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THEMA:   Tipps zum Stromsparen

 32 Antwort(en).

Karl begann die Diskussion am 08.01.06 (12:47) :

Interessant ist die im Linktipp angegebene Seite aus verschiedenen Gründen:

1. Es gibt sehr gute Tipps zum Sparen von Strom - und wer möchte das nicht!

2. Diese Seite wird von führenden Energie-Unternehmen gesponsort. Warum wohl? Um ihr Image zu verbessern?

Aber wenn schon, was zählt ist das Ergebnis und dieses könnte eine geringere Stromrechnung bei euch sein.

Internet-Tipp: https://www.stromeffizienz.de/


 hugo1 antwortete am 08.01.06 (17:44):

ja, Karl es ist schon erstaunlich welch große Reserven sich noch erschliessen lassen, allein durch sparsameren Umgang mit Energie/Wärme usw.
Ist zwar nicht jeder Tip preiswert z.B. wenn man alte Leuchten gegen moderne oder alte Maschinen gegen welche mit höherer Effizienzklasse auswechseln soll. Da lohnt sich auch mal eine Gegenrechnung.
Wir hatten im Betrieb früher einen Energiebeauftragten (Ostler werden sich daran erinnern) der war den ganzen Tag über bemüht Einsparpotential und unnötige Verbraucher aufzupüren, also ein richtiger "Kalorienjäger"
Was da nicht alles zum Vorschein kam, sich allein durch zeitliche Verschiebung des Verbrauches bessern lies. (Damals gabs noch mehr verschiedene Preisspannen bezogen auf die Energieerzeugung in Spitzenzeiten-z.B. Morgenspitze Superspitze, Nachtstrom usw.)dito auch bei den Großverbrauchern.
Was mich jedoch in den letzten Jahren erheitert sind die immer wiederkehrenden, fast monatlich irgendwo zu lesenden Ratschläge für die Einsparung von Benzin bis 20 % usw.
Diese Schreiberlinge gehen doch tatsächlich davon aus, das wir dummen Autofahrer immer noch mit Bleifuß fahren, den Motor 15 Minuten warmlaufen lassen, 50 Kilorgramm unnützes Gepäck im Kofferraum und ein Riesenpaket auf dem Dach transportieren, die Reifen halb aufgepumpt lassen, die Heckscheibenheizung auf Dauerbetrieb stellen, den Motor so selten wie möglich -auch im Stau- ausschalten und viel zu dickes Öl nachfüllen usw. Da fällt mir ein Werbespruch eines Mediamarktes ein: "Für wie blöd halten Die uns ?"
aber der Autofahrer-Pisa-Test hat uns das ja bescheinigt. *g*
ps aber für richtig gute neue Tips hätt ich schon ein offenes Ohr.


 Arno_Gebauer antwortete am 12.01.06 (08:46):

Hallo, Karl,

ich denke auch, daß unser Potenzial im Stromsparen liegt,
weil aus 100% eingesetzter Primärenergie nur ca 30%
elektrische Energie erzeugt werden kann. Der größte
Anteil an Wärme geht bei der Erzeugung von elektrischer
Energie in die Flüsse und über den Kamin mit den
Schadstoffen in die Luft. Heizen mit Strom ist reine
Vergeudung von Ressourcen.

Viele Grüße
Arno Gebauer


 schorsch antwortete am 12.01.06 (11:13):

Die beste Art, Strom zu sparen: Haus isolieren, alte Apparate durch neue ersetzen, Fenster nicht offen stehen lassen, Apparate (auch PC) nur laufen lassen, wenn man sie wirklich braucht....

...und dann alle Sicherungen heraus drehen und nicht mehr einsetzen! (;-)


 eleisa antwortete am 12.01.06 (14:02):

Schorsch ,hört sich alles gut an....aber,
die optimalste Strom Ersparnis ist , bei Einbruch der Dunkelheit
mit den „Hühnern ins Bett zu gehen“ ;-))) -auch eine alte Redensart.


 mart antwortete am 12.01.06 (14:10):

Licht macht nur einen kleinen Teil des häuslichen Stromverbrauchs aus.


 mart antwortete am 12.01.06 (14:59):

Hier ein interessanter Link zu diesem Thema:

Internet-Tipp: https://www.fbta.uni-karlsruhe.de/publikationen/seminar/passiv/strom/strom.pdf


 mart antwortete am 12.01.06 (15:36):

<<weil aus 100% eingesetzter Primärenergie nur ca 30%
elektrische Energie erzeugt werden kann. <<

Du sprichst jetzt von den Umwandlungsverlusten von Primärenergie (in Form fossiler Energieträger) zu der Sekundärenergie "Elektrischer Strom".

Deine Zahl stimmt nicht - bzw. betrifft nur die ältesten Dreckschleuder, die noch irgendwo betrieben werden.


 kreuzkampus antwortete am 12.01.06 (15:54):

Ich habe auch einen Praxistipp dazu: Mein PC und mein DVB-T-Empfänger verbrauchen im Ruhezustand immer noch je 15 Watt. Ich habe bei beiden funkgesteuerte Steckdosen zwischengesteckt. So kann ich sie ganz bequem vom Fernsehsessel aus vom Netz trennen (den PC natürlich erst, wenn er runtergfahren ist).


 schorsch antwortete am 12.01.06 (19:12):

kreuzkampus, bequem vom Fernsehsessel aus bedienen? Es verlangt doch niemand, dass du nun noch anfängst, bei dir selber Energie zu sparen (;-)


 kreuzkampus antwortete am 12.01.06 (22:41):

Schorsch, wenn's ein ehrlicher Witz und kein blöder Spruch ist, okay. Ist nun mal Fakt, dass der PC eine Weile mit Runterfahren braucht und dass es öde ist, daneben zu stehen und zu warten; und den Stecker zum DVB-T Empfänger würde ich auch nicht mit der Hand rausziehen. Was ich hier tue, spart übrigens pro Jahr rund 60 �. Ich habe übrigens noch eine zweite Fernbedienung für die Funkdosen neben meinem Lichtschalter....Nochmal, bevor jemand lacht: 60 �!


 Arno_Gebauer antwortete am 13.01.06 (08:54):

Hallo, mart,

wenn Du von 1 -2 % absiehst, stimmt der von mir genannte
Wirkungsgrad. Besser als der Wirkungsgrad nach Carnot kann
diese Umwandlung nicht sein.

Viele Grüße
Arno Gebauer


 schorsch antwortete am 13.01.06 (11:14):

kreuzkampus, ich bin ja nur neidisch, dass ich noch jedes Mal aufstehen muss.....


 maedel antwortete am 13.01.06 (11:24):

Eine sehr gute Website führe ich hier an.
Es gibt dort eine grosse Auswahl von Anbietern für Gas, Strom, Wasser, Telefon und Handy.

Internet-Tipp: https://www.verivox.de


 mart antwortete am 13.01.06 (16:55):

hallo, Arno

Lt. Carnot�schen Kreisprozeß hat die Umwandlung von thermischer in mechanische Energie einen theoretischen Wirkungsgrad von max. etwa 50%; wobei der theoretische Wert in der Praxis allerdings bei weitem nicht erreicht werden kann.
Die Umwandlungsverluste von mechan. in elektr. Energie sind theoretisch und praktisch sehr klein.

Wenn allerdings bei kalorischen Kraftwerke die Abwärme benutzt wird, wie es bei allen modernen Anlagen gemacht wird, erreicht man insgesamt einen Wirkungsgrad von annähernd 9o% bei der Umwandlung von Primärenergie (Energieträger: Gas) in elektrische Energie und Wärmeenergie.

In Form von Blockheizkraftwerken liegt dann der Wirkungsgrad noch höher, da die Wärme fast 100% verwendet werde kann.
Wenn das Ganze mit dem Trick der Brennwerttherme ausgestattet wird, wo die Energie aus der Kondensation ebenfalls noch verwendet wird, kann man mit einiger Berechtigung von einem Wirkungsgrad von über 100% sprechen.

Allerdings hast du insofern recht, als elektrische Energie die wertvollste und vielseitigste Sekundärenergie ist und daher zum Heizen einfach zu schade ist.
Außer sie wird mittels einer Wärmepumpe vervier- bis verfünffacht.


 hugo1 antwortete am 13.01.06 (18:57):

ohoho mart nu haste dich verrannt oder was in den falschen Hals bekommen, Das wär Nobelpreisverdächtig, Wirkungsgrad 100%.
Da haste mehrere Denkfehler zugelassen, denn ein Wirkungsgrad ergibt sich stets aus zugeführter Energie minus Summe aller Verluste. Und Verlustlose Umwandlung gibts wohl nicht.
Der Wirkungsgrad der derzeit konventionell genutzen üblichen modernsten Kraftwerke GuD liegt kaum über 55%.
Erst durch nachgeschaltete Wärmeabnehmer (Wasser, Dampf Abgase)kann der bestmöglichste Gesamtwirkungsgrad erreicht werden aber nie nahe 100%


 hugo1 antwortete am 13.01.06 (19:23):

Was haltet ihr von folgender Seite?
33 Energiespartips
https://www.greenpeace-magazin.de/spezial/spartipps/

Internet-Tipp: https://www.greenpeace-magazin.de/spezial/spartipps/


 mart antwortete am 13.01.06 (21:38):

Der Wirkungsgrad einer Energieerzeugungsanlage ist der Quotient aus der durch die Anlage erzeugten Energie durch die zur Verfügung gestellte Energie .


Moderne Blockheizkraftwerke, die nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung arbeiten, können mit Erdgas als Energieträger Wirkungsgrade von 85 bis zu 90 Prozent erzielen .

Stirling-BHKW, wobei der Stirlingmotor auf einem ganz anderen Prinzip beruht als Gasturbinen oder herkömmliche Motoren, haben einen Gesamtwirkungsgrad von bis zu 96%.

Ob es das Ganze in Verbindung mit der Brennwerttechnik gibt, weiß ich nicht -
Der Brennwert eines Stoffes ergibt sich aus dem Heizwert sowie der latenten Energie, die in der Feuchtigkeit der Abgase steckt. Da der Wirkungsgrad immer auf den Heizwert bezogen wird, können sich dadurch (nur rechnerisch!) Wirkungsgrade über 100% ergeben.

In Wien sind alle in den letzten 25 Jahren errichteten Kraftwerke mit einer KWK ausgestattet worden. Das Gaskraftwerk Donaustadt 3, das vor 4 Jahren ans Netz gegangen ist, versorgt rund 800.000 Haushalte mit Strom und 180.000 Haushalte mit Fernwärme. Durch diese Kraft-Wärme-Kopplung wird ein Wirkungsgrad von 86 Prozent erreicht.

Ich lege keinen Wert auf deine Bewunderung, hugo.

:-((


 mart antwortete am 13.01.06 (23:38):

Hugo,
Ich nehme an, daß du praktisch dasselbe gesagt hast wie ich in meinen letzten beiden postings.


 hugo1 antwortete am 14.01.06 (10:53):

naja, zumindest was die modensten Blockheizkraftwerke betrifft scheint da was Brauchbares im Angebot zu sein. Immer vorausgesetzt das der jeweils angebotene und genutzte Energieträger (Gas Holz Öl usw.) auch bezahlbar zur Verfügung steht. Wenn man bedenkt das diese z.T. aus 6000 Km Entfernung herangepumpt werden und einige "zollverlangende Ländergrenzen" überstehen müssen, ist wohl eine Extrakalkulation vonnöten. *g*
Nur der Satz, 100% iger Wirkunsggrad, widerstrebt mir, da es dann einer verlustfreie Energieumwandlung entspräche und sowas kenn ich noch nicht, das haben meine Physiklehrer mir nicht beigebracht *g*


 mart antwortete am 14.01.06 (11:57):

Nimm bitte zur Kenntnis, daß ich geschrieben habe:

<<In Form von Blockheizkraftwerken liegt dann der Wirkungsgrad noch höher, da die Wärme fast 100% verwendet werde kann.<<

Hast du da wieder einmal etwas - absichtlich - falsch interpretiert.
Da ein Blockheizkraftwerk kleiner Bauart im Haus steht, kann die beim Umwandlungsprozeß entstehende Wärme fast gänzlich verwendet werden. Bei Einsatz einer Wärmepumpe kann selbst die Niedrigtemperatur des Raums, in dem dieses BHK steht, noch sehr effizient verwendet werden.

Bei den Angaben über den Wirkungsgrad bei der Brennwerttechnik und warum sich deshalb Wirkungsgrade von über 100% ergeben, greifst du besser nicht auf deinen Lehrer zurück, sondern informierst dich. Warum ist es falsch, so wie ich geschrieben habe "kann man mit einiger Berechtigung von einem Wirkungsgrad von über 100% sprechen.

Da es dir aber offensichtlich nicht aufs Thema ankommt, sondern darauf, mich zu diskreditieren, ziehe ich mich auch aus dieser fruchtlosen und sinnlosen Diskussion zurück.

PS: Ich lege keinen Wert auf Bewunderung, und schon gar nicht Wert auf deine Bewunderung, Hugo.


 schorsch antwortete am 14.01.06 (15:33):

Einen Wirkungsgrad über 100 zu erzeugen ist unmöglich. Sogar ein Perpetuum mobile würde nur 100 % sein. Und dann erst noch nur sich selbst betreiben. Wenn also ein System über 100 % ergibt, muss von irgendwoher noch etwas dazu kommen.


 mart antwortete am 14.01.06 (16:52):

Brennwerttechnik:

Der Brennwert eines Stoffes ergibt sich aus dem Heizwert sowie der latenten Energie, die in der Feuchtigkeit der Abgase steckt. Der Brennwert ist also unterschiedlich je nach Wassergehalt im Brennstoff immer etwas höher als der Heizwert. Da der Wirkungsgrad immer auf den (unteren) Heizwert HUbezogen wird, können sich dadurch (nur rechnerisch!) Wirkungsgrade über 100% ergeben.


 mart antwortete am 14.01.06 (16:54):

Basics: "

Immer noch wird für die Berechnung des Nutzungsgrades einer Heizung der "alte Heizwert" von Brennstoffen angesetzt. Ein normaler Heizkessel kann potentiell ca. 90% des Heizwertes ausnutzen. Deutliche Verbesserungen brachte die Brennwerttechnik, denn Brennwertgeräte können den Abgasen zusätzliche Energie entziehen: Durch die Abkühlung der Abgase, kondensiert der im Abgas enthaltene Wasserdampf und "Kondensationswärme" wird freigesetzt - und somit sind rechnerisch(!) Nutzungsgrade von über 100% möglich. ACHTUNG: Nur wenn eine Brennwertheizung auch richtig eingestellt ist, arbeitet sie im energiesparenden Brennwertmodus! UND: Der Schornstein bzw. die Abgasanlage muss wegen des anfallenden Kondensats z.B. aus Kunststoff, Glas oder Keramik sein! Das "Plastik-Röhrle" für die Abgase und die potentielle Nähe zur - auch nachrüstbaren - Solarwärmeanlage macht die Gas-Brennwertheizung unterm Dach besonders attraktiv."


 nasti antwortete am 14.01.06 (19:05):

Was wäre, wenn wir uns auch das Atmen ersparen? Und gehen wir fröhlich an die Zukunft? Nur sooooo.....gedacht. :O)))

Nasti


 radefeld antwortete am 14.01.06 (20:06):

In BEIDEN Möglichkeiten ist noch etwas drin.
Ich rechnewöchentlich unseren Elektroenergieverbrauch ab. Dabeikonnte ich bisher immer feststellen, dass die Woche in jedem Jahr besser war als die entsprechende des Vorjahres. Und wir sitzen NICHT im Dunkeln! Aber wir schalten konsequent alle Stand-Bye-Geräte ab, haben fast nur Energiesparlampen installiert. Nutzen den Wasserkocher statt des Elektroherdes wo es irgend geht und die Mikrowelle ausgiebig. Da ist wirklich Sparpotential drin!
Und es lohnt sich. Die ständigsteigenden Energiekosten haben uns bisher noch nicht ärmer gemacht.


 helmutalfred antwortete am 23.02.06 (14:36):

Mart, Hugo

Bei den Wirkungsgraden der BHKWs wir kraeftig uebertrieben oder Wesentliches unter den Tisch gekehrt. Mart kann das ganz besonders gut

Es wird immer eine Restwaerme im Abgas geben, sei es auch nur 5% der eingesetzten Primaerenergie. Die Motoren sind alle aufgeladen (Turbolader), mehr Gegendruck vertraegt die Zylinderfuellung nicht.

Die Generator haben einen Wirkungsgrad je nach Groesse von 92% bis 96%, dies ist reine Abwaerme in der Lueftung und besieht sich auf etwa 42% der Primeaerenergie.

Die Motoren strahlen selbst bei isolierten Heisskomponenten (wassergekuehltes Abgassammelrohr usw.) immer noch 3% in den Raum, das wird Verlustwaerme in der Lueftung. Gleiches gilt fuer nicht isolierte Teile mit geringen Temperaturen wie Warmwasserrohre, Waermetauscher, Oelleitungen, Einspritzsystem, Kompensatoren usw. usw.

Aus Gruenden des Geraeuschpegels sind die Aggregate komplett gekappselt mit Be- und Entlueftung ueber Schalldaemmkulissen. Wer also Wirkungsgrade ueber 90% angibt, der hat keine Ahnung wovon er eigentlich redet. Selbst das ist sehr viel und damit sehr teuer.

Die Lueftungswaerme des Raumes (der Einhausung) zu verwenden geht nur ueber eine aufwendige Waermepumpe und brauch sehr viel Platz fuer ein paar laeppische Prozent der Energie. Das rechnet sich nie, auch nicht bei Kraftwerken mit entsprechend hohen Energiemengen.

Denn auch Platz kostet Geld, der muss erst gebaut werden. Das Stroemungsrauschen der Luf verhindert wegen max 55 dBA Werte ueber 8 m/sec, damit werden die Querschnitte von Kulissen und Kanaelen riesig.

Die innenliegende Wasserstoffkuehlung der Generatorwicklungen (ab 3000 Kw) ist keine Frage der Energiebilanz sondern eine absolute Notwendigkeit um die winzige Drahstaerke fuer die hohe Spannung zu realisieren. Ohne Kuehlung gluehen die einfach weg.

Ich muss nachtraeglich feststellen, das Semester ueber Technische Phantastereien muss sehr gut besucht gewesen sein.


 helmutalfred antwortete am 23.02.06 (14:47):

Es gibt immer diese lachhaften Tipps zum Stromsparen mit Werten von fast 100 �/Jahr bei Verzicht auf die Stand-by Schaltungen.

Ich habe davon an 3 Fernsehern und Decodern 6 Stueck, jede davon braucht 0,3 Watt. Dazu kommt eine Schaltung am Computer.

Das sind am Tag 0,05 Kwh oder im Jahr run 19 Kwh. Bei einem mittleren Strompreis von 0,055 �/Kwh komme ich am Jahresende auf 1 �.


 hugo1 antwortete am 23.02.06 (17:38):

hallo helmutalfred, biste da nicht etwas großzügig bei der Berechnung?
10 Verbraucher a ca 0,3 Watt = 30 Watt
30 Watt mal 24 Stunden sind 720 Watt
0,72KW mal 365 = 262 KW/h
262 KWh mal ca 15 Cent/KWh sind ca 40 �
Die 0,055�/KWh gibts wohl bei uns schon lange nicht mehr.
Aber im Großen nd Ganzen haste recht, heutzutage wird sehr übertrieben, aber nach allen Seiten, je nach dem was damit bezweckt werden soll. Reclame ist eben fast Alles *g*


 mart antwortete am 23.02.06 (17:56):

na, ja

Und da gibt es ja auch eine volkswirtschaftliche Betrachtungsweise, nicht nur eine betriebswirtschaftliche

Und das bedeutet:

Allein die Stand-by-Schaltungen in Österreich verbrauchen jährlich 800 MW. Mit modernen Geräten könnte man 50 Prozent einsparen. Das entspricht der doppelten Produktion des Donaukraftwerks Korneuburg.(wenigstens lt.TU Professor Günter BRAUER (Vorsand des Institutes für elektrische Anlagen und Energiewirtschaft an der TU-Wien)

Nehmen wir einmal an, die Hälfte des Standbybetriebs ist unbedingt nötig, - es gibt hier auch noch gute Möglichkeiten den Stromverbrauch zu reduzieren, - selbst dann würde es sich rentieren - volkswirtschaftlich gesehen.


 helmutalfred antwortete am 23.02.06 (18:09):

Hugo

irgenwie klappt das nicht bei Dir

7 x 0,3 x 24 x 365 / 1000 = 18,4 Kwh


 hugo1 antwortete am 23.02.06 (23:23):

ok und ich hab gelesen:
3 Fernseher
6 Dekoder
1 PC-Schaltung
Summe 10 mal 3 Watt usw.
Aber wenn Deine Fernseher nur 0,3 Watt im StandBye verbrauchen und Dein Strom nur 5,5 Cent pro KWh kostet, dann lebst Du sicher im Schlaraffenland und ich muß mich wohl geschlagen geben.*g*
Meine Stadtwerke knöpfen mir 18 Cent pro KWh ab.


 mart antwortete am 24.02.06 (09:46):

Nun, alle Standbys in einem Land zusammengenommen verbrauchen eine ganze Menge Strom, - und das sind doch die Überlegungen, die angestellt werden sollten, wenn man Wert auf einen effizienteren Energieeinsatz legt.