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THEMA:   �Patchworkballadengedicht�

 5 Antwort(en).

Illona begann die Diskussion am 06.08.05 (18:09) :

Da ja der Krimi zu Ende ist( oder?)
Was haltet ihr inzwischen davon?
Immer eine oder zwei Strophen von neuen Gedichten oder Balladen hinzufügen,die bestimmte Wörter der vorherigen enthalten müssen
( goldnen Becher- Es war ein König bin Thule -Der Taucher)

Es war ein König in Thule
Getreu bis an das Grab,
Dem sterbend seine Buhle
Ein goldnen Becher gab.

Es ging ihm nichts darüber,
Er leert ihn jeden Schmaus;
Die Augen gingen ihm über,
So oft er trank daraus.

"Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp,
Zu tauchen in diesen Schlund?
Einen goldnen Becher werf ich hinab,
Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund.
Wer mir den Becher kann wieder zeigen,
Er mag ihn behalten, er ist sein eigen."


 Medea. antwortete am 06.08.05 (19:06):

Keinen Rotwein im Becher mehr
und das Krügel ist auch schon leer.
Sag mir, wie soll das enden?
Komm schnell herbei, du schöne Maid,
ganz allerliebst im roten Kleid,
willst du ein Glasel mir spenden?
Willst du ein Glasel mir spenden?

;-)


 Illona antwortete am 06.08.05 (19:32):

Jeder darf sich selbst aussuchen, was er übernehmen will, Medea, du bist bei " Becher " geblieben, ich habe etwas anderes rausgesucht)
("wie soll das enden" ---- Liebeskummer von Erich Schubert)

Keinen Rotwein im Becher mehr
und das Krügel ist auch schon leer.
Sag mir, wie soll das enden?
Komm schnell herbei, du schöne Maid,
ganz allerliebst im roten Kleid,
willst du ein Glasel mir spenden?
Willst du ein Glasel mir spenden?

über die Unfähigkeit zu handeln,
die Liebe zu gestehen,
die Situation zu verwandeln,
sich selbst zu verstehen.
zu bleiben,um zu leiden
Nicht den Mut für die Wende
Nicht die Kraft für ein Ende.
Selbst den besten Freunden
sein Leid verbergen
Doch wie soll das enden?
Ich muß mich ärgern über mich
und das Leben an sich


 Marieke antwortete am 06.08.05 (19:38):

-mein rotes Kleid glänzt seidig schimmernd,
mich immer an mein Glück erinnernd--

Verfasserin unbekannt(ergoogelt)


 Illona antwortete am 06.08.05 (19:47):

( "mein Glück" Ballade Johann Wolfgang von Goethe)


Noch stehet der Alte mit herrlichem Blick,
Die eisernen Schergen, sie treten zurück,
Es wächst nur das Toben und Wüten.
Schon lange verflucht ich mein ehliches Glück,
Da sind nun die Früchte der Blüten!
Man leugnete stets, und man leugnet mit Recht,
Dass je sich der Adel erlerne;
Die Bettlerin zeuget mir Bettlergeschlecht -
Die Kinder, sie hörens nicht gerne.


 eleisa antwortete am 08.08.05 (22:30):

„die Kinder“ von Louis Evely.

Wenn ihr nicht eines Tages
Die Kinder in Bewunderung und Erstaunen versetzt,
werdet ihr sie nicht richtig erzogen haben.
Wenn die Kinder nicht erstaunt sind, zu sehen,
dass ihr einander liebt,
wie ihr einander liebt,
dass ihr einander immer mehr liebt,
habt ihr das Wesentliche vergessen.