Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Haltbare Stille"
.. Melodramatik, ungewöhnlicher Tiefgang, Reime, die sich erst beim zweiten Hinschauen reimen - und dadurch einen anderen Sinn ergeben.
Ein leicht trauriges Bild (zerwühlte Kissen kommen nur selten von schön durchlebten Liebesnächten) - trotz hellerlichtem Tagesschein. Stille. Fast schon greifbar - und trotzdem schal, wie ein schlechter Geschmack im Mund, so liegt sie über diesem klasse geschriebenen Gedicht für mich.
Gut gelungen!
Ein leicht trauriges Bild (zerwühlte Kissen kommen nur selten von schön durchlebten Liebesnächten) - trotz hellerlichtem Tagesschein. Stille. Fast schon greifbar - und trotzdem schal, wie ein schlechter Geschmack im Mund, so liegt sie über diesem klasse geschriebenen Gedicht für mich.
Gut gelungen!
Hallo Joan
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ein sehr tiefsinniges Gedicht, düster und toll geschrieben. Die Frau, die da im Bett liegt, erscheint mir eine sehr einsame Frau zu sein, die sich am Abgrund bewegt.
Und zwar etwas, was den Gedichten heutzutage weitgehend abgeht, weil es niemand mehr kann: Rythmus. Und es vermittelt ein Bild, das man vor Augen sieht. Bravo!
ein beklemmendes Gefühl steigt in mir hoch...
die Gedanken an ein einsames Ende...
die Gedanken an ein einsames Ende...
aussichtslos, ohne Hoffnung, Resignation. All das sind Assoziationen zu dieser wunderbar sensibel geschilderten Szene.