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THEMA:   Der Mix macht's... regenerative Kraftwerke kombiniert mit Erdgas

 15 Antwort(en).

BarbaraH begann die Diskussion am 29.09.05 (23:57) :

Greenpeace hat mit seiner Studie "2000 Megawatt - sauber" bewiesen, dass ein Netzwerk kleinerer regenerativer Kraftwerke kombiniert mit moderner Erdgastechnik weitaus umweltfreundlicher arbeitet als das von RWE geplante Braunkohlekraftwerk im nordrhein-westfälischen Neurath, da der Ausstoß an klimaschädlichen Kohlendioxid-Abgasen bis zu 93 Prozent niedriger liegt. Außerdem werden durch einen Mix von Erdwärme-, Biomasse-, Biogas-, Wind-, Wasser- und Photovoltaikanlagen an verschiedenen Standorten dauerhaft mehr als 2000 neue Jobs geschaffen. Widerlegt wurde auch das Argument, erneuerbare Energiequellen würden nicht verlässlich 24 Stunden am Tag Energie liefern.

Regenerative Energiequellen sind auf dem Vormarsch... ein Gewinn für uns alle.

Internet-Tipp: Greenpeace-Studie: Braunkohlestrom problemlos ersetzbar vom 29.09.05

Frankfurter Rundschau vom 29.09.05
Alternative zum Braunkohle-Strom
https://www.frankfurter-rundschau.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirtschaft/?cnt=734032

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/xBFz3BTeW


 schorsch antwortete am 30.09.05 (10:40):

Ich bin überzeugt, dass in den nächsten 30 Jahren jede Wohngemeinschaft ihren eigenen Strom und die Wärme aus ihrem eigenen Abfall (Klo, Gemüse- und Gartenabfälle) erzeugen wird. Die dazu benötigte Technologie existiert bereits. Und die Fabrikation und der Unterhalt dieser Anlagen garantiert Millionen von Arbeitsplätzen.


 Graugans antwortete am 30.09.05 (11:39):

Hallo "schorch",
die Öffentlichkeitsarbeit der Energiekonzerne und deren
Lobbyisten sitzen in allen Parteien. Diese Menschen singen
den ganzen Tag das Lied: " Wessen Brot ich esse, dessen
Lied ich singe!" Das ist der Grund, warum die regenerative
Energieerzeugung es so schwer hat. Der ständig steigende
Preis für Erdöl und Gas arbeitet mit steigendem Erfolg für
die regenerative Energieerzeugung. Würden all die von der
Allgemeinheit getragenen Kosten für Umweltschäden, die
durch die konventionellen Energieerzeuger verursacht
werden, bei der Planung von Fernwärmesystemen
berücksichtigt, würde sehr viel Heizöl und Erdgas erspart
werden können.

Viele Grüße
Graugans


 dutchweepee antwortete am 30.09.05 (13:31):

@schorsch ...ich sehe das beinahe wie du.

die individuelle energieerzeugung ist die zukunft. in abhängigkeit von den lokal vorhandenen recourcen wird es die wasserstoffbrennstoffzelle, die windkraft, holzhackschnitzel oder bioenergie sein.

die oligarchen der energieerzeuger werden sich dagegen stemmen, aber wir können es uns nichtmehr erlauben 60% der elektroenergie allein beim überlandtransport zu vergeuden.

jeder sollte die energie erzeugen können, die er tatsächlich verbraucht. das ist technisch jetzt schon machbar, wird aber blockiert.

.


 Wolfgang antwortete am 01.10.05 (20:49):

Es wird schon, sage ich. Weil Sonne, Wind, Wasser, Erdwaerme et al. praktisch ueberall vorhanden sind, ist es nicht mehr moeglich (wie bisher bei Erdoel /Erdgas / Uran), die Energietraeger zu oligopolisieren oder gar zu monopolisieren. Moderne Energiewandler (z. B. kleine und mittlere Blockheizkraftwerke) foerdern diesen Effekt der Dezentralisierung noch.

Das ist ja auch der Grund, warum die Maechtigen (die sich auf Oligopole bzw. Monopole stuetzen) gegen die erneuerbaren Energien sind. Der Zug der Erneuerbaren ist aber abgefahren und nimmt maechtig Fahrt auf. Ihn zu stoppen, ist den bislang Maechtigen nicht mehr moeglich. Sie koennen stehenbleiben oder mitfahren. Ihre Macht ist gebrochen, weil sich ihre Machtbasis verfluechtigt. Egal. Es geht auch ohne sie. :-)


 hugo1 antwortete am 01.10.05 (21:21):

hallo dutch, da gehste wohl etwas großzügig um mit den Prozenten.
Aber auch ca 10% Umspann (Transformations) Verluste und ca 10% Übertragungsverluste sind eine Riesenmenge auf die Gesamternergiebereitstellung bezogen.
Abgesehen davon, das -bei gutem Willen von Staat und Wirtschaft- diese Verluste rein technisch besser in den Griff zu bekommen wären. ( mit höheren Spannungen übertragen oder, noch besser, die Forschung der Supraleitungen zu forcieren)
Das würde sich jedoch z.g.T. erübrigen wenn die dezentrale Energiegewinnung -wie von Wolfgang vorausgesehnt- und Bereitstellung so richtig aus den Puschen kommt. *g*


 Lissi antwortete am 12.10.05 (14:37):

Was mußte Albert Einstein bekennen:
Das tiefste und erhabenste Gefühl, dessen wir fähig sind, ist das Erlebnis des Mystischen. Aus ihm allein keimt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist, wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot.
Das Wissen darum, daß das Unerforschliche wirklich existiert und daß es sich als Höchste Wahrheit und strahlendste Schönheit offenbart, von denen wir nur eine dumpfe Ahnung haben können - dieses Wissen und diese Ahnung sind der Kern aller wahren Religiosität.

Viele ähnliche Zitate berühmter Männer gibt es.


 mart antwortete am 12.10.05 (16:21):

Lissi,

Wie wärs, wenn du das Erlebnis des Mystischen auf die Erzeugung von elektr. Strom und den Stromtransport anwenden würdest? -

Es könnten ja durchaus praktikable Vorschläge herauskommen.*g*

Allerdings lebe ich lieber dort, wo ich mir den Strom selbst mache und an einem großen Verbundnetz hänge - ganz ohne mystisches Erleben.


 Lissi antwortete am 13.10.05 (12:06):

eindeutig auf der falschen Seite gelandet mit dem Thema.

Oder doch nicht ?? Die Pharaonen haben sehr viel mit kosmischer Energie gearbeitet.
Dazu schreibt ein John Michell in <Vergessene Kraft der Erde>


 Claude antwortete am 13.10.05 (15:03):

Lissi schrieb,Die Pharaonen haben sehr viel mit kosmischer Energie gearbeitet.

Versuch einmal damit dein Badewasser zu wärmen!!! Lache.
Gruß Claude


 hugo1 antwortete am 13.10.05 (19:25):

oh doch Claude, bei den Pyramiden klappt das schon ganz gut. Vor allem über die Mittagszeit. *g*


 Claude antwortete am 13.10.05 (22:05):

hugo1,
zur Mittagszeit auf der Spitze stehend mit einer Schüssel Wasser auf dem Kopf!!!:-))
Gruß Clause


 hugo1 antwortete am 13.10.05 (22:43):

oh Claude das könnt interessant aber auch sehr gefährlich werden. Da biste dem unverhofftem Kontakt mit Ausserirdischen gefährlich nahe und was dabei herauskommen kann hab ich gerade auf einer zufällig durch mein Googeln des Begriffes "Pharaonen und kosmische Energie" gefunden.
u.a, schreibt dieser gnom doch tatsächlcih folgenden Satz in seiner HP:"Im Herbst 1998 geriet ich zum wiederholten Mal mit einer Gruppe von außerirdischen Forschern in Kontakt, die humanoid sind und auf einem Planeten im Sternbild sowieso ,,,,,
Dazu ist folgendes nötig:
Googel öffnen "pyramiden kosmische energie" eingeben und auf suchen klicken. Dann auf den sechsten Beitrag von oben klicken .
Keppler: Kosmische Energie aufspüren! ...
und dann, amüsieren.

Internet-Tipp: Neue Seite 1


 Claude antwortete am 13.10.05 (22:46):

hugo1,
an die Außerirdischen dachte ich nicht, tscha im Alter wird man nachlässig, nicht wahr ?

Gruß Claude


 hugo1 antwortete am 13.10.05 (22:49):

nu klappts wohl doch noch.

Internet-Tipp: https://www.kyborg-institut.de/06_magische_kunstobjekte/magische_kunstobjekte.htm


 Claude antwortete am 14.10.05 (10:25):

hugo1,
habe mir den Link angesehen, ein hammer würde
ich sagen, :-))
Gruß Claude