Internationale Politik Krieg in Israel

aixois
aixois
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von aixois
als Antwort auf JuergenS vom 10.10.2023, 18:25:32

Wie immer : 'it takes two to Tango'. Es wird auch jetzt wieder keine Sieger und keine Verlierer geben (dürfen).

Ich sehe nur in einer supranationalen Struktur (Mandat - UN - Schutzmächte), die stark genug ist, stabile Verhältnisse zu schaffen,  eine mögliche 'Notlösung'.

Aber wer will das wuppen ? Erst wenn wieder  neu gegründete  (IS- und  NSU) Terrorgruppen bombenwerfend durch die Straßen ziehen, wird man sich fragen, wie konnte das nur geschehen ?
Das hat doch keiner ahnen können.

Mohnblume15
Mohnblume15
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Mohnblume15
als Antwort auf Bruny_K vom 10.10.2023, 13:48:32

Da gebe ich Dir recht, es fällt mir schwer zu glauben, dass der israelische Geheimdienst und vielleicht auch der amerikanische nichts davon gewußt haben soll, der doch sonst in der Lage ist den ganzen Globus zu überwachen? Angeblich hat ja der Ägyptische den israelischen gewarnt, aber die sollen nicht reagiert haben!?
Ich denke auch, dass sie gerne zum finalen Schlag ausholen würden, aber auch auf Kosten der
Geiseln? Ich glaube nicht, dass sie das wagen, denn es sind ja auch Ausländer darunter.

Seit Wochen demonstrierten tausende Juden in allen Städten immer wieder gegen das Vorhaben der Regierung die Macht des Obersten Gerichts, als einziger Hüterin der Demokratie dort, zu schwächen. Die Nation war quasi gespalten.

Es waren Menschen aus allen Kreisen. Soldaten und Offiziere sind aus Protest aus der Armee ausgetreten, weil alle befürchteten, dass die Orthoxen-Ultrarechten mit Netanjahu die Demokratie zu Fall bringen könnten.

Der Überfall durch die Hamas und im Angesicht tötlicher Gefahr, wird die Nation wieder zusammen wachsen und sich wenig um Demokratie kümmern wollen und das hilft letztlich Netanjahu und seiner Klicke seine Pläne durchzusetzen.

 
Alkmar
Alkmar
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Anna842 vom 10.10.2023, 12:12:35

Ja, super Alkmar, welch eine Erkenntnis von dir: Das Palästinaproblem
ist weitaus komplexer zu beurteilen.
Was für ein Wissen, hätte ich ja ohne dich niemals erkannt.
Klasse!


Ach Anna, das ist aber lieb von dir.
Es ist mir eine Ehre, so einer belesenen Frau etwas beigebracht zu haben.

Aber zum Thema:
Wenn man sicher vermeiden möchte, dass das Böse wahre Triumpfe feiern kann, dann muss man was tun.
In Israel ist das schwierig, weil wir uns befangen sehen, zudem jedoch auch starke innenpolitische Probleme in Israel selbst bestehen.
In Palästina fast noch unmöglicher, weil Leute die Fäden ziehen, die aus anderen Staaten kommen.
 
Aber weitaus schrecklicher wäre, nichts zu tun und das bedeutet für mich der Ukraine deutlich signalisieren, dass wir zu ihr stehen.
Daher meine ich, dass sowohl die USA „liefern“ müssen und auch Deutschland mit anderen Nationen.
Denn dies zu unterlassen, wäre schwerstes Versäumnis, so wie einen Weg gehen wollen und zu vergessen, wohin man gehen wollte.
 

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EddyPur
EddyPur
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von EddyPur
als Antwort auf hobbyradler vom 10.10.2023, 09:23:27
"Diese Frage kann man sich bei deinen Verunglimpfungen auch hier im ST stellen.

Man muss mit unserem Bundeskanzler durchaus nicht einverstanden sein, ihn öffentlich als  "Sprücheklopfer"  oder "Bundes-Oli" zu bezeichnen, sagt viel über den Schreiber selbst aus."


Hallo @Hobbyradler

Du kannst mich gerne der Respektlosigkeit bezichtigen. 
Je nach Betrachtungsweise, könnte das eventuell auch zutreffen, obwohl ich es anders sehe.
Bundes-Olli !  Na und ?
Wir hatten auch andere nette Titulierungen wie z.B:
Bazooka-Olaf; Mutti , Bambi , Muttis Klügster, Brioni-Kanzler , Birne , Schmidt Schnauze , Willy Wolke.
Kohls-Mädchen, Angie. u.s.w. 

Na und ? Diese Begriffe sind öffentlich in der Presse benutzt worden und niemanden hat es großartig gestört.
Warum machst Du jetzt hier deswegen so ein Fass auf ?

Ich versteh Dein Problem nicht.

Übrigens: Der Bundes-Olli war niemals mein Kanzler, obwohl ich Jahrzehntelang SPD-Wähler war.
Sein plötzlicher Gedächtnisverlust bei seiner Aussage zu den kriminellen Cum-ex Geschäften,
seine unsägliche Hinhaltepolitik zur Lieferung der Leo´s an die Ukraine, seine Unfähigkeit, die von Ihm initiierte  Ampel inhaltlich auf Kurs zu halten, bei Problemen abzutauchen und hoffen die irgendwie aussitzen zu können ...;
Seine Lügen in der Corona-Zeit. Wir helfen unbürokratisch. ...
Seine Lügen bei der Wasserkatastrophe im Ahrtal 2021 .. auch hier das Thema : unbürokratische Hilfe
Hunderte von Millionen € werden wegen unserer Schei..-Bürokratie nicht ausgezahlt.
Was sin denn seine Aussagen wert ?

Er stellt sich vor die Kamera und verkündet vollmundig : Wir verurteilen aufs schärfste ....
Und was passiert ?
Außer bla,bla,bla ?  nichts, nada, nothing, niente ...

Nee, bleib mir weg mit diesem Kerl.
Wenn ich ihn als "Bundes-Olli" bezeichne, dann ist das fast schon eine Höflichkeitsfloskel.
LG
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Alkmar vom 10.10.2023, 20:41:22
Ja, Alkmar, ich bin eine gaanz liebe...ähm..meistens

Aber schön, dass du meinen Humor verstehst. Das spricht für dich.
Obwohl du nicht aus dem " Pott " kommst.
Und dass du über mich zu einer Ehre kommst, was will man mehr.

Ich gebe dir recht: Israel/Palästina ist ein schwieriges Thema,
besonders für die älteren Deutschen.
Da gibt es meistens Zoff.

Bei Ukraine/Russland haben wir unterschiedliche Meinungen.
Finde ich nicht schlimm.
Lese darauf bezogen gerade mein 5. Sachbuch.
Alles sehr divers.

Was soll ich sagen Alkmar. Ich bin eine richtige Leseratte.
Mit 6 Jahren habe ich angefangen zu lesen und bis heute nicht
damit aufgehört.
Ich glaube, es gibt so etwas wie Lesesucht.
Du kannst mir den Tabak nehmen, all den Süßkram, den ich jeden
Tag esse, sogar den Kaffee - aber ohne Bücher: Niemals!!!
Ich weiß auch gar nicht, von wem ich das habe??
Im sehr weiten Familienkreis las/liest niemand!!
Das am Rande zu der Thematik: Lesen. besser: Vom Lesen-Müssen.

Anna


 
Juro
Juro
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Juro
als Antwort auf EddyPur vom 10.10.2023, 19:52:04

Hallo EddyPur,

dann wären gleichberechtigte Umgangsformen und Stil sicher sehr hilfreich.
Juro


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EddyPur
EddyPur
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von EddyPur
als Antwort auf Juro vom 10.10.2023, 22:53:16
"dann wären gleichberechtigte Umgangsformen und Stil sicher sehr hilfreich."
Juro


Hallo @Juro
Wenn dem so sein soll, warum zitierst Du denn nicht meinen Beitrag, auf den das sich beziehen soll ? 
LG
werner777
werner777
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von werner777
als Antwort auf aixois vom 09.10.2023, 17:45:29

von Werner
ich habe alle Beiträge in diesem "Thread" durchgelesen. Das war einer der liebenswertesten. Danke

werner777
werner777
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von werner777
als Antwort auf Malinka vom 10.10.2023, 11:59:21

@Malinka als Ex-Airliner kann ich verstehen, was Du als Frau durchmachen mußtest. Auch ich hasse Frauenverächter und kenne diese Reisegruppen
Werner

werner777
werner777
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von werner777
als Antwort auf Mohnblume15 vom 10.10.2023, 13:21:01

@Mohnblume    Eigentlich sollte mein erster Beitrag anders aussehen aber jetzt habe ich Deinen Beitrag gelesen. Die Palästinenser hatten jahrelang die Möglichkeit ihr Gemeinwesen anders aufzuziehen. Ich möchte so unter einer derartigen Gesellxhaftsordnung nicht leben und meiner Frau nicht zuzumuten unter in derart frauenverachtenden islamischen Gesellschaft zu leben. Abbas hat jetzt auch schon jahrelang ohnen Wahlen durchgehalten und unsere demokratischen Politiker (BRD und EU)stopften dem Diktator bis heute Geld in sein Unterdrückerregime. Mein bestes Beispiel sind die Gaza Gewächshäuser. Als die Israelis sich aus Gaza zurückzogen wollten sie ihre Gewächshäuser vernichten. Ein amerikanischer Menschenfreund hat sie abgekauft um sie den Palästinensern zu übergeben. Was haben die gemacht? Die Palästinenser haben sie zerstört. Ich bin damals noch durch Gaza gefahren. Und ich habe auch später die Aufbruchsstimmung in Jericho nach dem Camp David Abkommen erlebt, als Arafat vorzog eine Intifada zu beginnen, weil seine Macht gebröckelt wäre. Unter dem Vorwand Arik Sharon hat den Tempelberg besucht. Mit einer Gesellchaftsordnung wie der palästinensischen weder auf der Westbank noch in Gaza möchte ich etwas zu tun haben.
 

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