Innenpolitik …und noch `ne Partei?

nimrod50
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…und noch `ne Partei?
geschrieben von nimrod50

Mal abgesehen davon, dass die Triebkraft für Sarah ihr Oskar ist, die Gründung einer neuen Partei und die eventuelle Abwanderung von AfD - Protestwählern löst doch die gegenwärtigen Probleme ebenso wenig, wie es die parteipolitische Landschaft wesentlich verändert.
Solange wie die EU-Politik transatlantisch gesteuert wird und nicht die Ursachen für die entstandene Inflation und Regression sowie Zuwanderungsproblematik beseitigt werden, sondern man nur an den Wirkungen bastelt, werden sich wohl die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in eine Richtung verändern, die wir von der bisherigen demokratischen Grundordnung nicht gewohnt sind und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen EU-Staaten, wie ja schon seit einiger Zeit zu beobachten ist.
 

Bruny_K
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RE: …und noch `ne Partei?
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf nimrod50 vom 24.09.2023, 17:24:17

Da ist was dran @nimrod50. Es wird nur herumgedoktert, statt das Übel zu erkennen und zu beseitigen.
 

olga64
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RE: …und noch `ne Partei?
geschrieben von olga64
als Antwort auf nimrod50 vom 24.09.2023, 17:24:17
Mal abgesehen davon, dass die Triebkraft für Sarah ihr Oskar ist, die Gründung einer neuen Partei und die eventuelle Abwanderung von AfD - Protestwählern löst doch die gegenwärtigen Probleme ebenso wenig, wie es die parteipolitische Landschaft wesentlich verändert.
Solange wie die EU-Politik transatlantisch gesteuert wird

 
Ganz verstehe ich diesen Hinweis nicht. Wollen wir als EU-Staaten uns nun schnellstens militärisch aufrüsten, damit wir zukünftig unsere Kriege in Europa ohne die Schutzmacht USA erledigen und auch bezahlen können?
Lange wird das sowieso nicht mehr gut gehen, da es immer mehr Amerikaner geben dürfte, die kein Interesse an europäischen Kriegen und der damit verbundenen Hilfe des amerikanischen Bürgers und Steuerzahlers mehr haben.

WEr bei einer evtl. neuen Partei von Frau Wagenknecht nun "Triebkraft" ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber es kann natürlich sein,dass die beiden alten Herren Lafontaine und Schröder nach ihrer Versöhnung,die plakativ im STERN veröffentlicht wurde, sich auf dieses Projekt stürzen, weil ja sonst nicht mehr viel wichtige politische Arbeit auf sie wartet.

ABer es kann natürlich auch sein, dass Frau Wagenknecht "zarte" Band zu Herrn Boris Palmer (ehemals Grüne) aufbaut. DA wären sogar Parallelen vorhanden: beide sahen sich über viele Jahre als wichtige Politiker, fügten dann ihren Parteien nicht immer Gutes und Kluges zu und gehören auch nicht mehr dazu.
Beide sind Anfang/Mitte 50, dürften mal grosse politische Ambitionen gehabt haben - wurde bis heute nichts draus. Sie bewegen sich auf hierarchischen Ebenen, die bundes- oder gar weltpolitisch unwesentlich sind und sicher auch nicht mehr besser werden.
Es würde also passen, wenn sich FRau Wagenknecht einen Leidensbruder zur evtl. Gründung einer neuen Partei an die Seite holte. Olga

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