Blog-Kommentare vers&bild-88: Nicht unpolitisches Sonett – oder: die Fabel, die leider keine ist

das in Worte gefasst, was ich eigentlich mit meinem Gedicht aussagen wollte. Nur - ich hatte eine etwas drastischere Art gewählt, nämlich die der Satire. Damit können einige Menschen sehr schlecht umgehen und so gipfeln dann Kommentare in persönliche Beleidigungen und Unterstellungen. Das muss ich noch loswerden, bevor ich mich aus dieser Community verabschiede.
Ich bin nicht mehr so jung, um meine Zeit mit Streiten verschwenden zu wollen. Da gibt es so viel schönere Dinge im Leben. Ich habe eine Meinung, zu der ich stehe. Wenn Leute meinen, mich deshalb mobben zu müssen, dann sollten sie mal über sich und ihre charakterliche Wertigkeit nachdenken. Vor allem, was die Unterstellungen und Interpretationen meines Denkens betrifft, denn: Was ich selber denk und tu, traue ich auch anderen zu.
Dieses Gedicht hier sowie einige persönliche Nachrichten lassen mich diese Community hier nun doch nicht mit ganz so negativen Gefühlen verlassen.
Also nochmals vielen Dank elbwolf für dieses Gedicht.
hausfrauenlyrik

nicht immer unpolitisch sein. Manchmal geht es ums Prinzip, und dazu muss man sich auch äußern dürfen.
Fabeln und Satiren sind schon immer ein Weg gewesen, zu umschreiben, was man sich nicht gewagt hat, deutlich auszusprechen und ich bedaure, dass "hausfrauenlyrik" sich aus diesem Grund aus dem Forum "Eigene Gedichte" und dem ST zurück gezogen hat.
Elbwolfs Sonett muss ich von Herzen zustimmen, denn wenn ein Schäfer nicht in der Lage ist, seine Herde zu schützen, dann ist er nicht recht an seinem Platz. Mit großen Worten allein bewegt man nichts.
immergruen