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Ist eine 24-Stunden-Pflege bei Demenz geeignet?

In Deutschland leiden schätzungsweise 1,6 Millionen Menschen an Demenz. Viele dieser Menschen wünschen sich, trotz ihrer Erkrankung im gewohnten Umfeld zu wohnen. Kann eine 24-Stunden-Pflege Betroffene und deren Angehörige dabei unterstützen?  

Ist eine 24-Stunden-Pflege bei Demenz geeignet?
©noxos | Freepik.com

Eigenes Umfeld für Menschen mit Demenz ist von großer Bedeutung

Eine Demenzerkrankung stellt sowohl für die Betroffenen als auch für deren Angehörige eine große Veränderung in ihrem Alltag dar. Diese Herausforderung wird umso größer, je weiter die Erkrankung fortschreitet. Oft löst eine Demenzerkrankung Unsicherheit, Angst und Unruhe aus – besonders bei Menschen im Frühstadium, die sich der Konsequenzen der Erkrankung bewusst sind. Umso wichtiger ist es, in dieser Situation Kontinuität und eine vertraute Umgebung zu bewahren. In vielen Fällen ist daher eine Demenzbetreuung zuhause, beispielsweise durch eine Pflegekraft aus Osteuropa, eine ideale Lösung für Menschen mit Demenz.

Wohnumfeld bleibt dank Pflegekräften aus Osteuropa erhalten

Wie eingangs erwähnt, stellt ein Umgebungswechsel für Menschen mit Demenz oft einen schweren Einschnitt dar. Bekannte Gegenstände und vertraute Menschen sind plötzlich nicht mehr in direkter Nähe und die neue Atmosphäre erfordert Eingewöhnung, die Demenzpatienten schwerfallen kann. Durch die häusliche Pflege kann das gewohnte Umfeld mit allen Bezugspunkten erhalten werden, ohne dass es Einschränkungen in Bezug auf Sicherheit oder Komfort gibt.

24-Stunden-Betreuung schafft Kontinuität für Demenzpatienten

Bei einer 24-Stunden-Pflege ist im Regelfall eine Betreuungskraft als Bezugsperson für den / die Pflegebedürftige(n) zuständig. Damit entfällt die hohe Zahl an wechselnden Kontaktpersonen, wie sie im Pflegeheim unumgänglich wäre. Gleichzeitig ist es der Betreuungskraft dadurch möglich, sich intensiv mit den Eigenheiten und Anforderungen des einzelnen Patienten vertraut zu machen und die Pflege individuell auf dessen Bedürfnisse auszurichten.

Zwar ist auch beim Modell 24-Stunden-Pflege in gewissen Zeitabständen ein Personalwechsel notwendig, allerdings sind hier die Zeitspannen wesentlich größer. Darüber hinaus sollte ein guter Anbieter stets bemüht sein, ein festes Wechselpaar zu etablieren, sodass die betreute Person die jeweiligen Pflegekräfte bereits kennt.

Angehörige von Demenzpatienten profitieren besonders von Live-In-Betreuung

Die Angehörigen von Menschen mit Demenz sind oft einer starken Belastung ausgesetzt. Eine 24-Stunden-Pflege schafft auch für die Angehörigen eine große Entlastung. Durch die umfangreiche Anwesenheit der Betreuungskraft ist sichergestellt, dass das Familienmitglied stets versorgt ist. Aufgrund dessen wird die 24-Stunden-Pflege auch als Live-In-Betreuung bezeichnet.

Durch diese Umstände können Angehörige wieder ohne Sorgen dem gewohnten Alltag nachgehen, ohne das eigene Leben vordergründig nach den Anforderungen der Pflege ausrichten zu müssen.

Grenzen der 24-Stunden-Pflege für Demenzpatienten

Trotz der umfangreichen Versorgungsmöglichkeiten für Demenzpatienten gibt es Situationen, in denen eine 24-Stunden-Pflege nicht die ideale Lösung für Pflegebedürftige mit Demenz ist. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der benötigte Betreuungsumfang die gesetzlich geregelten Arbeitszeiten deutlich überschreitet. Denn auch für osteuropäische Betreuungskraft gelten die Arbeitsschutzbestimmungen und Arbeitszeitregelungen in Deutschland.

Neben den rechtlichen Grenzen hinsichtlich der Arbeitszeit spielt auch die Arbeitsbelastung eine Rolle. Wird die Betreuung über weite Teile des Tages benötigt, während gleichzeitig auch in der Nacht mehrfach Unterstützung erforderlich ist, kann dieser Umfang nicht allein von einer Betreuungskraft geleistet werden. In diesen Fällen ist ggf. eine 24-Stunden-Pflege nicht die ideale Lösung. Eine zweite Betreuungskraft könnte hinzugezogen werden, was jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.

Checkliste: Wann ist eine 24-Stunden-Pflege für Demenzpatienten sinnvoll?

Eine pauschale Aussage, wann eine Versorgungsform für einen pflegebedürftigen Menschen geeignet ist, lässt sich nicht treffen. Dennoch gibt es einige Anhaltspunkte, ob die häusliche Betreuung durch eine osteuropäische Pflegekraft für die eigene Situation geeignet ist. Dabei sollten sich Angehörige und Pflegebedürftige diese Fragen stellen:

  • Ist das Wohnumfeld geeignet für die Unterbringung einer Betreuungskraft?
  • Sind Anpassungen am Wohnraum möglich oder sind die Gegebenheiten nicht geeignet?
  • Wie hoch ist der geschätzte Betreuungsaufwand – besonders in der Nacht?
  • Können Angehörige einmal wöchentlich die Betreuung übernehmen, um das Pflegepersonal zu entlasten?
  • Ist die an Demenz erkrankte Person bereit, eine Betreuungskraft im Haushalt zu akzeptieren?

Wenn diese Fragen weitgehend positiv beantwortet werden können, ist eine 24-Stunden-Pflege mit hoher Wahrscheinlichkeit eine geeignete Lösung. In jedem Fall sollte vorab eine kompetente Beratung in Anspruch genommen werden.

 

In 3 Schritten eine 24-Stunden Pflegekraft finden

 

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