Haustiere Was Hund und Katz' so denken

Deine süße Fellnase könnte fast mein Willi sein.
 
Auch er muss einen langen Leidensweg als Streuner gegangen sein. So ein verängstigstes Katzengetier hatte ich noch nie erlebt. Und es hat tatsächlich viele Jahre gedauert, bis er anscheinend völliges Vertrauen gefasst hat.

Es ist doch schön zu erleben, dass man so weit von den Tieren akzeptiert wird, dass sie ihr Herzchen für uns öffnen.

Simiya

Beide Katzinis schliefen im Wohnzimmer, mein Mann und ich sind im Schlafzimmer am PC. Eben wollte ich in die Küche gehen um nach dem Essen zu sehen, da sind beide Fellnasen eingeflogen:Nur nicht alleine bleiben! Willi braucht immer das ganze Bett, Karli bevorzugt mein Kopfkissen. Das sind zwei Rabauken!

Simiya

Ach sind die süss! Ich vermisse ein Haustier sehr, hatte immer Hund und Katze. Wegen unserer Reiselust schafften wir uns keine neuen Tiere mehr an und jetzt sind wir zu alt um nochmal damit anzufangen. Muss mich mit den Goldfischen im Teich begnügen! Zum Glückk sind die beiden Hunde neiner Tochter öfters bei mir.

Unsere Katzen sind auch "die letzten", denn wir wissen nicht, wie lange wir noch unter den Lebenden weilen. Unsere Tochter kann sie nicht nehmen, die Hundis mögen keine Katzen, und der Sohn hat selber zwei Krallenträger. Also ist der Spaß mit den beiden endlich, danach ist Ruhe in der Hütte.

Was bleibt, ist dann die Erinnerung, sind Bilder. Ist sicher auch was wert.

Simiya

Jetzt guck nicht so! Heute teile ich nicht mit dir, okay! Das kannst du vergesssen. Wenn du Hunger hast, suche dir gefälligst selber was. Kleiner Tipp gefällig? Such mal beim Komposthaufen.

Und gleich noch einen Betrag von mir, weil's einfach Spaß macht Tiere zu interpretieren.

"Was bist denn du für ein Lahmarsch? Hey! Geht's nicht ein bisschen schneller. Und zieh nicht immer den Kopf ein, wenn ich mit dir rede, verstanden? Sonst setzt's was."

Lotti denkt:  Hat mich da einer gerufen?🐱

Beim Anblick deiner Katze im Bett kam mir eine Kindheitserinnerung:

Wir hatten damals auch Katz, Mucki mit Namen. Oma lebte auch in unserer Wohnung. Oma mochte Mucki, Katz musste sich immer mit aufs Sofa legen und Omas Rücken wärmen. War alles gut. Aber Mucki durfte nicht ins Bett.

Es riecht doch aber so gut, wenn die Bettwäsche gerade überzogen wurde! Und Mucki schlüpfte natürlich rein. Omas Ruf: "Raus!" habe ich noch immer im Ohr.

Mucki war nicht dumm. Er kroch zwischen Bettbezug und Bett und machte dort sein Schläfchen. Oma schlug das Bett auf und wieder zu, keine Katze drin. Mucki schlief weiter.

Simiya