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skys .

hat auf das Thema RE: Goldgrube Altenheim im Forum andere gesellschaftliche Themen geantwortet
Meine Schlussfolgerung ist: wenn der Staat sich für ein würdevolles Altern seiner Bürger nicht zuständig fühlt und diese Aufgabe an Geschäftemacher delegiert, müssen die Betroffenen bzw. ihre Angehörigen selbst schauen, was sie mit ihren jeweiligen finanziellen Mitteln möglich machen können.
Zwergohreule
Und wer ist doch gleich noch mal der Staat…?
Es ist jeder einzelne Bürger und jede einzelne Bürgerin, die sich dafür einsetzen könnten und sollten, dass es in einem Sozialstaat auch sozial für sozial Schwache zugeht. Gerade die Schwächsten fallen aber oft durch das Netz, weil sich für sie zu wenige stark machen.
Eine Leistungsgesellschaft ist schön und gut, aber letztlich entscheiden die Menschen auch darüber, wie sozial es zugehen soll. Ob medizinische Versorgung, Altersversorgung, Rente - hierbei geht es um Menschen und deren Lebensqualität.
 
Ich denke, man müsste unterscheiden zwischen
- jenen, die glauben, mit alten, dummen, sich nicht wehren könnenden "Insassen" gutes Geld machen zu können, und
- jenen, die sich als Pflegerinnen und Pfleger von solchen "Unternehmern" ausnützen lassen.

schorsch
Fakt ist, dass es leider tatsächlich sehr viele alte und sich nicht mehr des Wehrens fähige Menschen gibt.
 
Und wenn Pfleger auf die Straße gehen und demonstrieren, wie viele der "normalen" Menschen schließen sich ihnen denn an und unterstützen sie ?
Der Verdienst ist mittlerweile besser, aber bei den Arbeitsbedingungen ist noch viel Luft nach oben.
Die meisten derer, die sie noch nicht brauchen, fühlen sich ja nicht betroffen, ergo kein Interesse. Die Quittung bekommen sie, wenn sie in ein Heim kommen - sofern ein Bett für sie frei ist - und es ihnen nicht mehr so gut geht wie jetzt.
@Inge--MA
 
Ich verstehe die Sorge bzgl. des Verarbeitens der Informationen.
Und ja, natürlich kann das einem manchmal nahe gehen, aber das ist ok ! Denn ansonsten würde es bedeuten, dass du sehr abgestumpft bist, was noch viel schlimmer wäre.
 
Stell dir vor, du hast eine Wunde und ein Finger hängt nur noch halb dran und du gehst damit zum Arzt, aber er dreht nur den Kopf weg und sagt "Nein, da will und kann ich gar nicht hinsehen !"
Dann gehst du ohne Wundversorgung wieder nach Hause, kannst den Finger nicht mehr benutzen oder er fällt irgendwann ab.

Ähnlich ist es auch hier.
Wenn du die Probleme kennst, kannst du auch die Lösungsmöglichkeiten besser ein- und wertschätzen.
Du verstehst, warum manches gemacht wird oder gemacht werden sollte.
Es gibt durchaus auch viele Beiträge und Infos, die sich mit Lösungsmöglichkeiten beschäftigen, zeigen, wo es anders und erfolgreich schon besser gemacht wird.

Wir sind nicht so hilflos, wie wir uns oft fühlen. Doch um das zu verstehen, muss man sich die Probleme auch ansehen und möglichst viele der Zusammenhänge verstehen. Es gibt auch gute Beispiele, wie einzelne Personen ohne viel Geld und nur mit ihrem Engagement etwas auf die Beine gestellt haben.
Schmökere dich ruhig mal durch ;-)
Und lass dich durch menschliche Bremsklötze nicht demotivieren.

@Inge--MA
 

Wir können auch anders

Kleine Videos zu verschiedenen Themenbereichen.
skys

Findet man solche Sachen nur in der Mediathek?
Inge--MA
Du beziehst dich auf den Link "Wir können auch anders" und vielleicht hast du inzwischen auch gesehen, dass das nicht nur ein Video ist, sondern dort 6 Videos hinterlegt sind:
 
Folge 1: Besser unterwegs
Folge 2: Wohnen und Bauen
Folge 3: Essen und Ernten
Folge 4: Neue Energien
Folge 5: Wald und Wiesen
Folge 6: Wirtschaft mal anders
Zu deiner Frage:
Man kann solche Videos und so viele weitere, wirklich gute Dokus in den Mediatheken von z. B. ARD, ZDF, arte, phoenix, alpha usw. finden, dass man wie in einer Bibliothek sehr lange und ausgiebig quer durch die Bereiche schmökern kann.

Viele sehen sich auch lieber ein Video an statt ein Buch zu lesen und Bilder sind oft auch aussagekräftiger als nur Text, daher finde ich solche Videos auch eine sehr gute Möglichkeit, die Themen anderen näher zu bringen. Oft kommen darin auch die Zusammenhänge zur Sprache, die für das Verständnis wichtig sind.

Du kannst in den Mediatheken einfach ein Stichwort bei der Suche eingeben (Klimawandel, Wasser etc.) und erhältst viele Beiträge.
Da die Mediatheken leicht zugänglich sind und qualifizierte Beiträge enthalten, sind sie eine gute Quelle für Infos und ich nutze sie gerne auch zum Verlinken.
Wenn du dich in ein Thema vertiefen willst, finden sich immer noch weitere Quellen. Informationen gibt es letztlich sehr viel mehr als man pro Tag überhaupt verarbeiten kann. Mit etwas Interesse führt es einen ohnehin immer weiter und weiter und dir springt dann immer mehr ins Auge...
hat auf das Thema RE: Was haltet Ihr vom Bitcoin? im Forum Wirtschaftsthemen geantwortet
mein Schwiegersohn meinte, dass die Möglichkeit eines Internet Ausfalls oder einer Sabotage ein wichtiger Aspekt ist, wenn's um Bitcoins geht. 

Wenn das Internet auf globaler Ebene gestört wuerde, koennte der Zugang zu Bitcoin Transaktionen beeinträchtigt werden und nicht zu knapp.
chris33
Ja, wir sind da etwas verwöhnt und denken immer "MIRRR passiert das nicht" gg
Es gibt durchaus noch andere Möglichkeiten außer einem Asteroiden und die Sicherheit wird sicher auch irgendwann nicht mehr so selbstverständlich sein.
Fällt mir wieder der eine ein, der schon seit Jahren verzweifelt seine Festplatte aufhebt, weil er sein Passwort vergessen hat und nicht mehr an seine Bitcoins kommt. Er hat nur noch einen Versuch frei g

Jetzt schon verbraucht Bitcoin ca. 90,9 Billionen Tonnen CO2 pro Jahr, also ungefähr doppelt so viel CO2-Emissionen wie von der ganzen Schweiz.
Aber was soll's, passt ja immer noch etwas mehr CO2 in die Atmosphäre - was tut man nicht alles für die pseudo-geliebten Kinder und Enkelkinder...

Vielleicht sollte man das "Geschäftsmodell" auch mal auf ein beliebtes Online-Spiel anwenden ? g
Tetris-Punkte werden zu einer neuen Währung erklärt, muss man nur ab sofort auf Teufel komm raus Spielen und Punkte sammeln - wenn KIs zunehmend Menschen und deren Arbeit ersetzen, müssen die Menschen ja etwas zu tun haben.
Alle 6 Monate werden vom System dann wieder genug Punkte gelöscht, dass es reizvoll bleibt und wer weiß, irgendwann kann man sich dann für Tetris-Punkte Brot kaufen ?
Warum einfach, wenn's kompliziert geht ? ;-)
hat auf das Thema RE: Deutsches Bildungsniveau? im Forum Innenpolitik geantwortet

Was man sich nun wieder anhand der Aussage des Typen aus den Fingern saugt bzgl. des deutschen Bildungsniveaus, ist schon witzig.
Nicht mal solche braune Matschangehörige sind so blöd, vor Gericht zuzugeben, dass sie wissentlich braunen, verbotenen Mist reden oder solche Symbole verwenden.

Schlimm genug, dass Rechtsextreme überhaupt manche Berufe ausüben und ergreifen dürfen. jahrzehntelang hielt man beide Augen zu, inzwischen wird wenigstens etwas genauer hingesehen.

Ich möchte gar nicht wissen, wie das Bildungsniveau bei Senioren abschneiden würde, wenn man sie genauso quer durch viele Fächer befragen würde wie Abiturienten. Auch wenn man sich manchmal wundert, aber es war schon immer so, dass man überall bessere und schlechtere finden kann. Bei den Jungen genauso wie bei den Alten.
 


Wer sich über die braune Ideologie und ihren Sprachgebrauch und ihre Gedankenwelt näher informieren möchte:
Elbling

Wenn man etwas gegen den braunen Mist hat, sollte man solche Links nicht auch noch verbreiten.
Das ist ähnlich kontraproduktiv wie wenn ein utube-Link geteilt wird, weil das Video so blöd ist ;-)
 

Ein paar Anregungen und ganz gut zusammengestellt, finden sich z. B. auch hier:
 
Wir können auch anders

Kleine Videos zu verschiedenen Themenbereichen.

Wenn man mal die Logik betrachtet, auf der aufbauend manche ihre Kommentare schreiben, möchte ich mir gar nicht vorstellen, wie es bei ihnen zu Hause aussieht…
Warum putzen, wenn es eh wieder dreckig wird ?
Warum den eigenen Kram aufräumen, wenn ein anderer der Familie es auch gerade nicht macht ?
Warum überhaupt die eigene dreckige Wäsche waschen oder den Müll rausbringen ?
Oder: Am besten alles noch extra dreckig machen, dann fällt der eigene Müll ja vielleicht weniger auf ?
Oder die typische Kleinkindfrage: "Warum immer iiich ?" Über den Level sind manche mit ihren 70, 80 Jahren anscheinend immer noch nicht rausgekommen.
 
Apropos den Vorwürfen gegenüber jungen Menschen, die angeblich vorwiegend aus den Fliegern steigen: Das sind sogenannte Erwachsene und junge Erwachsene, die es den Älteren nachmachen. Die Konsumfreudigkeit und solche LMAA-Einstellungen wurde und wird ihnen lange genug vorgelebt. Nebenbei Pech oder vielleicht sogar etwas gerecht, wenn sich das später bei Krankheit und Alter mal noch rächen könnte…
Da gibt es so viele große und kleine Kinder, die es von ihren Eltern gelernt haben oder immer noch lernen, wie rücksichtlos und dumm man sich verhalten kann. All jene, die auf die Jungen schimpfen, müssten sich selbst erst mal an die Nase fassen, am besten mit einer heißen Beißzange mal kneifen, denn die Jungen sind das, was sie großgezogen haben.
 
All die Veränderungen, neue technische Lösungsmöglichkeiten und Anpassungsversuche werden genau wie die Bemühungen und Beschlüsse der Klimakonferenzen und andere Länder als Deutschland mal eben ausgeklammert - aber offensichtlich nicht, weil Deutschland so klein ist, sondern weil es in manchen Köpfen anscheinend nur Deutschland zu geben scheint. Würden einige den Blick heben und mal in die Welt schweifen lassen, könnte man ja sehen, welche Wechselwirkungen und Zusammenhänge es gibt, was sich negativ oder eben auch positiv beeinflusst bzw. beeinflussen könnte.
 
Minerva hat ein gutes Thema gestartet - ein klein wenig "heiß" für manche natürlich, die zu große Angst haben, dass jemand an ihrer Komfortzone rütteln oder sie zum Nachdenken bewegen könnte.
Mehr oder weniger kurz vor dem Tod lieber unangenehme Gedanken ausklammern ?
An die geheuchelte Liebe zu den Kindern und Enkelkindern glauben und sich nicht eingestehen wollen, dass man sie mit der eigenen LMAA-Einstellung ins offene Messer rennen lässt ?
Damit kann man sich evtl. selbst noch über manche Nachrichten hinweg belügen, aber im Endeffekt sind die Auswirkungen schon lange spürbar und werden von alleine (wie sich das manche wohl erträumen) eben auch nicht besser.
 
Und nebenbei: auch wenn ich nicht jeden Seitenhieb gut finde und unabhängig von Namen, aber was das "jemandem Nachweinen" betrifft, mal durchaus ernst nachfrage:
Warum sollte ich Menschen nachweinen, die sich anderen Menschen gegenüber derart rücksichtlos verhalten, die sich nicht mal ansatzweise bemühen oder versuchen, etwas zur Verbesserung der Situation beizutragen, die nur immer wieder ihren eigenen Frust an anderen engagierten Menschen lediglich mit Zynismus oder Sarkasmus auslassen und die sich blind und taub stellen, als ob sie die Umweltprobleme und Folgen nicht mitbekämen und denen das Sterben vieler Menschen und anderer Lebewesen anscheinend so egal ist ?
Statt darüber und über das Thema nachzudenken, kann der ein oder andere wieder in Entrüstung oder ein Seitenthema flüchten. Ist hier ja durchaus beliebt.
Das von Minerva gestartete Thema "Was jeder dazu beitragen kann, dass der Klimawandel nicht so extrem wird wie ohne geeignete Maßnahmen" wird aber dennoch aktuell bleiben.

hat auf das Thema RE: Gewalt und Angriffe von Rechts im Forum Innenpolitik geantwortet

Etwas zu dem Punkt, ab wann der Ton in der Öffentlichkeit immer schlimmer wurde...

Merkel und der Galgen an der Brücke war auf jeden Fall schon zu viel.
Aber das Problem sehe ich nicht nur bei den wenigen, sondern auch bei den vielen Menschen, die einfach mitmachen und denen es gar nicht aufzufallen scheint, über welche "Witze" sie lachen.
In der Corona-Zeit wurde auch schon eine bei manchen Gruppen erschreckende Rücksichtslosigkeit deutlich.
Bei der jetzigen Regierung wurde von Anfang an ganz massiv aus der weit rechten Ecke Stimmung gegen Grüne und SPD gemacht. Aber das Hetzen schien vielen gar nicht aufzufallen. Es wurde immer mehr gelästert, über grenzwertige Witze gelacht, dass ziemlich früh schon fast klar war, egal, was die Regierung machte, sie kann gar nichts mehr recht machen, der Fokus war nur noch auf das gerichtet, was schief lief.
Dabei ging es zu Anfang gar nicht nur um die Regierung, sondern um die politischen Inhalte von weit rechts. Wie menchenverachtend die sind, war eigentlich auch schon früh klar. Trotzdem ließen sich viele mitreißen.

Erst nachdem viele Menschen plötzlich aufgewacht sind, zu Demos auf die Straße gingen, schien wieder ein gewisser Gemeinschaftssinn da zu sein, schien es nicht mehr nur um das Lästern zu gehen, sondern auch darum, dass man gemeinsam Probleme lösen muss und kann.

Bei den Behörden wird die Arbeit leider nicht nur durch Personalmangel blockiert, sondern auch durch viele unsinnige Eingaben von Reichsbürgern & Co.
Genauso wie die AfD immer wieder Eingaben macht und versucht etwas hinauszuziehen und die Arbeit anderer zu blockieren.

Wann fängt es an, dass der Ton immer schlimmer wird ?
Genau dann, wenn man schon bei solchen fragwürdigen Aktionen oder Aussagen mitmacht oder mitlacht, statt mal "Stopp, hier ist eine Grenze" zu sagen.
Es gibt sehr viele Bereiche, in denen einfach keine Grenzen mehr gesetzt werden, sich jemand nicht traut, Stopp zu sagen und sich keiner dafür verantwortlich und/oder zuständig fühlt.

Dabei sind die Demokratie und unsere Freiheiten und Rechte ein gemeinsames Gut, für das folglich auch jeder eine Mitverantwortung hat...

hat das Thema Gewalt und Angriffe von Rechts im Forum Innenpolitik eröffnet

Wie von den Leerdenkern/Qanons schon eingeführt: Journaliten werden zusammengeschlagen, Rechtsextreme setzen Politiker unter Druck mit Nötigung, Bedrohung oder eben gleich Gewalt.
Ein brauner Abschaum, den man am besten wegsperren sollte.
 

Dresden: SPD-Europapolitiker bei Angriff schwer verletzt
 
Während er Wahlplakate aufhing, griffen vier Unbekannte an: Der Spitzenkandidat der SPD Sachsen, Matthias Ecke, sei schwer verletzt worden und müsse operiert werden, so die Partei. Zuletzt gab es einige Übergriffe auf Politikerinnen und Politiker.
 
Auch Angriff auf Wahlkampfhelfer der Grünen
 
Minuten vor der Attacke auf Ecke attackierte laut Polizei bereits eine vierköpfige Gruppe einen Wahlkampfhelfer der Grünen ebenfalls beim Plakatieren. Die Täter schlugen und traten ihn, auch der 28-Jährige wurde verletzt.

Gute Besserung!

 
Wer im Kleinen rücksichtslos ist, wird im Großen ruchlos sein. – Wer die kleinen Charakterzüge unbeachtet läßt, hat es sich selber zuzuschreiben, wenn er nachmals aus den großen den betreffenden Charakter, zu seinem Schaden, kennenlernt.
Arthur Schopenhauer

Wie lange sehen manche wohl noch weiter zu und meinen, man könne derlei akzeptieren oder im Sinne der Demokratie tolerieren ?
Sei es auf der Straße, in der Politik, in den Medienoder oder auf den Internet-Plattformen ?
hat auf das Thema RE: Das Ende der Arbeit? im Forum Wirtschaftsthemen geantwortet

Passt :-)


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