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Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Elbling
als Antwort auf lupus vom 16.04.2024, 10:39:34
Ein interessanter Beitrag, der etwas die Verlautbarungen der DDR-Zeit aufgreift.
Es war, sofern ich mich da recht erinnere, alles , aber auch alles für den Weltfrieden und die Solidarität.
Selbst die NVA😉
lupus
Soweit ich mich entsinnen kann hat kein NVA-Soldat in irgendeinem anderen Land 'Krieg gemacht' - aber schon mal Solidarität.
Da Geschichte nicht so sehr geliebt wird - 1971 war unsere Einheit auf polnischem Gebiet im Einsatz. Wir haben bei der Bewältigung eines Oderhochwassers geholfen mit unserer Technik.

Aber für Dich ist sowas ja imperialistische Machtdemonstration eines komunistischen Staates - und dann noch mit Millitärtechnik und geschulterter AK 47....
Dein Zynismus ist wirklich unerschütterlich.
Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf pschroed vom 16.04.2024, 09:13:24

Ach Phil,

mach dir bitte nicht so den Kopf über Kritik der Menschen, die es weder besser wissen, als Du,  oder einen schäbigen Nationalismus oder gar dem Rotfaschismus hinterher hecheln, wobei dieser sich doch als schreckliche Chimäre entpuppte.

Sie greifen dich an, weil sie zur Sache und zu den geltenden Regeln nichts zu sagen vermögen, als sie zu kritisieren.
Ja gewiss, da kommt schon einmal sowas wie ein kleines Manifest, doch das hilft weder in der aktuellen Situation, noch den betroffenen Menschen in der Ukraine, die ums tägliche Überleben bangen.

Unterm Strich liest du unter schönen Worten, sehr diskret und verborgen, sowas wie: "...Selbst schuld, man muss eben dem Aggressor und Militaristen gehorchen“!
Und das liest sich meiner Meinung nach sehr angeberisch, in der sicheren BRD!

Wenn ich hier manche Wertevorstellungen lese, kann man durchaus verzweifeln.
Denn darin kann man in der Quintessenz gut ausmachen, dass es eben nicht gleich zugehen sollte, wenn jemand Gewalt ausübt und imperialistisch unterwegs ist.
Das sind Ideen von gestern, das sind Ideen der Antidemokratie, Antisemitismus und des Meinungsfaschismus. Sogar Kommunismus lässt sich erkennen.
Denn hast du einmal von diesen Schreibern ein Anprangern und Einfordern der Menschenrechte in Russland gelesen?

Wo kann man eine Kritik lesen, die über die vorhandene soziale Ungerechtigkeit, Folter, politische Morde oder Armut und überreiche Oligarchie, sowie Entrechtung und Korruption in Russland berichtet?

Da werden von ihnen schlechte Politiker hofiert und zitiert, denen so viele Wendehälse wuchsen, dass sie sich Schilder umhängen, wo drauf steht: Was schert mich mein Geschwätz von gestern?
Da spielt es auch keine Rolle, woher das Geld stammt, welches sie übernormal einnehmen.
Aber das wird rauskommen, woher es wirklich stammt, diesmal schon!
Wer sein Mandat in eine fremde Partei mitnimmt, der betrügt seine Wähler!
 
Hauptsache ist aber, dass sie lauter Parteien gründen und dennoch anschließend unzufrieden, ihre wahnhaften Ideen rumposaunen, als müsste man solchen Schmarrn auch noch gutheißen, der den inneren Frieden in Deutschland zerstört und einen gegen den anderen, aufhetzt.
Es ist auch letztlich wie hier, wo einige meinen, alleinig das Wissen und die Wahrheit für sich und nur für sich alleine, zu besitzen.
In einer Demokratie soll und muss es einen Wettbewerb der Ideen und Meinungen geben!
Denn sonst gibt es Faschismus, was einigen sehr recht wäre.
Dann wäre denn auch Ruhe in der Diskussion.
Weil man dann höchstens die Armensuppe in den Blechnäpfen kritisieren darf, aber auch nur, ob sie zu heiß oder zu kalt sei!
 
Immer mehr Parteien bedeutet für mich absolut auch nicht einen Fortschritt oder gar mehr Demokratie!
Es bedeutet vielmehr für mich, man sehnt sich töricht nach der Weimarer Republik zurück, wo man sich bis aufs Blut bekämpfte und schließlich dem Faschismus die Tore weit aufmachte.
 
Divide et impera „Teile und herrsche“)
 

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von MarkusXP

OT
Ich ziehe mich auch von diesem Thread zurück, sicher nicht für ewig, aber einige Wochen. Es gibt ja noch genug andere, interessante Themen über die man sich im ST austauschen kann.
MarkusXP


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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Alkmar vom 16.04.2024, 10:58:23

Sobald es um Fakten geht ... 
Alkmar, das Forum ist das Spiegelbild der Gesellschaft, soll doch jeder glauben was er möchte.
Vielleicht sollte  Scholz sich im ST. ein Account aufmachen um zu lernen.😉
Es ist diese Überschätzung, wo mich  manchmal stört, aber was soll´s. 
Gut daß manche Aussagen die Realitäts-Politik nicht beeinflussen können.
Ich gebe auch jetzt wieder Ruhe.  Phil.

lupus
lupus
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von lupus
als Antwort auf Elbling vom 16.04.2024, 10:53:40

OT
@Elbling

Bravo ! Da hast du mit deiner Einheit mal was Sinnvolles gemacht.

Und im anderen Land Krieg? Da hättest du aber den Schwanz einziehen müssen, wenn sie dir einen atomar verseuchten Gürtel vor die Nase gesetzt hätten.

Geübt wurde das wohl schon mal. Von wem wohl?

Ihr hattet den Schutzumhang sicher nicht mehr?

lupus
 

Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf aixois vom 15.04.2024, 23:18:59

Mein Eindruck - und nicht nur meiner und nicht nur jetzt - ist , dass aus diesem Thread eine Zwillingsveranstaltung des threads "es ist Krieg in Europa" geworden ist. d.h. die Hoffnung des thread Einstellers "Kriegsrhetorik zu unterlassen" hat sich - wenig überraschend - nicht erfüllt und wird sich auch in Zukunft nicht erfüllen.
 

@ aixois,

Du hast absolut Recht!

Es läuft hier in diesem ganz genau wie in allen "unliebsamen" Themen : sie werden kaputt geschrieben! 
Vollkommen absichtlich von Usern, die für sich in Anspruch nehmen, das aller einzige "richtige Weltbild" zu besitzen... 
Denn natürlich ist Jedem bekannt, worum es hier an dieser Stelle gehen soll(te).

Weißt Du, was ich aber total verrückt finde?!
Dass ein Threadtitel "Friedenspolitik" in einem Forum voller alter Menschen ein absolut zu bekämpfender Thread ist !

Das ist doch wirklich verrückt !! 
Und irgendwie auch beängstigend...

Katja

Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst - wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

(Ian Watson)

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Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 16.04.2024, 13:47:50

@Nordlicht 55 und @aixois - ihr schreibt was ich schon lange denke. Es sind Lagerkämpfe, um das Thema selbst geht es schon lange nicht mehr. Oder um es kurz zu schreiben, der Drops ist gelutscht.
Bruny

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Elbling
als Antwort auf lupus vom 16.04.2024, 12:00:44
OT
@Elbling

Bravo ! Da hast du mit deiner Einheit mal was Sinnvolles gemacht.

Und im anderen Land Krieg? Da hättest du aber den Schwanz einziehen müssen, wenn sie dir einen atomar verseuchten Gürtel vor die Nase gesetzt hätten.

Geübt wurde das wohl schon mal. Von wem wohl?

Ihr hattet den Schutzumhang sicher nicht mehr?

lupus
 
Kannst Du auch mal was Sinnvolles denken - ohne ständig abzukotzen..?
Und mit sowas wie Dich soll man in Frieden leben..? Schwierig, sehr schwierig.
lupus
lupus
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von lupus
als Antwort auf Elbling vom 16.04.2024, 14:16:18

Du möchtest sicher so etwas Sinnvolles was du veröffentlichst.

2. Mir ist kein einzigstes Wort zu Ohren gekommen das der Westen der Ukraine oder anderen Staaten die Demokratie überstülpen will. Auch die EU- und die Nato-Mitgliedschaft wird keinem aufgezwungen - die Länder stehen "Schlange" und beschweren sich (Türkei z.Bsp.) das es nicht schneller und einfacher geht.

Daher sehe ich Deine Behauptung das der Westen der Ukraine die Demokratie, die EU- und die Nato-Mitgliedschaft "überstülpen" will als ein klassisches Naretiv die russische Politik zu unterstützen. Die Diskusion ob und wie die Ukraine sich zu verhalten hat obliegt allein der Ukraine. Niemand hat ein Recht anderen Menschen was aufzuzwingen, es ist Menschenunwürdig.


So etwas, der Windrichtung entsprechendes "Sinnvolles " bringe ich nicht in die Tasten.
Mit etwas mehr Mühe früher  hättest du sicher Parteisekretär werden können.

lupus
 

Malinka
Malinka
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 16.04.2024, 13:47:50

Die Gräben hier in den politischen Diskussionen sind sehr tief und es irritiert mich über alle Maßen.dass Jeder.der hier das Thema Friedenspolitik auch nur anschneidet und die Befürworter von immer mehr Waffen und Krieg bis zum bitteren Ende auffordert.einfach einmal einen anderen Weg zu überdenken und daran.welche diplomatischen Wege es geben könnte.als Putinadept. Als AfDler oder beides betitelt wird. 
Und ja.ich bin auch immer noch der Meinung.dads msn die sndere Seite verstehen muss um eine für die Ukraine machbar Lösung zu finden und da stimme ich yFrsu Krone Schmalz zu.die sich so viele Beleidigungen gefallen lassen muss; 

Seit wann ist es etwas negatives und schlechtes.. etwas oder jemanden verstehen zu wollen  ?? Damit stimme ich dem doch nicht kritiklos zu.im Gegenteil. I h muss doch verstehen. Warum.wen und was ich am anderen hasse und bekämpfen will.

Mit vorgefertigten Meinungen aus dem Mainstream und der einen smgeblich einzogen Wahrheit kommt doch keder zum Ziel und das Ziell muss und darf nur heißen: FRIEDEN 
 


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