Innenpolitik Lafontaine + Wagenbach - geht da was??

Wer Lobbyismus verharmlost hat etwas nicht verstanden,da Politik käuflich gemacht wird. Es gibt dabei unterschiedliche Vorgehensweisen,wenn Verbände wie der VDK in Berlin die Interessen ihrer Mitglieder vertreten um größtmögliche Härten zu verhindern,dann ist dies eine legale Vorgehensweise.
Bei den meisten ist aber Geld im Spiel,Abgeordnete haben einen Beratervertrag z.B. bei der Pharmaindustrie und stehen auf deren Gehaltsliste und da wird erwartet,dass Gesetzgebungsverfahren im Sinne der Pharmaindustrie zu gestalten und hier wird das Gemeinwesen geschädigt.
Oder Politiker haben Gesetze einseitig im Sinne der Stromindustrie gestaltet und jetzt gibt es ein Monopol und sie verlangen an Preisen was sie wollen und die ehemaligen Politiker sind als Dank jetzt bei der Stromwirtschaft angestellt,wenn das ein sinnvoller Lobbyismus sein soll,dann dreht sich mir der Magen um und so gibt es weitere unzählige Beispiele.
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schorschie2

ja ich finde diese Praktiken überwiegend zwischen unangenehm über eklig bis hin zu demokratiefeindlich angesiedelt, zumal sie vor Intransparenz nur so strotzen.

wie schon die Süddeutsche schrieb: "
Dabei geht es nicht immer zimperlich zu. Zahlreiche Beispiele von der Finanzlobby über die Tabakindustrie bis zur Klimapolitik machen anschaulich, wie unesthische Lobbypraktiken, privilegierte Zugänge und Machtungleichgewichte demokratische Prozesse untergraben"

zu empfehlen: "Dschungelbuch: Auf den Spuren der Lobbyisten in Berlin"

gerade erst lief eine E-Petition beim Bundestag zu einem Lobbyregister aus, leider wurde kaum darüber informiert (hat eben keine Lobby *g*)


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hugo