Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Juro vom 20.05.2024, 16:01:31
Hallo Granka,

in deiner Antwort auf den Beitrag von Rosi65, er handelte von einer Rezension eines Buches von Dohnanyi vom 04.02.2022, dankst du Rosi65, dass sie diesen Beitrag erwähnt. Nachlesen kann man diese Rezension von Christoph Habermann im "Blo*g der Republik - Anstalt für andere Meinungen".
https://www.blog-der-republik.de/klaus-von-dohnanyi-nationale-interessen-orientierung-fuer-deutsche-und-europaeische-politik-in-zeiten-globaler-umbrueche-eine-kommentierte-besprechung/
Diese analysierenden Aussagen des Buches, der klare Blick auf die Weltpolitik hat er nun eben nicht nach dem 24.02.2022 zurückgenommen. Das als Altersstarrsinn abzuqualifizieren finde ich dreist. 

Juro
geschrieben von Juro
Deine,ständigen Dreh-und Wendungen sind dreist. 
Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Granka vom 20.05.2024, 16:19:40

Granka, ich denke das Sterben hört auf, wenn verhandelt wird und vorher ein Waffenstillstand vereinbart wird. 

Übrigens soll Lawrow tatsächlich des Gitarre-Spiels kundig sein, wohl aber nicht das american rocks.
Deinen Gedanken, ihn in der Ukraine aufspielen zu lassen, hatte ich zwar nicht und teile ihn auch nicht. Dann könnte ja passieren, dass Russland den Takt vorgibt. Wie abwegig.

Juro


 

Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Granka vom 20.05.2024, 16:19:40
 
Bauchgefühl ist das nicht, sondern erlebte Geschichte im Westen, ganz ohne sozialistische Propaganda, die du und @Friedensfreund ständig so  interpretiert wie Euch Geschichte eingebleut wurde.
 
Typisches Abspulen von Bla-Bla-Klischees, jenseits der Realität. Du und alkmar - ihr beide seid das kongeniale Klischee-Duo. Klischee-Tante und Klischee-Onkel. Genau mein Humor euer beiden Beiträge.
Und immer daran denken - gelebte Geschichte im Osten ist die Anomalie zur gelebten Geschichte im Westen, die die Norm verkörpert.

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Elbling
Elbling
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Rosi65 vom 20.05.2024, 15:06:45
Klaus von Dohnanyi, Hamburgs ehemaliger Bürgermeister, gab im Januar 2022 in einem Interview zu Protokoll: „Ich sehe keine Radikalisierung bei Putin. Ich sehe eher die konsequente Verfolgung seines Ziels, wieder ein Faktor in der Weltpolitik zu werden.

In seinem kurz vor dem russischen Überfall erschienenen Buch Nationale Interessen verurteilte er die „Dämonisierung Putins“ und beschrieb die Politik der Nato als alleinige Gefahr für Europa.

Natürlich habe ich mich geirrt“, gestand er zwei Wochen nach dem russischen Überfall auf die Ukraine ein, hielt aber an den Vorwürfen an die Adresse des Westens fest.

https://de.wikipedia.org/wiki/Putinversteher

Rosi65

 
Seine Vorwürfe an den Westen, daran hielt er fest und damals hat er ganz genau diese westliche Ideologie vertreten. Hätte er es nicht getan dürfte damals seine Karriere schon als Politiker vorbeigewesen sein. Also frage ich mich - welche politische Richtung hat er wirklich mit reiner Überzeugung vertreten..? Offensichtlich hat er gelogen.
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
Wenn die Regierungs - Mitglieder Putin Versteher sind

Fico wo nach einem Anschlag schwerverletzt im Krankenhaus liegt hat das Klima in der Slowakei vergiftet.

Die slowakischen Bürger sammeln nun selbst Geld für die ukrainische Armee.  Phil.

QUELLE EURONEWS  VIDEO

 
Alkmar
Alkmar
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Elbling vom 20.05.2024, 18:10:16

Weißt du Elbling.
Das ist bei vielen Politiker/innen so.

Du stehst im Rampenlicht, was ja manchmal nervt, jedoch macht es auch süchtig.
Dann droht man dich zu vergessen und du schreibst aus Frust ein Buch.
Damit das ankommt, schreibst du gegen den Strom, denn nur Provokationen werden von Medien wahrgenommen.
Und du wirst auch wahrgenommen, wenn ein jüngerer Kollege zum Kanzlerkandidat gewählt wird.
Da vergisst man schon einmal die Solidarität oder Contenance, um sich sogar über sein Wahlgeheimnis hinwegzusetzen, um dem Kollegen noch nachzutreten. Oder sich gar selbst zu hofieren?
Wie? Die Solidarität, die so oft beschworen war, in einer SPD?
Diese endet da, wo man sich die populistische Jacke anzieht, um sich auch für Andersdenkende beliebt zu machen!
Ja siehst du, der Mann hat Ahnung… mag da so manch einer gedacht haben.
Sehr feiner Zug versteht sich!
Aber man kennt ja das Sprichwort: Freund, Feind, Parteifreund!

Zudem muss das Buch ja auch polarisierend sein, sonst kauft und beachtet es niemand!
Dann schleichen sich Lügen ein, fein wie Saharastaub, winzige Körnchen nur und du merkst, wie es eine Dynamik bekommt.

Nimm doch einfach mal das Beispiel Lafontaine, der allen Ernstes wieder mit Schröder spricht und zu sich einlädt.
Der ihn anrief, obwohl Schröder an der Verbindung Putin festhält!
Wie tief mag man sinken, denke ich, währen ich das hier schreibe, um so in die Öffentlichkeit zu kommen, wenn man diese Nähe sucht - was mag der wahre Grund sein?

Das "Aussprechen an der Saar" mit jemanden, der die SPD in den Sinkflug brachte, seine Nähe zu suchen, einen Menschen, der einen Multimörder-Oligarchen immer noch seinen Freund nennt.

Was mag also der wirkliche Grund sein, wenn seine Frau eine Partei gründet und nach Spenden und nach Unterstützung giert?

Ich muss zugeben, dass ich die genaue Einordnung nicht erfassen kann.
Zwei ehemalige Spitzenpolitiker, die sich sehr ähnlich sind und im "Dienst" nicht mehr miteinander kommunizieren konnten, was ich anhand der damaligen Interna für ausgesprochen divenhaft hielt.
Einer ging ohne ein Wort, der andere wurde gegangen, und wem das Geld nicht so wichtig erscheint, mag vielleicht sogar denken: Schön dass sie sich versöhnten, doch ich persönlich sehe die vielen Menschen, die beide sehr enttäuscht haben.
Der eine die SPD, der andere gleich mehrere Parteien, wie die SPD, WASG, Die Linke und nun als Joker, in dem BSW.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass bei der Russlandfreundlichkeit, man an der Saar über eine erneute TROIKA sinniert haben könnte...
Sorry... muss schließen - mir wird schlecht!

Ach Ja!
Wir waren ja eigentlich bei „damals“.
Russland hat immer noch die meisten Atomsprengköpfe. Wer wurde und wer wird, von wem bedroht?
Wer brachte Atomwaffen näher an den Westen? Ja dazu hat Dohnanyi eine eigene Deutung, da nicht sein kann, was er nicht schon selbst geirrt hat.
An der Elbchaussee lebt es sich schon fein!
 


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Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Juro vom 20.05.2024, 15:08:42

Soll ich mich selbst zitieren?
Ich habe nicht zitiert, ich schrieb ausdrücklich und lesbar aus meinen Erinnerungen.
 

Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Alkmar vom 20.05.2024, 20:12:17

Aber Alkmar, da kann ich dich verstehen, dass du den spontan mehr oder weniger richtigen Erinnerungen, (erklärender Hinweis: die sind immer irgendwie ungenau) kein Zitat geben kannst. 
Also - in den Wind ge.....pustet.

Juro

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Frau Baerbock zu Besuch in Kiew, es wäre sehr wichtig  würde die Ukraine  noch weiter Luftabwehrsysteme vom Westen zu bekommen um das Töten der Zivilisten zu reduzieren.

Besonders SPD Pistorius der beliebteste Politiker DE setzt sich weiter für die Selbstverteidigung gegen Russland der Ukraine ein. 

ZITAT FOCUS
Deshalb habe sie gemeinsam mit Verteidigungsminister Boris Pistorius eine globale Initiative für mehr Luftverteidigung gestartet. Dabei seien inzwischen fast eine Milliarde Euro zur zusätzlichen Unterstützung der ukrainischen Luftverteidigungskräfte zusammengekommen.

Phil.

Quelle Focus

Krieg in der UkraineBaerbock zu Besuch in Kiew eingetroffen
Annalena Baerbock ist überraschend nach Kiew gereist. Bei ihrer Ankunft forderte die Außenministerin weitere Luftabwehr für die Ukraine. Ein Besuch im umkämpften Charkiw wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt.
21.05.2024, 07.00 Uhr

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock besucht zum fünften Mal seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 die Ukraine. Die Grünenpolitikerin traf am Dienstagmorgen ein, der Besuch wurde zunächst geheim gehalten. Bei ihrer Ankunft verwies Baerbock auf die schwierige Situation im Land und sicherte der Ukraine Solidarität zu.

»Die Lage in der Ukraine hat sich mit den massiven russischen Luftangriffen auf die zivile Infrastruktur und mit der brutalen russischen Offensive im Raum Charkiw  noch einmal dramatisch zugespitzt«, sagte sie. Die Außenministerin forderte zudem mehr Unterstützung bei der Verteidigung des ukrainischen Luftraums.

»Um die Ukraine vor dem russischen Raketen- und Drohnenhagel zu schützen, braucht sie dringend mehr Luftabwehr«, so Baerbock. Deshalb habe sie gemeinsam mit Verteidigungsminister Boris Pistorius eine globale Initiative für mehr Luftverteidigung gestartet. Dabei seien inzwischen fast eine Milliarde Euro zur zusätzlichen Unterstützung der ukrainischen Luftverteidigungskräfte zusammengekommen. »Und wir arbeiten intensiv daran, dass das noch mehr wird. Wir drehen jeden Stein mehrfach um und sind selbst mit einer zusätzlichen Patriot-Einheit vorangegangen. Wir müssen jetzt alle Kräfte bündeln, damit die Ukraine bestehen kann, damit die Ukrainerinnen und Ukrainer auch in Zukunft selbstbestimmt leben können. Und damit Putins Truppen nicht bald vor unseren eigenen Grenzen stehen.«
Tina1
Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1

Das Ziel muss sein, all die jetzigen Kriege zu beenden.Neue zu verhindern. Diplomatie und Vereinbarungen im großen Umfang, statt Krieg. Jeffrey Sachs bringt Vorschläge, Beispiele beim UN-Sicherheitsrat, wie diese 4 Kriege beendet werden könnten.    

Jeffrey Sachs beim UN-Sicherheitsratstreffen - 20. November 2023

"Am 20. November 2023 hielt der UN-Sicherheitsrat eine offene Debatte zum Thema "Förderung eines nachhaltigen Friedens durch gemeinsame Entwicklung" unter dem Tagesordnungspunkt "Erhaltung des internationalen Friedens und der Sicherheit" ab. SDSN-Präsident Jeffrey Sachs wurde eingeladen, den Sicherheitsrat zu informieren. "
 


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