Geisteswissenschaft / Philosophie Freiheit - ! - ?

teri
teri
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RE: Freiheit - ! - ?
geschrieben von teri
als Antwort auf minerva vom 19.04.2023, 13:51:16
@minerva

.........bis anfang des 19. jahrhunderts gab es in europa sogar noch hexenverbrennungen.
 und das auch religiös begündet und von der kath. kirche unterstützt. 

....nicht nur von der kath. Kirche. Auch die Lutheraner.... - waren sogar oft grausamer alst die Katholiken.
Wir wissen nicht, was die nahe Zukunft uns noch bringt, denn derzeit entwickeln wir uns bereits in einer demokratischen Rückwärtsspirale.


..........sowas muß heutzutage gsd niemand mehr befürchten.
in deutschland gab es in den letzten jahrzehnten auch eine sehr schnelle besserung der möglichkeiten, die frauen haben.

....sehr schnell ?????  Das Paradigma der Frauenunterdrückung dauerte Jahrhunderte! und ob wir heute wirklich davon schon befreit sind, wissen evtl. die Göttinen 😇


............wobei es mich allerdings etwas wundert, wieso auch hier in einer deutschen großstadt frauen noch verschleiert rumlaufen.  extrem religiös ? oder vom ehemann unterdrückt ?

Ich denke, wenn es freiwillig ist, gehört es auch zu einer inneren Freiheit und sollte akzeptiert werden. Tut ja niemandem weh.

Wenn es allerdings zwanghaft ist, sollten sich diese Frauen zu befreien versuchen - wenn sie hier leben.


teri
Anna842
Anna842
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RE: Freiheit - ! - ?
geschrieben von Anna842
Das Recht, Rechte zu haben.

Das Recht, frei seine Meinung, seine Sichtweise äußern zu können.

Ohne sie gibt es keine Demokratie.

Anna
Anna842
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RE: Freiheit - ! - ?
geschrieben von Anna842

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helga122
helga122
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RE: Freiheit - ! - ?
geschrieben von helga122
als Antwort auf Anna842 vom 19.03.2024, 10:30:11

Das sage ich auch:
 das gilt in der Familie
 wie auch im gesellschaftlichen Zusammensein, in der einer vom anderen lernen kann,
sich ebenso humanistisch zu artikulieren..

Anna842
Anna842
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RE: Freiheit - ! - ?
geschrieben von Anna842
als Antwort auf helga122 vom 26.05.2024, 12:54:55
Der Faden hier ist etwas in Vergessenheit geraten.
Wollte ihn immer mal weiter führen.

Zur Zeit findet in Köln die " Phil.-Cologne " statt mit unterschiedlichen
Fragen zur Philosophie.
Den ganzen Tag geht es von daher im WDR5 Radio über Themen
zur Philosophie.
Es können auch Hörer und Hörerinnen dort anrufen und ihre
Meinung sagen.

Zunächst ging es mit I. Kant los. Und ich dachte: Neiiin! Nicht schon
wieder Kant.
Vorgegeben wurde der Satz: " Was darf ich hoffen. "

Besprochen wurde dann aber das Konzept der " Radikalen Hoffnung ".
Davon hatte ich noch nie gehört oder gelesen.
Die " radikale Akzeptanz " , die kenne ich, aber radikale Hoffnung??

Diese beruht auf dem Buch: " Radikale Hoffnung. Ethik im Angesicht
kultureller Zerstörung " von Jonathan Lear. Suhrkamp Verlag 2020.

Zwei Kernthesen: Was macht der Verlust von Lebensweisen und
Lebensbedingungen mit Menschen?
Und:  Wie lässt sich trotz des permanenten Verschwindens die
Hoffnung bewahren?
Ich vermute mal, dass hier im ST die meisten mit diesen beiden
Fragen auf die ein oder andere Art und Weise konfrontiert sind.

Meine Lebensbedingungen/Lebensweisen haben sich mit dem
Älter-Werden massiv verändert.
Ich musste und muss es weiterhin, ganz neue Wege finden und
auch gehen.
Ich habe nie darüber nachgedacht, dass es die Hoffnung ist, welcher
als Motor dafür dient.

Jetzt überlege ich, ob ich mir das Buch kaufen soll..

Von 15.00h-17.00h ging es im WDR5 um den Begriff der Freiheit.
Da wird es dann so richtig komplex.
Habe mir einige Stichpunkte aufgeschrieben.
Kant war natürlich auch wieder mit von der Partie. ( Aber nicht nur er.)
Kant meint, wir müssen etwas tun für unsere Freiheit, sowohl für die
innere, als auch für die äußere.
Klingt nach mächtig viel Arbeit. Ich weiß nicht so recht....??

Was muss ich tun, damit meine Gedanken frei bleiben und nicht
permanent zugemüllt werden mit dem Lärm der Zeit?

Anna

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