Innenpolitik Hessische Zustände

heinzdieter
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Re: Hessische Zustände
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf susannchen vom 14.11.2008, 19:21:56
Die drei Abgeordneten waren sich bewusst, dass sie mit einen Parteiausschluss rechnen mussten, wenn sie NEIN sagen würden.
Also warteten sie ab wie sich alles entwickeln würde.

Sie wählten dann den steinigen Weg und traten sehr spät mit ihrer Auffassung an die Öffentlichkeit.

Wie bereits erwähnt.
In einer geheimen Abstimmung mit NEIN zu stimmen, wäre für die drei Abgeordneten einfacher gewesen bei gleichem Ergebnis.

Ähnliche Fälle gang es schon:
1.Niedersachsen (H. Albrecht übernahm die Regierung)
2.Schleswig Holstein

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heinzdieter
peter25
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Re: Hessische Zustände
geschrieben von peter25
als Antwort auf heinzdieter vom 15.11.2008, 11:45:30
Die drei Abgeordneten konnten doch rechtzeitig ihr Gewissen "erleichtern" und zwar zu der Zeit wo es Frau Metzger auch getan hat.Aber nein, eine Minute vor zwölf treten sie auf um Ypsilanti
einen Dolchstoss zu verpassen?------------------




peter25
hafel
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Re: Hessische Zustände
geschrieben von hafel
als Antwort auf peter25 vom 15.11.2008, 14:30:30
Die drei Abgeordneten konnten doch rechtzeitig ihr Gewissen "erleichtern"

das haben sie ja wohl auch, wie Y in mehreren TV-Sendungen zugegeben hat. Nur Y hat auf die Bedenken gepfiffen... Macht ging ihr vor Verstand.
--
hafel

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susannchen
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Re: Hessische Zustände
geschrieben von susannchen
als Antwort auf hafel vom 15.11.2008, 14:46:03
Seit wann sind "Bedenken" das selbe wie "Nein" sagen?

Hat Walter nicht öffentlich 1 Tag vorher mitgeteilt er wird zustimmen?

Lass sein, es ist sinnlos, die schwarze Brille ist zu dunkel!
--
susannchen
hafel
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Re: Hessische Zustände
geschrieben von hafel
als Antwort auf susannchen vom 15.11.2008, 15:34:40
Was mich an Deinen Aussagen so verwirrt: warst Du bei den Gesprächen überall dabei? Ich für meinen Teil kann mich da (leider) nur an die TV- und Presseauftritte halten.

Auch ich bin keineswegs Befürworter von R. Koch, nur bekommt man ihn auf so eine dilettantische Art und Weise, was Y hier abgeliefert hat, nicht weg. Das war kontraproduktiv.

So wenig wie Y eingesehen hat, dass ihr einfach die notwendigen Stimmen für eine Mehrheit fehlten, so wenig sieht sie jetzt ein, dass ihre Uhr abgelaufen ist. Mit ihr ist kein Neuanfang möglich. Schade um Hessen.
--
hafel
peter25
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Re: Hessische Zustände
geschrieben von peter25
als Antwort auf hafel vom 15.11.2008, 14:46:03
Das seh ich nicht so "Macht ging ihr vor Verstand"
Sie wollte Koch ablösen, zu Recht.Das war das Ziel aller.Da hat sie Verstand gezeigt.Und eine Frau mal an der hessischen Macht zu haben wäre nicht schlecht,wäre gut für die Frauenquote gewesen.Einige Politiker haben schon vor der Wahl soooo viel gesagt und versprochen, da regt sich keiner mehr auf.Nur jetzt bei Y. Sie reiht sich nur ein in die Reihe, die vor der Wahl was sagen und dann nicht einhalten.
Als Wähler seh ich das Wahlprogramm der Parteien was sie in Angriff nehmen wollen und dann evtl. ein Teil davon umsetzen.Da ist es mir egal mit wem die SPD zusammenarbeitet auch mit den Linken, denn diese sind auch eine demokratische Partei.Nur die Probleme die andere sehen sehe ich nicht.Manche haben halt Berührungsängste---warum??
Aber irgend wann werden die anderen Parteien diese Angst ablegen.Evtl. ist es dann zu spät für die SPD ??
Wenn Herr Koch über Bildung fördern spricht und führt Studiengebühren ein.Dann ist Bildung nur noch für Wohlhabende Kinder möglich.

Gott sei Dank wurden die Studiengebühren wieder abgeschaft. Wer hat dazu beigetragen??

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hafel
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Re: Hessische Zustände
geschrieben von hafel
als Antwort auf peter25 vom 15.11.2008, 18:46:10
Deine Bemerkung hakt, lieber Peter:

1) Koch ablösen, bin ich auch der Meinung, nur müssen eben dafür die Mehrheiten reichen

2) Eine Frau als MPtin ist auch gut, kenne ich von Schleswig-Holstein..... nur eben nicht um JEDEN Preis.

3) Ein Wahlprogramm kann man eben in einer Demokratie NUR verwirklichen, wenn man auch die notwengigen Mehrheiten hat.

4) ob die Linke nun demokratisch ist und auf dem Boden UNSERER Verfassung steht, bezweifle ich., Ich darf hier eine andere Meinung vertreten.

Wie Du feststellen kannst, konntest Du mich wenig umstimmen.
--
hafel
peter25
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Re: Hessische Zustände
geschrieben von peter25
als Antwort auf hafel vom 15.11.2008, 18:59:06
.....möchte keinen umstimmen----nur eine Meinung hören.

Was für Gründe sind es eigentlich, warum bei manchen oder noch vielen Bürgern die LINKE so negativ "gesehen" wird.?
peter25
hafel
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Re: Hessische Zustände
geschrieben von hafel
als Antwort auf peter25 vom 15.11.2008, 19:41:48
Na dann lies doch mal ihr Parteiprogramm. Vermutlich liest Du NUR das Geschwafel von Oskar.
Ich möchte gerne in dieser Demokratie weiter leben.
--
hafel
peter25
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Re: Hessische Zustände
geschrieben von peter25
als Antwort auf hafel vom 15.11.2008, 19:58:56
Na dann lies doch mal ihr Parteiprogramm. Vermutlich liest Du NUR das Geschwafel von Oskar.
Ich möchte gerne in dieser Demokratie weiter leben.
--
hafel


Ich auch Hafel und die Mehrheit der Bürger sicherlich auch.

Nur man sollte nicht immer alles so negativ sehen?(LINKE-Partei) Sollte
nicht auch mal was NEUES probiert werden,alte Pfade verlassen?
Klar haben evtl. viele Bürger bedenken ins kalte Wasser der SPD und Linke geworfen zu werden?
Aber vielleicht stellt man dann ja fest, das das kalte Wasser--
gar nicht soooo kalt ist,wie angenommen? Und das Wasser eine angenehme Temperatur hat?

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