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Pflegebedürftig – was nun?

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Pflegebedürftigkeit - Pflegerin hält die Hand einer älteren Frau.

Was ist eine Pflegebedürftigkeit und wie erkenne ich diese?

Wenn ein Angehöriger durch einen Unfall oder durch eine Erkrankung Hilfe benötigt, müssen die Angehörigen schnell eine Lösung finden.

Eine Pflegebedürftigkeit kann aber auch mit fortschreitendem Alter entstehen. Wenn es immer schwerer fällt den Alltag selbst zu gestalten und zu bewältigen. Die örtliche und zeitliche Wahrnehmung kann nachlassen oder die Wohnung zunehmend unaufgeräumter sein. Dies können alles Zeichen für eine größer werdende Hilfebedürftigkeit sein.

Merken Sie selbst, dass einige der oben beschriebenen Anzeichen auf sie oder auf Ihre Eltern zutreffen? Dann möchten wir Ihnen hier eine Hilfestellung geben, um die wichtigsten Fragen zu beantworten.

Wann wird Unterstützung benötigt?

Haben Sie sich in Ihrer Familie bereits mit dem Thema Pflege beschäftigt? Oft fällt es schwer, über dieses Thema zu sprechen. Nicht selten bedarf es einiger Überwindung die Pflegebedürftigkeit sich selbst, oder der Familie gegenüber, einzugestehen. Dies kann dazu führen, dass wichtige Zeit für medizinische oder pflegerische Unterstützung verloren geht.

Zögern Sie nicht und sprechen Sie das Thema gegenüber Ihren Angehörigen frühzeitig an.

Tabuthema Pflege

Die Pflege wird oft von nahen Angehörigen übernommen. Doch diese geraten schnell an ihre Grenzen. Besonders Ehepartner wollen sich nicht eingestehen überfordert zu sein. Sie zögern, die so wichtige Hilfe von anderen anzunehmen und über das Thema Pflege und Unterstützung zu sprechen.

Die beste Lösung finden.

Klären Sie zuerst den Umfang, den der Pflegebedürftige braucht und überlegen Sie welches die beständigste Lösung für alle Beteiligten ist. In den eigenen vier Wänden zu wohnen und von den Angehörigen gepflegt zu werden, ist der Wunsch der meisten Menschen.


Lesen Sie hier, Welche Möglichkeiten zur Pflege zuhause es gibt. (Verlinkung zu Artikel: „Welche Möglichkeiten der Pflege Zuhause gibt es")

Checkliste – Pflegebedürftigkeit:

Mit dieser Checkliste möchten wir Ihnen helfen, an die Dinge zu denken, die bei einer Pflegebedürftigkeit von Bedeutung sind.

  • Wo finde ich eine gute Beratung?

Seit 2009 hat jeder Pflegebedürftige einen Anspruch auf eine ganz persönliche und individuelle Pflegeberatung. Diese umfassende Pflegeberatung kann durch Pflegestützpunkte, die Pflegekassen und durch unabhängige Pflegeberater durchgeführt werden. Auch Careship, als Betreuungs- und Begleitdienst bietet Ihnen eine individuelle Pflegeberatung und gibt Ihnen Tipps, wie Sie Ihren Anspruch am besten nutzen können.

  • Was ist ein Pflegegrad und wie beantrage ich Leistungen der Pflegeversicherung.

Wenn Sie der Auffassung sind, dass Sie Unterstützung benötigen und nicht mehr alle Dinge im Alltag selbst erledigen können, haben Sie die Möglichkeit einen Antrag auf Feststellung eines Pflegegrades zu stellen. Diesen stellen Sie bei Ihrer Kranken-/Pflegeversicherung. Durch die Versicherung wird der medizinische Dienst der Krankenkassen beauftragt einen Termin zur Begutachtung, ihrer Situation zu vereinbaren. In der Begutachtung wird eingeschätzt wie selbstständig Sie Ihren Alltag bewältigen können. Anschließend werden Sie durch die Pflegeversicherung informiert, in welchen Pflegegrad sie eingeordnet wurden.

Wie sie einen Pflegegrad beantragen, erfahren Sie hier. [Link zum Artikel: Wie beantrage ich einen Pflegegrad]

  • Welche finanziellen Unterstützungen gibt es?

Einen Teil der Kosten übernimmt die Pflegeversicherung für Sie. Wenn Sie diese Leistungen richtig kombinieren, haben Sie die Möglichkeit ohne eine aufwendige Eigenbeteiligung, die Pflege im eigenen Zuhause sicherzustellen.

Dabei werden Leistungen wie das Pflegegeld, die Pflegesachleistung und Verhinderungspflege zur Verfügung gestellt. Sie haben auch die Möglichkeit diese finanziellen Unterstützungsleistungen miteinander zu kombinieren.

Hier zeigen wir Ihnen, welche finanziellen Möglichkeiten Sie nutzen können. (Verlinkung zu Artikel: „Welche Möglichkeiten der Pflege Zuhause gibt es")

Wer übernimmt die Pflege?

Die Pflege kann von Angehörigen oder einem ambulanten Pflegedienst übernommen werden.

Um einen pflegenden Angehörigen zu entlasten, besteht auch die Möglichkeit eine zusätzliche Alltagsunterstützung bzw. Betreuungskraft zu engagieren. Diese leisten Ihnen Gesellschaft Zuhause, begleiten Sie bei Terminen oder unterstützen bei leichten pflegerischen Tätigkeiten und in der Hauswirtschaft.

Wir zeigen Ihnen hier mehr Möglichkeiten, Ihre Angehörigen zu entlasten. [ Link zum Artikel: Die Verhinderungspflege ]

Kann ich selber Pflegen?

Mit dem 2012 eingeführten Pflegezeitgesetz können Sie Ihre berufliche Tätigkeit für sechs Monate unterbrechen, ohne dass sie gravierende finanzielle Einbußen hinnehmen müssen. Sie haben Anspruch auf 10 Tage Akutpflegezeit und die Sozialversicherungsbeiträge werden zum Teil für Sie durch die Pflegekasse getragen. Die wichtigsten Handgriffe erlernen Sie in den von den Pflegekassen angebotenen kostenfreien Pflegekursen.

  • Ist die Wohnung für Pflege geeignet?

Die Ausstattung vieler Wohnungen wird den Bedürfnissen eines barrierefreien oder barrierearmen Wohnraums nicht gerecht. Mängel und Sicherheitsrisiken in der Wohnung sind oftmals mit geringem Aufwand zu beheben. Sie werden allerdings häufig zum ausschlaggebenden Faktor für den Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim. Das muss nicht sein. Mithilfe von Experten kann die Wohnung zu angepasst werden, dass Sie in der eigenen Wohnung wohnen bleiben können. Bis zu einem Betrag von € 4.000,00 je Maßnahme können die Pflegekassen Zuschüsse für Umbaumaßnahmen bewilligen.

  • Muss ich mich um noch etwas kümmern?

Denken Sie daran, auch rechtliche Fragen rechtzeitig zu klären. Dazu zählen unter anderem eine Patientenverfügung, eine Gesundheitsvorsorge-Vollmacht, und Kontovollmachten.

Für weitere Informationen, eine individuelle Beratung oder kostenfreie Muster für die Patientenverfügung, eine Gesundheitsvorsorge-Vollmacht, und Kontovollmachten nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

 

KONTAKTFORMULAR

Quelle: Careship
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