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THEMA:   Globale Motorisierung kostete bislang 35.000.000 Menschenleben!

 7 Antwort(en).

Arno_Gebauer begann die Diskussion am 19.11.06 (11:43) :

Hallo, Forumsbeteilgte,

dem Soziologen Klaus Gietinger ist es gelungen in einer
umfangreichen Studie die Anzahl der globalen Opfer von
Straßenverkehrsunfällen seit der Erfindung des Automobils
zu ermitteln. Obwohl die Autos immer besser und sicherer
werden, hört das Sterben auf den Straßen nicht auf.

Viele Grüße
Arno Gebauer

Internet-Tipp: https://www.frankfurt22.de/pressemitteilungen2.php?aID=176


 Gudrun_D antwortete am 19.11.06 (16:01):

Arno
fährst Du noch
oder
läufst Du schon

...hinter dem Bus her?....


 klaus antwortete am 19.11.06 (18:44):

Ja - die Autos werden zwar immer besser und sicherer - aber auch immer schneller und häufiger.
Alternative Fahrmöglichkeiten, wie Bahn und Bus werden immer schlechter und teurer. Versteht mich richtig - das gilt vor allen Dingen für die vielen Millionen in der "Provinz", die nicht gleich in den ICE steigen können, sondern die immer seltener werdenden Regionalbahnen nutzen müssen.
Wenn ich z.B. nach Hamburg will, brauche ich erst mal 3 Stunden für die 150 Km nach Berlin - da sind die Berliner schon in Hamburg beim Frühstück.
ALSO steige ich ins Auto, spare Zeit und Geld und reihe mich in die große Zahl der "Bedrohten" ein.


 Giovanni antwortete am 19.11.06 (20:20):

Die Frage ist auch, ob es weniger Verkehrstote geben würde, wenn überhaupt Niemand mehr Auto fahren, sondern andere Verkehrsmittel benutzen würde. Die Verkehrsdichte dieser Alternativen wäre dann ja deutlich höher und mit einem erhöhten Risiko verbunden.


 helmutfl antwortete am 20.11.06 (15:16):

Nicht das auto ansich, sondern der mensch der es mehr oder weniger gut bedient und/oder beherrscht verursacht verkehrunfälle, auch solche mit todesfolge.
Man kann noch so perfekte autos bauen, die schwachstelle ist und bleibt das intelligente vernunftwesen "mensch".


 dmz antwortete am 20.11.06 (15:17):

Faellt mir grade dazu ein:
In der BRD ist die Anzahl der Verkehrstoten von rd 20'000 in den 1960/70er Jahre auf heute rd 6'500 zurueckgegangen,
obwohl es heute wesentlich mehr Verkehrstteilnehmer gibt.


 dmz antwortete am 20.11.06 (15:20):

Ergaenze u verdeutliche: 20'000 Verkehrstote/Jahr, 6'500 V/Jahr.


 wiseman antwortete am 08.12.06 (02:32):

Das ist der Preis der Freiheit und des Fortschritts: irgendwer muß ihn ja zahlen.

Übrigens, egal wie schnell oder langsam wir uns fortbewegen, am Ende unseres Lebenswegs erreichen wir alle dasselbe Ziel: unser Grab oder unsere Urne. Hauptsache der Sauerstoff reicht noch so lange.

wiseman