Die Kleine Kneipe Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
heiwilh
Mitglied
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
Guten Morgen liebe Chris,
danke für Deine Mitteilung.
Da teilen wir also ähnliche Erinnerungen.
... und der Tag beginnt wieder "chlassisch" - wie schön.
Liebe Grüße - auch an die nachfolgenden KK-Besucher(innen) und
have a nice day
.... sagt >henry<
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ursprung des Selbstvertrauens
Der magnetische Zauber, den jede ursprüngliche Tat auf uns ausübt, hat ihren Ursprung in diesem Selbstvertrauen. Wem traut man eigentlich, wenn man sich selbst vertraut? Wer ist dieses Ur-Selbst, auf das man sich unbedingt verlassen kann?....
Diese ursprüngliche Weisheit ist Intuition, während alles spätere Wissen angelernt ist.
Ralph Waldo Emerson
25. 5. 1803-27. 4. 1882
Der magnetische Zauber, den jede ursprüngliche Tat auf uns ausübt, hat ihren Ursprung in diesem Selbstvertrauen. Wem traut man eigentlich, wenn man sich selbst vertraut? Wer ist dieses Ur-Selbst, auf das man sich unbedingt verlassen kann?....
Diese ursprüngliche Weisheit ist Intuition, während alles spätere Wissen angelernt ist.
Ralph Waldo Emerson
25. 5. 1803-27. 4. 1882
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Morgen allen Kneipianern!
@ Chris,
zauberhaft wieder einmal der von Dir herausgesucht Rilke.
Von den Bächen im Schwarzwald kann ich von der Schneeschmelze berichten und dass die Bäche nicht nur leicht verändert sind.
Es herrscht Unwetterwarnung durch Überflutung, weil auch Regen eingesetzt hat.
@ Clematis,
Dir danke ich herzlich für das Zitat von Ralph Waldo Emerson.
Ich greife auch immer wieder gern auf ihn zurück.
@ Helga,
ein schöner Bericht mit tollen Fotos. Danke, dass ich das mal so mit Deinen Augen sehen konnte.
@ Henry,
danke für die Grüße. Auch Dir und allen anderen einen schönen Wochenanfang.
Hier bei mir gestaltet sich der gesamte Tagesablauf anders als geplant.
Die Straßenbahnen sind im gesamten Stadtgebiet ausgefallen.
Oberleitungsschaden im Depot.
Das habe ich auch noch nicht erlebt. Es gibt keine Ersatzbusse - so viel hat die VAG dann doch nicht auf Lager.
Also ist das Einkaufen, die Kita für Lord Windel![]()
, Arztbesuche etc. abgesagt und es gibt statt dessen ein gemütliches Vormittagszusammensein bei mir.
Aber erst, wenn ich mich zum Sprach- und Malkurs angemeldet habe, denn das ist gleich um die Ecke...
Meli
@ Chris,
zauberhaft wieder einmal der von Dir herausgesucht Rilke.
Von den Bächen im Schwarzwald kann ich von der Schneeschmelze berichten und dass die Bäche nicht nur leicht verändert sind.
Es herrscht Unwetterwarnung durch Überflutung, weil auch Regen eingesetzt hat.
@ Clematis,
Dir danke ich herzlich für das Zitat von Ralph Waldo Emerson.
Ich greife auch immer wieder gern auf ihn zurück.
@ Helga,
ein schöner Bericht mit tollen Fotos. Danke, dass ich das mal so mit Deinen Augen sehen konnte.
@ Henry,
danke für die Grüße. Auch Dir und allen anderen einen schönen Wochenanfang.
Hier bei mir gestaltet sich der gesamte Tagesablauf anders als geplant.
Die Straßenbahnen sind im gesamten Stadtgebiet ausgefallen.
Oberleitungsschaden im Depot.
Das habe ich auch noch nicht erlebt. Es gibt keine Ersatzbusse - so viel hat die VAG dann doch nicht auf Lager.
Also ist das Einkaufen, die Kita für Lord Windel
, Arztbesuche etc. abgesagt und es gibt statt dessen ein gemütliches Vormittagszusammensein bei mir.Aber erst, wenn ich mich zum Sprach- und Malkurs angemeldet habe, denn das ist gleich um die Ecke...
Meli
Ursprung des Selbstvertrauens
Der magnetische Zauber, den jede ursprüngliche Tat auf uns ausübt, hat ihren Ursprung in diesem Selbstvertrauen. Wem traut man eigentlich, wenn man sich selbst vertraut? Wer ist dieses Ur-Selbst, auf das man sich unbedingt verlassen kann?....
Diese ursprüngliche Weisheit ist Intuition, während alles spätere Wissen angelernt ist.
Ralph Waldo Emerson
25. 5. 1803-27. 4. 1882
Clematis,
die Zeilen von Ralph Waldo Emerson machen nachdenklich.
Ist man als junger Mensch zu vertrauensselig? Heute schaut man vieles mit
ganz anderen Augen an.
Meine Eltern haben mich sehr bald verantwortungsbewusst erzogen, d.h. wir
mussten auch schon früh Aufgaben übernehmen. Das hat uns ja nicht geschadet
und war dann auch hilfreich im Beruf.
Das Misstrauen, das kam erst später, nach persönlichen Enttäuschungen und
Erlebnissen.
Die goldene Mitte zu finden ist sicher nicht immer leicht.
Chris
Henry,
diese Erinnerungen möchte ich auch nicht missen und ich hab erst letzte Woche mit
einer früheren Schulkollegin: "weisst du noch, kansnt du dich noch daran
erinnern"??
Es war einfach schön, das bewusst erlebte wieder in Erinnerung zu bringen.
Chris
diese Erinnerungen möchte ich auch nicht missen und ich hab erst letzte Woche mit
einer früheren Schulkollegin: "weisst du noch, kansnt du dich noch daran
erinnern"??
Es war einfach schön, das bewusst erlebte wieder in Erinnerung zu bringen.
Chris
Zum Mitmachen:
Zur Kaffeestunde:
Re: Die Kleine Kneipe CXLIV (Nr. 144)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
So, der Haushaltstag läuft prima.
Nachdem die Straßenbahnen endlich wieder fuhren, war ich erst einmal einkaufen.
Dann habe ich zusammen mit meiner Tochter Pizza gegessen - von ihr selbst gebacken. Ich bekam auch nur die kleine Hälfte, gemäß FdH....
Doch von nix kommt nix und so muss ich es nehmen, wie es ist.
Die Wäsche wedelt auf dem Balkon durch die frische Luft und ist nicht zu verwechseln mit einem berühmten blauen Band...
denn!!! der Himmel ist grau. Zwischendurch: es regnet, Gott segnet, die Erde wird nass und aus dem Schwarzwald kommt die frische Brise...
Jetzt aber werde ich mein müdes Haupte auf dem Sofa betten, meinen Mittagsschlaf halten, dann: Werde ich die Morgengymnastik machen, die wunderbare Torte verschmähen (sorry Chris) und um 18.00 Uhr mal in unseren Quartierstreff gehen und mich nach dem Malkurs erkundigen.
Ich hoffe, dass es keine geschlossene Gruppe ist. Ich habe große Lust, wieder etwas zu lernen...
Meli, gähhhhn....
Nachdem die Straßenbahnen endlich wieder fuhren, war ich erst einmal einkaufen.
Dann habe ich zusammen mit meiner Tochter Pizza gegessen - von ihr selbst gebacken. Ich bekam auch nur die kleine Hälfte, gemäß FdH....
Doch von nix kommt nix und so muss ich es nehmen, wie es ist.Die Wäsche wedelt auf dem Balkon durch die frische Luft und ist nicht zu verwechseln mit einem berühmten blauen Band...
denn!!! der Himmel ist grau. Zwischendurch: es regnet, Gott segnet, die Erde wird nass und aus dem Schwarzwald kommt die frische Brise...
Jetzt aber werde ich mein müdes Haupte auf dem Sofa betten, meinen Mittagsschlaf halten, dann: Werde ich die Morgengymnastik machen, die wunderbare Torte verschmähen (sorry Chris) und um 18.00 Uhr mal in unseren Quartierstreff gehen und mich nach dem Malkurs erkundigen.
Ich hoffe, dass es keine geschlossene Gruppe ist. Ich habe große Lust, wieder etwas zu lernen...
Meli, gähhhhn....
Vorfrühling
Es läuft der Frühlingswind
Durch kahle Alleen,
Seltsame Dinge sind
In seinem Wehn.
Er hat sich gewiegt,
Wo Weinen war,
Und hat sich geschmiegt
In zerrüttetes Haar.
Er schüttelte nieder
Akazienblüten
Und kühlte die Glieder,
Die atmend glühten.
Lippen im Lachen
Hat er berührt,
Die weichen und wachen
Fluren durchspürt.
Er glitt durch die Flöte
Als schluchzender Schrei,
An dämmernder Röte
Flog er vorbei.
Er flog mit Schweigen
Durch flüsternde Zimmer
Und löschte im Neigen
Der Ampel Schimmer.
Es läuft der Frühlingswind
Durch kahle Alleen,
Seltsame Dinge sind
In seinem Wehn.
Durch die glatten
Kahlen Alleen
Treibt sein Wehn
Blasse Schatten.
Und den Duft,
Den er gebracht,
Von wo er gekommen
Seit gestern Nacht.
Hugo von Hofmannsthal
(1874 - 1929)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Meli, ich hoffe, du hast einen passenden Kurs für dich
gefunden.
Wünsche allen einen schönen Dienstag.
Chris
Es läuft der Frühlingswind
Durch kahle Alleen,
Seltsame Dinge sind
In seinem Wehn.
Er hat sich gewiegt,
Wo Weinen war,
Und hat sich geschmiegt
In zerrüttetes Haar.
Er schüttelte nieder
Akazienblüten
Und kühlte die Glieder,
Die atmend glühten.
Lippen im Lachen
Hat er berührt,
Die weichen und wachen
Fluren durchspürt.
Er glitt durch die Flöte
Als schluchzender Schrei,
An dämmernder Röte
Flog er vorbei.
Er flog mit Schweigen
Durch flüsternde Zimmer
Und löschte im Neigen
Der Ampel Schimmer.
Es läuft der Frühlingswind
Durch kahle Alleen,
Seltsame Dinge sind
In seinem Wehn.
Durch die glatten
Kahlen Alleen
Treibt sein Wehn
Blasse Schatten.
Und den Duft,
Den er gebracht,
Von wo er gekommen
Seit gestern Nacht.
Hugo von Hofmannsthal
(1874 - 1929)
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Hallo und guten Morgen Kleine Kneipe!
Meli, ich hoffe, du hast einen passenden Kurs für dich
gefunden.
Wünsche allen einen schönen Dienstag.
Chris
Einfach mitmachen - ist nicht schwer!