Blog-Kommentare Diskussion zum Artikel "Bis der Arzt kommt"
Es ist nicht die ganze Welt...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
..., die sich im Verlachen übt, diro.
Schlimm ist´s schon nach meinem Dafürhalten, wenn Zuversicht nichts mehr erwartet.
Das macht den Seelenschmerz ja noch schmerzhafter, könnte ich mir vorstellen.
Alles in allem...ein für mich schwieriges Gedicht. Wobei ich "trotzdem" Stärke-Spuren entdecke, die offenbar mehr als nur Spuren sind.
LG *Ramires*
Schlimm ist´s schon nach meinem Dafürhalten, wenn Zuversicht nichts mehr erwartet.
Das macht den Seelenschmerz ja noch schmerzhafter, könnte ich mir vorstellen.
Alles in allem...ein für mich schwieriges Gedicht. Wobei ich "trotzdem" Stärke-Spuren entdecke, die offenbar mehr als nur Spuren sind.
LG *Ramires*
Lieber Ramires
geschrieben von ehemaliges Mitglied
oft denke ich das was du schreibst über das was du list ein Form bekommt.
Ohne eines Gedanken eines Menschen unter dem was man schreibt ist es noch eine Zeile....
Gruss Diro
Ohne eines Gedanken eines Menschen unter dem was man schreibt ist es noch eine Zeile....
Gruss Diro
Lieber Rolf,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du schreibst höchstwahrscheinlich im lyrischen "Ich" und aus Erfahrungen mit Mitmenschen heraus.
Wie einfach ist es doch, einem psychisch kranken Menschen Medikamente zu verschreiben, ihn ruhigzustellen, anstatt sich mit seiner Seele zu befassen.
Dein Gedicht hat für mich einen tiefen Ursprung. Du schreibst von dem Aushalten des Seelenschmerzes, dem Kämpfen, von unten aus dem Abgrund nach oben. Nicht betäuben lassen, nicht blind sein, nicht taub sein... hinfühlen, vertrauen.
Es gehört sicherlich viel Kraft und Zuversicht dazu, diese Art der Schmerzen ohne Betäubung ertragen zu können und sich gegen Medikamente aufzulehnen.
Sicherlich sollten Therapien nicht durch reine Medikamentenbetäubung erfolgen, sondern durch tiefgehende Gespräche, durch Aufarbeitung. Jedoch denke ich, dass manches Mal einige auch therapieunterstützend mit Medikamenten begleitet werden müssen.
Lieben Gruß
Sigrun
Wie einfach ist es doch, einem psychisch kranken Menschen Medikamente zu verschreiben, ihn ruhigzustellen, anstatt sich mit seiner Seele zu befassen.
Dein Gedicht hat für mich einen tiefen Ursprung. Du schreibst von dem Aushalten des Seelenschmerzes, dem Kämpfen, von unten aus dem Abgrund nach oben. Nicht betäuben lassen, nicht blind sein, nicht taub sein... hinfühlen, vertrauen.
Es gehört sicherlich viel Kraft und Zuversicht dazu, diese Art der Schmerzen ohne Betäubung ertragen zu können und sich gegen Medikamente aufzulehnen.
Sicherlich sollten Therapien nicht durch reine Medikamentenbetäubung erfolgen, sondern durch tiefgehende Gespräche, durch Aufarbeitung. Jedoch denke ich, dass manches Mal einige auch therapieunterstützend mit Medikamenten begleitet werden müssen.
Lieben Gruß
Sigrun