Forum Gesundheit und Fitness Gesundheit Psychosomatische Krankheiten

Gesundheit Psychosomatische Krankheiten

mart
mart
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von mart
als Antwort auf miriam vom 29.08.2007, 13:46:44
Trotzdem, miriam, ich muß einfach......
korrigieren

Nämlich:
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" (Einstein), wurde erst kürzlich im St. im Zusammenhang mit dem bergauffließenden Wasser gebracht, so in dem Sinn "everything is possible", man brauche nur genügend Phantasie und da kann und soll man sich keine Grenzen auferlegen. Kein Wunder, daß es auf zehntausenden Internetseiten sehr oft abgeschrieben wird.

Es ist allerdings nicht authentisch von Einstein, sondern wurde ihm nur zugeschrieben.
Das Originalzitat in englischer Sprache, klingt schon etwas anders und bedeutet auch etwas anderes.

"Imagination is more important than knowledge. For knowledge is limited to all we now know and understand, while imagination embraces the entire world, and all there ever will be to know and understand."

(Abgesehen vom im Deutschen weggelassenen zweiten Satz bedeutet Imagination bedeutet vor allem "Vorstellungskraft" und nicht so sehr Phantasie und Hirngespenste.)

--
mart
miriam
miriam
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von miriam
als Antwort auf mart vom 29.08.2007, 14:09:15
Mein Beitrag den ich eben als Antwort auf Marts Beitrag schrieb ist leider nicht angenommen worden – es scheint ich war nicht angemeldet. Na ja, noch immer nicht an das neue Forum gewöhnt. Also nochmals:

Mart, jetzt werde ich noch etwas weiter vom Eröffnungsbeitrag abschweifen – das Thema wird eben durch deine korrekte Übersetzung des Wortes Imagination mit "Vorstellungskraft" sehr interessant.
Ich habe dabei das Gefühl wir hätten schon mal ein ähnliches Thema behandelt – aber auch wenn es so ist, müsste es lange her sein.

Das Wort Vorstellungskraft lässt mich an Hans Peter Fischer denken mit seinem sehr anschaulichen Beispiel der Münze bei der wir immer nur eine Seite sehen, aber wissen sollten, dass es auch eine zweite Seite gibt die wir gerade nicht wahrnehmen.

"Das Beispiel der Münze kann das erklären. Bei der Münze weiß ich, wenn ich auf eine Seite schaue, dass ich eine andere Seite nicht sehe. Aber diese andere Seite gibt es. Der Weg, den ich gehe ist auch dadurch symbolisiert: Gefühl und Verstand sind zwei Seiten einer Münze. Und wenn ich nur den Verstand benutze, wie es die Wissenschaft tut, laufe ich Gefahr, dass ich abstürze..."

Was Fischer immer wieder fordert ist eben dieses weg vom fragmentierten Wissen zur Fähigkeit auch das zu berücksichtigen was eben nicht sichtbar ist, für das man aber ein Gefühl haben sollte.

Nach meinem Verständnis bewegt er sich aber dabei völlig im Rahmen der Wissenschaft, nicht einer Phantasiewelt – so wie du es auch sagst: "Vorstellungskraft" und nicht so sehr Phantasie und Hirngespenste.

Gruß von
--
Miriam
mart
mart
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von mart
als Antwort auf miriam vom 29.08.2007, 15:52:33
Danke, daß du mich auf Hans Peter Fischer aufmerksam gemacht hast - (Es ist aber nicht der deklarierte Scientologe und Fotograph mit demselben Namen, den ich zuerst in Google fand.)

Darf ich seinen von dir zitierten Satz in meinem Sinn ergänzen.

..Gefühl und Verstand sind zwei Seiten einer Münze. Und wenn ich nur den Verstand benutze, wie es die Wissenschaft tut, laufe ich Gefahr, dass ich abstürze..."
Wenn ich nur das Gefühl benutze, laufe ich ebenfalls Gefahr abzustürzen.

Ich denke jeder Mensch hat in versch. Anteilen sowohl als auch. Aber je nach gestellter Aufgabe sollte wohl manchmal der Schwerpunkt beim Verstand und Wissen liegen.
Das heißt, ein Arzt mit Verstand und Wissen ist mir lieber und für mich wahrscheinlich hilfreicher als einer mit nur viel Vorstellungskraft, besonders dann, wenn es sich um ernsthaftere Erkrankungen handelt. Für jemanden anderen mag der andere, der seine Gefühlseite kultiviert hat, angenehmer sein.

Allerdings finde ich folgende Ansicht von ihm nicht förderlich, weder für die Wissenschaft noch für die Ethik.

"Wenn ich einen Schmetterling sehe, der über eine Wiese fliegt, dann kann ich ihn durch Messung näher bestimmen, aber mein Gefühl sagt mir, dass es etwas Wertvolles ist, was ich betrachte. Wenn ich also als Wissenschaftler immer daran denke, dass ich mich mit wertvollen Dingen umgebe und wertvolle Dinge produziere, dann würde die Wissenschaft eine ästhetische Wende vollziehen, die nach meiner Ansicht die ethischen Fragen besser lösen würde als jede äußere Ethikkommission. Mein Versuch ist, den Wissenschaftlern Mut zu machen, diese ästhetische Wende zu vollziehen."



--
mart

Anzeige

miriam
miriam
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von miriam
als Antwort auf mart vom 29.08.2007, 17:05:21
Allerdings Mart, wenn ich den von dir zitiertem Satz am Ende deines Beitrages jetzt noch einmal lese, dann kann ich ihn auch nur kritisch betrachten, auch wenn er von Fischer stammt.

Doch bleibt für mich Hans Peter Fischer derjenige der einen Weg zurück zur alten guten Tradition sucht – natürlich eine völlig moderne Variante – zu Alexander von Humboldt, zu Ernst Haeckel, er erwähnt auch Leonardo da Vinci in dem von dir als Link ergänzendem Interview. Anders ausgedrückt: zurück zu einem humanistischen Denken.

In unserer Zeit der extremen Spezialisierung, finde ich solche Wissenschaftler sehr wichtig – für mich hat er in einem gewissen modernen Sinne auch die Rolle eines Philosophen.
Denn auch diese einstige Königsdisziplin hat heute, m.E. einen anderen Stellenwert. Sie wird wiederholt ein Bindeglied zwischen unterschiedlichen Disziplinen, dadurch gleicht sie oft das große Defizit der heutigen Wissenschaften aus, wie schon oben erwähnt ihre extreme Spezialisierung und den dadurch erfolgtem Mangel an Zusammenhänge.

Oft findet man erst bei einigen Philosophen die Erklärung, den Sinn von Fakten, von Phänomenen – während die Fakten an und für sich durch unterschiedliche Disziplinen schon erklärt wurden.
Ich habe auch schon bei Peter Sloterdijk solche Erklärungen der Dinge die hinter den Fakten stehen gefunden - aber den lasse ich nun weg - beim besten Willen finde ich da keinen Zusammenhang mehr zu den psychosomatischen Erkrankungen!


Liebe Grüße

--
Miriam
nasti
nasti
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von nasti
als Antwort auf mart vom 29.08.2007, 17:05:21

Meine sehr wertvollen und höchst intelligenten Damen!

Kann ich mir vorzustellen die Situation, wo euere hochgradige und Nobelpreis verdächtigte Beiträge erwecken die Aufmerksamkeit einigen Prominenten, weil Sie sind auch interessiert
auf so einfache und simple Thema wie „ Psychosomatische Krankheiten“, gleichzeitig sind Sie verdammt die Beiträge in ST zu lesen,

sagen mal diese Typen zwischen tausenden:

Tom Cruise
Osbourne
Julia Roberts
Christo
Gorbatschow
Kaiserin Sissi
Marilyn Monroe

und viele anderen noch, ich bezweifle das Sie auch antworten kreieren könnten , obwohl diese Promis sind schon gewogen worden und leicht gefunden in Augen der schreibenden Promis in ST, einfach wären nicht genügend intelligent zum einem Antwort oder Gedankenspiel , was heißt, Ihr seid die beste!!!!!!!


nasti
nasti
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von nasti
als Antwort auf pucki vom 29.08.2007, 12:25:06


Hi Pucki!

Heute Nachmittag war mir von meinem Hausarzt mitgeteilt, eine Infektion ist ausgeschlossen, eine Allergie auch. /Blutuntersuchung/ Das war ein Reizhusten welcher mit meine ganzlebend dauernde rauchen hat was zu tun. Mein Körper ist schlau, ein Gewohnheitstier, und verlangt nach Nikotin.
Es geht mir total gut, keine Husten, mehr interessiert mich nicht, können Sie sich tausend geheimnisvolle Krankheiten dahinten befunden, bin kein Hypochonder, eher das Gegenteil. Null Interessen für die Schul Medizin, und noch wenigere für Heilpraktika.
Du kannst sehen wie bei ganz einfachen Fragen ist für meine Ärztin mit Anklage gedroht in ST, so Griesgrimmige Menschen beglücken und beraten uns hier. Und überhaupt, wenn jemand liebkost mit diesem Wort--Anklage—und ist dabei auch alt, dann plötzlich muss ich an die politische Massenmörder denken, Sie sollten nach diese Kriterien arbeiten. :O)))))), die grimmige frühzeitig abschalten.:O)))
Nicht wahr?


Nasti

Anzeige

mart
mart
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von mart
als Antwort auf nasti vom 29.08.2007, 22:31:54
Ich freue mich dann für dich, daß diese psychosomatische Attacke auf deine Gesundheit wieder einmal mit Erfolg bekämpft wurde und warte gespannt auf die nächste, mit deren anschaulicher Schilderung du sicher wieder die Runde unterhalten wirst.



--
mart
nasti
nasti
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von nasti
als Antwort auf mart vom 29.08.2007, 22:36:28
Diesmal habe ich nicht mal die Abteilung verwechselt, bin ich an Gesundheit Seite und nicht an Geisteswissenschaft und Philosophie.
In diesem Abteil habe ich schon viel Intimeres gelesen, wo sich die SeniorenInnen mit großen Interessen beteiligten um große und Erregbarkeit eines Penisses vor paar Monaten und auch mit Foto Dokumentation.
Über Codein und Anklagen sprechen ist nicht verkehrt, ich glaube diejenige mit Lust an eine ANKLAGE Wunschgedanken tragen in sich einen Mordwunsch, was Sie so eindeutig nicht präsentieren können.
Alles was es nicht „RICHTIG“ ist, und nicht in den Geschmack der ausgedienten und schweren Lebens Muster passt sollte getötet werden!!!!!!

EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf nasti vom 30.08.2007, 08:41:14
Na das sind doch mal völlig neue psychologische erkenntnisse, die hier einer staunenden leserschaft vorgetragen werden.
Alle die nastis spinnereien nicht folgen, tragen heimliche mordgedanken mit sich herum.
Du solltest das wirklich mal mit einigen psychologen besprechen, die sind sicher lernwillig.
Aber schön vorsichtig sein, sonst bekommst du von denen ein neues jäckchen verpasst.
Übrigens fällt mir da der alte spruch
vom turnvater jahn wieder ein:
"in einem gesunden körper wohnt auch ein gesunder geist"....und wie oft du bei ärzten vorstellig wirst......nan na würde der alte jahn bedenklich murmeln.

gram
nasti
nasti
Mitglied

Re: Psychosomatische Krankheiten
geschrieben von nasti
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 30.08.2007, 08:53:11

Nicht mal ein Wort was du das schreibst passt auf mich. Schade, nach deiner Beurteillungen ich als eine gerne Selbstdarstellerin möchte gerne das sich mit mir das ganze Forum beschäftigt. :O))).
War ich noch nie krank, solche Lappalien hatte ich nur immer wie letztes Mal, was ich auch niederschreibe hier weil ich es weiß, das in Forum gibt es einige ehemalige Krankenschwester, Arzthelferinnen, Pflegerinnen, und Sie verstehen sich besser mit Medikamente wie ich, besser gesagt ich verstehe mich überhaupt nicht mit die Medikamente.
Damit habe ich nicht gerechnet dass einige / eine?/ mit diese schwere Arbeit sind so explosiv geworden in alten Jahren das Sie sofort solche Wünschen äußern als eine ANKLAGE.
Mir persönlich kommt das vor wie ein MORD, sind sauer auf Ärzte und der ganzen Welt, nur hier in Forum finden Sie bisschen Erfolg.


Anzeige