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Der Geburtstag 

Wieder war es  soweit. Der Geburtstag war da. Wie schaute ich dagegen an. Und warum ?. Ich hatte es mir einige Monate vorher mal anders vorgestellt. Träumte von eine Reise mit Freundin. Einige Tage fort. Kein organisieren, Kuchen backen,  alles umstellen. etc. Nein, ich hatte kein Bock darauf. Doch es kam anders. Meine Freundin war fort und so kam es wie immer.. Mit viel Einsatz hatte ich alles parat gemacht. Die Gäste kamen und so war man immer auf Trab. Kaffee, Kuchen, Torte , Fleisch, Bier, Wein. Alles war da. Es wurde gelacht, viel geredet und später als alle wieder gegangen waren. Kam die Stille. Da fühlte man erst das Alter. Wie gerne hätte ich nun mit ihr geredet.  Mit Sie, womit ich gerne weg gefahren wäre. Fazit: Alter ist das Gefühl, was bleibt, wenn alle Gäste gegangen sind. 

 

Fazit: Alter ist das Gefühl, was bleibt, wenn alle Gäste gegangen sind. 

 

Das empfindet, glaube ich, wohl jeder Anders. 

Bei mir war es, als innerhalb von einem Jahr, als alle vier Kinder gleichzeitig das Haus verließen. Sie zogen nicht um die Ecke, sondern Hunderte von Kilometer weg. Mit 4Kindern hatte mich niemand eingestellt, also war ich die letzten Jahre Hauptberuflich Mutter und Familienmangerin. Plötzlich war mein Betätigungsfeld einfach mal so weg, wurde so gar nicht mehr bebraucht. Ich fiel in das wirklich vorhandene Mutterloch. Mein Mann arbeitete in Österreich und war nur 14tägig zu Hause, einzig meine alte Mutter war noch bei  mir. Aber die war sehr agil und brauchte mich nur als Chauffeur.

Ich habe mindestens zwei Jahre gebraucht, ehe ich für mich ein Betätigungsfeld fand, was mich auch ausfüllte. Diese "Zeit der Leere", ich nenn das mal so, will ich nie wieder haben, also sehe ich immer zu, dass ich zu tun habe, auch wenn ich alleine bin. 

LG Ohwaya

Hallo Ohwaya

Ja du hast recht. Für jede ist die  Auslöser etwas anders. Doch das Gefühl ist das gleiche..Ein Vakuum das jedes Gefühl aufsaugt.Lg Cornel

Stufen des Glücks

Wie viele Stufen hat das Glück. Es hat dicke Nebel draußen. Die Enkel kommen am Mittag zum Essen. Sie sind groß geworden, die kleine von damals. Damals war das Glück perfekt. Opa war der King. Oma fast eifersüchtig. Nun ist Oma nicht mehr da, und Opa  alt geworden. Die Enkel groß gewachsen. Das Haus ist leer. Es gibt Omelette, die haben sie gerne. Still ist es geworden in dem Haus war immer etwas los war. Aber es steht noch, das Haus, Nicht wie in der Türkei, Glück gehabt. Es ist Valentinstag. Wie gerne hatte ich eine große Liebe, Rosen geschenkt. Sie in die Augen geschaut und die Freude gesehen. Sie ist nicht mehr da. Das große Glück weit weg. Per Whatsapp schicke ich sie Digitale Rosen. Vielleicht ein bisschen Glück verschenkt. Oder vielleicht ein Versuch das empfunden Glück noch etwas zu behalten. Loslassen, etwas was sehr schwierig ist. Die kleine Enkel. Die Freundin. Doch ich bin gesund, glaube ich. Nichts tut mir weh, und das Jahr ist noch jung. Vielleicht wird es noch gut mit das Glück .Wenn nicht dann halt Pech gehabt.

Glück ist das was man Empfindet wenn man mit Liebe an jemand denkt.🌹🌹🌹
 

I'm sitting in the train driving away
you sad face still on my mind.
I was aware i would not see you again.
meeting you at the end of the line was changing my life

I'm sitting in the train driving away
we loved to walk hand in hand
Feeling so close during this time
meeting you on the end of the line was changing my life

I'm sitting in the train driving away
I loved to look at your sweet face all the time
your loving smile make me almost cry
meeting you at the end of the line was changing my life

I'm sitting in the train driving away
we love each other like lovers do
love and laugh that was you
meeting you at the end of the line was changing my life

I'm sitting in the train driving away
you where so much more as I can say
now i driving away
meeting you at end of the line was changing my life
 

Manchmal wollen wir was verändern und können die Dinge aber nicht beeinflussen,  auch wenn wir (oder vielleicht gerade deshalb) die ganze Energie darauf verwenden. Wir glauben, es herrscht ein unüberwindbares Chaos, was in Wirklichkeit in Ordnung ist. 

Anstelle alle Kraft zu mobilisieren, um eine Änderung herbeizuführen,  wäre es sinnvoller, das anzunehmen, wie es ist, es zu akzeptieren und einzusehen was wirklich ist.

Nach einer gewissen Zeit und wenn Ruhe in die Angelegenheit eingekehrt ist, erkennt man die Bedeutung. Sind wir wieder mit uns im Einklang, löst sich das Ganze auf.

Wie oft gehen meine Gedanken ihre eigene weg. Unkontrollierbar, manchmal gehen sie dorthin, wo mein Sehnsucht ist.Nicht immer einfach. Ablenkung ist der beste remedy. Doch meistens ist man machtlos. Da gibt es nicht anders als warten, bis der Sturm wieder vorüber ist.