennen, macht immense Fortschritte in dieser hohen Kunst. Sie hat bereits über das "iii-aaa" hinaus die Damen und Herren des Seniorentreffs aufs lieblichste begrüßt mit folgender Ansprache. "iii-aaa und eia-popeia was raschelt im Stroh?" Ist sie nicht herzig? Wir, die Redaktion, freuen uns mit Emilie und den Damen und Herren des ST.

Ganz ungetrübt ist unsere Freude allerdings nicht, denn der einarmige Humunkulus Loppenschleuser, der mit der ältesten Tochter Angelique zusammen ein Ding gedreht zu haben scheint, seine Begegnung mit Prunella Pilli Pustekuchen, außerdem Sandra, deren Gemeimnis des berühmten Liebhabers auch noch nicht gelüftet ist, das alles bereitet uns doch ein klein wenig Sorge.
Was also machte Humunkulus Loppenschleuser mit Prunella Pilli Pustekuchen, nachdem sie ihm mit zitternder Hand das Zigarettenpäckchen hingehalten hat? Richtig, liebe Leserinnen und Leser, er steckte sich eine an. PPP, die schon ein wenig ihre etwas kesse Frage nach dem verlorenen Arm bereute, sah sich also vorsichtig nach Hilfe um, und was entdeckten ihre müden Augen? Ganz hinten links im Hortensienbusch saß eine versteckte Person, die sie unschwer als ihre frühere Freundin Angelique identifizieren konnte. Wahrhaftig, Angelique, die Kumpanin des Rabattmarkenfälschers. Mit ihr zusammen er die Marken gefälscht und der Kunstwelt, die stets gierig nach neuen Entdeckungen greift, als die neue große post-postmoderne Kunst verkauft. Nachdem die ungarische Malerin Ilona von Gödelen gierig danach gegriffen hatte, wussten beide, dass sie einen Fehler gemacht hatten. Sie wollten ihre alten Rabattmarken, getarnt als Kunst, wieder haben. Und so beschlossen sie, ihren gemeinsamen Raubzug zu unternehmen, bei dem sie leider in flagranti erwischt wurden und für eine kleine Weile ihren Wohnsitz in eine kleine Zelle verlegen mussten.
Und nun steht dieser Humunkulus Loppenschleuser ihre Zigarette rauchend vor Prunella Pilli Pustekuchen, und seine Kumpanin sitzt links hinten im Busch. Fast hätte das Schlagen ihres Herzens sie verraten, als Homunkulus Loppenschleuser sagte: "Weggeblasen". PPP erschrak. Was wollte Homunkulus ihr sagen? Wollte er sie wegblasen, mit anderen Worten, wollte er sie ins Jenseits befördern? "Wwwaaasss hhaabbenn Sie eben geeesaagt"? fragte sie zitternd vor Aufregung. "Weggeblasen" antwortete Humunkulus fröhlich. "Den Arm. Hammse mir weggeblasen." - "Ach so" Der armen Prunella Pilli Pustekuchen fiel ein Stein vom Herzen. Vor lauter Aufregung hatte sie ihre Frage vergessen. Die Frage nach dem verlorenen Arm. Da hatten ihm also seine Ganovenfreunde oder -feinde wohl mit der Knarre einen übergebraten.
Aber wie geht es jetzt weiter? Angelique sitzt immer noch im Busch, und ein Verbrecher steht immer noch vor ihr.


 pilli antwortete am 04.08.05 (01:51):

na :-)

wie soll`s schon weitergehen, wenn niemand mehr weiss...wo nun wer mit wem wann was zu tun oder nicht zu tun hatte ?

richtig! :-)

pilli prunella pustekuchen prustet erstmal los ob der lockeren art, wie Humunkulus Loppenschleuser den verlust seines armes kommentiert, aber dann bewegten sich zeigefinger und daumen ihrer rechten hand fast unmerklich hin zur brille und sie zieht diese genau so weit runter auf die nasenspitze, das ihre augen nun frei und ungeschützt den mann prüfend anschauten, der sie nur für einen moment zwar... aber immerhin lange genug, verunsichern konnte.

Humunkulus Loppenschleuser erschrak...

eben diese geste und der gleiche eiskalte blick waren es, so erinnerte er sich plötzlich, der ihn damals traf, bevor pilli piranha seine, wie er seinerzeit glaubte, geschickt und mit viel mühen erdachten ausflüchten und erklärungen, mit wenigen, aber kräftigen worten paroli bot, so dass er sich schlussendlich selbst verriet und seine verhaftung die folge war.

und da war er wieder, dieser klirrende klang in ihrer stimme, dem er seit seiner verhaftung in quälenden alpträumen so häufig begegnet war...jetzt brauchte es äusserster vorsicht!

"dann wollen wir mal vorsorgen, dass nicht auch noch ein bein beim blasen verloren wird"

sprach sie und zog ihm, bevor er auch nur mehr als den einen hauch von nikotin spüren durfte, flugs die brennende zigarette aus dem mund und warf sie so geschickt nach hinten ins gebüsch, das die glut die prallen, aufgespritzten lippen von Angelique trafen.

laut vor schmerz schreiend, versuchte Angelique, sich verzweifelt einen weg zu bahnen zwischen den dornigen zweigen des verwilderten Stech-Wacholder-Busches; aber je mehr sie versuchte, sich durch die zweige zu zwängen, desto mehr zerstachen die 2-3cm langen dornen die haut ihrer nackten arme und beine. so sehr sie sich auch drehte und wendete...immer tiefer drangen die dornenspitzen ein.

"wer gewinnen will, muss entgegengesetzt denken und handeln als andere..."

notiert auf einem der vielen kleinen merkzettel, auf der pinwand neben der geschirrablage...

"und genau das werde ich jetzt tun",

beschloss PPP und anstatt die zeit zu nutzen, zum auto zu rennen, als Humunkulus Loppenschleuser sich über die feuchte Rheinwiese stolpernd aufmachte, der immer noch, vor schmerzen sich wild wälzenden Angelique, zu hilfe zu kommen, sprang sie derweil kurzentschlossen über das verrottete gatter eines gemüsegartens, der kleingärtner-kolonie *Witwen-und-Waisen-ehemaliger-Rheinschiffer*.

schnell waren Kohlblätter und Beinwell-Kraut, bissel was vom Sonnenhut und Jelängerjelieber gefunden und abgerissen, da war sie auch schon zur stelle, heilung und linderung anzubieten und die *gewollt und nicht gekonnt* briefmarkenfälscher-connection glauben zu machen, sie sei auf deren seite.

nachdem nun Angelique von kopf bis zum zeh eingewickelt war in kohlblätter, gelang es PPP bald, sie zu überreden, das die beste lage für ihren schmerzenden körper jetzt in der regentonne zu finden sei, da die kohlblätter nur mit der nötigen feuchtigkeit ihre lindernde wirkung entwickeln könnten.


 pilli antwortete am 04.08.05 (01:51):


einmal in der tonne drin, wäre wohl ein entkommen von Angelique nicht mehr möglich und genau das bestätigte sich. rund und prall steckte sie nun drin in der tonne und PPP forderte Humunkulus Loppenschleuser auf, schleunigst für den nachschub von genügend kohlblättern zu sorgen damit diese immer wieder in die verbliebenen zwischenräume gestopft wurden.

Humunkulus Loppenschleuser war genau nach plan, eitel und gierig, wie er nun mal war, seinem wunschdenken, PPP sei bereit, ihnen zu helfen erlegen und sann bereits wieder darüber nach, PPP einen kleinen anteil des erlöses aus dem verkauf der fälschungen anzubieten und sie damit zur mitwisserin zu machen.

aber dazu brauchte es den ehemann der hornhauthoblerin, denn der hatte den schlüssel zu der boje, die gleich gegenüber der anlegestelle der fähre festgemacht war. also würde er wohl oder übel...den aufenthaltsort preisgeben müssen...

überlegte er, als plötzlich ein merkwürdiges summen zu hören war und als er sich umdrehte, zu erkunden, woher dieser singsang wohl kommen mag, entdeckte er eine gruppe von menschen, die plakate hochhaltend, über den uferweg liefen und sich dann schweigend um ihn scharten.

PPP hatte, während sie ihn aussandte, die kohlblätter zu besorgen, Angelique davon überzeugen können, ihr das handy auszuhändigen, das ansonsten schaden nehmen könne in der nassen umgebung von kohlblättern und regentonne und Angelique hatte ihr, von den schmerzen geplagt und unfähig nachzudenken, das handy prompt ausgehändigt.

mit dem handy nun die noch in der gruppe der *Söhne und Töchter der Rabenmütter* verweilende reporter-kollegin anzurufen und um beistand zu bitten, war eine sache von wenigen minuten gewesen und nun standen sie da...schweigend und waren ihrer viele, die sich, an den händen fassend, immer näher zubewegten auf Humunkulus Loppenschleuser und die regentonne, aus der Angelique nur noch mit dem kopf ragte und völlig wehrlos, der dinge harrte.

immer enger wurde der kreis und es gab kein entkommen mehr für Humunkulus Loppenschleuser, den sich so listig meinenden!

PPP hatte exakte anweisung erteilt, wie die beiden zu bewachen seien, ging raschen schrittes mit dem handy von Angelique zu ihrem auto, um nun zur redaktion zurückzukehren und erstmal sämtliche registrierten telefonnummern zu checken...weiß der teufel...vielleicht..?

sie startet und fuhr los, aber nicht, ohne sich vorher die lippen zu schminken, ein immer noch vorhandenes mohnkorn zwischen den zähnen zu entfernen und zündete sich erst, als sie auf dem schmalen rheinpfad gewendet hatte, eine zigarette an. genüsslich sog sie den rauch ein, schaute auf die zigarette und lachte leise.

was wäre wohl geschehen, wenn sie dem ständigen gejaule der nichtrauchenden kollegen beachtung geschenkt hätte und keine zigarette zur hand gewesen sei, Angelique ausser gefecht zusetzen...

:-)


 Illona antwortete am 04.08.05 (09:03):

Was PPP natürlich ob ihrer Nikotinsucht völlig entgangen war, stellte sich nun doch als schweres Handicap heraus. Denn Sandra hatte sich –die Dinge kommen sehend- sofort hinter dem Fahrersitz in PPP s Auto, einem Mercedes Oldtimer, dessen Schloss leicht zu knacken gewesen war, versteckt. Nun hielt sie zwei brennende Zigaretten nur Millimeter von PPPs wunderschönen nur wenig faltigem Hals entfernt und zischte der vor Schreck um ihre Schönheit bangenden PPP zu: „ RUF SIE AN!!“ Das wurde unverzüglich befolgt und sämtliche Bewacher von Angelique und Humunculus Loppenschleuser mussten abziehen.
Das Gaunerpärchen entkam somit wieder einmal und nachdem Sandra die Kohlblattmissbraucherin in ihrem Wagen mit den dort neu gekauften Flatter -Gardinen nicht nur die Hände gebunden sondern auch den Mund gestopft hatte, sie als einen Haufen frisch gewaschener Gardinen drapiert hatte, rief sie mit ihrem wieder erlangtem Handy ein Taxi und sie fuhr unverzüglich in PPPs Wohnung , wo sich alle Beteiligtem in dem so einladendem Bett-Kuschelplätzchen mit den vielen, vielen Kissen zu einer Schlacht treffen wollten. Auch das Geheimnis des mysteriösen Liebhabers von Sandra sollte dort gelüftet werden. Sie konnten sich auch endlich alle an den dort vorhandenen Leckereien genüsslich sättigen und nun hieß es warten, denn PPP würde sicher bald nach Hause kommen. Sie hatte es sich weiß Gott verdient, als Erste die delikaten Details dieser verworrenen Geschichte zu erfahren., da sie durch ihre feinfühlige Zurückhaltung immer schon bei allen einen Stein im B(r)ett hatte.....Alle waren sie schon eingetroffen. Der nicht ganz unschuldige Ehemann der Mörderin ,jene selbst und die drei schönen Töchter ( bis auf A., etwas ramponiert aber mit „ mordlüsternen“ Blicken und Gedanken), der noch maskierte Liebhaber und die Reporterin aus dem Seniorentreff, Frau Marieke Müller-Lügenbold, Herr Dr. von Schwindel, der weibliche Lehrling ,der Presse-Fachwirtin werden will, sie alle warteten auf PPP.... hier

Internet-Tipp: https://www.piccube.de/uploads/PicCube_73821f5f6b.jpg


 Medea. antwortete am 04.08.05 (10:36):

..... Und sie kam - ihr Auftritt war bühnenreif.
Ein zufällig an der Stelle vorbeifahrender Pizzadienst hatte PPP aus ihrer mißlichen Lage, zu einem eingepackten Gardinenbündel degradiert worden zu sein, 'entwickelt' und sie, die wie eine Fontäne begreiflicherweise schäumte,
vor ihrem Haus abgesetzt.
Mit dem lauten Schrei: "Heureka" stürmte sie die Wohnung,
die duftigen weißen Gardinenschals wie eine Fahne schwenkend
und sie lassogemäß Humukulus Loppenschleuser und der schönen Angelique um die Körper werfend, Tom Brox hätte seine helle Freude daran gehabt, und, den Überraschungsmoment nutzend, sprangen Frau Marieke Müller-Lügenbold und Herr Dr. von Schwindel ihr bei, während die angehende Presse-Fachwirtin sprachlos das Geschehen verfolgte.


 schorsch antwortete am 04.08.05 (12:54):

Ach wäre es doch ein wahrhaftiges Gardinenbündel gewesen; Schorsch hätte sich darum gerissen, es aufhängen zu dürfen....


 Marina antwortete am 04.08.05 (13:48):

Frau Marieke Müller-Lügenbold und Herr Dr. von Schwindel spangen Prunella Pilli Pustekuchen also bei, während die angehende Presse-Fachwirtin sprachlos das Geschehen verfolgte.
Aber da waren ja noch der nicht ganz unschuldige Ehemann der Mörderin, jene selbst und die drei schönen Töchter, ganz zu schweigen von dem maskierten Liebhaber. Die Frage ist: Wo kam plötzlich der verschollene Ehemann her, da doch sein Geheimnis angeblich von Humunkulus Loppenschleuser gelüftet werden sollte? Die Antwort, liebe Leserinnen und Leser, entzieht sich unserer Kenntnis, aber Fakt ist: Er war plötzlich wie aus dem Himmel herabgestiegen da und labte sich an den Leckereien von Prunella Pilli Pustekuchen, zusammen mit den anderen sauberen Gestalten, und das ging PPP dann doch zu weit. Die Leckereien mussten gerettet werden, das war die Hauptsache. Mit Hilfe von Marieke Müller-Lügenbold und Herrn Dr. von Schwindel befreite sie sich aus ihrer misslichen Lage, machte einen riesigen Satz nach oben an ihren Kronleuchter und, hast du nicht gesehen, zerschlug ihn auf den vorhandenen Häuptern ihrer Lieben, will sagen, auf dem aus dem Nichts aufgetauchten Ehemann von Emilie sowie auf einigen anderen Köpfen, welchen, konnten wir nicht mehr klar ermitteln wegen des ausgebrochenen Tumults. Marieke Müller-Lügenbold und Herrn Dr. von Schwindel blieb nichts anderes übrig als die Polizei zu rufen, wenn sie einen Mord verhindern wollten.
Inzwischen, vor Eintreffen der Polizei, baten alle Beteiligten Prunella Pilli Pustekuchen um Verzeihung, dass sie sich an ihren Leckereien vergangen hatten, worauf PPP ganz schön blöd aus der Wäsche guckte. Was sollte sie tun? Versöhnen oder (den Schädel) spalten? Alle Beteiligten machten sie darauf aufmerksam, dass sie doch an ihre Zukunft denken sollte, die ihr ganz sicher in einem anderen, viel kleineren Raum ohne Gardinen und ohne Kissen bevorstehen würde, wenn sie solche Mordabsichten in die Tat umsetzte. Das bewog PPP zum Einlenken, denn ohne Gardinen und Kissen konnte sie nicht sein. Sie bot allen Beteiligten eine Zigarette aus ihrem Päckchen an, das inzwischen in den Besitz von Humunkulus Loppenschleuser übergegangen war, und alle setzten sich auf das Sofa mit den vielen Kissen, um nach einer Versöhungskissenschlacht erstmal genüsslich eine zu rauchen. Und als die Polizei eintraf, da wusste keiner mehr, warum man sie gerufen hatte. Die Beamten reagierten darauf sehr ärgerlich, denn wozu schließlich waren sie da? Nicht um einer Versöhnung beizuwohnen, sondern um mal wieder einen Verbrecher resp. eine Verbrecherin der irdischen Gerechtigkeit zuzuführen.


 Medea. antwortete am 04.08.05 (22:35):

.... und wenn sie nicht gestorben sind,
dann leben sie heute noch. ;-)


 angelottchen antwortete am 04.08.05 (22:42):

Oh Medea!! you screw it!!!


 pilli antwortete am 05.08.05 (00:02):

BEMERKUNG:

shit...da hock ich heute nachmittag stundenlang zwischen den bücherschränken meiner süßen, die zig-krimis aufweisen, schreibe mir ein baum-gerüst mit hinweisen auf die wichtigen personen und geschehnisse, fertige bleistift-zeichnungen der infrage kommenden täter an, beschäftige mich mit gerichtsmedizinischen details watt autopsie-berichte betrifft, überlege mir spannende verknüpfungen, um euch in die irre zu führen..lach

und nu?

:-(


 Illona antwortete am 05.08.05 (06:35):

Macht doch nichts weiter, sie wären ja nur beinahe vor Verlegenheit über ihre Dusseligkeit,die Bull...die Polizei zu rufen, gestorben. Sie wollten in der Erde versinken, aber das klappt im wirklichen Leben eben nicht....
Dies hätte besonders "Dea" , die immer noch maskierte Person gewollt, aber nun wird ihr der Schleier weggezogen,denn die beiden --Sandra und Dea hatten sich für kospirative oder auch transpirierende Zwecke in dem Zimmer getroffen. Sie hatten etwas miteinander, noch wissen wir nicht was, aber eines steht fest:Daher stammt der alles auslösende Hobel....
Ob Dea auch die Geliebte des Ehemannes der Mörderin oder gar der Gestrauchelten selbst war???
Wir finden es raus, es bleibt keine Leiche im Keller !!!
Sie alle werden ausgegraben und koste es die schönsten Fingernägel( Wenn es sein muss auch weitere Fußnägel)


 Medea. antwortete am 05.08.05 (06:48):

Ich ziehe mein: Und wenn sie nicht gestorben sind .....

hiermit zurück.

Sehe ein, daß es einfach zu und zu schade wäre, diesen spannenden ST-Krimi so schnell zu beenden.


 Marieke antwortete am 05.08.05 (09:32):

BEMERKUNG:

Ich rauche nicht!!!!
Und ob ich so edel gewesen wäre, PPP "beizuspringen", ist noch sehr die Frage..
Unser Krimi hat sich aber gut weiter entwickelt...

So, Pilli, auf geht's!


 pilli antwortete am 05.08.05 (10:01):

BEMERKUNG:

sorry Medea. und andere

aber wer keine geduld hat, wie sich geschichten von mehreren geschrieben, entwickeln, wieviel spaß es bereiten kann, sie zu vervollständigen, den bitte ich herzlich, sich bei wem auch immer *klug zu machen*,; google wäre ja auch möglich!

das Angelika als olle profi-story-frau die initiative mit Marina gestartet hat und gleich zu beginn den hinweis zu den "Bemerkungen" gab, dafür "dank" an euch beide!

...

vielleicht darf ich watt zitieren, das schon schulkinder wissen und damit besonders Medea. anregen, sich vielleicht doch bissel mehr um das *KNOW HOW* zu kümmern, was das erzählen...auch in schriftlicher form...betrifft?

oder wolltest du Medea. nur einfach mal wieder deinem nick-namen tribut zollen und bissi zerstören, watt anderen freude macht?

egal...

lach...ich hatte es bereits geahnt, aber die idee war es wert mitzumachen!

:-)

...

zitiert aus u.a. link:

Einem Geschichtenerzähler lauschen und für kurze Zeit in ein anderes Land, in eine andere Zeit oder in eine andere Welt eintauchen: Dieses Erlebnis eröffnet neue Sichtweisen, bringt fremde Kulturen nahe und schafft Gemeinschaft zwischen Zuhörer und Erzähler in der geteilten Freude an Spannendem, Fantastischem oder auch Komischem.

"Storym@iling," das ist Erzählen mit multimedialer Unterstützung: angefangen von Papier und Bleistift über Collagen und Verkleidungen bis hin zu Scanner, Digitalkamera, Computer und Beamer. Dazu gehört aber auch die Veröffentlichung der entwickelten Geschichten im Internet, als Bildergeschichte, Comic oder Fotoroman.

Fortsetzungsgeschichten per Mail

Die Geschichten entstehen aus dem Hin- und Hermailen von Einfällen zwischen Gruppen an unterschiedlichen Orten, im Redaktionsbüro einer Gruppe oder Klasse oder auch über Fortsetzungs- und Lückengeschichten auf der Webseite der Spiellandschaft Stadt e.V.

Internet-Tipp: https://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/erzaehlen/storymailing.xml


 Medea. antwortete am 05.08.05 (10:36):

Hallo Illona -
mit Deinem posting um 6.35 hat Du eine goldene Brücke gebaut - wenn auch Pilli nicht mehr will, vielleicht schreiben andere weiter? Der Lapsus tut mir leid und wie blühend Fantasie sein kann, zeigt ja dieser Fortsetzungkrimi. :-)


 pilli antwortete am 05.08.05 (10:46):

BEMERKUNG:

tja Medea.

so blühend, das deine fantasieblumen die knospen weit geschlossen halten, um nur nicht entdecken zu können, das Angelika den tipp zu den "BEMERKUNGEN" gab?

ist es denn so schwer, bissel ordnende kriterien zu akzeptieren? :-)


 Marina antwortete am 05.08.05 (10:51):

Kleine Zwischenbemerkung. Illona, bring nicht alles durcheinander. Der Maskierte war ein Mann, nicht eine Frau, er war doch der Geliebte von Emilies Tochter Sandra, hast du das vergessen? Lies nochmal weiter oben. So, nun macht erst mal weiter. Ihr könnte sie euch ja neu verkrachen lassen, dann gib's wieder Stoff. :-)


 Marieke antwortete am 05.08.05 (17:19):

Anmerkung für uns und unsere LeserInnen:

die bildhübschen Töchter von Emma sind Angelique, Sandra und Marie.. wir kennen jetzt den unglückseligen Loppenschleuser und wir kennen Pilli-Piranha. Die Rolle von Dea ist unklar-wir bitten dringendst unsere Leser um Mitarbeit.
Auch wissen wir nicht, wo die vierte Tochter (Name???) abgeblieben ist, neigen jedoch zu der Ansicht, dass sie mit ihrem Papa gemeinsame Sache macht- aber wie und was?
Auch scheint der Fussnägel-Extrakt in der verzwickten Angelegenheit verloren gegangen zu sein.
Den Damen und Herren vom ST scheinen die mulinetten Eseleien nicht so gut bekommen zu sein wie unserer Heldin Emma.

Geneigter Leser! Liebreizende Leserin!
Was sollen wir tun?


 Marina antwortete am 05.08.05 (19:24):

Hier blickt sowieso keiner mehr durch. Viele Köche verderben den Brei. :-) Die Heldin hatte ich übrigens Emilie getauft, nicht Emma. :-)


 Marieke antwortete am 05.08.05 (19:27):

Bemerkung:

In "EMMA" wurde gelesen, wie berichtet- vielleicht kommts daher, sorry.
Aber wer noch durchblickt, mag gerne weiterschreiben.
Trotzdem schönen Abend!


 Illona antwortete am 05.08.05 (19:32):

Bemerkung
Medea mach dir nichts draus, du weißt doch, dass pilli ihre Geschichten am liebsten für sich selbst schreibt....und folgendes wird doch nicht " Angeberei" sein
*********************************

shit...da hock ich heute nachmittag stundenlang zwischen den bücherschränken meiner süßen, die zig-krimis aufweisen, schreibe mir ein baum-gerüst mit hinweisen auf die wichtigen personen und geschehnisse, fertige bleistift-zeichnungen der infrage kommenden täter an, beschäftige mich mit gerichtsmedizinischen details watt autopsie-berichte betrifft, überlege mir spannende verknüpfungen, um euch in die irre zu führen..lach
****************************
Marina: ICH habe NIE gesagt, dass die maskierte Person ein Mann war, aber- "Eine maskierte Gestalt" und "mysteriöser Liebhaber "deutet darauf hin, ok........
Ob wir obiges noch erleben dürfen , wäre zu schön....
Gruß Illona, ich klamüsere noch oder so...


 Medea. antwortete am 05.08.05 (20:52):

Nun, bisher habe ich ganz einfach aus Freude am Fabulieren aus dem Stegreif geschrieben, dazu bedarf es keiner großen Vorbereitungen mit "Baumgerüst, Bleistiftszeichnungen, gerichtsmedizinischen Details etc., etc. ",

danke an Marieke und Illona -
das soll doch keine Promotion hier werden, :-)), jedenfalls verstehe ich Eure Einlassungen dahingehend.


 Marina antwortete am 05.08.05 (21:37):

Das Beste an der ganzen Geschichte sind sowieso die Namen, findet ihr nicht?. "Humunkus Loppenschleuser", das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Aber Marieke Müller-Lügenbold ist doch auch nicht schlecht, um mich mal selber zu loben. :-) Danke Vico von Bülow alias Loriot, wir haben viel von Dir gelernt. :-)


 Illona antwortete am 05.08.05 (21:44):

Nun, bisher habe ich ganz einfach aus Freude am Fabulieren aus dem Stegreif geschrieben, dazu bedarf es keiner großen Vorbereitungen mit "Baumgerüst, Bleistiftszeichnungen, gerichtsmedizinischen Details etc., etc. ",
*************************
Ich auch, aber pilli doch nicht......bin ich neugierig auf dieses angekündigte "Proejakulat"
Klamüsere immer noch....
Gruß Illona


 pilli antwortete am 05.08.05 (22:04):

na dann warte mal Illona...gerne bis zum nimmerleinstag! :-)

immer noch net begriffen, das Medea. mit der liebe zu den punkten und der lust am fabulieren, offensichtlich unlustig den schlusspunkt gesetzt hat?

:-)))


 schorsch antwortete am 06.08.05 (10:04):

Das Problem bei solchen Fortsetzungskrimis ist bei mir, dass ich schnell mal die Übersicht verliere. Dann mache ich lieber nicht mehr mit, als mir Alterssenilität vorwerfen lassen zu müssen ):-(

Als ich mein zweites Buch schrieb, da musste ich mir auf ein grosses Packpapier, das ich an die Wand hängte, die Orte, Namen der Personen und deren "Taten" stichwortartig laufend notieren. Sonst hätte das ein heilloses Schlamassel gegeben.


 pilli antwortete am 06.08.05 (10:13):

schorsch,

das meinte ich mit der *baumstruktur*...lach

wie sollte sonst das rätsel auch logisch gelöst werden können?

:-)


 Marieke antwortete am 06.08.05 (10:53):

BEMERKUNG:

Wie sagte doch der sächsische(?) König 1918?!


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (11:01):

Bemerkung:
ach das ist doch aber gerade das schöne an so einem voll improvisierten "Krimi" - es tauchen immer wieder neue Gestalten auf und der leser hat mindestens so viel zu tun wie der Schreiber :-) Würde man hier professionell vorgehen wollen, so mit Baumstruktur und festgelegten Lebensläufen der Figuren, die Spontanität wär doch dahin .. man kann das ganze später immer noch "reduzieren" auf weniger Figuren und dann im Notfall einen "Deus ex machina"* aus der iste springen lassen, der den knoten löst :-))

* "Deus ex machina" ist ein Begriff aus der Theaterdramaturgie und bedeutet "Gott aus der Maschine" - gemeint ist damit die überraschende Wende in einer bis dahin unlösbaren Geschichte, die durch eine bisher nicht aufgetretene Figur oder ein plötzliches Ereignis herbeigeführt wird.


 Marina antwortete am 06.08.05 (11:32):

Wenn alle Personen so durcheinandergeworfen werden, dass man den Faden verliert, dann liegt das nicht an der Alterssenilität der Leser, sondern der Schreiber, Schorsch, weil sie diesen Schlamassel verursachen. :-)

Besser weniger Personen ins Spiel bringen und die dann so weiter verfolgen, dass die Handlung noch eine gewisse Stringenz beibehält. Sonst ist das zwar lustig, aber frustrierend, weil man beim Weiterschreiben auch nicht mehr weiß, wie man Ordnung in diesen Wirrwarr bringen soll. Ich hab es zwischendurch mal vergeblich versucht. :-)


 pilli antwortete am 06.08.05 (11:37):

lach...SCHLUSSBEMERKUNG

die überraschende wende..."Deus ex machîna" hatte es ja!

oder gilt das für schlusspunkt setzende *göttinnen* nicht? *fg*


 Marieke antwortete am 06.08.05 (11:43):

Pilli, du musst die Schlussbemerkung haben?!

Bitteschön!


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (11:53):

oooch...das streichen wir zusammen, Marina..gib mir mal ein bissi Zeit :-) Bin schon dabei.


 Marina antwortete am 06.08.05 (11:58):

Pilli, seit wann lässt du dir denn von anderen Foristen Schlusspunkte setzen? Das ist ja ganz was Neues. Schreib doch einfach weiter, wenn du Lust hast. Es wäre aber schön, wenn nicht persönliche Abrechnungen in so eine Geschichte einfließen würden und damit den humorvollen Touch in einen bösartigen verwandeln, wie das oben unsere Reporterin mit Marieke Müller-Lügenbold gemacht hat. Eigentlich hatte ich danach schon aufhören wollen, weiterzuschreiben und dann, nachdem andere weitermachten, doch wieder Lust gekriegt.


 Lissi antwortete am 06.08.05 (14:25):

...und wie es der Zufall so will,trafen sich alle Beteiligten eines Tages auf einer kleinen Insel mitten im Pazifik wieder,ohne zuerst voneinander zu wissen. Die wunderbaren Abende am Strand,wo man einträchtig vor dem Lagerfeuer weilte,und sich nichtsahnend gegenseitig aus dem verflossenen Leben erzählte.Diese herrlichen Abende,ließen jedem Einzelnen die Erkenntnis hochsteigen,dass es am besten wäre ihr Leben von nun an in neue und positive Bahnen zu lenken. So reifte so mancher Plan heran,der gelegentlich auch zu gemeinsamen Plänen von Anwesenden sich herauskristalisierte. Erstaunlich immer wieder war der Grundtenor,aller anwesenden.Man wolle fortan die Zeit dazu nützen,eine faire,dynamische und selbstverantwortlich orientierende Gesellschaftsvariante aufzubauen,und diese dem gesamten Gemeinwohl einbringen,zur Förderung einer ausdruckstarken positiven Kommunikation mit allen Kulturen des Erdenrund.
Und wenn sie sich noch nicht in alle Winde verstreut haben, dann sitzen sie heute noch rund um das Nächtliche Lagerfeuer und schmieden Pläne für eine bessere Zukunft für ihre Enkel und Urenkel,für alles Getier in der Erde, über der Erde,sowie in der Luft.


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (15:21):

lissi - es ist ein Krimi, kein Rosamunde-Pilcher :-))
ich sehe ein ende der Geschichte eher , wie die unheimliche Hornhauthoblerin als eine Art Mischung aus weiblichem Rambo und "TIN LIZZI" mit einer Kalaschnikow aus ihrem Salon springt, mitten in die Pressekonferenz mit allen beteiligten, und sie alle niedermäht ..incl ihrer Töchter ...rrratatatatatatatatatatatatatatammmm!!!

nur den Loppenschleuser erwischt sie nicht - der schnappt sie sich und taucht sie in eine grosse Wanne mit Walfischblubber und giesst einen Eimer Flüssigbeton dazu.
"Einmal die Sau rauslassen!" ruft er - Dann schwingt er sich auf seine Rosinante und ruft seinen Hund "HERRRR HUNDT!!! KOMM!!!" lacht in sich hinein, zieht plötzlich den Arm aus einer Bandage, die ihn wie einen einarmigen hat aussehen lassen und reitet in die Untergehende Sonne. Er schmeisst die nun überflüssige enge Bandage lässig nach hinten über die Schulter, eine Visitenkarte flattert mit: "Karl F. Webmaster Seniorentreff"


 Marina antwortete am 06.08.05 (15:36):

:-)))
Das mit der Personalreduzierung hast du ja prima hingekriegt, angelottchen.
Der Deus ex machina, der Gott aus der Maschine, ist also Humunkulus Loppenschleuser alias Karl F., ein völlig harmloser Webmaster eines Seniorenforums. Er reitet in die untergehende Sonne mit den laut vernehmlich ausgerufenen Worten: ich geh meilenweit für eine Camel Filter. :-)


 Marina antwortete am 06.08.05 (15:50):

pardon, ich r e i t meilenweit für eine Camel Filter. :-)


 Marieke antwortete am 06.08.05 (16:51):

BEMERKUNG:
Lissi-
gestehe, du hast eine oder mehrere Ghostwriter?!


 Illona antwortete am 06.08.05 (17:03):

"Humunkulus Loppenschleuser alias Karl F., ein völlig harmloser Webmaster eines Seniorenforums. Er reitet in die untergehende Sonne mit den laut vernehmlich ausgerufenen Worten: ich geh meilenweit für eine Camel Filter. :-)"
Marina
Bist du da gaaanz sicher???Völlig harmlos, na ich weiß nicht so recht...
Gruß Illona


 Marina antwortete am 06.08.05 (17:36):

Hast recht, wer weiß das schon bei so undurchsichtigen virtuellen Gestalten.

Forts.:
Er reitet in die untergehende Sonne mit den laut und vernehmlich ausgerufenen Worten: "ich geh meilenweit für eine Camel Filter" und:
"Do not forsake me, oh my darlin', On this, our weddin' day, Do not forsake me, oh my darlin', Wait ... along, The noon day train will bring Frank Miller, If I'm a man I must be brave, And I must face a man who hates me, Or lie a coward, a craven coward, Or lie a coward in my grave."

Filmsong aus "12 Uhr mittags - High Noon"


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (17:48):

ich dachte eher an Lucky Luck, Jumper und Rataplan :-)


 Lissi antwortete am 06.08.05 (18:31):

.....Marieke, ....ich weiss,dass ich nichts davon weiss.....


 Lissi antwortete am 06.08.05 (18:35):

...sind wir jewtzt endlich fertig,mit dem Roman ?


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (18:47):

nö, Lissi, jetzt gehts erst richtig los . nu wird aus dem krimi ein Splatter-Roman mit Zombis usw :-) hechel


 Illona antwortete am 06.08.05 (20:36):

NEW NEW NEW

Welch prophetische Voraussage wurde da getroffen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ...

Alles, was wir anschließend berichteten, sind die Wahnvorstellungen der mit dem Leben oder besser mit dem Tode ringenden Personen gewesen , denn:

Gerade als die Polizeibeamten das Zimmer verlassen wollten, mussten sich gleich mehrere vor Bauchschmerzen auf dem Boden wälzen und sich gnadenlos übergeben.
Was war geschehen???? Es ist unglaublich, aber sämtliche Salate waren schon schlecht gewesen und alle –bis auf die Herstellerin – hatten davon gegessen.
Es spielten sich dramatische Szenen ab. Bevor sie auf den Intensivstationen behandelt werden konnten, waren die Töchter, der(die?) Maskierte und die Mörderin schon verstorben, das Reporterteam kämpfte noch und der Rest siechte dahin. PPP wurde als Giftmischerin festgenommen, obwohl sie ja zurecht beteuerte, dass man in ihre Wohnung eingedrungen sei und Mundraub begangen hätte und sie selbst nur Opfer sei.Es half nichts, die Salatreste wurden beschlagnahmt, die Wohnung erst nach den Kochrezepten durchsucht und dann versiegelt.Würde es Überlebende geben, würden sie die Wahrheit sagen? Was ist die Wahrheit?
Wir legen eine Schweigeminute für alle schon vorhandenen und noch kommenden Entschlafenen ein.


 Marina antwortete am 06.08.05 (21:13):

Das heißt, alle Beteiligten sind zweimal gestorben? Ich versteh nur noch Bahnhof.


 angelottchen antwortete am 06.08.05 (21:22):

2. Band: "SENIORENTREFFLER UND UNTOTE"
oder
Der Zombie mit der kettensäge


 Marina antwortete am 06.08.05 (22:30):

:-))) angelottchen, du musst aber anfangen. Mit sowas kenn ich mich nicht aus, dafür bin ich zu harmlos. :-)


 Medea. antwortete am 07.08.05 (07:28):

Marina

und harmlos?
Da kommen mir aber ganz andere Assoziationen :-))

Illona

es drängt sich der Verdacht nach Salmonellenvergiftung auf, wahrscheinlich standen die Salate etc. zu lange in der Sonne? :-))


 Lissi antwortete am 07.08.05 (09:55):

Ich fall auch aus,weil ich angeblich mehrere Ghostwriter konsumieren muss.
Ange..,der Titel <der Zombie mit der Kettensäge>,ist der Dir bei einem Waldsprint mit Deinen Hunden eingefallen.Vielleicht,man weiss ja nicht,wenn man nicht dabei war.Gibts zu viel Bäume auf den Weg zum Wasser für Deine goldigen Vierbeiner??? Fragen über Fragen ?? Wirst Du uns eines Tages noch kundtun,wie der Titel <der Zompi...> zustande kam. Oder willst Du uns sogar dumm sterben lassen darob ?? Also,die Geschichte hat noch gar nicht begonnen,und fühlt sich schon getränkt mit düsteren Vorahnungen an.
Ich sag``s Dit ehrlich, Angi,ich nehm vorsichtshalber Reisaus.


 Marieke antwortete am 07.08.05 (11:06):

Lissi, bitte:

die Ghostwriter nicht konsumieren!!
Du bist doch keine Menschenfresserin...


 angelottchen antwortete am 07.08.05 (11:43):

nein Lissi, es ist der Zombi, der mit laufenden Kettensägen im Zirkus Carolus jongliert und dir gleich nen Einlauf mit ner Kettensäge machen wird ... lauf schnell und verlier deine Füsse nicht


 Marina antwortete am 08.08.05 (18:03):

Wo bleibt der Zombie mit der Kettensäge? Jetzt warte ich schon seit Tagen auf ihn un nix kütt.


 angelottchen antwortete am 08.08.05 (22:28):

...so muss es sein, Marina - sabbern müssen meine Fans und geradezu lechzen nach mir :_-)


 Lissi antwortete am 08.08.05 (22:50):

..Eigenlob stinkt aber ....


 angelottchen antwortete am 08.08.05 (22:52):

und offenbar hältst gerade DU dich besonders gerne im Dunst meines Gestankes auf?


 Illona antwortete am 08.08.05 (22:56):

Jetz komm endlich in die Hufe, wir sabbern und lechzen uns hier den Wolf ...:-))
dein Dunstkreis-FAN Illona


 angelottchen antwortete am 08.08.05 (23:02):

der wahre Künstler geniesst die Standing Ovation und setzt erst wieder ein, wenn zum 10x "da capo" gerufen wird.


 Illona antwortete am 08.08.05 (23:15):


da capo da capo da capo da capo da capo da capo da capo da capoda capo da capo da capo da capo da capo da capo da capo da capoda capo da capo da capo da capo da capo da capo da capo da capoda capo da capo da capo da capo da capo da capo da capo da capoda capo da capo da capo da capo da capo da capo da capo da capo

ok, das wars, jetzt bist du dran..., bitte....
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 08.08.05 (23:19):

..sobald ich die Lissinase aus meiner Stinkdrüse ziehen konnte.. dann kann ich auch wieder sitzen. Aber ich muss vorsichtig sein, sonst bricht die Nase ab und der Zombie in ihr erwacht .. uaaaaarrrgh

Internet-Tipp: https://www.ebsqart.com/Art/2533/122436/IslandLil_275_275.jpg


 Marina antwortete am 09.08.05 (00:02):

KETTENSÄGE

Z-715.220
Länge 70cm aus Kunststoff mit Sound. (Batterie enthalten)HORROR CHAINSAWPassend zur Leatherface-Maske! bestellnr.: Z-715.220 kategorie: Merchandise
ab Lager
3.50

Internet-Tipp: https://www.shopspion.de/produkte/112/1849/1256.html


 Illona antwortete am 09.08.05 (05:57):

Ja endlich it is beginning...

hier schon mal eine kleine Vorschau
Gruß Illona

Nix für schwache Nerven!
BEMERKUNG
Musste mit meinem Neffen das Game Doom 3 spielen, er wollte mich schocken und war total verblüfft, dass ich über diesen Schwachsinn nur am Lachen war und kein einziges Monster beim Abschießen getroffen hab
https://www.doom3.de/.

Internet-Tipp: https://www.apple.com/trailers/universal/landofthedead/small.html