Die unbelebte Natur Erfinder
Erfinder
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wer hat's erfunden?
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Gemeinhin gilt Johannes Gutenberg als Vater des Buchdruckes. Und Alexander Graham Bell als Erfinder des Fernsprechers. Doch er meldete nur das Patent an. Wer erfand wirklich das Telefon? Lesen Sie mehr über Erfindermythen.
Von Christian Zechel
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Forscherlegenden hautnah erlebenErfinder im BildermemoMeilensteine der Forschung
Alexander Graham Bell (links) und Phillip Reis.
© dpa
Vergrößern (Symbol) Der gebürtige Schotte Alexander Graham Bell gilt gemeinhin als der Erfinder des Telefons. Das stimmt nur bedingt - er war lediglich der erste, der sich die Erfindung im Jahre 1876 patentieren ließ. Eine ganze Reihe von Tüftlern sorgten mit ihren Ideen und Apparaten dafür, dass wir heute die Pizza nicht per Morsezeichen bestellen müssen.
Mehr als 20 Jahre vor der Patenterteilung für Bell, im Jahre 1854, äußerte der französische Telegraphenbeamte Charles Boursel eine Idee für die elektrische Leitung von Schall. Er publizierte diese auch, sorgte jedoch nie für eine praktische Realisierung. Da war der Italo-Amerikaner Antonio Meucci schon einen Schritt weiter. Ebenfalls seit 1854 versuchte er, einen entsprechenden Apparat zu bauen, und drei Jahre später war es so weit.
Für die erste öffentliche Sprach- und Musikübertragung hingegen sorgte ein Deutscher: Der Lehrer für Naturwissenschaften Philipp Reis stellte 1861 in Frankfurt am Main sein "Telefon" vor - bestehend aus einer hölzernen "Ohrmuschel" und einem "Trommelfell" aus Wurstpelle, auf dem Schallwellen über Platinkontakte in Stromstöße umgewandelt wurden. Zwar wurde Reis' Erfindung auch ins Ausland verkauft (auch Bell kannte sie), doch dachte niemand an eine kommerzielle Nutzung.
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Unabhängig von Reis arbeitete auch Meucci weiter an seinem Fernsprecher. 1871 schließlich meldete er als Erster seinen Apparat zum Patent an, konnte jedoch die fälligen Patentgebühren nicht entrichten. Zwei Jahre später fielen Alexander Bell - der zeitgleich an einem Mehrfachtelegraphen arbeitete - Meuccis Unterlagen in die Hände. Als der Italiener diese zurückforderte, wurde ihm mitgeteilt, sie seien verloren gegangen. Anschließend dauerte es überraschernderweise nicht mehr lange, bis Bell im Februar 1876 ein Patent auf das Telefon einreichte - und damit einem anderen seiner Konkurrenten, Elisha Gray, um ganze zwei Stunden zuvor kam. Meucci blieb nur die späte Ehre, vom US-Repräsentantenhaus im Juni 2002 posthum als Erfinder des Telefons anerkannt zu werden.
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Und ich dachte immer,die beider Erfinder Bell und Reis waren das. Oft ist anders,wie es
scheint,so auch mal wieder hier.
Liebe Grüße Astrid
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Gemeinhin gilt Johannes Gutenberg als Vater des Buchdruckes. Und Alexander Graham Bell als Erfinder des Fernsprechers. Doch er meldete nur das Patent an. Wer erfand wirklich das Telefon? Lesen Sie mehr über Erfindermythen.
Von Christian Zechel
Forscherlegenden hautnah erlebenErfinder im BildermemoMeilensteine der Forschung
Alexander Graham Bell (links) und Phillip Reis.
© dpa
Vergrößern (Symbol) Der gebürtige Schotte Alexander Graham Bell gilt gemeinhin als der Erfinder des Telefons. Das stimmt nur bedingt - er war lediglich der erste, der sich die Erfindung im Jahre 1876 patentieren ließ. Eine ganze Reihe von Tüftlern sorgten mit ihren Ideen und Apparaten dafür, dass wir heute die Pizza nicht per Morsezeichen bestellen müssen.
Mehr als 20 Jahre vor der Patenterteilung für Bell, im Jahre 1854, äußerte der französische Telegraphenbeamte Charles Boursel eine Idee für die elektrische Leitung von Schall. Er publizierte diese auch, sorgte jedoch nie für eine praktische Realisierung. Da war der Italo-Amerikaner Antonio Meucci schon einen Schritt weiter. Ebenfalls seit 1854 versuchte er, einen entsprechenden Apparat zu bauen, und drei Jahre später war es so weit.
Für die erste öffentliche Sprach- und Musikübertragung hingegen sorgte ein Deutscher: Der Lehrer für Naturwissenschaften Philipp Reis stellte 1861 in Frankfurt am Main sein "Telefon" vor - bestehend aus einer hölzernen "Ohrmuschel" und einem "Trommelfell" aus Wurstpelle, auf dem Schallwellen über Platinkontakte in Stromstöße umgewandelt wurden. Zwar wurde Reis' Erfindung auch ins Ausland verkauft (auch Bell kannte sie), doch dachte niemand an eine kommerzielle Nutzung.
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Unabhängig von Reis arbeitete auch Meucci weiter an seinem Fernsprecher. 1871 schließlich meldete er als Erster seinen Apparat zum Patent an, konnte jedoch die fälligen Patentgebühren nicht entrichten. Zwei Jahre später fielen Alexander Bell - der zeitgleich an einem Mehrfachtelegraphen arbeitete - Meuccis Unterlagen in die Hände. Als der Italiener diese zurückforderte, wurde ihm mitgeteilt, sie seien verloren gegangen. Anschließend dauerte es überraschernderweise nicht mehr lange, bis Bell im Februar 1876 ein Patent auf das Telefon einreichte - und damit einem anderen seiner Konkurrenten, Elisha Gray, um ganze zwei Stunden zuvor kam. Meucci blieb nur die späte Ehre, vom US-Repräsentantenhaus im Juni 2002 posthum als Erfinder des Telefons anerkannt zu werden.
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Und ich dachte immer,die beider Erfinder Bell und Reis waren das. Oft ist anders,wie es
scheint,so auch mal wieder hier.
Liebe Grüße Astrid
angelottchen
Mitglied
Re: Erfinder
du entwickelst dich zu einem weiblichen arno, astrid ....
--
a
angelottchen
--
a
angelottchen
Re: Erfinder
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Er muß ja ein weibliches Gegenstück haben. 
Mit schmunzelnden Grüßen,Astrid
Mit schmunzelnden Grüßen,Astrid
Hallo,
Tja,das sind "Schnellentwickler"-- und ein Vorbild haben sie doch, der Nick fängt zufällig auch mit "a"
an---Jetzt rate mal wer das ist ??
Bevor du deinen Nick geschrieben hast,haben die zwei anderen schon einen Thread eröffnet---- ggg --
peter25
Tja,das sind "Schnellentwickler"-- und ein Vorbild haben sie doch, der Nick fängt zufällig auch mit "a"
an---Jetzt rate mal wer das ist ??
Bevor du deinen Nick geschrieben hast,haben die zwei anderen schon einen Thread eröffnet---- ggg --
peter25