Blog - Eigene Gedichte
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suchst du...
Suchst du, oh Wanderer auf deinen Reisen in meinem Wortgestrüpp den Stein der Weisen den Edelstein verborgen unter Kieseln die unter deiner Sucherhand zerrieseln? Suchst du die selt'ne Blüte gar in meinen Worten? Du meine Güte! Such an and'ren Orte
Autor: ehemaliges Mitglied -
es passierte...
Passiert ist passiert Es passierte, was passierte als des Abends man dinierte und man hemmungslos poussierte als der Sekt im Glas moussierte und sie zärtlich ihn massierte woraufhin es ihm pressierte und sie sich wohl nicht sehr zierte weshalb es
Autor: ehemaliges Mitglied -
Forellenfang im Yangtsekiang
(keine Ahnung, ob’s dort je Forellen gab…) Ein Fischer auf Forellenfang im Yangtsekiang ein Liedchen sang er sang recht laut mit grellem Klang da wurd’ es den Forellen bang Der Fischer fischte nichts als Tang Des Fischers Hund ins Wasser sprang und heu
Autor: ehemaliges Mitglied -
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Böse Worte
Es nagt sich in die Seele, Böses schnürt dir zu die Kehle, bleibt im Gedächtnis lange Zeit, auch wenn man zur Versöhnung bereit. Vergessen wird es nicht, zeigt immer wieder sein hämisches Gesicht...
Autor: wichtel -
WATT ihr Volt
WATT wünsch ich mir am allermeisten? WATT würde ich mir selbst nie LEISTEN GESPANNT wie hunderttausend VOLT, bin ich, ob ihr mir sowas holt! Die Tante wär schon losgerannt, doch stößt beim OHM auf WIDERSTAND! Papa ist STARK; jawohl, AM PÈRE beißt
Autor: ehemaliges Mitglied -
der Störfall
Dass nicht nur so mancher Star nährt sich gern von Kaviar, sondern auch sein Starfriseur, stört ganz unerhört den Stör, weil nämlich der Kaviar wär sonst seine Kinderschar. Außerdem ist er verstimmt, wenn man ihm die Weibchen nimmt! Selbst der Me
Autor: ehemaliges Mitglied -
Zum Feierabend Rosamunde
Am Abend wenn es gemütlich wird, sitze ich hier, bin angeschmiert, in der Kiste Rosamunde, trifft genau in meine Wunde. Schau mit einem Auge hin, weil ich noch am lesen bin, und dann fällt mir ein, ein Kaffee wäre jetzt fein...
Autor: wichtel -
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Tempora mutantur
Als es noch Ritter gab mit Lanzen, und Frauen war'n noch nicht Emanzen, und Betten war'n aus Heu und Stroh, darinnen tummelten sich froh der Flöhe viel und Wanzen! Fort sind die Ritter! Fort die Lanzen, Die Frauen wurden zu Emanzen...
Autor: ehemaliges Mitglied