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Innenpolitik Der politische Dreikönigstag

EehemaligesMitglied58
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Re: Der politische Dreikönigstag
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 09.01.2011, 09:56:22

aber vielleicht hätten die Neos nicht gleich die Roten umgelegt wie Stalin, aber als Feinde und große Gefahr wär ihnen schon etwas eingefallen sich ihrer wenigstens politisch zu entledigen, oder ?


Eigentlich wollt ich mich in sinnlose diskussionen mit "roten Klassenkämpfern" und unverbesserlichen propagandisten nicht mehr einlassen, weil sie jeden realistischen bezug verloren haben.
Aber was der "liebe" Dutch hier blosläßt ist unter aller sau und bar jeder realität und der "allerliebste Hugo"
stößt natürlich eifrig und mit unzähligen beiträgen und insinnigen behauptungen ins gleiche horn.
Wer von den Dutchs und Hugos weiß denn wie und was bei
den Liberalen in der DDR abging?
Oder habt ihr vergessen, daß das ein von der SED geführtes und von der Stasi kontrolliertes sammelbecken von Leuten war, ein sammelbecken von leuten, die nicht in die SED wollten?
Wer von Euch träumern weiß denn, wie so ein von Euch herbeigesehnter kommunismus aussehen soll, oder wie eine klassenlose gesellschaft funktionieren soll, nachdem alle versuche dazu bisher schrecklich schief gingen und nur zu unmenschlichen diktaturen geführt haben.
Da haben sich in Rußland und der DDR ganze abteilungen in universitäten und beim ZK der SED mit beschäftigt und was kam dabei heraus?
Und als große frechheit empfinde ich die aussage, daß Stalin den Neoliberalen die arbeit abgenommen hat ihre feinde auszurotten(Dutch) und die , wie immer hinterhältige aussage von Hugo, wer weiß denn obs die Neoliberalen nicht doch auch so gemacht hätten?
Das zeigt doch nur, daß die Kommunisten die vernichtung durch tod oder in straflagern als einzige lösung im umgang mit nichtkommunisten sehen.
Da will ich nur hoffen, daß die Dutchs und Hugos niemals mit ihren ideen und taten an die macht kommen.
Re: Der politische Dreikönigstag
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 09.01.2011, 00:00:21
"Fast Immer und überall haben die Ausbeuter es verstanden ihren Untergebenen jeglichen praktischen Wunsch nach Veränderung aus dem Kopf zu prügeln, egal ob in sozialistischen oder kapitalistischen Gefilden, naja und das wirkt bis heute..."
geschrieben von hugo


Ob es tatsächlich Gleichheit und Gerechtigkeit gibt, wage ich zu bezweifeln.
Dafür sind die Vorstellungen der Menschen von Freiheit und Gerechtigkeit zu unterschiedlich.

Es mag schon sein, dass die "Ausbeuter" es versucht haben, den Untergebenen "jeglichen praktischen Wunsch nach Veränderung aus dem Kopf zu prügeln" .
Allerdings mit wenig Erfolg.
Schau dir die Lage der "Untergebenen" in unserer Umgebung(Deutschland-EU...) an und vergleiche sie mit den Anfängen des Kapitalismus.
Es ist doch enorm, was die "Untergebenen" den "Ausbeutern" z.B. in den letzten 50-60 Jahren abgerungen haben.
Den Untergebenen ging es nie besser( wirtschaftlich, gesundheitlich ...), was sich an vielen "Messgrößen" (Relation Arbeitszeit-Freizeit, Bankguthaben, Wohnraum, Wohnausstattung, Freizeitverhalten, Ernährung-Gesundheit, Lebenserwartung, ...) beweisen lässt.
Dazu gibt es aussagefähiges Material( Statistik, Umfragen...).

Im Gegensatz dazu änderten sich die Lebensumstände in Ländern, die vorgaben den Sozialismus aufzubauen und die "klassenlose Gesellschaft und die Enteignung der Produktionsmittel, um für die Menschen schon zu Lebzeiten eine gerechte Gesellschaftsordnung zu schaffen" ( wie dutchweepee schrieb) weit weniger positiv.

Da sehe ich doch einen gravierenden Unterschied.

Ich glaube nicht an diese klassenlose Gesellschaft mit der absoluten "Gleichheit" und "Gerechtigkeit", weil die Menschen zu unterschiedlich gestrickt sind und bestimmte menschliche Eigenschaften( unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale, wie persönlichen Fähigkeiten und Einstellungen, individuelle Handlungsziele...) sich nicht einfach per Dekret angleichen oder abschaffen lassen. Auch nicht über längere Zeiträume.
Die 70-jährige "Versuchsphase" genügt !

Ich glaube eher an eine Reform dar kapitalistischen Ordnung in Richtung " mehr soziale Marktwirtschaft".
Dass es hier Verwerfungen gibt, die mir auch nicht gefallen, ist eine Tatsache.

Das solls dann auch sein - ich habe nicht die Absicht hier eine Grundsatzdisk. anzuleiern.













Re: Der politische Dreikönigstag
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 09.01.2011, 09:56:22
HUGO - nur kurz zu deiner Einlassung v. 09.01.2011 09:56.


"hm klaus was denn nu ?
ist es gelogen das Millionen Menschen daran glauben ?
oder ist es gelogen das es sich um Märchen handelt ??
das ist Ansichtssache aber nicht ekelhaft,,"

Richtig - sehe ich auch so !
Ich habe auch nicht geschrieben, dass der Glaube einiger Menschen an etwas EKELHAFT ist.


Ich schrieb auf folgende Bemerkung von dutchweepee" : "Eigentlich sollten doch die Neoliberalen-Hardliner dankbar sein, dass der dusslige Stalin ihren Job gemacht hat.",

dass das ekelhaft ist.

UND dutchweepee bezog sich hier auf die Morde an Hunderttausenden im Machtbereich v. Stalin..

WARUM VERDREHST DU DAS ?????

Absicht - oder nicht richtig gelesen?


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hugo
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Re: Der politische Dreikönigstag
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.01.2011, 10:23:39
Ich glaube eher an eine Reform der kapitalistischen Ordnung in Richtung " mehr soziale Marktwirtschaft".
Dass es hier Verwerfungen gibt, die mir auch nicht gefallen, ist eine Tatsache.(klaus)

na siehste, langer Rede kurzer Sinn, am Ende kommen wir uns doch schon sehr nahe,,

zwar gibt es gerade sehr viele Deiner Reformen aber die gehen derzeit alle in die falsche Richtung, mehr weg von sozialer Marktwirtschaft, mehr in Richtung größerer Differenzen größerer Umverteilung und weniger sozialer Sicherheit,, vielleicht sollten wir aus diesen Reformen ein klitzekleines Revolutiönchen machen um zumindest die richtige Richtung wieder vorzugeben.

Was hab ich davon, was haben unsere Kinder und Enkel davon wenn sie in 5 Jahren den neuesten Reichtumsbericht vorgesetzt bekommen mit der Feststellung das der Aldi nun 5 Milliarden € an Vermögen zugelegt hat.

Also seit ich Bundi bin hab ich nur wachsendes Eigentum bei den Reichen und Superreichen vorgesetzt bekommen und zunehmende Armut in Zahlen und Worten und in der Realität
da rütteln auch Deine eindringlichen Rosamalereien vonwegen "Es ist doch enorm, was die "Untergebenen" den "Ausbeutern" z.B. in den letzten 50-60 Jahren abgerungen haben" nicht dran.

momentan wird gerade gewaltig zurückgerudert, vom Gesundheitswesen, dem Renteneintritt, den Sozialleistungen, der Jobsituation gar nicht zu reden,,
da wird unsere Regierung wohl bald wieder neue Definitionen erfinden müssen so wie sie es bei den Arbeitslosen und Jobsuchenden schon ständig mit uns macht

wie wärs denn damit. Reich ist wer 10 Millionen € und mehr auf dem Konto hat und/oder mehr als 2 Millionen im Jahr netto einnimmt,,und Arm ist, wer über weniger als 2 € pro Tag verfügt und weniger als 10 € auf dem Konto hat,,und schwupps sind wir alle wohlhabend...und wehe der hugo oder andere regen sich noch auf vonwegen mangelhafte soziale Marktwirtschaft,,, dann werden wir aber wütend einschreiten und Sie belehren,,wie gehabt,, *g*

hugo
EehemaligesMitglied58
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Re: Der politische Dreikönigstag
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 09.01.2011, 11:42:15
Bloß mal ein kleiner einwurf von mir.
Als Schäuble mal was gegen die terroristen tun wollte wurde er als grundgesetztötender staatsfeind und sonstwas beschimpft und bei jeder kleinigkeit wird hier auf das grundgesetz verwiesen und streng darauf geachtet, daß ja keiner daran rührt.
Die einführung des Kommunismus in D scheint aber grundgesetzkonform zu sein, wenigstens für die Linken und deren propagandisten hier.
Wie das gehen soll, um eine erklärung dazu wird gebeten.
hafel
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Re: Der politische Dreikönigstag
geschrieben von hafel
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 09.01.2011, 14:04:22
@ gram:

Das Grundgesetz ist doch nur zu akzeptieren, wenn es den eigenen Zielen und Ideen nicht zuwider läuft.

Hafel

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hugo
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Re: Der politische Dreikönigstag
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 09.01.2011, 14:04:22
Die einführung des Kommunismus in D scheint aber grundgesetzkonform zu sein, wenigstens für die Linken und deren propagandisten hier.
Wie das gehen soll, um eine erklärung dazu wird gebeten.(gram)

mein lieber gram, Deine Frage ist mal wieder -wie üblich bei Dir- mit einer infamen und durch nichts belegbaren Behauptung und Unterstellung garniert.

trotzdem hat Dir hafel die richtige Antwort gegeben

"Das Grundgesetz ist doch nur zu akzeptieren, wenn es den eigenen Zielen und Ideen nicht zuwider läuft."(hafel)

und nun brauchst Du Dir nur noch vor Deinem geistigem Auge vorüberziehen lassen wem es hier im Geltungsbereich des GG am Besten geht, wer die höchste Lebensqualität hat, wem der Gesetzgeber die tollsten Bedingungen garantiert und wer am meisten geschont gefördert und unterstützt wird,,

Nur ein Beispiel von vielen,,gerade hab ich die Liste der EU-Agrarsubventionen vor mir.

willste mal wissen wer da was abfasst ? oder lieber nicht weils Dir dann übel werden könnte ? es sind Diejenigen die sowieso Millionenbeträge einsammlen

z.B ein großer Landwirtschaftsbetrieb in meiner Nähe, dann die Südzucker AG, ein paar Blaublütige usw obwohl die bayerischen Empfänger in der Datenbank geschwärzt, also nicht enthalten sind,, warum wohl ??

hast Du Anteile bei Mövenpick ? dann haste auch schon den Kommunismus vor Augen, dann kannste nach Deinen Bedürfnissen nach Deinen Fähigkeiten leben, dann entscheidest Du welche Gesetze gerade für Dich günstig sind und so wird das dann auch gemacht ,,toll, nicht wahr ??

guck mal hier

hugo
EehemaligesMitglied58
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Re: Der politische Dreikönigstag
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 09.01.2011, 17:31:49
Aber mein lieber Hugo, nun sag mir doch mal wo wann ich eine üble unterstellung losgelassen habe.
Auch möcht ich gern wissen, was unsere diskussion und das grundgesetz mit den EG agrarsubventionen, irgendwelchen agrarbetrieben und gar mövenpick zu tun hat.
Das alles erschließt sich mir nicht, es sei denn Du willst wieder mal vom thema ablenken und deinen frust über Dir nicht genehme dinge in ein gerade laufendes thema einbauen, auch wenns nix damit zu tun hat.
Ach übrigens, kommunismus ist nur möglich, wenns nur kommunisten gibt, d.h. dann wieder einparteiensystem und das ist kaum mit dem grundgesetz vereinbar.Ja und was wird mit den nichtkommunisten oder anhängern einer religion?
Wo bleibt da die religionsfreiheit?
Kannst Du Dir kommunistische Muslime vorstellen, denen plötzlich Marx und Engels und Hugo als die einzigen götter vorgesetzt werden?Auch die unvermeidliche vergesellschaftung der produktionsmittel, also eine enteignung allen eigentums paßt nicht mit überein und wenn allen alles gehört, hoffentlich kommen da nicht ein paar fundamentalkommunisten auf die idee Dich aus deinem häuschen oder deiner wohnung zu werfen,da sie sich der allgemeinheit nützlicher nutzen läßt.
Na und ob Du dann noch gegen alle Deine lieblingsfeinde und Dir nicht genehmen dinge so ungestraft herziehen
kannst?
Also laß lieber die finger davon, Du kannst Dich nur verschlechtern.
hugo
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Re: Der politische Dreikönigstag
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 09.01.2011, 19:15:45
hm ja gram,,Du sagst es ja selber in fragendem Ton der kopfschüttelnden Überzeugung:
"Das alles erschließt sich mir nicht (gram)

na da will ich es mal dabei belassen und Dich nicht noch mehr in gedankliche Bedrängnis bringen, wirst dadurch höchstens zu noch konfuseren Beiträgen animiert, und wer will das schon mögen wollen ??

warum nur musst Du immerzu von Bestrafung reden ?
bist doch sicher schon bestraft genug solche unverständlichen Beiträge von anderen Usern lesen zu müssen die nicht in Deine Denkformat passen, oder ?

hugo

EehemaligesMitglied58
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Re: Der politische Dreikönigstag
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 09.01.2011, 19:34:49
Allerliebster Hugo, mein denkformat orientiert sich immer an der realität und am machbaren.
Nun kannst Du mir ja nicht sagen, außer ein paar schwammigen visionen und wie es nicht sein soll,wie so ein kommunismus Hugoscher prägung denn in dieser welt aussehen kann oder wie die welt umgestaltet werden muß, damit dein kommunismus greift.
Wir leben nun mal in einer globalen welt und die einführung des kommunismus in D würde wieder zu einer insellösung mit allen ihren auswirkungen a.la. DDR führen.
Die einführung des Kommunismus in der welt geht auch nicht, da sich herrschende diktatoren und muslimische länder niemand, auch keine andere idee vor die nase setzen lassen werden, auch eine kommunistische partei dürfte, wo auch immer, kaum eine wahl gewinnen und so demokratisch legitimiert loslegen.
Ich frag Dich nochmal, wie soll ein kommunistischer Muslim funktionieren, der allein von Allah und vom Koran seine vorgaben nimmt und nun plötzlich von Hugo einen kommunismus verordnet bekommt, von dem nicht mal der verordner weiß wie er aussehen soll?
Aber reale fragen und fakten sind Dir ja ein graus, also wirst Du auch hier keine antwort haben, außer es lebe der kommunismus.
das haben wir leider 40 jahre skandieren müssen und jetzt ist er tot und der kapitalismus lebt.
Nichts gegen eine demokratische soziale weiterentwicklung des kapitalismus, aber mit Deinem kommunismus wirst Du wohl in Deinem leben und dem deiner kinder und enkel
nicht mehr landen können.
Übrigens den realos bei den Linken graust es vor dieser sinnlosen vision ebenso wie den meisten hier.

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