Innenpolitik Einsatz von Jugendlichen als Scheineinkäufer

Vielleicht hilft ja der Link bei der Beurteilung der Sachlage oder so manche Meinung zu korrigieren.

--

adam

Eines wäre bei einem Einsatz der Jugendlichen (vielleicht?) noch zu bedenken?

Interessieren würde mich in diesem Zusammenhang, wie Frau von der Leyen die jungen
"Denunzianten" für ihr Tun vergüten will. Nur eine Belobigung für staatstreues Verhalten ist doch bestimmt in den Augen der Jugendlichen etwas wenig?

karin2

Wie wäre es damit wenn sie es einfach als eine soziale, gute Tat betrachten würden.
Immerhin haben sie ihre Altersgenossen/innen vor grossem Schaden bewahrt.
Es gibt sicher genug Jugendliche die das als ureigenes soziales Tun ohne extra Belohnung ansehen würden.
--
susannchen

Hallo karin,
da hätte ich einen Vorschlag (Idee)anzubieten z.Beispiel.
Als Belobigung einen Ausbildungsplatz im Staatsdienst.
Beamtenlaufbahn-----------und zusätzlich einen Bildungsurlaub auf Rügen oder Ungarn,denn solche Leute braucht das Land und die müssen weitergebildet werden.
Auch um zu lernen wie man schnüffelt ------------------------------die gute Luft---??-----




peter25

@heinzdieter

Hör doch bitte endlich auf, von Denunziation zu schreiben. Du diskutierst unter falschen Voraussetzungen und mauerst nur noch! Die Denunziation geschieht heimlich, da wird jemand hinterrücks angeschwärzt und genauso hinterrücks verfolgt.

Den Leuten, die Kindern und Jugendlichen verbotene Artikel verkaufen, tritt man doch sofort mit offenem Visier entgegen! Die Beweise werden auf den Tisch gelegt und auf ein bestehendes Jugendschutzgesetz verwiesen.

Noch klarer geht es doch nicht!

Es ist nicht so mein Ding, aber ich drehe den Spieß mal um: Was würdest Du sagen, wenn Dein 12jährigen Sohn mit akuter Alkoholvergiftung im Krankenhaus liegt und Du erfährst, daß er die Flasche Korn an der Tankstelle nebenan gekauft hat? Verteidigst Du dann den Tankwart?

--

adam

peter,, die OZ hat heute eine Dokumentation zum Thema Jugend säuft eingestellt.

Wenn Du diese Daten liest und Dir Gedanken machst, welch ungeheures Mißständepotential, welche Not, welches Elend welche unsäglichen Tortouren da unserer Jugend bevorstehen welch schlimme Verderbtheit da heranwächst, wenn nicht gegengesteuert wird,,,

und Du machst da noch deine albernen vom Thema ablenkenden Spässe vonwegen Belobigungen Staatsdienst usw,,,

ich finde solche Beiträge einfach nur unanständig in solcher Diskussion.
--
hugo

Danke, Adam, in den Medien gab es eigentlich genügend Informationen zu diesem Thema, aber wer liest schon mal mehr als 2 Sätze hinter der Schlagzeile!. Man muss wirklich fragen, was die Gegner des Konzepts (das es nicht mehr gibt, wohlgemerkt, aber so ein Forum braucht Diskussionsstoff) als Lösungen für diese katastrophale Entwicklung vorzuschlagen haben.

Karin2: Die Frage Entlohnung/Belohnung wird nur von denen erwähnt, die sich gegen die angebliche "Spitzeltätigkeit" aussprechen. Dass die Jugendlichen irgendetwas dafür haben wollen und nichts mehr freiwillig und ehrenamtlich machen, ist wahrscheinlich. Ehrenamtlich tätig sein, so "blöd" sind doch nur die Alten. Von Ministeriumsseite habe ich dazu nichts vernommen. Ist vielleicht einer der unausgegorenen Punkte, weshalb die Merkel ihre Ministerin zurückgepfiffen hat.
--
silhouette

--Es passt zwar nicht direkt zum Thema, aber zum Thema "ehrenamtlich" dann doch...

Die Jugendlichen sind auch in anderen Dingen oft nicht bereit, etwas unentgeltlich zu tun. Unser Sportverein "vergreist", weil niemand, wirklich niemand von den Jugendlichen bereit ist, einen Handschlag umsonst zu tun.
Die Alten sterben aus, die manche Dinge noch gerne, trotz Zeitaufwand und Mühe, getan haben.


karin2

Hallo Adam

Wie man das Kind nun nennen will.
petzen
verpfeifen
denunzieren
anzeigen
anschwärzen
es kommt doch immer wieder das Gleiche heraus.

Wenn eine guthonorierte Politikerin, in diesem Fall Ministerin, einen Gesetzentwurf einbringen will, dann kann man von ihr verlangen, dass sie alle Fakten berücksichtigt:
nichtanfechtbare Vorlage
Ausführung
und keine Halbheiten

Wenn Kinder, Menschen unter 14 Jahren, Alkohol trinken, den sie sich illegal beschaffen, dann stimmt doch die "Kinderstube" nicht.

Wenn Verkaufsläden diesen Kindern Alkohol nachweislich verkaufen, dann müssen diese hart bestraft werden; also nicht Euro 1000.- mit Verweis, wobei, der Inhaber für sein Personal haftet.

Die einfachste Methode der Überwachung ist beim Kauf von Alkohol an der Kasse den Ausweis vorzulegen.Das gilt auch für Tabakwaren und PC-Gewalt-Spiele.

Das Problem, dass Jugendliche, die über 18 Jahre alt sind, als Scheinkäufer auftreten, z. B. der große Bruder, ist kaum beherrschbar und wird es immer wieder geben.

Vielleicht ist meine Auffassung antiquiert aber doch realisierbar.



--
heinzdieter

Hallo,
warum säuft die Jugend??

Ist es evtl. die Perspektivlosikkeit?
::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Sind es evtl. die Vorbilder??
Ist es evtl. das Elternhaus??
Liegt es an unserer Gesellschaft??

Gesetze haben wir genug und Kontrollmöglichkeiten auch.
Nur werden sie angewendet??

Wie mir mittgeteilt wurde, wird auch der Personalausweis verlangt bei Verkauf von Alkohol im Geschäft und Kneipen.

Nur was ist, wenn die Freunde über 18 sind und den Alkohol besorgen??