Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern

Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf pschroed vom 15.04.2024, 20:10:47
Wie geschrieben von DE kann ich mir es nicht vorstellen, würde dieses Recht missachtet dann ist die Schleuse der Grenzverschiebung offen, es sollte nur meine Meinung sein. Natürlich Länder wo Putin nahe stehen wie Orban auch Trump , den Rechtspopulisten traue ich das zu. Eine Antwort werden wir eines Tages bekommen. Phil.
Du schreibst ..."von DE kann ich mir es nicht vorstellen, würde dieses Recht missachtet" .... Welches "Recht" 
meinst du denn?

Ich habe ja versucht deutlich zu machen, dass aus dem Völkerrecht dergleichen nicht abzuleiten ist.

Also: bei welches "Recht" meinst du denn?
MarkusXP
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von pschroed
als Antwort auf MarkusXP vom 15.04.2024, 20:47:27

Markus ich werde mich auf eine solche Diskussion nicht mehr einlassen. Phil.

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf MarkusXP vom 15.04.2024, 20:47:27
Tja MarkusXP,

wenn du Phil nach dem "Recht" fragst, dann ist es nach der Logik, das Recht der Vernunft und des Nachdenkens.

Wer will denn schon aus einem Satz sagen, was er wirklich mit seiner 24 Std. Zielsetzung bezüglich des Krieges meinte?
Trump ist ein Prahler und daher behauptet er, das was er im Moment gerne vorgeben möchte.
Er droht und lügt, doch was ist real und morgen noch belastbar?
 
Würde Putin sich auf sowas einlassen in 24 Std.?
Der soll es doch bitte jetzt hier sagen und wir werden dann sehen, wie real das ist.

Hat Herr Trump den schon mal gewusst, was er gestern sagte?
Wann hielt er Wort?
Und sollte Orban wirklich als Zeuge gelten, der nach Insider Aussagen gebannt an Trumps Lippen hing und sein Geschwafel für bare Münze nahm und sehr schweigsam war?

Ich erinnere an Trump´s Auftritt in England, bei einem Besuch an der Küste.
Wo ihm plötzlich und völlig unvermittelt, die Idee kam: „Hier wo ich stehe“, am Strand, einen Freizeitpark zu bauen.
Er traf auch auf einen gefälligen, sehr vorauseilenden Wahnsinn, bei den örtlichen Politikern.
 (Ich wundere mich übrigens, dass da keiner ein Comic draus machte! So wie WERNER der Film „In England XXL!“)
 
Denn keine Infrastruktur, keine Land, was nur einem Besitzer oder der Kommune gehörte.
Aber begeisterte Politiker des kleinen Landstrichst, wo der Hund begraben ist.
Nur der größte der Landbesitzer, wurde nicht gefragt!
Also blies man zur Jagd auf ihn und ruinierten diesen.

Tja... Und Trump?
Was schert mich mein Geschwätz von gestern?
Also auch kein Freizeitpark! Kein Wort mehr davon, keine Rückmeldung oder Aussage.
War ihm doch auch nicht so ernst, weil er ein Angeber und Blender ist, jedoch sehr gefährlich.
Besonders für Frauen.
 
Ich denke, dass Selenskyj viel besser mit ihm reden kann, als andere und es nur eine Frage ist, wie viel Geld fließen wird.
Denn Herr Selenskyj kennt das Spiel in dem Metier der Schauspieler und richtigen Umgang Großmäuligen.  
Ich bin zudem überzeugt, dass selbst Menschen in der Nähe Trump nicht wissen, was er morgen selbst will, geschweige übermorgen, denn zuerst muss man Präsident sein!


Anzeige

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf pschroed vom 15.04.2024, 21:14:21
Markus ich werde mich auf eine solche Diskussion nicht mehr einlassen. Phil.
War das denn so eine schwere Frage:


Du schreibst ..."von DE kann ich mir es nicht vorstellen, würde dieses Recht missachtet" .... Welches "Recht" 
meinst du denn?

Ich habe ja versucht deutlich zu machen, dass aus dem Völkerrecht dergleichen nicht abzuleiten ist.

Also: welches "Recht" meinst du denn?



Aber deine Antwort war dennoch klug!

Du verweist in sehr vielen deiner Texte auf irgendwelches Recht, und wenn man mal freundlich nachfragt, welches Recht du denn meinst ... dann kommt nur heiße Luft bzw. eine Antwort wie ich sie oben hervorgehoben habe.

Hauptsache du selbst weist wovon du redest, ich weis es nämlich nicht!

Man sollte in seinem Argumentationsschema eben in erster Linie Sachverhalte benennen, die man auch einigermaßen versteht ... das vereinfacht die Sache.
MarkusXP



 
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von pschroed
als Antwort auf MarkusXP vom 15.04.2024, 21:48:09

Schaue das DE GG und das Völkerrecht. Phil.

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf pschroed vom 15.04.2024, 22:07:24
Schaue das DE GG und das Völkerrecht. Phil.
In beiden steht von dem was du "Recht" nennst nix drin! Guck lieber mal selber da rein bevor du hier zu später Stunde Ratschläge verteilst!

Ich weis nun endgültig was ich von deinen Rechtskenntnissen zu halten habe ... das wars von meiner Seite dazu!
MarkusXP

 

Anzeige

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von pschroed
als Antwort auf MarkusXP vom 15.04.2024, 22:33:29

Siehst du darum werde ich mit dir nicht mehr kommunizieren. Laut Scholz wird DE  das Völkerrecht nicht umgehen bzw. die Ukraine aufgeben , damit musst du leider leben. Phil,

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf MarkusXP vom 15.04.2024, 22:33:29
Das sehe ich nicht so, denn da ist zu finden, dass im Grunde z.B. die Besetzung der Krim schon Bruch des Völkerrechtes war.

Im Artikel 2 Absatz 4 der Charta der Vereinten Nationen ist bestimmt:

„Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.

Dieses wurde ja schon von Putin lange vor 2014 gebrochen. So hätte man seitens der Weltgemeinschaft Putin auch heftiger rügen und auf Unterlassung drängen müssen.
Der weitere bisher versuchte Landraub Putins, stellt daher wiederum eine Verletzung der UN. Charta dar.

Man war eben feige gegen den russischen Diktator vorzugehen und man traut sich das nur gegen kleinere Länder, die ebenfalls angegriffen werden, sich wehren und dafür noch gerügt werden.

Nun sieht man anhand Israels, wohin das führt. Vom Terrorüberfall auf Israel, bis hin zu der größten Streitkräftemacht der Region, mit möglicher Atompräsenz, die sich Terroristen leistet aber nun von diesen selbst, eine "Liebesbeweis", abverlangt bekommen.
Nämlich den, auf Israel Raten zu feuern.

Nun ist es eine Frage: Wie stabil ist der Iran wirklich?
Wie korrupt das System, wie freiheitsliebend das Volk?

Fanatismus, so meine ich, ist die große Bühne der kleinen Geister, die sich zu Bestien zu wandeln um eine ganz winzige Zeit in der Evolution, darstellen zu können, bevor sie in eigenen Netzen gefangen, wieder verschwinden.

Während ich das nun schrieb denke ich: Ob wir nicht auch daran eine Mitschuld haben, wenn wir diese Bestien Beachtung schenken und nie über die schreiben, die eine Menschheit schöner, besser und klüger machten?
Nun bin ich etwas frustriert, weil mir nicht einfallen mag, warum das so ist.
 
aixois
aixois
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von aixois
Um den Friedenszustand zu erreichen, muss der Kriegszustand als Mittel des Handelns erst einmal aus dem Interesse der Staaten und dem Denken der handelnden Personen verschwinden. Oberster Maßstab ist die Erhaltung des Friedenszustandes. 
...
Vielleicht gelingt es in dieser Diskussion nach Möglichkeiten der Wiederherstellung des Friedens zu suchen, Kriegsrhetorik zu unterlassen und die Interessen, die zu der den Weltfrieden gefährdenden Situation Anlass gaben, unvoreingenommen zu analysieren.

 
Mein Eindruck - und nicht nur meiner und nicht nur jetzt - ist , dass aus diesem Thread eine Zwillingsveranstaltung des threads "es ist Krieg in Europa" geworden ist. d.h. die Hoffnung des thread Einstellers "Kriegsrhetorik zu unterlassen" hat sich - wenig überraschend - nicht erfüllt und wird sich auch in Zukunft nicht erfüllen.

Das 'high-jacking' des threads durch OT Beiträge hat sich etabliert. Es illustriert so ganz nebenbei beispielhaft praxisnah, woran es  liegt, dass  das Denken in den Kategorien der 'Friedenslogik' und deren Akzeptanz so unendlich schwer fällt.
Von Frieden ist zwar allerorten  wohlfeil und mit hohlen Phrasen die Rede, dabei verkommt der Begriff - weiterhin -  mehr und mehr zur Schimäre. 

Wie der Hase und der Igel gilt auch für die Kriegslogiker: " ick bün all door". Auch in einer Veranstaltung, wo es eigentlich um das Friedensverständnis der Friedliebenden und seinen Voraussetzungen gehen sollte, nicht um das "para bellum Denken" der Militäraffinen.

Mögen die 'highjacker' munter hier weitermachen und sich gegenseitig beklatschend und sich und andere durch selbstbestätigende Endlos-Wiederholungen langweilen.
Was Neues ist m.E. nicht zu erwarten.

Ich jedenfalls bin es leid und verabschiede mich - nach langem und geduldigen Zögern - auch  aus diesem abgedrifteten  OT-lastigen thread hier.




 
Juro
Juro
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Juro
als Antwort auf aixois vom 15.04.2024, 23:18:59

Guten Abend aixois, 

deine Nachricht macht mich traurig aber ich war ja vor wenigen Tagen am gleichen Punkt und habe "bis Juni 2024 erst mal eine Auszeit genommen. Dein Wissen und deine Sicht auf die Fragen hier werden dem Seniorenchat fehlen. Abgesehen von den Diskutierenden, die nichts besseres zu tun haben, als mit Schmähungen, blindem Hass und einer perfiden Arroganz auf andere Völker oder andersdenkende Menschen herumzutrampeln, ist es aber auch der Führung des Chats zu verdanken, dass sie das tun dürfen und eine Diskussions- oder gar Streit-Kultur sich hier nicht verbreiten kann.

Dazu wäre es erforderlich, dass die Diskussionsgegenstände in ihren historischen Zusammenhängen erfasst werden, was man offenbar nicht will.
Weiter wäre es erforderlich, dass ein Mindestmaß an Friedenswillen vorhanden sein sollte.

Auf der Seite ICHI.PRO beschäftigt sich ein Kämpfer mit den Erfahrungen des chinesischen Generals und Berater eines chinesischen Königs um 500 v. Chr., Sun Tzu. Ein paar Gedanken aus dieser Seite:

"Der größte Sieg ist der, der keinen Kampf erfordert"
Ich habe jahrelang intensiv Karate trainiert, aber nie jemanden im Zorn verletzt. Darauf bin ich weitaus mehr stolz als auf eine Medaille oder Auszeichnung.
Einige glauben, Wut sei eine Tugend und bringe Macht. Wie Sun Tzu bin ich anderer Meinung. Nelson Mandela in seiner Autobiografie Der lange Weg zur Freiheit zeigt Traurigkeit, wenn seine Feinde ihn dazu bringen, die Beherrschung zu verlieren.

In allen Lebensbereichen sollte Diplomatie unsere erste Option sein.

Wir können Menschen zu Feinden machen, die keine Feinde sind. Wenn wir dann gewinnen, haben wir immer noch verloren.

Wer kämpfen will, muss zuerst die Kosten zählen.

Lass dich nicht von Opfern überraschen. Welchen Weg Sie auch einschlagen, kennen Sie die Konsequenzen.

Es gibt keinen Fall, in dem eine Nation von einem längeren Krieg profitiert.
Die Entscheidung zu kämpfen ist keine einmalige Entscheidung. Wenn Sie sich für einen Kampf entschieden haben, aber später feststellen, dass die Kosten zu hoch sind, haben Sie keine Angst, sich umzudrehen.

(Das gilt für beide Seiten in einem Konflikt.)

Alle Kriegsführung basiert auf Täuschung.

Wut kann sich mit der Zeit in Freude verwandeln ... Aber ein Königreich, das einmal zerstört wurde, kann nie wieder erstehen.

Ich danke denen, die in diesem Thema versucht haben, sich konstruktiv zu beteiligen. 

Bis Juni 2024, hoffentlich bei guter Gesundheit.

Juro

 

Anzeige