Freizeit Ins Neue Jahr mitübernommen . .
. . habe ich die Absicht, mich oft und öfter gegen meinen Schweinehund Paul durchzusetzen.
Folge ich dessen permanentem Rat, vermopse ich neben ihm auf der Couch sitzend oder liegend vor mich hin.
Das will ich nicht und so habe ich mich heute - wie am Silvestertag auch - aufgemacht um zu schauen wie es draußen aussieht.
Heute in und um Erbach-Günterfürst herum, wo so wie vorhin am Ziel, samstags und sonntags ein Kiosk zum Verweilen und aufwärmen einlädt.
Unterwegs waren allerhand Leute nebst Tieren - Hunde und Ponys - anzutreffen. Überlaufen oder übertrampelt waren die Feld-, Wald- und Wiesenwege jedoch nicht.
Hier ein paar Eindrücke von unterwegs:
Sieht ja fast so aus wie bei uns hier, Hügel, Wald und Wiesen allerdings kein Windrad wegen der Flugzeuge und den Einflugschneisen für Start und Landung aus mehreren Richtungen,
natürlich 24 Stunden am Tag und selbstredend die Autobahnen.
Wir sind ja hier am Nabel der Welt
und können nicht auf Geräusche aller Art verzichten.
Hab noch was vergessen, wie hatten Gestern und Heute unseren Spaziergang knappe Stunde durch die Seitenstrassen, denn in den Morast der Wälder wollten wir nicht, die Wege sind dorch die Holzfäller und schweres Gerät etwas stark aufgewühlt, die machen den Wildschweinen Konkurrenz.
Die aufgewühlten Waldwege haben wir auch vermieden, aber es gibt ja genügend Wege mit geschotterten Fahrspuren oder sogar geteerte Wirtschafts- und Wanderwege.
Eine Gruppe von 3 jungen Frauen haben wir umgangen, die mit 7 springlebendigen und laufstarken Hunden unterwegs waren. An einem Teich durften sie baden und danach sich schütteln, wir haben unseren Schritt beschleunigt, um keine Dusche abzubekommen.
Nach 2 Stunden kam sogar die Sonne hinter den Wolken hervor, die vorher nur am Morgen schien. Nach Tagen des Aufräumens und Faulenzens hat mir der Spaziergang sehr gut getan!