Internationale Politik EU WAHL 2024

Die Frage war doch aber - weshalb sie einverstanden damit ist, dass sie mit der Flagge "Oma Courage" in den Wahlkampf zieht? 
Weshalb also nicht auch mal am Krieg mitverdienen?
Wer wie die Dame mit der putzigen Helmfrisur als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages auch Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik sowie beim Förderkreis Deutsches Heer ist, dem ist naturgemäß eine gewisse Affinität zur Rüstungsbranche nicht abzusprechen.
Diesem Förderkreis gehört eben auch Rheinmetall an, jene Firma, die am Ukrainekrieg mal so richtig Geld verdient.
Zur Erinnerung: 2014 fand der Karrieresprung von Ex-Minister Dirk Niebel (FDP) zum Cheflobbyisten von Rheinmetall statt, und drei Jahre später die Wahl von Ex-Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) in den Aufsichtsrat der Rheinmetall.
Ich vermute mal, so die eine oder andere Rheinmetallaktie wird sich im Portfolio von Fr. Strack-Zimmermann schon finden lassen, womit sie auch damit an den weltweiten Kriegen mitverdienen dürfte.
Hat übrigens mit Neid von meiner Seite rein gar nichts zu tun, diese moralische Verkommenheit, mit dem Töten Rendite zu machen, ist mir vom Grund auf zu schäbig.
 

Sie können mit Ihren Verdächtigungen und weiteren verbalen Absonderungen nur froh sein, dass Sie als Person, die sich als grosser Laie in diesem BEreich darstellen, sowohl für Frau Strack-Zimmermann als auch für Rheinmetall oder die FDP so unwichtig sind, dass zum einen keine massgeblichen Personen diees lesen, bzw. juristische Schritte gegen Sie einleiten, zB. wg. Verleumdung und Übergriffigkeiten gegen MandatsträgerInnen.
Es passt gut zur aktuellen Stimmung im Volk - insbesondere in einigen deutschen Regionen - dass diese mehr und mehr unterfüttert werden durch erfundene Behauptungen, persönliche Fantasiegebilde und ähnlich schrottiges Zeug. Aber wenn Sie das als Person benötigen, wird es Ihnen keiner nehmen - weil es einfach zu unwichtig ist.

Frau Dr. Strack-Zimmermann gelingt es, in höherem Alter noch eine politische Karriere in einem absoluten Männer-Umfeld zu machen. Das alte Lied wird wieder gesungen: das verunsichert oft Männer - aber nie diejenigen unter ihnen, die selbst stark genug sind, um dies gut zu finden. Olga

Das. was Du auf Auflistung von Fakten antwortest, ist die alte Bla-Bla-Leier. Nichts konkretes, gar nichts. Alles  das was ich unten aufgelistet habe ist verifiziert und außerdem auch in wikipedia genauso beschrieben, besteht also jeden Faktencheck. Wenn Du nicht wirklich Argumente aufweisen kannst, die diesen widersprechen, dann lasse doch solch eine Antwort einfach sein. Nur mal so bissel schräg dahinschnattern hat doch mit sachlichem Diskutieren nichts zu tun.

Die Frage war doch aber - weshalb sie einverstanden damit ist, dass sie mit der Flagge "Oma Courage" in den Wahlkampf zieht? 

Sie nimmt die Assoziationen mit Brechts Figur der 'Mutter Courage' bewusst in Kauf, akzeptiert, dass sie als "Oma Courage" im Angebot der FDP steht. Es waren ja die Werbefritzen der Liberalen, die sie vor das 'Große Haus' in Stuttgart stellten, der Begriff ist nicht auf ihrem eigenen Mist gewachsen. Sie mag ihn aber, weil sie sich selbst als gerne als "streitbar" und mutig sieht, in ihrem Alter noch in den EU Betrieb einsteigen zu wollen.
Vergleiche mit der Figur Brechts sieht sie nicht bzw, stören sie nicht.

Ich denke, sie hat da eher strategisch gedacht, wenn sie 2 Jahre Streitbarkeit in Berlin aufgibt zugunsten 5 Jahre EP. Sie kann dann in 5 Jahren mit 71 mit einer aufgebesserten Rente in Ruhestand gehen, braucht nicht länger ihre Gewissenbisse zu ertragen, ob sie nun lieber als Regierungs-Opposition oder lieber regierungstragend unterwegs sein will.

In Straßburg wird sie aber eine neue Erfahrung machen : sie kann noch so engagiert und streitfertig am Rednerpult oder bei Zwischenfragen oder in ihrem Ausschuss poltern : es kommt beim Auditorium nicht so recht rüber, denn die Simultanübersetzung nimmt gezwungenermassen die Emphase weg.

Was ankommt, ist bestenfalls die Frage so manchen(r) MdEP(s): warum schreit die bloss so, worüber regt sie sich denn so auf ?

Auch wenn sie ihre Ansprachen in (D- ?) Englisch halten sollte, ich glaube,  sie würde viel an Authentizität, von ihrem amazonenhaften Flair verlieren, wäre eben eine unter vielen.

Leid tun mir die Übersetzungsleute, jetzt schon,  die immerhin angehalten sind, etwas von der Emphase der jeweiligen RednerInnen 'rüberzubringen'. Ich würde gerne in eine feurige Übersetzung DE- Spanisch reinhören ... Carrrrrrrrrrramba  !)
Aber eine verschluckende "Öttingerin" ist sie nicht. Da mussten die Übersetzer auch noch erraten, was sie übersetzen sollten, was aber nicht gesagt wurde.

Vielleicht findet Oma Courage  ja auch mehr Zeit zum Motorradfahren, fährt gar mit ihrer BMW R 1200 damit monatlich durch die Ardennen nach Luxembourg hin-  und her.  Aber nicht schneller als 120 km/h !!
Wäre couragiert und auch noch fahrtkostenerstattungsfähig 🚴....😲
 

WAs Frau Dr. Strack-Zimmermann sicher gar nicht benötigt, sind die Empfehlungen von Herren im fortgeschrittenen Alter, die sich weder jemals auf politischem oder internationalen Parkett bewegt oder bewährt haben.
Auch da können diejenigen, die hier in diesem Forum ihre Ratschläge ausbreiten froh darüber sein, dass MASZ sie nie lesen wird, weil sie ihre Zeit vermutlich für wichtigere Dinge benötigt.
Und wenn sie es täte - die Frau ist rhetoriscsh sehr begabt und scheut auch nicht davor zurück, solchen Herren dann zu erklären, was sie von Mansplaining hält - nämlich nicht viel und ich gebe ihr unumwunden als Geschlechtsgenossin recht. Olga

..ich weiß nicht warum man sich so aufregt..? Da war mal einer der mit dem "Guido-Mobil" durch die Gegend zog - bloß verzogen hat er sich auch erst sehr viel später. Und der war nerviger....

Ob die Frau Strack-Zimmermann hier irgendwelche Interessen vertritt vermag ich nicht zu sagen - aber da sind noch ganz andere die mal sowas von 'Moral' gepredigt haben und heute Lobbyisten sind. Warum regt das niemanden auf..?

Ich denke, dass es eine gute Entscheidung ihrer Partei war, und die sie vermutlich auch dankbar angenommen hat, sie für die Europawahl zu nominieren. Für einen Wiedereinzug in den Bundestag nämlich stünden ihre Chancen eher gering, da die FDP, wenn es dumm für sie kommt, die 5%-Hürde nicht meistert, und ein Direktmandat ist ihr auch nicht zuzutrauen, andesichts des 4. Platzes beim letzten mal in ihrem Wahlkreis Düsseldorf, als sie lediglich knapp 14% der Stimmen auf sich vereinen konnte.
Aber ein Mandat im Europaparlament war seit jeher ein hübscher Versorgungsposten für abgehalfterte Apparatschiks.

 

Aber ein Mandat im Europaparlament war seit jeher ein hübscher Versorgungsposten für abgehalfterte Apparatschiks.

Warum tun Sie sich so schwer, es einer 66-jährigen Frau, die nicht ihr gesamtes Leben als "Apparatschik" verbracht hat, einfach zu gönnen, dass sie in der EU noch eine Anschlussverwendung findet - ganz einfach, weil sie sich wohl noch zu fit und lebendig in ihrem Alter findet, um sich schon in den geschützten Raum eines Wohnzimmers zurückzuziehen, um dann ihre persönlichen Weisheiten unter das Volk zu bringen, das sich nicht dafür interessiert.

Ich finde es derzeit viel spannender, wie sich grossmäulige AFD-Männer ihr vermeintliches politisches Werk selbst zertrümmern und nur noch lächerliche Figuren auf der politischen Bühne darstellen.
Für so ein Verhalten wären die meisten Frauen sicher zu klug und zu vorausschauend - findet man immer wieder und immer öfter bei Männern im fortgeschrittenen Alter.Olga

Ich bin mir sicher, dass die AfD-Spitze dieses Krah am liebsten töten würde, so wie der einen Sargnagel nach dem anderen in deren Gebälk treibt. "Die Nacht der langen Messer" - heute vor 90 Jahren fand sie statt. Inwieweit diese ganzen Vorgänge Einfluss auf die OB- und Kommunalwahlen in Thüringen haben, werden wir am kommenden Sonntag sehen.

Zeit war es und ich  hoffe es ist noch nicht zu spät 

https://www.tagesschau.de/eilmeldung/krah-afd-europaparlament-100.html