5. Schwedenbericht
Hej,
bevor wir nun Bollnäs am Mittwoch verlassen, will ich ein wenig weiter berichten.
Viel haben wir ja hier nicht unternommen, da wir nach der langen Fahrerei uns eine Ruhepause gegönnt haben. Der Platz ist hier sehr schön und ruhig. Bei schönem Sonnenwetter wird er auch von den Einheimischen für das Baden benutzt. Aber um 17 Uhr sind dann alle wieder verschwunden, da man hier ja abends zu Mittag ißt und dann alle zum Kochen wieder nach Hause fahren.
Mit dem Fahrrad sind wir dann einige Male ins 3 km entfernte Bollnäs gefahren und haben eingekauft. Bis jetzt waren wir ja immer der Meinung, daß die Lebensmittel in Schweden nicht teurer sind als bei uns zu Hause, aber hier im Norden ist es nicht so billig. Wir wohnen ja auch nicht gerade in der billigsten Gegend von Deutschland und können es vergleichen, wenn wir in Rostock einkaufen, daß man dort auch preiswerter einkaufen kann. Dieses Jahr habe ich das erste Mal Lebensmittel von zu Hause mitgenommen, da sie ja auch in einer bestimmten Zeit verbraucht sein müssen.
In der Nähe gibt es eine sehr bekannte Leinenweberei und da fuhren wir am Mittwoch mit dem Fahrrad hin. Es waren 34 km bis Växbo und bei der Hinfahrt ging es meistens bergauf. Es war heiß und da schwärmten auch die Mücken um uns herum. Die Besichtigung der Weberei war interessant und man konnte sehr alte Maschinen sehen, die aus der Schweiz waren und immer noch funktionieren. Leider sind diese Handtücher, Tischdecken und auch Kleider sehr teuer und eigentlich bin ich froh, daß ich solche Dinge nicht mehr brauche. Die Rückfahrt nach Vevlingestrand zu unserem Platz ging dann auch wesentlich schneller und zum Glück ging auch der Wind.
Am Mittwoch werden wir weiter fahren. Unser nächstes Ziel ist die finnische Insel Aland. Wir haben im Internet eine Fährverbindung gefunden, die sehr preiswert ist und nun fahren wir für 14 Tage auf die Insel. Die Insel gehört ja zu Finnland, ist aber selbstständig. Und ein Glück für uns, dort wird schwedisch gesprochen. Viel Schönes wird von der Insel erzählt und da wir bestimmt nicht noch einmal eine solche Reise durch Schweden unternehmen werden, freuen wir uns, daß wir auch noch die letze Insel in Schweden kennen lernen.
Nun wünsche ich Euch wieder viel Spaß beim Lesen. Der nächste Bericht kommt vielleicht erst wieder, wenn wir wieder auf dem Festland sind. Wir wissen nicht, ob wir dort ins Internet kommen.
Liebe Grüße Eure Ingrid
bevor wir nun Bollnäs am Mittwoch verlassen, will ich ein wenig weiter berichten.
Viel haben wir ja hier nicht unternommen, da wir nach der langen Fahrerei uns eine Ruhepause gegönnt haben. Der Platz ist hier sehr schön und ruhig. Bei schönem Sonnenwetter wird er auch von den Einheimischen für das Baden benutzt. Aber um 17 Uhr sind dann alle wieder verschwunden, da man hier ja abends zu Mittag ißt und dann alle zum Kochen wieder nach Hause fahren.
Mit dem Fahrrad sind wir dann einige Male ins 3 km entfernte Bollnäs gefahren und haben eingekauft. Bis jetzt waren wir ja immer der Meinung, daß die Lebensmittel in Schweden nicht teurer sind als bei uns zu Hause, aber hier im Norden ist es nicht so billig. Wir wohnen ja auch nicht gerade in der billigsten Gegend von Deutschland und können es vergleichen, wenn wir in Rostock einkaufen, daß man dort auch preiswerter einkaufen kann. Dieses Jahr habe ich das erste Mal Lebensmittel von zu Hause mitgenommen, da sie ja auch in einer bestimmten Zeit verbraucht sein müssen.
In der Nähe gibt es eine sehr bekannte Leinenweberei und da fuhren wir am Mittwoch mit dem Fahrrad hin. Es waren 34 km bis Växbo und bei der Hinfahrt ging es meistens bergauf. Es war heiß und da schwärmten auch die Mücken um uns herum. Die Besichtigung der Weberei war interessant und man konnte sehr alte Maschinen sehen, die aus der Schweiz waren und immer noch funktionieren. Leider sind diese Handtücher, Tischdecken und auch Kleider sehr teuer und eigentlich bin ich froh, daß ich solche Dinge nicht mehr brauche. Die Rückfahrt nach Vevlingestrand zu unserem Platz ging dann auch wesentlich schneller und zum Glück ging auch der Wind.
Am Mittwoch werden wir weiter fahren. Unser nächstes Ziel ist die finnische Insel Aland. Wir haben im Internet eine Fährverbindung gefunden, die sehr preiswert ist und nun fahren wir für 14 Tage auf die Insel. Die Insel gehört ja zu Finnland, ist aber selbstständig. Und ein Glück für uns, dort wird schwedisch gesprochen. Viel Schönes wird von der Insel erzählt und da wir bestimmt nicht noch einmal eine solche Reise durch Schweden unternehmen werden, freuen wir uns, daß wir auch noch die letze Insel in Schweden kennen lernen.
Nun wünsche ich Euch wieder viel Spaß beim Lesen. Der nächste Bericht kommt vielleicht erst wieder, wenn wir wieder auf dem Festland sind. Wir wissen nicht, ob wir dort ins Internet kommen.
Liebe Grüße Eure Ingrid