Literatur ""DAS VEILCHEN""

tedyy
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""DAS VEILCHEN""
geschrieben von tedyy
Seht die Blumen in verborgen,keiner sie beachtung schenkt,
ob das Heut ist oder Morgen,niemand hin die Schritte lenkt.
Herrlich duften ihre Blüten,doch es will sie keiner sehn,
alle Welt sieht nur das schöne und das andere läßt man stehn.
Rosen auch nicht immer blühen,ihre Schönheit dann vergeht,
doch da bleiben alle stehn,niemand da vorübergeht.
Seht doch auch ein mal das andere,das genau so herrlich blüht,
nur es blühet dort am Rande,nicht im strahlenden Gebiet.
Warum pflückt ihr nur die Rosen,und die Veilchen läßt ihr stehn,
aber glaubt mir eines Tages bleibt ihr vor den Veilchen stehn.
Rosen mußt du immer pflegen,und wie schnell vergeht ihr duft,
was ist dann von ihr geblieben,nichts als die Erinnerung.
Krönt die liebe einer Mutter mit ein Blümchen schlicht und fein,
denn die kleinen blühen genau so,als die Rosen dort am Hain.
Legt auf meinen Grabe nieder,Blumen nur ganz winzig klein,
denn auch ich war keine Rose nur ein kleines Blümelein.

Orchiday@t-online.de





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tedyy

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