In den Winden

In den Winden der Zeit verweht,
liegt ein Geheimnis, das uns steht.
Sie fließt vorüber, schnell und doch weit,
die Zeit, die vergeht in Ewigkeit.

Ein Moment der Begegnung, wie Magie,
zwei Seelen berühren sich, oh so sacht.
Ein Augenblick, der alles vereint,
die Zeit steht still, die Welt wird klein.

In deinen Augen spiegelt sich das Licht,
das Vergangene schwindet im Gesicht.
Wir tauchen ein in des Lebens Fluss,
und finden uns in einem süßen Kuss.

Doch wie Sand verrinnt sie zwischen den Händen,
die Zeit, die uns trennt, lässt uns wenden.
Das Glück verblasst, wie ein ferner Stern,
die Erinnerung bleibt, ein kostbarer Kern.

So verweht sie weiter, die Zeit im Flug,
und lässt uns zurück, in Sehnsucht und Rug.
Doch im Herzen bleibt der Zauber bestehen,
die Begegnung, die uns hat so sehr ersehen.

Denn Zeit mag vergehen, doch bleibt die Spur,
von dem, was einst war, so wunderbar pur.
Die Erinnerung lebt in uns fort,
ein kostbares Geschenk, an jedem Ort.

So ehren wir die Zeit, die uns entflieht,
und halten fest, was uns verbindet.
Die Begegnung, wie Magie so schön,
in unseren Herzen wird sie immer besteh'n.

V48


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Kommentare (2)

Pan

 
»Denn Zeit mag vergehen, doch bleibt die Spur,
von dem, was einst war, so wunderbar pur.
Die Erinnerung lebt in uns fort,

ein kostbares Geschenk, an jedem Ort.«

Wunderbare Worte in kostbare Form gebracht. Ich bestaune diesen Text als gute Aussage zu einem allumfassenden Thema.
Dann jedoch erkenne ich etwas, das mir eine Art von Kopfzerbrechen bereitet: Neben dem herrlichen Text, der alles rosarot erscheinen lässt, erscheinen im Hintergrund die bitteren Tropfen, die wohl jeder von uns Menschen einmal erlebt hat. Vergessen? Verdrängt?

Carl Zuckmayer sagte einmal:
Erinnerungen sind ein goldener Rahmen,
der jedes Bild freundlicher macht.


Grüße von Pan

Vandie48

Wir verdrängen wohl mehr als wir realisieren. A schönen Tag wünsche ich Dir. Vandie


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