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olga64 .

hat auf das Thema RE: EU WAHL 2024 im Forum Internationale Politik geantwortet
Hoffen wir daß die Menschlichkeit nicht unter die Räder kommt.
Ich möchte mir kein Schießbefehl vorstellen. Phil.
Lieber Phil,

ich mag mir als Europäerin mit ausgeprägten 'Wertevorstellungen aber auch Ruanda nicht vorstellen müssen. Obwohl die Briten nun diese Grausamkeiten in die Tat umsetzen könnten, klappt es nicht ,weil sich derzeit keine Fluglinien mit Piloten bereiterklären,diese Aktionen zu realisieren.
Kürzlich sah ich ein Abschiebegefängnis für Migranten,die in GB gelandet sind. Die werden dort in Handschellen abgeführt und zu Flugzeugen gebracht (die noch nicht nach Ruanda fliegen). Und das alles, weil sie versuchen wollten, für sich und ihre Familien irgendwo ein besseres Leben zu finden als sie es dort hatten, wo sie bisher lebten.

Auch aus den Niederlanden hört man von dieser zukünftigen, rechten Regierung,dass sie sich nicht an europäisches Asylrecht halten werden, sondern eine verschärfte Form - was immer das sein mag - installieren werden.
Ich schäme mich als Europäerin für alle Staaten,die unsere Werte auf diese schmutzige Art und Weise missbrauchen wollen. Olga
hat auf das Thema RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser im Forum Innenpolitik geantwortet

: Ich sorge mich, dass solche nicht wohl begründeten Urteile auch mal gegen anderen angewendet werden können, z.B,. gegen Antifaschisten und Sozialdemokraten.

DW
Lieber D.W.,

das Urteil ist sehr frisch; die schriftliche Ausfertigung mit Begründung gibt es erst in einigen Wochen. Ich denke aber, diese Lektüre ist dann doch besser geeignet für Juristen,die auch diese spezifische Sprache besser einordnen können.
Herr Höcke und seine Anwälte sind schon in die nächste Instanz gewandert, wo aber nur auf Rechtsfehler geprüft wird und die Beweislage (er hat von nichts gewusst) nicht mehr erörtert wird.

Und es stehen Herrn Höcke zwei weitere Prozesse bevor: ein weiterer zu diesem verwendeten SA-Schlachtruf und ein anderer wegen Volksverhetzung.
Der Rechtsstaat zeigt sich schon in guter Verfassung, wie ich finde. Olga
hat auf das Thema RE: Erneute Warnung vor Love-Scammern im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Es scheint, dass nur männliche Love-Scammer hier auftreten würden. Ich habe aber den Verdacht, dass es auch weibliche gibt. Oder dann stellen sie, um keinen Argwohn aufkommen zu lassen, ein weibliches Foto ein und tarnen sich mit einem weiblichen Namen.

Irre ich mich da?
Ich habe heute gelesen,dass in München eine weibliche Hilfskraft für Love-Scammer aus Nigeria tätig war. Sie war dafür zuständig,die Gelder bei den gutgläubigen Frauen einzusammeln und sie dann an ihre Chefs aus Nigeria zu überweisen, bzw. zu übergeben.
Dafür stellte sie auch ihr Konto bei der Postbank zur Verfügung, das diese afrikanische Hilfskraft seit vielen Jahren unterhält; für ihre Dienste bekam sie dann einen Art Lohn.
Da dieHintermänner vermutlich nie entdeckt weden, wird nun sie verurteilt werden und für einige Zeit in den Knast wandern. Olga
hat auf das Thema RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser im Forum Innenpolitik geantwortet

Welch schwaches Argument - Sie scheinen übersehen zu haben,dass auch in Bayern ausser der sehr erfolgreichen CSU noch andere Parteien im Portfolio für Wähler stehen.

ABer es stimmt natürlich,dass durch den Zuzug erfolgreicher, internationaler Unternehmen die Löhne und Gehälter auf einem hohen Level sind. DAs hat aber dann den Nachteil,dass die Wohnungsverknappung immer grösser wird und mit ihr natürlich hohe Mietzahlungen.
Es wollen ja immer mehr Menschen bei uns leben und arbeiten.
Die Mieten dürften mit Sicherheit höher liegen als meistens in Ostdeutschland - aber die Linke hatte in Bayern noch nie Erfolg, weil man der eine Verbesserung nie zugetraut hätte. Olga

hat auf das Thema RE: EU WAHL 2024 im Forum Internationale Politik geantwortet

Wenn Sie sich wirklich Gedanken machen würden und auch fundierte Kenntnisse besitzen würden, sollte eigentlich der Verweis auf Grossbritannien nicht fehlen.
Geht es dort seit dem Brexit wirklich so erfolgversprechend weiter?
Oder bereuen nicht die meisten diesen Austritt aus der EU längst, können ihn aber nicht zurückdrehen.

Ich weiss ja nicht, ob Sie noch in Deutschland wählen dürfen und demzufolge die AFD für Sie ein Thema wäre: diese Partei stellt zwar diverse Kandidaten für die EU-Wahl (wovon mindestens zwei so patriotisch sind,dass sie Gelder auch aus dem Kriegsland Russland annehmen) - aber Sie könnten doch bei der EU-Wahl dieser AFD ihre Stimme geben. Die wollen ja den Austritt aus der EU und sind derzeit sicher um jeden WählerIn froh, nachdem die Umfragewerte so dramatisch nach unten gehen. Olga

 

hat auf das Thema RE: Krieg in Israel im Forum Internationale Politik geantwortet
Thomas Avenarius erinnert heute in der SZ mit seinem Beitrag an "das lange Leid" der Palästinenser, aus dem ich nachstehend zitieren möchte:

"Es wird wieder der "Nakba" gedacht - der Tag des grossen Unglücks und den Beginn der nationalen "Unbehaustheit" eines Volkes, die bis heute andauert.
Die Juden hatten 1948 ihre Unbabhängigkeitserklärung verlesen, ihren Staat etabliet und in einem Krieg gegen 5 arabische Nachbarlkkänder verteidigt.
Ein grosser Teil der Palästinenser floh und wurde damit zu lebenslangen Flüchtlingen.
Ca 800.000 Menscshen verliessen ihre Häuser in Jaffa, Haifa und dem umliegenden Land.
Seitdem leben diese Palänstinenser und ihre Nachkommen im Exil: in anderen arabischen Staaten, in Europa, Kanada oder den USA und der kleinere Teil im 1967 von Israel eroberten Westjordanland und Gaza.

Die Juden, die die Shoa der Nazis in Deutschland überlebt hatten, erhielten 1948 folgerichtig einen eigenen Staat. Die Palästinenser gingen leer aus, nachdem die arabische Seite 1947 den UN-Teilungsplan für das Land nicht akzeptiert hatte.

Die Palästinenser entschieden sich früh für einen bewaffneten Kampf an der Seite arabischer Staaten oder sich allein als 'Terrorgruppen weltweit zu betätigen - es brachte ihnen nichts ausser Leid.
Die arabischen Brüder haben die Palästinenser meist nur für eigene Zwecke benutzt; die Palästinenser im Gegenzug deren Hilfe missbraucht, ob in Jordanien oder im Libanon. Diese arabisch-palästinensischen Freundschaftsgeschichten sind von immensen Blutspuren gekennzeichnet.

Nun wird in diesen Kreisen der Massenmord an den jüdischen Israelis vom 7.10.2023 schon als Erfolg ode Sieg bejubelt - wie schaut dann eigentlich eine Niederlage für die Hamas aus?
Der Gaza-Krieg zeigt, wie es um die Sache derPalästinenser steht: ein Ende der Kämpfe scheint nicht in Sicht. Die Möglichkeit einer sog. Zweistaaten-Lösung ist zur diplomatischen Plattitüde verkommen.
Stattdessen propagieren rechtsradikale Israelis erneut Vertreibung durch Waffen und/oder Hunger.
Die Nakba scheint auch nach 2024 als Leidensmotiv der Palästinenser zu bleiben - ohne Lösungsgmöglichkeiten."  Olga
hat auf das Thema RE: EU WAHL 2024 im Forum Internationale Politik geantwortet

Lieber Phil,

es hat keinen 'Sinn mit jemandem diskutieren zu wollen, die sogar von "Hass" schreibt und ansonsten ihre grosse Unkenntnisse zu der Komplexität der Politik uns wissen lässt.
Das geht dann nicht mehr ohne persönliche Beleidigungen,die sie sich "für ihre Person" natürlich allumfassend verbietet.
Es geht ihr und einigen ihrer Klone wieder mal nur um den Beginn eines ausufernden Streites - lieber Phil, dem uns sollten wir uns nicht anschliessen, um unsere Würde nicht in Gefahr zu bringen.
Olga

hat auf das Thema RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser im Forum Innenpolitik geantwortet
 
Bei uns hat ein Kandidat der 'Linke' auf dem Plakat stehen: 'Löhne rauf und Mieten runter'. Das ist wenigstens eine Aussage - aber so..?
Gibt es wirklich noch WählerInnen in Ostdeutschland, die an eine solche Umsetzung durch die Politik glauben - so nostalgisch erwünscht wie zu alten DDR-Zeiten?
Weder für Löhne (wir haben Tarifautonomie zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern) noch Mieten werden politisch/staatlich geregelt.
Wer sich auf diese falsche Aussage verlässt, dem naht die persönliche Enttäuschung in Riesensschritten. Den Fehler machte die Linke vermutlich viele Jahre in Ostdeutschland in Anlehnung an die frühere SED - mit dem ERgebnis,dass sie keine grosse Rolle mehr dort spielt. Olga
hat auf das Thema RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser im Forum Innenpolitik geantwortet
Er ist ja erst 44 Jahre alt und da dürfte es schwierig werden, in einen "vorübergehenden Ruhestand" zu gehen.
Warum wohl habe ich bewusst "vorübergehend" geschrieben, ich hätte auch 'sabbatical' schreiben können ... ?

Aber das EP eröffnet ihm ja viele Möglichkeiten, nicht zuletzt als überzeugter und erfolgreicher Korruptionsbekämpfer !
Ich kenne die Möglichkeiten nicht, die ein Beschäftigter im EU-Parlament grundsätzlich hat, weiss nur ,dass letztendlich der WählerIn entscheiden, ob "man" dorthin entstandt wird.
Bei dem von mir hochgeschätzten Herr de Masi dürfte es  aber im positiven Falle wichtig sein, dass er weit weg vom Schuss ist, d.h., die Streitmanöver parteiintern (wie sie sicherlich aus alten Linken-Zeiten auch dort gepflegt werden) ihn weniger tangieren, wenn er sich in Brüssel und Strassburg aufhält.
Olga
hat auf das Thema RE: Stolz auf das Grundgesetz? im Forum Innenpolitik geantwortet
 

Die Kultur liegt bei den Ländern, beamtete Lehrer gehören m.E. nicht dazu, Polizei, weite Teile der Judikative sicherlich.

MarkusXP

 
Na ja, ob die Kultur wirkich bei den Ländern ist? (Kleines Spässchen).
Die Bildungspolitik und TEile der Polizei sind es natürlich.

Mittlerweile ist es jedoch ein attraktives Lockzeichen, wenn bei dieser gigantischen Knappheit an LehrerInnen diesen angeboten wird, verbeamtet zu werden.
In Bayern half und hilft dies - wenn flexible LehrerInnen dann umziehen, um in den Genuss der Verbeamtung zu kommen, haben wir ein Problem weniger. Bayern wirbt gezielt seit einigen Jahren Lehramts-AnwärterInnen in anderen Bundesländern ab.
Den grössten Lehrermangel gibt es in NRW, Niedersachsen und Berlin. Vermute,dass auch dort irgendwann umgedacht wird -dann beginnt die grosse Wanderung von LehrerInnen wieder von vorne. Olga

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