Netzwelt Ist Google eine Gefahr?

Ist Google eine Gefahr?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Internet-DominanzStudie: Google bedroht die Menschheit
Erschienen am 04. Dezember 2007 | Christoph Schmidt
Professor Maurer warnt vor einer Realitäts-Verzerrung durch Google. (Fotografie Studio Sissi Furgler)
Google bedroht die Menschheit - und sollte deshalb zerschlagen werden. Zu diesem drastischen Schluss kommt eine Studie der Universität Graz. Der IT-Pionier Hermann Maurer hat im Auftrag des österreichischen Infrastrukturministerium Chancen und Gefahren durch große Suchmaschinen untersucht. In der Studie warnt er vor einer Verzerrung der Realität, die Google durch sein monopolistisches Verhalten hervorrufe. Insbesondere der globale Finanzmarkt sei bedroht durch das "beinahe universelle Wissen" des Suchmaschinenprimus. Die EU-Kommission müsse reagieren und Googles "Monopol als Suchmaschine brechen".

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Der Staat muss eingreifen

Maurer plädiert für einen staatlich regulierten Suchmaschinebereich. Hier sei die EU-Kommission gefragt, die Googles Monopol aufbrechen könne. Kartellrechtliche Maßnahmen auf allen Ebenen seien ein Schritt im Kampf gegen die Dominanz des Unternehmens. Als Google-Alternative sieht der Informatik-Professor einen staatlich geförderter Suchmaschinenmarkt, der eine Vielzahl spezialisierter Suchmaschinen beinhalten sollte. Betrieben würden dieses von gemeinnützigen Organisationen wie Universitäten oder Regierungseinrichtungen, die einer öffentlichen Kontrolle unterliegen. Dem freien Markt müsse der für die Wissensgesellschaft so sensible Bereich entzogen werden.

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Google soll geteilt werden

Die Studie zeigt klare Gründe für eine Zerschlagung Googles auf: Das Unternehmen greife in die Privatsphäre von Computer-Nutzern ein und entwickle sich immer mehr zu einem Datenkraken, dem der Schutz der Privatsphäre nichts bedeute. "Jeder, der die Situation betrachtet, muss sich dessen bewusst sein, dass Google in noch nie dagewesener Art Macht angehäuft hat und damit unsere Gesellschaft in Gefahr bringt", sagte Maurer gegenüber der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Das Unternehmen solle in klar getrennte Firmen aufgeteilt werden, um seine überbordende Sammel-Leidenschaft für Nutzer-Daten künftig zu unterbinden.

Nächste Seite: Stecken Google und Wikipedia unter einer Decke?

Im Link gibt es noch mehr dazu zu lesen.
Kanntet Ihr das schon oder ist es auch neu
für Euch???

http://computer.t-online.de/c/13/61/27/64/13612764,si=0.html

Gruß,Astrid
Re: Ist Google eine Gefahr?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.01.2008, 14:53:07
TEIL 2

Stecken Google und Wikipedia unter einer Decke?

Erschienen am 04. Dezember 2007Die Götter des InternetsGoogle will seine Nutzer möglichst genau kennen lernen. Zu diesem Zweck vereine das Unternehmen ausgefeilte Suchtechniken mit Werkzeugen des Data-Minings und verknüpfe Dienste wie Google Earth, YouTube oder Google Mail, um umfangreiche Nutzerprofile anzulegen. Diese ermöglichen Google dem Verbraucher präzisere Werbeinhalte anzuzeigen, die auf seine persönlichen Interessengebiete zugeschnitten sind - ein milliardenschweres Geschäft. Ein weiteres Problem identifiziert die Studie in Googles Kontrolle über das Informations-Universum.


Tipp: Mit einem Doppelklick auf ein beliebiges Wort erhalten Sie weitere Infos zu diesem Begriff aus dem Online-Lexikon Wikipedia.


Video Droht Google die Zerschlagung?

Universelles Wissen erschüttert Finanzmärkte

Das Unternehmen verfüge über nahezu "universelles Wissen" darüber, was auf der Welt geschieht. Google könne so sichere Prognosen stellen - etwa über Börsenkurse. Dies stelle insbesondere für den Kapitalmarkt eine Gefahr dar, da Google so risikofrei mit Aktien handeln könne: "Jeder Akteur, der nie verliert, erschüttert die Grundfesten des Börsenhandels." Daneben warnt Müller vor einer Verzerrung der Realität, da Suchergebnisse selektiv beeinflusst werden könnten - in der Studie benennt er Beweise für diese Vermutung.


Paktiert Google mit Wikipedia?

Die Forscher um Müller sprechen von einer "Google-Wikipedia-Version der Realität". In ihrer Studie wollen sie nachgewiesen haben, dass Google eng mit Wikipedia zusammenarbeitet. Demnach erschienen bei willkürlich gewählten deutschen Suchbegriffen bei Google zu 70 Prozent Wikipedia-Einträge als erstes Ergebnis. Bei Yahoo seien es 50 Prozent gewesen und bei Microsoft Live lediglich 21 Prozent. Hier bestehe die ernste Gefahr, dass das Googeln nach Informationen die Wirklichkeit verzerre - zumindest dann, wenn Suchergebnisse nicht der Wirklichkeit entsprächen. So könnte Google durch die Kontrolle des Informations-Flusses Millionen Menschen beeinflussen. Welche Gründe Google für ein solches Verhalten hätte, bleibt die Studie allerdings schuldig.

Gruß,Astrid
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Ist Google eine Gefahr?
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.01.2008, 14:57:31
hast Du aber wieder schön ungesiebt kopiert (wo nur, wo ...) - aber hast Du es auch verstanden?
--
angelottchen

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Re: Ist Google eine Gefahr?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf angelottchen vom 23.01.2008, 15:04:50
Habe ich Dich gemeint?

Außerdem steht die Adresse dort drinnen im ersten Beitrag.
Also putze mal wieder Deine Brille.

Na ob Du es verstanden hast,weiß ich nicht,
setze es nicht umsonst hier rein.
Möchte nur die User aufklären was da so
im Hintergrund abläuft.

Gruß,Astrid
Re: Ist Google eine Gefahr?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf angelottchen vom 23.01.2008, 15:04:50
Angelottchen,vielleicht gefällt Dir dieses hier ja besser.

Google spioniert eMails aus
Erschienen am 22. Januar 2008 | Christoph Schmidt mit Material der dpaDer Suchmaschinenriese Google entwickelt sich zunehmend zur beängstigenden Datenkrake. Nun kamen die Praktiken des Unternehmens bei einer Anhörung zu "Datenschutz im Internet" im Europa-Parlament ans Licht. Demnach durchkämmt Google systematisch den Inhalt von eMails. Europas oberster Datenschützer Peter Hustinx stuft dies als problematisch ein und fordert: "IP- Adressen müssen als persönliche Daten betrachtet werden."

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Spionage zu Werbezwecken

Peter Fleischer, Datenschutz-Experte bei Google, erklärte vor den EU-Abgeordneten: "Wir müssen Emails scannen." Die elektronische Post werde aus Sicherheitsgründen geprüft, um Spam und Viren abzuwehren. Aber auch, "um Schlüsselworte für die Werbung herauszufiltern". So etwas nennt Google dann verhaltensgesteuertes Marketing. Der Google-Nutzer wird also aus Profitgründen systematisch durchleuchtet und schließlich mit personalisierter Werbung überschüttet.

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Politiker sind besorgt

Die EU-Abgeordneten zeigten sich angesichts dieser Praktiken besorgt. "Da muss man ja mit seinen Emails richtig vorsichtig sein", sagte etwa die liberale Abgeordnete Sophia in't Veld. "Die meisten Verbraucher wissen nicht, wie ihre Daten verwendet werden", stellte Kommissarin Pamela Harbour vom US-Handelsausschuss FTC fest. Sie persönlich sei besorgt.

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Datenschutz stärken

Europas oberster Datenschützer Peter Hustinx nennt weitere Aspekte: "Wenn Suchverhalten überwacht und festgehalten wird - Foto-Show Beliebteste Promiszum Beispiel für Werbung, die auf menschliches Verhalten reagiert - dann fällt das unter die Datenschutz-Richtlinie." Deshalb fordern Hustinx und seine Kollegen in den Mitgliedstaaten: "IP- Adressen müssen als persönliche Daten betrachtet werden." Marc Rotenberg vom Electronic Privacy Information Center, einer gemeinnützigen Forschungseinrichtung in Washington sagt warum: "In den meisten Fällen» sei der Mensch hinter der IP-Adresse identifizierbar.
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So wird man zum gläsernen Menschen gemacht,ohne unser zutun.
Liebe Grüße,Astrid

http://computer.t-online.de/c/14/01/70/76/14017076.html
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Ist Google eine Gefahr?
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.01.2008, 15:20:14
nun, astrid, dies ist immer noch ein öffentliches Forum und so darf selbst ich dazu einen Kommentar abgeben

Abgesehen davon, dass Du nun immer noch nicht das kopieren und einsetzen von Texten mit Quellangabe beherrscht .. so neu ist das Thema doch nun wirklich nicht und auch hier im st wurde es mehrfach besprochen. Z.B. siehe unten

Und nun darfst Du Dich wieder aufregen, übrigens kann auch das ST allerhand über Dich und jeden anderen "ausspioniern" - ist es deshalb eine Gefahr?

-
angelottchen

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rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Ist Google eine Gefahr?
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.01.2008, 15:30:58
"So wird man zum gläsernen Menschen gemacht,ohne unser zutun."

Nicht ohne unser Zutun, denn wie soll Google etwas über uns finden, wenn wir es nicht ins Netz schicken?
--
rolf
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Ist Google eine Gefahr?
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.01.2008, 15:30:58
HALLO SUPERHIRN: DAS IST ALLES URALTER MIST; DEN DU DA ALS HOCH AKTUELLE NACHRICHT EINSTELLST!


--
angelottchen
Re: Ist Google eine Gefahr?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf angelottchen vom 23.01.2008, 15:32:01
Dafür gebe ich es als Link ein
und spare es mir zweimal zu machen.
Nun kannst Du Dich aufregen,lach.
--
astrid
Re: Ist Google eine Gefahr?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf rolf † vom 23.01.2008, 15:33:17
Hallo Rolf,
bitte alles lesen.
--
astrid

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