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THEMA:   Gespennst

 8 Antwort(en).

nasti begann die Diskussion am 25.12.05 (17:36) :

Gestern an heilligen Abend 21,10 habe ich ein gespennst gesehen. An einem gegenueber stehenden langen weissen Schrank in Wohnzimer ging eine Schatten hier und zuerueck, und ploetzlich verschwand. Meine fantasien arbeieteten in volle Pulle, ich dachte, das ich diesmal total spinne. Sagte ich gar nichts fuer die anderen, ich wartete. Nach eine Stunde das gleiche.Ich sprang zu den Tueren, und sofort wuesste ich es, was ist los. Die glaserne Tuere strahlten doppelt zuerueck die Fussgaenger vor der Toren, ganz weit entfernte.Das war wirklich schwer nachfolgen, aber es ging, so war es.Fuer alles gibt eine Erklaerung, leider.Ich hoffe nur, das in jahre 2006 wird nicht alles so pragmatisch erklaert, und bleib uebrig auch fuer das nicht erklaerbare , sonnst wird alles nur grau, und real, brrr

Nasti


 Karl antwortete am 25.12.05 (17:47):

Ich grüße dich nasti. Ich halte mich zurück, versprochen! Verkneifen kann ich mir allerdings eine Bemerkung nicht: Du irrst, wenn du glaubst, Erklärungen für Phänomene würden sie grau anstreichen - oder hat der Regenbogen durch die Physik der Neuzeit irgendetwas an seiner Faszination und Strahlkraft verloren?


 mart antwortete am 25.12.05 (19:29):

Der Leiter der Medizinerausbildung im Fach Biologie an der Uni Wuerzburg versucht seit vielen Jahren, den Studierenden die immense Täuschbarkeit des Menschen an Hand von Wahrnehmungsexperimenten vor Augen zu führen und ihnen danach zu zeigen, daß es allein mit Hilfe
der wissenschaftlichen Methodik möglich ist, zu verlässlicher Erkenntnis zu gelangen.

Es ist nur so, daß viele Menschen Leute total überzeugt sind, daß i h n e n Wahrnehmungstäuschungen gar nicht passieren können.
Du liebe Nasti, hast dich in diesem Fall überzeugen können, daß deine Sinne dir einen Streich gespielt haben -- aber deswegen ist die Welt keineswegs ohne phantastische und bewundernswerte Erscheinungen.


 schorsch antwortete am 26.12.05 (10:27):

Es sind mir im Laufe meines Lebens einige Dinge passiert, die ich teils aufklären konnte, teils aber immer noch darüber sinniere.
Dazu kommen aber auch noch viele Träume, die so wirklichkeitsnah sind, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass es nur Einbildungen der Fantasie sind.


 nasti antwortete am 29.12.05 (10:26):

Ja Schorsch

meine Träume erzähle ich neulich für keinem. Nur wenn ich gefragt bin.
Vor kürzem träumte ich, das mein Sohn, der liebevoller Vater hat sein klein Sohn mit Riemen gefesselt. Ich erzählte lachend per telefon diesen Traum. Am Abend müsste er mit kleinem Sohn nach Krankenhaus, wo er Ihm fesseln müsste wegen eine Infusion, hatte eine schwere Grippe.
Ebenfals fragte mich vor Monat nach etwas, was er träumte. Ich sagte Ihm, das er die liebevolle Nany für die Kinder kündigen wird. Er sagte: UNMÖGLICH.
Und jetzt war die Nany vor seiner Frau gekündigt.
Jetzt antworte ich nicht, es stinkt mir langsam als eine Hexe tituliert werden. Ich prüfe alles.


 Lissi antwortete am 29.12.05 (11:56):

liebe nasti
in den köpfen vieler menschen lebt noch der ungeist des mittelalters. die dich heute als hexe bezeichnen, haben dich sicher -damals- schon als hexe bezeichnet. heute gibt es zum glück keinen scheiterhaufen mehr, aber man kann an menschen rufmord betreiben, als modernes inquisitionsmittel.
ich habe mich schon ein paarmal gewundert, dass du so unbekümmert deine erlebnisse, erfahrungen, und das was du siehst, was andere -noch- nicht sehen, hier preis gibst. zwischen den wörtern konnte man schon einige male von einigen schreibern lesen, dass man dich zwar für nett, aber dennoch verrückt, oder beklopft, oder wie dazu gesagt werden mag, hält.
für mich bist du ein sehr sensibles wesen, dem böswilligkeit fern ist.
ich wünsche dir viele gute und ehrliche begegnungen im neuen jahr, und dass die gesundheit mitmachen möge.
grüße von lissi


 nasti antwortete am 29.12.05 (14:33):

Gutmutig bin ich in den Sinnen, dass ich warne einige vor bevorstehendem Unglück, oder Ungerechtigkeit. Ich habe diese sehr unangenehme Gabe, was mich selber verrückt macht.
Ich versuche das Schicksal austricksen, und helfen. In realen Eigenblick sieht das ganz unmöglich aus, keiner glaubt was. Meistens geht es überhaupt nicht, mit Warnungen helfen. Ich muss zusehen, wie das ganze zutrifft. Bin danach rehabilitiert, das dauert manchmal paar Jahre. Ich habe schon für Gott gebetet, das er sollte von mir diesen Last nehmen. Er tat es nicht.
Ich habe das gesehen in Augen einer sehr Korrekt aussehenden Frau in Jahre 2002, das Sie unser gemeinsames Geld /nicht in Familie/ für sich behalten hatte. Habe ich Sie böse angegriffen, die ganze Kompanie sprach mit mir Monate lang nicht deswegen. Vor halben Jahr waren die Beweise da, dass Sie uns wieder betrogen hatte. Sie war gefeuert, und alle die, welcher mich als eine böse Frau beschuldigt hatten, jetzt hören sehr aufmerksam zu, was ich sage.
Meine schlaflosen Nächte haben sehr viel zu tun damit, dass ich die Vorahnungen habe. Jetzt nehme ich Pillen, es geht mir sehr gut. Mein Hausarzt ist genial, mein Blutdruck ist wieder normal, und denke ich. Es ist nicht mein Schicksal, sollte mich raushalten. Es geht auch so, aber sehr schwer.
Ich schreibe, und auch spreche ganz locker, glaube ich nicht das von Forum Seite wäre etwas gefährlich für mich. Mir kann keiner schaden, bin genügend beschädigte. :O))))))

LG
Nasti


 hugo1 antwortete am 29.12.05 (16:36):

ohh hallo nasti ich glaube das Deinem Problem auf die Sprünge geholfen werden kann.
Da du der Meinung bist, Vorhersagen treffen ein, hab ich eine einfache Therapie.
Sag uns mal die Zahlen der Silvesterlotterie vorher und wir gemeinsam tippen sie zugunsten des ST. Du wirst staunen, wie toll Du danebenliegst, wie schnell Du von diesem Übel des zweiten Gesichts geheilt bist. *gg*
Übrigens las ich neulich die Ergebnisse des Jahres 2005 und den Vergleich mit den Vorhersagen berühmt -berüchtigter Wahrsager und Lügner - ---wir beide hätten wohl besser danebengelegen *gg*


 polykrit antwortete am 21.01.06 (19:28):

Hallo nasti,
ich persönlich bin aus Erfahrung davon überzeugt, dass so etwas wie Hellsichtigkeit durchaus existiert. Du hast offensichtlich, so wie viele andere sensibele Menschen weltweit auch, eine ausgeprägte Begabung dazu, die wir zwar alle latent haben, die wir aber in den allermeisten Fällen durch unsere durch und durch konditionierte, rationale wie wssenschaftlich-materiell anerzogene Denkweise, in der ja außer Logik und pragmatischem Sachverstand heute nichts anderes mehr zu suchen hat, verschüttet haben (lassen!).

Die beste Erklärung für dieses sowie für andere bisher unerklärlichen Phänomene, die ich jemals gefunden habe, lautet wie folgt:

Wenn wir davon ausgehen, dass der Zeitbegriff im Grunde eine Ilusion ist und dass alles, was jemals im gesamten Universum bereits geschehen ist, heute überall geschieht und in aller Zukunft in allen möglicherweise vorhandenen Universen jemals geschehen wird, bereits latent-existent im Quantenfeld vorhanden ist, also etwa so, als ob alles nur erdenklich Geschehbare auf einer unendlich großen Festplatte bereits (von wem wohl?) vorprogrammiert und abgespeichert wurde wie ein Film und somit der Kausal-Folge einer jeden "freien" Willensentscheidung, jeder Idee Rechnung getragen würde, die dann eben von dort abgerufen werden kann, dann würde es uns doch eher logisch erscheinen, dass bestimmte fortgeschrittene Wesen -wie beispielsweise du- sich bewusst oder nicht in diese Matrix einklinken können, wo sie dann u.a. etwas aus der sog. Zukunft (die es in Wirklichkeit gar nicht gibt) erfahren, was aber später so nicht unbedingt für es selbst oder für andere eintreffen muss, da sich ja jeder Mensch zu jeder Zeit neu und anders entscheiden kann, was er nun macht oder lässt. Von daher wären dann auch ebenso leicht wie logisch die vermeintlich falschen Vorhersagen zu erklären.

In diesem Zusammenhang sind vor allem auch die Schriften des englischen Biologen und Forschers, Rupert Sheldrake, mit seiner Theorie der "Morphogenetischen Felder" hoch interessant und besonders empfehlenswert nachzulesen, da sich aus diesen -rein wissenschaftlich betrachtet- eine Menge an Unterstützung für die eingangs beschriebene Erklärungsweise ableiten lässt.