Forum Computer, Internet und Fotos Linux und seine Derivate Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie

Linux und seine Derivate Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie

Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 30.08.2011, 00:50:25
...
Es ist doch häufig genug zu beobachten, welche Probleme es mit neuer Hardware und Linux gibt.
...


Das liegt aber mehr am Einkaufsverhalten des Kunden, weniger bei Linux ...

Gibt aber bei Windows auch´genug Probleme mit Hardware die nicht recht arbeiten will,

z.B. neue 3 TB Festplatten intern. SSD Festplatten nach Firmwareupdate mögen nimmer usw.

Nicht alles ein Problem von Linux.
Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 30.08.2011, 00:50:25
..ich sehe das auch so, dass die Leser eher abgeschreckt werden. ...

Ich beobachte diesen Tread auch mit enigem Befremden.
Und ich stimme diesem Deinem Eindruck vollkommen zu.
Es wurde Linux & Co hiermit leider ein Bärendienst erwiesen.
Und ich werde immer stiller.
Als Linux-Unix-Windows-Wissender wohlgemerkt.

Kein kritischer Beitrag ohne Empfehlung:
Es gibt die Gruppe Ubuntu
Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.08.2011, 04:08:05
Ubuntu hat sich mit der Unity Oberfläche auch nichts gutes angetan. Viele Leute meiden seitdem nun Ubuntu.

Wie gesagt auch bei Windows 7 ist nicht alles so tolle, wie es manche Leute immer noch glauben möchten.

Auf die Update Orgien mal anzusprechen, SP1, IE9, Java, NET Laufzeitumgebungen, Adobe Flash Player,
CCleaner und andere Reinigungs Tools, Security Suiten usw. usw. wie viel wertvolle Zeit da wirklich
kaputt geht zum Beispiel, davon redet hier wohl keiner.

Da sehe ich klare Vorteile bei Linux z.B. eine Software Verwaltung vorhanden, hier wird alles
darin gesteuert. Es kommen auch viele Patches und Updates bei Linux, aber das ganze macht man
mit einem Rutsch und fertig ist das ganze.

Übrigens, die 2 neuen Bilder von Linux PC habe ich gerade in das Album "Rechnerbau" hochgeladen.
Dann kann man hier sich es mal angucken.

Mag sein, das die Linux Diskussion manchmal etwas befremdlich oder unglücklich für Linux läuft,

aber so ist halt ein PC System, das sehr flexibel einsetzbar ist.

Es fordert den User auch mal zum "Gehirn" einschalten und "denken" und sich "weiterbilden" auf.

Und meine Meinung ist nach wie vor, wer es selbst noch nie richtig gesehen und benutzt hat, der kann
auch den Diskussionen hier meistens nicht recht folgen.

Nochmal mein Rat. 3 Monate lang mit Linux in das Internet gehen, es benutzen und dann reden wir weiter
und solang auf Windows in dieser Zeit komplett verzichten.

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hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.08.2011, 16:00:05


Hallo firebird4606,

ich wage zu bezweifeln, dass dein Hinweis eine psychologische Unterstützung für Senioren bewirkt.

Aber lustig sind euere Linux threads immer.

Ciao
Hobbyradler
Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 30.08.2011, 09:45:05
Wenn ich denn auch noch mal meinen Senf dazugeben darf....

Die geschätzten zwei Jahre würde ich nicht ganz so eng sehen.
Das ist wohl eine Schätzung, um zu einem Stand zu kommen,
damit das System vom User gut beherrscht wird, nicht umgekehrt.
Bei Windows ist es nicht anders (gewesen).

Die aufgezählten Probleme sind da, nur bekommt man wegen der Verbreitung
von Windows auch eher mal Hilfe aus der Familie oder dem Bekanntenkreis.

Man muß auch etwas auf das Alter sehen, wenn man abschätzen möchte, inwieweit
jemand mit dem PC derart in Berührung kam, um sich richtig gut auszukennen.

Ich fing auch erst 1990 damit an, obwohl ich EDV-Techniker war.
Linux faßte ich mit Suse 8.0 erstmals an.
War wohl so 2004 oder 2005, genau weiß ich es nicht mehr.

Da man auch gelegentlich die Konsole mit Kommandos benutzen muß,
scheuen sich viele User, die sowas auch bei Windows nicht kennen.
Nur kommt es bei Windows seltener vor.
Bei Linux kann es ganz einfach gehen oder eben nicht.

Ich würde mich nie abschrecken lassen.
Es ist auch keine Schande, sich nicht mit Linux auszukennen,
ebensowenig wie mit Windows.
Wer in der Schule noch den Rechenschieber kennen gelernt hat,
darf sich etwas schwertun.

Ich für meinen Teil habe den Ehrgeiz, auch Linux so gut zu kennen wie Windows.
Da bin ich noch nicht, aber ich arbeite dran.

nordstern
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.08.2011, 10:53:14
Hallo Nordstern,
natürlich hast du recht, und man kann bei deinen Beitragen auch erkennen wie ausgewogen du mit dem Thema umgehst.

Mir macht es allerdings ab und zu Spaß den absoluten Linux Freaks bzw. Windows Ablehnern zu widersprechen, da die schon häufig übertreiben.

Ciao
Hobbyradler

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Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.08.2011, 21:30:57
Die 32 Bit Version ist doch auch die finale Version von Open Suse?
Oder wo liegt der Unterschied ?
geschrieben von nordstern

Wie kommst du auf diese Frage? Finale Version? OMG, OpenSuse ist doch nicht Ubuntu mit seinem LTS (die bis zu zwei Jahre hinter der aktuellen Entwicklung hinterher hinken kann). Selbstverständlich kannst du auch eine openSUSE 12.1 Milestone 3 erhalten und installieren, falls es gewünscht wird http://software.opensuse.org/developer/de.

Der Unterschied zwischen 32 und 64Bit liegt in der Adressierbarkeit von Speicher und Festplatte. Bei Linux war der Unterschied noch nie ein Problem oder mit zusätzlichen Kosten verbunden. Wenn auf deinem PC-Gehäuse 64 Bit drauf steht, dann ist bei Linux auch 64 Bit drin. Du musst es nur herunter laden und installieren. Alle Programme und Anwendungen sind für 32 und 64 Bit verfügbar.

Gut, einen kleinen Unterschied gibt es doch: 64 Bit-Programme sind in der Regel etwas größer. Das ist nun aber in der Adressierbarkeit begründet und es werden teilweise andere Datentypen verwendet.

Es kann der Fall eintreten, das ein Programm oder Tool nicht sofort für 64 Bit zur Verfügung steht. Dann hat das aber andere Gründe als bei Windows. Überzeuge dich selbst: http://packman.links2linux.de/ Diese Webseite kann bei YaST als zusätzliche Paketquelle eingetragen werden und alles was sich dort befindet, kann automatisch installiert und updatet werden. Damit hast du (falls du es wünschst) immer ein aktuelles BS und immer die aktuellen Programme installiert.


Irgendwo trat die Frage nach einer Grafikkarte auf. Linux hat nicht die hohen Forderungen wie Windows-Spiele. Eine teure Grafik wird nur verwendet, wenn Spieler mit einer Windows-VM auftreten. Ich persönlich habe meine OnBoard-Grafik gegen eine lüfterlose Grafikkarte von NVidia zu ca 25€ getauscht und bin noch nicht an die Grenzen gelangt.
Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.08.2011, 13:18:31

Wie kommst du auf diese Frage? Finale Version? OMG, OpenSuse ist doch nicht Ubuntu mit seinem LTS (die bis zu zwei Jahre hinter der aktuellen Entwicklung hinterher hinken kann).

Irgendwo trat die Frage nach einer Grafikkarte auf. Linux hat nicht die hohen Forderungen wie Windows-Spiele. Eine teure Grafik wird nur verwendet, wenn Spieler mit einer Windows-VM auftreten. Ich persönlich habe meine OnBoard-Grafik gegen eine lüfterlose Grafikkarte von NVidia zu ca 25€ getauscht und bin noch nicht an die Grenzen gelangt.

Ich bezog mich mit der Frage auf diesen Teil der Baubeschreibung von firebird4606.


Rechner zusammengebaut und noch Linux "openSUSE 11.4" als 32 Bit Fassung zuerst drauf und dann später das finale openSUSE
in der 64 Bit Fassung von DVDs (als ISO Download) aufgespielt.
geschrieben von firebird4606

Die Grafik ist der Teil der Installation, an dem sich bisher immer entschied: "Sehe ich was oder sehe ich nichts".
Scheint aber in Bezug auf meine Grafikkarte besser zu werden. Nicht immer, aber immer öfter.
Lange Arien im Kommandozeilenmodus mache ich nicht, da mangelt es an Erfahrung, noch.
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, mal geht es, dann mal wieder nicht, dann mal wieder doch.

Es scheint nicht so zu sein, daß, wenn es einmal geht/Hardware erkannt wird, es auch in der nächsten Version dabei bleibt. Ich las darüber auch im Netz, daß es anderen Usern auch so geht.
Das ist dann auch der einzige Kritikpunkt von meiner Seite zu Linux.

Sonst bin ich aber auf Deinem aktuellen Stand.

nordstern


Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.08.2011, 13:31:13
Es scheint nicht so zu sein, daß, wenn es einmal geht/Hardware erkannt wird, es auch in der nächsten Version dabei bleibt. Ich las darüber auch im Netz, daß es anderen Usern auch so geht.
Das ist dann auch der einzige Kritikpunkt von meiner Seite zu Linux.
geschrieben von nordstern

Das war übrigens auch für mich bis vor zwei Jahren ein Thema. Wenn du meine Anleitung zum Bau einer Knoppix liest, wirst du mit der Nase drauf gedrückt. Dort empfahl ich sogar einen Merkzettel, auf welchem die Vorgehensweise zur Einstellung der Grafik beschrieben ist der CD/DVD beizulegen

Das Thema hat sich jedoch seit vergangenen Jahr fast von selbst erledigt. Ich schrieb es schon: AMD hat bei NVidia die Aktienmehrheit erworben und einige Bedingungen gestellt. Dabei ging es insbesondere um die OnBoard-Grafik mit NVidia-Chipsätzen auf Boards mit AMD-Prozessoren. Mit der Offenlegung hatte das Kernel-Team erstmals die Möglichkeit zur sauberen Treiberintegration.

Bei meiner Installation von OpenSuse 11.4 wurde sofort die Graka und der Monitor erkannt und das Setup bot mir ohne Fummelei zwei vernünftige Auflösungen an. Wenn noch immer Zweifel gehegt werden, so kann man zur Vorsicht erst einmal von eine LiveCD starten. Diese "Nagelprobe" dauert unter normalen Umständen nicht länger als 30 Minuten. Zugegeben, diese Grafikfummelei hat viele potentielle Linux-Kandidaten abgeschreckt und war nicht jedermann Sache.

Übrigens auf der Webseite http://www.webmasterpro.de/portal/webanalyse-systeme.html, erkennt man in der letzten Tabelle (ganz unten) deutlich die prozentuale Zunahme der Linux-Systeme. Sie haben vor allem als Office-PCs in Büros und beim anspruchslosen Home-PC entschiedene Vorteile.
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Linux und Senioren, alles eine Sache der Psychologie
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.08.2011, 22:39:21
Danke Hinterwaeldler,

dass du den Link meines vorletzten Beitrages nochmals eingestellt hast.
Wie ich in meinem Beitrag bereits schrieb hat Linux im Jahr 2011 eine (Web) Verbreitung von 1,4 % .

Auch wenn du diesen Link nochmals einstellst werden es nicht mehr.

Ciao
Hobbyradler

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