Es ist mein erster Eintrag in mein Str.-Tagebuch.
Wie uns alle, beschäftigt mich diese Flüchtlingswelle, die sogar von "wissenden" Politikern als Beginn einer Völkerwanderung bezeichnet wird.
Und sie tun mir leid, diese herumirrenden Menschen.
Aber ich ärgere mich, wenn das heutige Geschehen mit den Vertriebenen Deutschen aus den Ostgebieten in einen Topf geworfen wird!
Damals waren es deutsche Staatsbürger, christlicher oder keiner Religion zugehörig, aber mit der gleichen Kultur wie die der Westdeutschen,
sie (zu denen auch meine Familie gehörte) wurden nach dem Krieg gewaltsam enteignet und aus ihrer Heimat vertrieben. Auch die Flüchtlinge, die die trennende Mauer von Ostdeutschland nach Westen überwanden, sind Deutsche.

Die Flüchtlinge aus dem Südosten Europas, aus Nordafrika und Mittelafrika
sind keine Deutschen, haben fremde Religionen und Kulturen.

Dass sie zu uns kommen, weil sie zu wissen glauben, hier geht es ihnen besser, kann ich durchaus verstehen. Ich bin weder Rechts noch Nazi, aber die Angst, wie das alles weiter gehen, was daraus einmal werden soll, die Sorgen um die Zukunft unserer Enkel und Urenkel, teile ich mit vielen anderen.
Leider werden die Köpfe mit Fußball und Consumwerbung vollgestopft.
Ich hege keinen Fremdenhass, aber ich bin traurig.
rokatei

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