Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Auszug aus "eine liebelei""

wenn man sich verspricht, "ich liebe dich nicht zu sehr".
Deine barfüssigen Gedanken sind mir so vertraut. Nach dem Tod unseres Sohnes
habe ich mir auch geschworen, nie wieder einen Menschen so sehr lieben zu wollen.
Aber jede Liebe fühlt sich anders an und den Schmerz einer Enttäuschung oder eines
Verlustes kann man nicht vermeiden, wenn man weiterleben will.
immergruen

da hast du ein sehr tiefsinniges Gedicht gefühlvoll geschrieben - mit einem Hauch von Schwermut und Traurigkeit, die eine zärtliche, aber unerfüllte Liebessehnsucht als Folge nach sich zieht. Dieser lyrische Gesang berührt mich im tiefsten Innern. Es eröffnen sich mir Assoziationen im weitesten Sinne zu Artur Schnitzlers Schauspiel, „Liebelei“.
Eine wunderschöne Methapher: „wenn meine Gedanken barfuß auf den Plätzen unterwegs sind.“ Ein Bild, in das ich mich hineinfallen lassen kann, weil mir die Barfüßigkeit meiner Gedanken auch schon einmal zugesetzt hat. Doch das Leben lässt nur sehr schwer eine Ende zu. Man muss es fortsetzen, auch wenn die Schmerzen nach Erlösung schreien. Danke für das reizende Gedicht, liebe Regina.
Es grüßt und wünscht ein schönes Wochenende,
Horst.

..zu lesen, dass man verstanden wird.
Danke sehr für das aufmerksame Lesen und entsprechende Kommentare.

Dir, immergruen und Dir, Horst ein sonniges Wochenende.
Hier verspricht der Morgen, dass zumindest dieser Sonnabend wohl strahlend wird.

Herzlicher Gruß
Regina