Forum Finanzen & Wirtschaft Wirtschaftsthemen Regierung einigt sich auf Enteignunggesetz

Wirtschaftsthemen Regierung einigt sich auf Enteignunggesetz

Re: Regierung einigt sich auf Enteignunggesetz
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 18.02.2009, 14:29:32
@arno,
"hugo, Du kennst doch nur zwei Wirtschaftssysteme und erkennst
nicht, daß wir bereits viele Elemente aus einer Planwirtschaft
übernommen haben und noch mehr übernehmen müssen, damit dieses
marode Finanzsystem am Leben erhalten bleiben kann."


Daraus ergebe sich für mich Fragen an dich - Arno.

--- Wieviel Wirtschaftssysteme kennst du denn?
--- Welche Elemente der Planwirtschaft( ich nehme mal an, du meinst die sozialistische Planwirtschaft ) haben "wir" denn bereits übernommen?
--- Wie sieht "deine" politische Erneuerung denn aus ?

Du "schlägst" immer nur um dich, ohne zu sagen, wie es deiner Meinung nach weitergehen könnte.
Wenn ich richtig gelesen habe, traust du den gewählten Parteien CDU(CSU), SPD, FDP keine politisch richtigen Handlungen zu.
Diese erhalten aber nach wie vor reichlich 3/4 der Wählerstimmen. Und es sieht nicht so aus, als würde sich das ändern( Landtagswahl Hessen, Umfragen der Meinungsinstitute.)
Wie es bei dir mit dem Vertrauen zu den GRÜNEN aussieht, ist an deinen Ausführungen nicht erkennbar.
Ich nehme mal an, du favorisierst die Linke mit Lafontaine an der Spitze.
Diese Partei bekomt aber nur einstellige Wähler-Prozente - trotz vieler vollmundiger Versprechen und den idealen Bedingungen für eine Linkspartei durch die aktuelle Krise.

Die Krise findet HEUTE statt- es muss also sofort gehandelt werden.
Da gibt es nur 2 Möglichkeiten.
Entweder die regierenden Parteien handeln oder es findet eine Revolution statt.

Bin gespannt auf deine Antworten.
--
klaus
rolf †
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Re: Regierung einigt sich auf Enteignunggesetz
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.02.2009, 17:08:30
»Diese erhalten aber nach wie vor reichlich 3/4 der Wählerstimmen. «
3/4 von rd. 60 - 65 %, also weniger als 50 %!
Wer weder Links nochRechts wählen will, mit den großen aber nicht einverstanden ist, kann doch nur zu Hause bleiben.
--
rolf
baerliner
baerliner
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Re: Regierung einigt sich auf Enteignunggesetz
geschrieben von baerliner
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.02.2009, 17:08:30
.....
Die Krise findet HEUTE statt- es muss also sofort gehandelt werden.
Da gibt es nur 2 Möglichkeiten.
Entweder die regierenden Parteien handeln oder es findet eine Revolution statt.

Bin gespannt auf deine Antworten.
--
klaus


Die Gefahr einer Revolution ist sehr wahrscheinlich, wenn Merkel&Co nicht endlich aufwachen.

--
baerliner

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rello
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Re: Die chinesichen Börsen steigen - warum?
geschrieben von rello
als Antwort auf Karl vom 18.02.2009, 14:40:13
Weil gambling den Chinesen liegt, sie beginnen mit mah jong und dann geht´s weiter, bis Haus und Hof verspielt sind. Vorsicht an chinesischen Börsen!
--
rello
hafel
hafel
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Re: Regierung einigt sich auf Enteignunggesetz
geschrieben von hafel
als Antwort auf rolf † vom 18.02.2009, 17:27:36
3/4 von rd. 60 - 65 %, also weniger als 50 %!
Wer weder Links nochRechts wählen will, mit den großen aber nicht einverstanden ist, kann doch nur zu Hause bleiben.


Von den Wahlprognosen ausgehend, die nach der Wahl eine hohe Trefferquote haben, gehören die Nichtwähler NICHT zu den Linkstruppen. Diese gehen, wie mal gelernt, geschlossen in die Wahllokale.
--
hafel
hafel
hafel
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Re: Regierung einigt sich auf Enteignunggesetz
geschrieben von hafel
als Antwort auf baerliner vom 18.02.2009, 17:56:53
@ Baerliner: Die Gefahr einer Revolution ist sehr wahrscheinlich, wenn Merkel&Co nicht endlich aufwachen.


Wie wäre denn Dein Vorschlag, diese Revolution zu vermeiden?
--
hafel

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rolf †
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Re: Regierung einigt sich auf Enteignunggesetz
geschrieben von rolf †
als Antwort auf hafel vom 18.02.2009, 18:14:17
Genau das habe ich doch geschrieben: Wer weder Links ....
--
rolf
hafel
hafel
Mitglied

Re: Regierung einigt sich auf Enteignunggesetz
geschrieben von hafel
als Antwort auf hugo vom 18.02.2009, 17:07:53
@ Hugo: "für mich bist Du das typische Beispiel für jemanden, der Die Ideen von Marx nun auf ewig mit dem Scheitern der sozialistischen Wende 1989 in Verbindung bringt."


Neee Hugo, nicht ganz richtig.
Ich halte den Sozialismus --ganz allgemein-- für kein nachahmenswertes Gesellschaftssystem. Wer darin gerne leben möchten, kann doch (vorerst) seine Sachen packen und ein Ticket kaufen und nach Venezuela fliegen. Genosse Chavez baut dort gerade den Sozialismus auf. Nur irgendwann wird leider auch sein Ölregen versiegen und dann gilt –wie auf der ganzen Welt-, dass man nur das Geld ausgeben kann, was man mal eingenommen hat. Und wenn nichts mehr eingenommen werden kann, kann auch nichts mehr verteilt werden. Dann ist Schluss mit lustig.
Das große Armenviertel Los Barrios am Rande von Venezuela wird sich wieder weiter vergrößern und so mancher dort würde gerne mit einem "Hartz4- Bezieher" tauschen.
Vielleicht wäre das ja für den einen oder anderen etwas. Hier im Lande wird die Linke noch lange warten müssen um mitregieren zu können.

--
hafel
baerliner
baerliner
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Re: Regierung einigt sich auf Enteignunggesetz
geschrieben von baerliner
als Antwort auf hafel vom 18.02.2009, 18:16:26
@ Baerliner: Die Gefahr einer Revolution ist sehr wahrscheinlich, wenn Merkel&Co nicht endlich aufwachen.


Wie wäre denn Dein Vorschlag, diese Revolution zu vermeiden?
--
hafel


Umstellung unseres Steuersystenms:

Weg von der Einkommensteuer, Reichensteuer, Vermögensteuer

Hin zu einer gestaffelten Mehrwertsteuer mit hoher Steuer auf Luxusgüter

--
baerliner
rello
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Re: Regierung einigt sich auf Enteignunggesetz
geschrieben von rello
als Antwort auf hafel vom 18.02.2009, 18:30:14
Dieser südamerikanische "Hugo" (Chavez) hat es geschafft die Rancheros, seine Wählerschaft, zur Bevölkerungsmehrheit zu machen. Der Mittelstand macht sich davon. Fabriken stehen leer und die Arbeitslosigkeit steigt. Die Kriminalität kriegt der Macho auch nicht mehr in den Griff, es herrschen dort Zustände wie dazumal im Wilden Westen. Ohne Pistole in der Tasche sind die Überlebenchancen in Caracas sehr gering.
--
rello

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