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THEMA:   Söhne sind besser fürs Hirn /Alzheimer ????/

 15 Antwort(en).

nasti begann die Diskussion am 15.05.05 (10:52) :

VERGESSLICHE MÜTTER

Während und nach der Schwangerschaft klagen viele Frauen über Gedächtnisschwächen. Kanadische Forscher haben nun Hinweise dafür gefunden, dass der Grad der Vergesslichkeit vom Geschlecht des Kindes abhängt.


Das Phänomen vergesslicher Mütter ist bislang nur wenig erforscht. Die Gedächtnislücken treten häufig schon während der Schwangerschaft auf. Forscher der kanadischen Simon Fraser University in Burnaby konnten jetzt zeigen, dass dieser Effekt vom Geschlecht des Kindes abhängt. Mit einem Jungen schwangere Frauen sind demnach weniger vergesslich als Frauen, die ein Mädchen erwarten.

Vanston und Watson vermuten, dass ein bislang unbekannter Stoff das Gedächtnis bei Schwangeren beeinflusst. Dieser werde vom Kind oder der Plazenta abgegeben, seine Art oder Konzentration unterscheide sich bei Mädchen und Jungen. Bei dem Stoff könnte es sich um das sogenannte humane Choriongonadotropin (hCG) handeln. Er ist je nach Geschlecht des Fötus in unterschiedlicher Konzentration vorhanden: Frauen, die mit einer Tochter schwanger sind, haben deutlich höhere hCG-Werte als Frauen, die einen Sohn erwarten. Da dieser Stoff leicht ins Hirn eindringen kann und dort mit Arealen interagiert, die für das Gedächtnis zuständig sind, könnten Veränderungen des hCG-Spiegels zu den unterschiedlichen Gedächtnisleistungen führen, vermuten die Forscher.


Nasti
/Gekürzt von Spiegel/


 hansmann antwortete am 15.05.05 (11:43):

Ein sehr interessanter Artikel,
danke, nasti, für den Hinweis :-)

Unten der direkte Link.

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,355547,00.html


 Marina antwortete am 15.05.05 (13:46):

Na, da arbeiten Wissenschaftler ja wieder eifrig mit an einer Selektion zugunsten des Mannes. Aber gegen wissenschaftliche Erkenntnisse ist wohl kein Kraut gewachsen?


 nasti antwortete am 15.05.05 (17:32):

Marina,
hast du Töchter? :O)))
Ich habe 2 Söhne


Nasti


 Marina antwortete am 15.05.05 (18:47):

Ich habe Glück, habe einen Sohn. Deshalb habe ich so ein gutes Gedächtnis :-)


 pilli antwortete am 15.05.05 (19:53):

ich habe mein traumziel erreicht...

eine Tochter!

und mein gedächtnis ist net schlecht!

watt nu?

:-)))


 nasti antwortete am 15.05.05 (20:23):

Könnte es sein, Pilli,
das du, wenn ein Sohn hättest, bist du heute eine Kölner Kultursenatorin? Die Relativitäts-Theorie.
Eine Journalistin aus dem Bild Zeitung, Dana Horáková, hat das geschafft, Sie ist Kultur Senatorin in Hamburg. Keine Ahnung, ob Sie überhaupt Kinder hat�.:O))))
Und weil meine 2 Söhne haben mein Gehirn gestärkt, sonnst wäre ich jetzt eine Klo Frau?.....
Alles ist möglich. Aber was ist wirklich mit den Männern los? Die haben auch viele Gedächtnis Lücken, kann sein, dass die alle schon mit einem Beschädigten Gehirn zum Welt kommen? Die Mütter geben des giftigen Gehirns Stoff in Mutterleib ab?
Eine gegenseitige Wirkung�Mutter-Sohn, und Mutter-Tochter. Das haben die Wissenschaftler noch nicht untersucht, muss ich mich bei denen melden. :O))))).


Nasti


 mart antwortete am 15.05.05 (21:19):

Na, ja - die Frauen für diese Studie wurden vor ihrer Schwangerschaft halt nicht auf ihre Gedächtnisleistung geprüft -

So sieht seriöse Forschung jedenfalls nicht aus.


.."In fact, the study's biggest weakness is that the women were not tested before pregnancy. So it's impossible to say whether being pregnant affected working memory. It might simply be a fluke that the 13 women who gave birth to girls had pre-existing issues.

Claire Vanston, one of the researchers, acknowledged it would have been preferable to test the women before pregnancy. But there were problems in the timely recruitment of volunteers, she explained. "So, we had to go with what the data gave us in this case," ....

Indeed, this study really isn't ready for prime time, though it did manage to slip into some news reports, thanks to a release from the university's PR department."

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/YTqBtmfnj


 Marina antwortete am 15.05.05 (21:28):

Das ist alles ganz einfach:
Wenn Männer ein schlechtes Gedächtnis haben, liegt es daran, dass sie ein paar schlechte Gene in dieser Richtung von den Müttern mitgekriegt haben. Wenn Frauen ein schlechtes Gedächtnis haben, liegt es 1. auch an den schlechten Genen von ihren Müttern oder 2. daran, dass sie, lange bevor sie selber schwanger waren, das einstmals von ihren trächtigen Müttern mitbekommen haben.
Also auf jeden Fall liegt ein schlechtes Gedächtnis immer an den Frauen.
Wenn Männer ein gutes Gedächtnis haben, liegt es an einer guten genetischen Ausstattung, die sie von ihren Vätern geerbt haben. Sollten ausnahmsweise Frauen ein gutes Gedächtnis haben, liegt es entweder an der Regel: "Ausnahmen bestätigen die Regel", oder daran, dass auch sie zufällig ein paar gute Gene ihrer Väter mitbekommen haben.
Klar? Ich nehme an, dass meine wissenschaftliche Beweisführung für eine Habilitation in der Uni ausreicht.
Na ja, sagen wir mal, für einen Zeitungsartikel, in dem ich das behaupten könnte, wie siehe oben. :-)


 Gudrun_D antwortete am 16.05.05 (10:02):

Ein frohes Hallali auf die Männers;-)

wie gut,dass es "Frauens" gibt!;-)

die konnte man schon immer für alles Mögliche verantwortlich machen!;-)
oder habt ihr-beispielsweise-mal etwas von einer männlichen Hexenverbrennung gehört oder gelesen?

MÄNNER
waren die Richter und Ausüber solch schändlichen Tuns!

ABER:
alles können "Männers" nicht :

Kinder unterm Herzen tragen und gebären!

Vielleicht ist hier klammheimliche Eifersucht der Grund,
warum die Herren der Schöpfung uns so sehr -schon immer- als wertloser darzustellen versuchen;-)?????????

doch,andererseits,es gäbe längst keine Kinder mehr,wenn sie von Männern geboren werden müssten;-)

und doch,wie schön ist es,dass es Männers und Frauens gibt!

Mir ist so egal,wem ich meine tätigen grauen Zellen "verdanke"-Hauptsache,sie bewegen sich nicht im Kreis!;-)))


 mart antwortete am 17.05.05 (09:54):

Übrigens ist bei Säugetieren (Mäusen) inzwischen nachgewiesen worden, daß ähnlich wie bei Vögeln im Winterhalbjahr Gehirnmasse abgebaut wird.

Wenn daß auch für den Menschen zutreffen würde, ergäbe sich unerhörte, vielfältige Möglichkeiten an Interpretationen:-)))

Ich sehe schon diese besagten "Pseudoforscher" aus Kanada, die im Jänner die Gehirnmassen von Weiblein und Männlein vermessen und daraus eindeutige Schlußfolgerungen ziehen, die dann promptest in allen Medien (inkl. spiegel-online) wohlgefällig wiedergegeben werden.

(Meiner Einschätzung nach ist gerade der Spiegel bei Nachrichten aus dem naturwissenschaftlichen Bereich nicht das Gelbe vom Ei.)


 mart antwortete am 17.05.05 (10:02):

Entschuldigung für das oben falsch hineingeratene scharfe ß (um einer möglichen Einstufung durch iustitia & alias als Hilfsschüler zuvorzukommen):-)))


 feldi antwortete am 17.05.05 (17:49):

Hexen waren eben alles Frauen!


 schorsch antwortete am 17.05.05 (19:11):

Oh weh - wenn ich an mein schlechtes Gedächtnis denke, muss ich wohl in der Plazenta zu viele weibliche Hormone mitbekommen haben ):--((((


 wanda antwortete am 17.05.05 (19:12):

für mich ist das ziemlicher Humbug - vielleicht weil ich keine Schwangeren kenne, die an Gedächtnisstörungen litten.
Und überhaupt, wenn dies nur während der Schwangerschaft auftreten sollte, was hat es dann für eine Bedeutung? Keine Frau ist ständig schwanger.

Das mit den Mäusen und Vögeln soll stimmen - könnte es evtl. mit der Mangelernährung während des Winters zu tun haben ?


 wanda antwortete am 17.05.05 (19:17):

nicht das etwa jemand böses denkt, ich habe mehr Söhne, als Töchter :-))))))))