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THEMA:   Klimaforschung - Gerüchteküche?

 5 Antwort(en).

schorsch begann die Diskussion am 12.03.06 (09:32) :

Mitte März 2006. Der "Jahrhundert-Schnee" ist noch kaum ganz verschwunden. Leichte Bise. Minus 1 - 2 Grad Celsius. Es schneit schon wieder, dass man kaum 100 Meter weit sieht.

Haben nicht die Klimaforscher erst noch von unaufhaltsamer Erderwärmung geredet und geschrieben? Könnte es nicht vielleicht sein, dass sich die Klimaforscher ab und zu in der Gerüchteküche versammeln um die neusten Horror-Prognosen auszuwürfeln, wie etwa die berühmten Muotathaler Wetterfrösche, von denen schliesslich auch immer einer Recht hat?


 ruedi antwortete am 12.03.06 (09:43):

Der "Herdentrieb" macht sich einmal mehr bemerkbar. Jeder glaubt, Experte zu sein über die "Erderwärmung". Dabei läuft die Erde seit Jahrmillionen ihre Bahn. Und da soll über eine so kurzzeitige Erwärmungs-Beobachtung gestürmt werden. Wie sind doch ganze Landstriche einst von Meeren und zu anderen Zeiten von Eis geformt worden.


 radefeld antwortete am 15.03.06 (06:45):

Außerdem werde ich den Verdacht nicht ganz los, dass die Institute immer das herausfinden und bestätigen, was der zahlende Auftraggeber erwartet.
Die Wissenschaftsgläubigkeit breiter Massen heute ist leider fast noch größer als die Gottgläubigkeit vergangener Zeiten. Hinzu kommt eine primitive Freude an der Sensation und am Pessimismus, die insbesondere einigen bekannten Tageszeitungen zu traumhaften Auflagen verhilft.
Sollte mich nicht wundern, wenn demnächst auch für diese Wetterschwankungen "Erklärungen" gefunden werden, die die USA, die Autofahrer oder andere, momentan im Anklagerampenlicht Stehende zu Sündenböcken machen.


 dutchweepee antwortete am 20.03.06 (05:28):

mitte märz 2006 ...DEN HAAG!

die krokusse blühen in meinem garten, der teich ist aufgetaut und die frösche quaken drin. am strand liegen die ersten bikini-mädels in der sonne (bei 12�C) <---brrrr!

wir menschen sind in meinen augen zu kleine würstchen, um das klima wirksam zu verändern. die grünen strickpullover konnten die letzten zehn eiszeiten nicht verhindern und wenn ich das geld dafür hätte, würde ich noch zwei neue atomkraftwerke bauen.

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 Claude antwortete am 20.03.06 (13:48):

Ich hörte unlängst die Nachricht das trotz des kalten Winters in Deutschland und auch anders wo, es global eben doch zu warm gewesen sei. Am Nordpol taut die Eiskappe in den Hochgebirgen sind die Gletscher auf dem Rückzug, woran liegt es, an den Menschen oder ist es ein normaler Klimawechsel? Was ich nun aber glauben soll weiß ich nicht!!
Claude


 Giovanni antwortete am 20.04.06 (06:30):

Man kann lokale Ausnahmen nicht mit dem globalen Temperatur-Trend vergleichen. Dass wir in unserer Region 2006 einen recht langen Winter hatten, ändert nichts daran, dass wir uns in einer Erwärmungsphase befinden.

Zu diesem Thema gabe es auch mal einen interessanten Bericht im Stern (siehe Internet-Tipp). Dort auch mal auf ''Wie Gletscher verschwinden'' klicken.

Internet-Tipp: https://www.stern.de/wissenschaft/natur/537917.html