Forum Allgemeine Themen Die Insel Senoria Insel Narrinesos -die gesellige Eremitage

Die Insel Senoria Insel Narrinesos -die gesellige Eremitage

ehemaligesMitglied35
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Re: Kappes
geschrieben von ehemaligesMitglied35
als Antwort auf Mareike vom 29.06.2011, 12:02:40
Übrigens: Immer noch was dazu anmerken, hm....bei dir kann man das auch erleben.


Schön, diese Redewndung!

Na, desderwegen habe ich auch schon manches vorn Kappes gekriegt!

Zugestanden, bisweilen leide ich auch an Sprachdiarhöe und geistiger Inkontinenz. Aber es gibt viele Bekannte und Freunde, die das schätzen.

Zu Kappes fällt mir auch noch ein, dass die Schweizer, die Deutschschweizer wohlgemerkt, zu diesem Weißkohl „Kabis“ sagen, meist „Chabis“ gesprochen.

Und da vom Duden die Rede war, hier der dortige Befund:

Kàp|pes u. Kappus álat.-mlat.ñ der; -: 1. (landsch.) Weißkohl. 2. (landsch. ugs.) a) dummes Zeug, törichtes Geschwätz; Kappes/Kappus reden: Unsinn reden; b) unbrauchbare Pfuscharbeit;
(c) Dudenverlag.


Das mut der Pfuscharbeit kannte ich noch nicht. Aber du siehst, dass man auf diese Weise eine Menge lernen kann. Manche werden das allerdings zum „Unnützen Wissen“ rechnen. Doch nicht umsonst gibt es:

Unnützes Wissen

Und weiter:

Ka|bis álat.-mlat.ñ der; -: (südd., schweiz.) Kohl;
(c) Dudenverlag.

ehemaligesMitglied35
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Re: Kappes
geschrieben von ehemaligesMitglied35
als Antwort auf ehemaligesMitglied35 vom 29.06.2011, 12:09:15
Und um auch Wikipedia zu Wort kommen zu lassen:

Weißkohl-Pflanzen
Der Weißkohl (Brassica oleracea convar. capitata var. alba), auch Weißkraut, Kappes, Kaps, Kabis oder Kraut genannt, ist eine Variante des Kopfkohls und ein Gemüse, das vor allem im Herbst und Winter Saison hat. Aus ihm lassen sich deftige Eintöpfe, Krautkuchen, Kohlrouladen oder Salate herstellen. Er zeichnet sich durch seinen hohen Anteil an Vitamin C (46 mg/100 g) und antibiotisch wirkendem Thiocyanat aus.

Etymologie

Das vor allem im Rheinland und Ruhrgebiet geläufige Wort „Kappes“ ist über die Form „caputium“ aus dem lateinischen „caput“, der Kopf, entstanden und gilt in diesem Sprachraum als Synonym für Unsinn oder Unfug. Dasselbe gilt für die Deutschschweiz, wo das Wort in der Form „Kabis“ bzw. „Chabis“ verwendet wird.

Mareike
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Re: Kappes
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaligesMitglied35 vom 29.06.2011, 12:09:15
WAS schätzen die Freunde? Das du einen vür de Kappes kriegst?


Frihitz, was gibt´s bei dir heut zu essen?

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Mareike
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Re: Kappes
geschrieben von Mareike
Ich schätze mal. Strammer Max.
ehemaligesMitglied35
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Re: Kappes
geschrieben von ehemaligesMitglied35
als Antwort auf Mareike vom 29.06.2011, 12:15:34
WAS schätzen die Freunde? Dass du einen vür de Kappes kriegst?


Na, wenn ich die Schleusen meines Wissens öffne. Als ich am letzten Sonntag mit Irina und Wolfgang in Maulbronn war, hörten die interessiert zu, als ich

- vom Namen des Klosters,

Maultierquelle, weil die Mönche, der Sagen nach, ein Maultier laufen ließen und wo es anhalten werde, sollte das Kloster gebaut werden,

- den ehemaligen Insassen,

Kepler, Hölderlin, von dem sich ein Grafitti im Paradies findet, Hesse => Unterm Rad

- der heutigen Verwendung und Bedeutung

Internat und Schule und Weltkulturerbe als besterhaltene Klosteranlage nördlich der Alpen

erzählte.

Frihitz, was gibt´s bei dir heut zu essen?


Heute gibt es bei mir, auch durchs Forum angeregt: Strammer Max. Und um eins nachzulegen:
Dieses einfache aus dem Sächsischen kommende und dann auch in Berliner Raum verbreitete Gericht hat seinen Namen von seiner angeblich virilisierenden Wirkung. Mann soll davon einen strammen Max kriegen. Mehr muss ich wohl nicht sagen.


Liebe Grüße
Fritz
Mareike
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Re: Kappes
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaligesMitglied35 vom 29.06.2011, 12:31:08
Dieser Dialog hat Spass gemacht Fritz. Jetzt werde ich mir auch etwas zu essen zaubern. Ich habe noch eben ein Stichwort von dir aufgegriffen:
Hesse Rad
Schöner Text!

Tschüß
Mareike

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ehemaligesMitglied35
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Re: Kappes
geschrieben von ehemaligesMitglied35
als Antwort auf Mareike vom 29.06.2011, 12:42:59
Dieser Dialog hat Spaß gemacht Fritz.


Mir auch!

Schöner Text!


Hab ich dir erzählt, dass ich diesen kleinen Roman im Unterricht einer recht lethargischen Klasse behandelt habe und dabei bei den meisten Interesse und rege Mitarbeit erreichte?
Wir haben danach auch einen Klassenausflug nach Calw gemacht und das dortige HH-Museum besucht.

Die meisten zogen es aber vor, vor dem Museum Fußball zu spielen.

Noja, man kann selten alles haben.

Gruß Fritz
ehemaligesMitglied35
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Änderungen auf der Insel Narrinesos
geschrieben von ehemaligesMitglied35
als Antwort auf ehemaligesMitglied35 vom 29.06.2011, 13:02:17
Es wird demnächst einige Änderungen auf der Insel Narrinesos geben.

Falls jemand Vorschläge einbringen möchte, nur zu und bitte schön!
ehemaligesMitglied35
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Re: Hier die Lage der Insel und eine Karte
geschrieben von ehemaligesMitglied35
als Antwort auf ehemaligesMitglied35 vom 23.06.2011, 15:42:49





So sieht die Insel jetzt aus.
Gruß
geschrieben von FritzR
Karl
Karl
Administrator

Re: Hier die Lage der Insel und eine Karte
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaligesMitglied35 vom 05.07.2011, 04:15:46
Hallo FritzR,

ich halte den Zugewinn an Uferstreifen für sehr touristenfreundlich. Offensichtlich bist Du ein tüchtiger Inselchef und nicht so kleingeistig wie die Helgolandianer, die sich gegen Landgewinn ausgesprochen haben. Oder haben wir die Hebung der Insel der noch immer aktiven Vulkantätigkeit im Untergrund zu verdanken?

Dann wäre es mir allerdings nicht so geheuer, dort an Land zu gehen.

Karl

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