Gesundheit aktuelle sonderangebote bei bio-lebensmitteln
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Mir war bisher nicht bekannt, dass BIO-Produkte einen Placebo-forte-Effekt verursachen können.
Morvan
?????Nein! Woher soll ich denn wissen können, wie umfassend Du über die Konzepte und Standards einzelner Labels informiert bist?
glaubst du wirklich, daß ich nicht weiß was fair trade ist ????
geschrieben von minerva
.... allerdings geb ich das nicht für zigaretten und etliche paar schuhe usw. aus, sondern für gesunde ernährung.Ich verstehe, Deinen Beitragseinschub, nicht. Meinst Du, dass diejenigen, die vom Ernährungsanteil (35,5 %, vom Regelsatz 416 € = 145,40 €, pro Monat) keine Bio-Produkte kaufen, weil sie das Geld für Zigaretten und/oder Schuhe ausgeben?
geschrieben von minerva
Das ist übrigens eine ehrlich so gemeinte Verständnisfrage und weder eine "Unterstellung", noch sonst etwas, in eine solche Richtung.
Unabhängig davon und überhaupt nicht auf Dich bezogen, bin ich der Ansicht, dass man die unterschiedlichen "Bio"-Siegel sehr unterscheiden sollte. Alle Angebote auf die Deklarierung "Bio", auf den Umverpackungen, zu subsummieren, halte ich für "fragwürdig".
Für mich persönlich sind "Bio"-Produkte, bei uns, die aus weit entfernten Ländern eingeführt werden, indiskutabel!
pace e bene
Bernd
zu den unterschiedlichen bio-siegeln und daß demeter das beste ist , hatte ich hier auch schon mal einiges geschrieben.
wenn man von der sozialhilfe o.ä. nichts unnützes oder überflüssiges (zigaretten waren ein beispiel, weil rel. viele leute trotz geringem einkommen rauchen, hier stehen auch bettler rum und qualmen) kauft, kann man sich durchaus gesunde ernährung leisten.
wie gesagt ist mein einkommen krankheitsbedingt auch sehr gering (nach abzug der krankheitskosten usw. auch nicht mehr als der soz.-satz), ich kauf aber zu 95 % bio, nutze vor allem angebote und nur beim brot mach ich schon mal eine ausnahme, weil es kein passendes im bioladen gibt, bei rewe aber eins ohne konservierungsstoffe usw.
mir ist halt gesunde ernährung und beschwerdefreiheit (u.a. keine gripp.infekte, keine kopfschmerzen usw. usw.) wichtig. dafür verzichte ich auch auf ein smartphone, das auch viele mit geringem einkommen haben (ich hab nur ein uraltes billighandy und einen uralten billig-laptop) und bücher (kann man ausleihen) usw.usw. und geb halt den größten teil für`s essen aus und nicht nur den für ernährung vorgesehenen teilbetrag.
was nützen mir denn viele kleidungsstücke usw., wenn ich nicht beschwerdefrei bin ?
Für mich persönlich sind "Bio"-Produkte, bei uns, die aus weit entfernten Ländern eingeführt werden, indiskutabel!
aber die "normalen",d.h. vergifteteten sachen aus anderen ländern sind für dich ok ?
oder ißt du weder bananen noch orangen usw. oder züchtest du die hier im gewächshaus ????
Bisher war ich immer der Ansicht (ohne mich da jetzt besonders mit befasst zu haben) das es bedeutet, dass die Arbeiter und Bauern für ihre Arbeit und Erzeugnisse fair bezahlt werden und damit gute Lebensbedingungen für diese Leute vorhanden sind.
Ja du hast recht, das Fairtrade-Siegel steht für fair angebaute und gehandelte Produkte. Fairtrade muss nicht Bio sein und Bio muss nicht Fairtrade sein.
Bio von den anerkannten Verbänden ist auf jeden Fall besser als konventionell angebautes Gemüse usw. , weil es umweltschonender ist. Der Boden lebt noch und vor allem werden die Insekten geschont! EU Bio ist zum größten Teil Schrott, das ist nur Geldschneiderei 😖
Ich hatte jetzt durch Zufall in einem Werbeprospekt auch ein Angebot von Bio-Tomaten gelesen. Auf der gleichen Seite war auch ein Angebot von konventionell angebauten Tomaten. Ich erschrack weil der Preis fast gleich war. Wie soll das gehen? Dann las ich das Gewicht, da waren die Bio - Tomaten dann fast dreimal so teuer. 😏
Minerva meint es gut (so verstehe ich sie zumindest). Mich stört nur das immer wieder die Armen als "Jammerer" erwähnt werden. Ich glaube auch nicht das sie statt Lebensmittel jede Menge Kleider usw kaufen! 😏
PS
mir ist halt gesunde ernährung und beschwerdefreiheit (u.a. keine gripp.infekte, keine kopfschmerzen usw. usw.) wichtig.Gesunde Ernährung ist gut und wichtig. Es ist aber nur ein Baustein um bis ins hohe Alter gesund zu bleiben. 😊
LG Heidrun
deine Erklärung zu Fair Trade überrascht mich.Hallo @Klaro,
Bisher war ich immer der Ansicht (ohne mich da jetzt besonders mit befasst zu haben) das es bedeutet, dass die Arbeiter und Bauern für ihre Arbeit und Erzeugnisse fair bezahlt werden und damit gute Lebensbedingungen für diese Leute vorhanden sind.
Da du mich jetzt mit deiner Erklärung total verunsichert hast, habe ich jetzt gerade nochmal nachgelesen und mein Wissen wurde bestätigt.
Liege ich und Google trotzdem falsch?
Klaro
Zum letzten Satz, antworte ich, durchaus vorsichtig, mit "Jein".
Auf der diesjährigen "Fair Friends", im August, hab ich "wieder einmal", mit Vertretern von "Fair Trade" gesprochen. "Wie immer" ging es dabei auch um die Standards, um das Label zu bekommen und die Prozedere zur Lizenserteilung/-überprüfung.
Diese Angelegenheit ist eine außerordentlich komplexe Angelegenheit. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass die Einhaltung, von eindeutigen Bio-Anbaumethoden nicht zwingend, bzw. nicht durchgängig zwingend notwendig ist.
Auf meine Frage, ob die Label-Lizensierung möglich ist, wenn kein "strenger" Bio-Anbau nachweißbar ist, führte zu einer Antwort, die ich als "nicht eindeutig" empfunden habe. Jedenfalls war kein klares "Nein!" zu hören.
Ich möchte dazu allerdings auch schreiben, dass dies, für mich, verständlich ist. Das Grundkonzept entstand, als von Umwelt, Nachhaltigkeit etc. nur wenig die Frage war. Und bei einer so großen Organisation, wie Fair Trade, ist es ja nun "nicht unbedingt einfach", etwas generell zu ergänzen. Das würde ja ggf. bedeuten, dass "von heute auf morgen" Produzenten, die seit Jahren in der Lizensierung sind, aus dieser herausfallen müssten.
Ich habe mir mein eigenes System zur Prüfung und zur Kaufentscheidung "gebastelt", um mit Käufen halbwegs zufrieden zu sein. Notfalls mache ich, innerhalb von "halb Deutschland" auch mal Ausflüge und "belästige" Produzenten (hab ja Zeit) ..... Kommt nicht immer "gut an".
Bestimmte Produkte (insbesondere Kaffee und Kakao) betrachte ich extrem kritisch. Ich kaufe Kaffee grundsätzlich "Direkt Trade" plus "Bio" und Kakao-Produkte momentan überhaupt nicht.
Sorry, dass meine Antwort etwas länger ist und leider nicht eindeutiger ausfallen kann!
Hier noch die vermutlich aktuelle Info, über die FairTrade-Standards.
pace e bene
Bernd
Ja, bestimmt meint sie es gut. Aber ich finde, sie schießt über das Ziel hinaus und wirkt dadurch auf mich ziemlich penetrant.
Leider!
Klaro
Ich empfinde Deine Antwort als tendentiell polemisch.
Für mich persönlich sind "Bio"-Produkte, bei uns, die aus weit entfernten Ländern eingeführt werden, indiskutabel!
aber die "normalen",d.h. vergifteteten sachen aus anderen ländern sind für dich ok ?
oder ißt du weder bananen noch orangen usw. oder züchtest du die hier im gewächshaus ????
Ich versuche zumindest, so sachlich wie möglich, darauf zu antworten.
Nein, ich esse keine Bananen. Orangen und andere sog. Südfrüchte nur dann, wenn sie zur "Erntesaison" passen und aus unmittelbar angrenzenden Ländern kommen.
Ich schätze, dass etwa 60% der Nahrungsmittel, in meiner näheren Umgebung angebaut werden, wo ich dann auch einkaufe. Entweder direkt bei Produzenten oder auf dem Markt, wenn ich den Weg, Produktion > Verkauf überprüfen konnte.
pace e bene
Bernd
Beim Anmischen und Ausbringen können Pestizide
über die Atemwege oder durch direkten Kontakt mit Haut und Augen akute Vergiftungen auslösen.[12] Zusätzlich besteht eine Gefahr für die Bewohner ländlicher
Gebiete durch Pestizid-Verwehungen
Im indischen Bhopal führte bei der Pestizid-Produktion 1984 ein defekter Tank der amerikanischen
Firma „Carbide“ zur Freisetzung von etwa 40 Tonnen Isocyanat. Tausende Menschen kamen mit dieser Chemikalie in Kontakt und starben. Auch heute, nach über
25 Jahren, ist die Region noch kontaminiert und die Menschen leiden an Spätfolgen.
Andere Studien belegen auch einen Zusammenhang zwischen Pestizid-Gebrauch und Sarkomen, multiplen Myelomen sowie Prostata-, Bauchspeicheldrüsen-, Lungen-, Eierstock-, Brust-, Hoden-, Leber-, Nieren- und Darmkrebs sowie Gehirntumoren
Außerdem zeigen verschiedene Studien, dass die Gefahr einer Parkinson-Erkrankung bei der Anwendung von be-
stimmten Pestiziden um den Faktor bis zu sieben erhöht ist.[23][28]
Mittlerweile ist es anerkannt, in Deutschland sogar durch die Berufsgenossenschaften, dass Landwirte, die spezielle Pestizide eingesetzt haben, an dieser degenerativen Nervenkrankheit erkranken.[2
Zu den Spätfolgen der Anwendung von Pestiziden bzw. der lang andauernden Aufnahme geringer Mengen zählen außerdem eine Schwächung des Immunsystems
https://www.pan-germany.org/download/Vergift_DE-110612_F.pdf
die vom Ernährungsanteil (35,5 %, vom Regelsatz 416 € = 145,40 €, pro Monat) keine Bio-Produkte kaufen,
alleinstehende Erwachsene bekommen ab dem kommenden Jahr 502 Euro (2022: 449 Euro) plus miete.
also müssen sie vom regelsatz nur strom (ich zahl 55 euro pro monat, weil ich teils auch mit strom heizen und für`s warme wasser einen durchlauferhitzer nutzen muß, sonst wär es sehr viel weniger) und den bus (hier 39 euro pro monat im abo) und putz- und waschmittel (ca. 3 euro pro monat) zahlen und für internet und telefon brauch ich ca. 15,80 euro pro monat.
der ernährungsanteil vom regelsatz liegt also sehr viel höher als 145,40.
selbst wenn man das unbedingt nötige an kleidung usw. kauft (gibt es in div. läden sehr billig und in manchen städten auch noch billiger in sozialkaufhäusern und in oxfam-läden (da hab ich vor kurzem eine sehr schöne und selbst bei genauem hinsehen neue bw- strickjacke für 10 euro gekauft) bleiben noch mind. 300 euro pro monat für`s essen.
da mein einkommen etwas über dem regelsatz liegt, muß ich auch noch ca. 18 euro pro monat gez zahlen und seit 3 jahren auch noch jeden monat ca. 50 euro für verbandmaterial, weil ich leider nur die teuren mullbinden usw. von dm vertrage und jeden tag beide beine wickeln muß.
ich hab also für essen usw. weniger geld zur verfügung als ein sozialhilfeempfänger und kauf trotzdem 95 % meiner lebensmittel in bio-qualität und nur das brot nicht, weil ich da kein passendes gefunden hab und eine sorte bei rewe auch ohne konservierungsstoffe usw. ist.
die meisten sozialhilfeempfänger kaufen kein bio und die angebote im supermarkt sind so extrem billig, daß man mit dem sozialhilfesatz mehr als satt werden bzw. einen teil sogar in bio-qualität (z.b. das biofleisch bei rewe) kaufen kann bzw. komplett bio, wenn man nicht raucht usw.
die "normalen" nahrungsmittel im supermarkt sind im angebot extrem billig:
z.b. 1 kg kartoffeln -,72, 1 kg möhren -,66, 1 kiwi -,15, 1 kg orangen -,99, 100 g käse 1,-, 100 g frischkäse -,57, 100 g margarine -,33, 100 g schlagsahne -,33, 1 kg brot 1,29, 100 g butter -,80, 100 g nudeln -,17, usw. usw. usw.
lg
minerva